2023-06-06

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Yusuf Demir zurück im U21-Nationalteam: Der vom türkischen Meister Galatasaray Istanbul seit Jänner auch wegen Blessuren nicht einmal mehr mit Kurzeinsätzen bedachte Yusuf Demir ist zurück im österreichischen U21-Kader. Teamchef Werner Gregoritsch nominiert den 20-Jährigen für die beiden Testspiele am 16. Juni in Wiener Neustadt gegen Island und am 20. Juni in Senec gegen die Slowakei. Der ehemalige Rapidler war beim letzten Lehrgang im März nicht dabei. Neben ihm geben auch Moritz Wels von Sturm Graz sowie Lukas Wallner vom FC Liefering ihr Comeback im U21-Team. Gregoritsch nutzt die beiden Partien auch, um vor Beginn der EM-Qualifikation im September noch fünf Debütanten wie Angelo Gattermayer (Admira), Raphael Hofer (Liefering) und Nikolas Sattlberger (Rapid) zu begutachten. David Heindl (KSV) und Fabian Wohlmuth (Lafnitz) sind erstmals mit an Bord. Verzichten muss er unter anderem auf seinen Abwehrchef Leo Querfeld. Mit Ervin Omic, Nikolas Veratschnig und Benjamin Kanuric wurden auch andere Stammspieler nicht einberufen. (15:20)

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Die Transferliste der Bundesliga: Transferzeit! Wir befinden uns also mitten in der "fünften Jahreszeit" für Fußball-Fans. Die laufende Übertrittsperiode wird uns über den Sommer begleiten. Es wird nicht an Gerüchten und Vollzügen mangeln. LAOLA1 bietet wie gewohnt einen Überblick über alle Transfers der höchsten Spielklasse Österreichs in dieser Transferzeit: Update (6.6.): Rapid an australischem Teamspieler interessiert (Alle Infos >>>). Rapid vermeldet zwei Abgänge (Alle Infos >>>). Update (5.6.): WSG Tirol gibt Abschied von drei Spielern bekannt (Alle Infos >>>). Fünf Akteure verlassen die SV Ried (Alle Infos >>>). Acht Spieler werden von Klagenfurt verabschiedet (Alle Infos >>>). (11:45)

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Rapid Wien verkündet zwei Abgänge: Der SK Rapid Wien verabschiedet am Dienstag mit Kevin Wimmer und Denso Kasius zwei Spieler. Wimmers Vertrag in Hütteldorf läuft am Ende dieser Saison aus. Nun habe man sich jedoch auf ein Ende der Zusammenarbeit geeinigt. Der mittlerweile 30-jährige Innenverteidiger wechselte 2021 ablösefrei von Stoke City zu den Grün-Weißen und absolvierte in dieser Zeit 50 Pflichtspiele. "Kevin Wimmer war ein wertvoller Teil unserer Mannschaft, hat sich auch in für ihn schwierigen Phasen, als er nicht zum Einsatz kam, immer in den Dienst des Teams gestellt und ist positiv geblieben", erklärt Markus Katzer, Geschäftsführer Sport von Rapid. Kasius wird nicht fest verpflichtet   (11:38)

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Holt Rapid australischen Teamspieler als Grüll-Ersatz?: In den kommenden Wochen könnte ein Abgang von Marco Grüll bei Rapid Wien wieder Thema werden. Deshalb sehen sich die Grün-Weißen offenbar auch schon nach einem möglichen Nachfolger um. Dabei schauen die Hütteldorfer angeblich weit über die Grenzen Europas hinaus. Marco Tilio von Melbourne City soll nach Informationen eines australischen Scouts nämlich auf der Liste des SK Rapid stehen. Wie tief müsste Rapid in die Tasche greifen?   (11:38)

2023-06-05

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Rapid: Katzer spricht offen über Grüll-Verkauf: Schon im April stand Marco Grüll beinahe kurz vor einem Abgang vom SK Rapid Wien. Der 24-Jährige hatte damals ein Angebot von Los Angeles Galaxy auf dem Tisch, jedoch entschieden sich die Hütteldorfer gegen einen Verkauf des Offensivspielers. "Es war schon ein Angebot da, aber das konnten wir nicht machen, weil das kurz vor dem Cup-Finale war", erklärt Rapid-Sportchef Markus Katzer bei der "Sky"-Sendung "Talk und Tore". "Da wollten wir das Risiko nicht eingehen, einen unserer wichtigsten Spieler vor dem Cup-Finale zu verkaufen", so Katzer. Und wie sieht es nun aus? Marco Grüll hat in Hütteldorf noch Vertrag bis 2024. Sollte das richtige Angebot kommen, könnte von Rapid dieses Mal vielleicht der Zuschlag kommen. "Mal schauen, was der Sommer bringt. Er ist auf jeden Fall einer von denen, wo die Möglichkeit besteht, dass wir ihn noch verkaufen werden", sagt Katzer. Rückkehr von Stefan Schwab kein Thema   (13:42)

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Rapid führt Gespräche mit möglichem Kooperationsklub: Nach dem Abstieg der zweiten Mannschaft aus der Admiral 2. Liga befindet sich der SK Rapid auf der Suche nach einem Kooperationsklub, um den besten Nachwuchsspielern weiterhin eine Plattform oberhalb der Regionalliga bieten zu können. Dabei dürften die Grün-Weißen laut den "NÖN" auf den SV Horn gestoßen sein, am Montag soll es bereits erste Gespräche gegeben haben. Geschäftsführer Sport Markus Katzer bestätigt diese: "Ja, wir brauchen diese Plattform für die Entwicklung unserer Spieler und ja, es gibt Gespräche in diese Richtung. Allerdings nicht nur mit Horn, sondern auch mit anderen Klubs." Horn zeigt ebenfalls Interesse Die Waldviertler scheinen ebenfalls an einer Kooperation interessiert zu sein, da der Zweitligist finanziell kürzer treten muss und wenige Wochen vor Saisonende sogar vor dem Ende des Spielbetriebs gestanden sein soll (alle Infos >>>). Die Angst, die erfolgreiche Mannschaft nach Platz vier in der 2. Liga gänzlich zu verlieren, ist groß. "Wir sind seit einigen Monaten auf der Suche nach Möglichkeiten, den Verein auf einem so hohen Niveau weiterführen zu können", erklärt Horn-Geschäftsführer Andreas Zinkel, der sich in weiterer Folge bedeckt hält. "In dieser Situation werden wir nichts unversucht lassen, ich werde aber keine Gerüchte kommentieren. So lange es keine Vollzugsmeldungen gibt, werden wir hart weiterarbeiten, um die bestmögliche Lösung für den Verein zu finden." (20:18)

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Acht Spieler verlassen Austria Klagenfurt: Nach dem 2:1-Heimsieg über den SK Rapid zum Saisonabschluss der Admiral Bundesliga verabschiedet Austria Klagenfurt gleich acht Spieler. Florian Rieder wechselt bekanntlich zum Lokalrivalen nach Wolfsberg, dazu werden die Arbeitspapiere von Torhüter David Puntigam, Verteidiger Michael Blauensteiner sowie den Mittelfeld-Akteuren Alexander Fuchs und Fabian Miesenböck nicht verlängert. Letzterer spielte schon von 2013 bis 2016 für die Klagenfurter und kehrte 2020 zur Austria zurück. In 123 Einsätzen erzielte er 16 Tore und bereitete 20 Treffer vor. Außerdem kehren die Leihspieler Vesel Demaku (SK Sturm Graz) sowie Daniel Francis und Emilian Metu (FC Bayern München) zu ihren Stammvereinen zurück. (22:02)

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Wähle den MVP der 32. Bundesliga-Runde: Die 32. Runde der Admiral Bundesliga ist vorbei, alle sechs Spiele abgepfiffen. Wer war für dich der MVP der Runde? LAOLA1 stellt fünf herausragende Spieler zur Wahl, du bestimmst! Bis Dienstag (10:00 Uhr) kann abgestimmt werden. Die Nominierten: Tai Baribo (WAC): Drehte die Partie gegen Ried quasi im Alleingang, erzielte beide späten Tore beim 2:1-Sieg im Innviertel. Lukas Fridrikas (Lustenau): Erzielte beim 5:1-Kantersieg gegen Hartberg einen Doppelpack. Die Tore zum 1:0 und 3:0 gingen auf seine Kappe. Alexander Prass (Sturm): Ständiger Unruheherd beim abschließenden 2:0 gegen den LASK. Krönte Leistung mit drittem Saisontor. Sinan Karweina (Klagenfurt): Traf beim 2:1-Sieg über Rapid zum wichtigen 1:0 und markierte damit seinen bereits überfälligen ersten Saisontreffer. Philipp Köhn (Salzburg): Packte in der Schlussphase des 1:1 gegen Austria Wien einige Glanzparaden aus, hielt seinen "Bullen" so einen Punkt fest. Hier geht's zur Abstimmung: (10:01)

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Die Transferliste der Bundesliga: Transferzeit! Wir befinden uns also mitten in der "fünften Jahreszeit" für Fußball-Fans. Die laufende Übertrittsperiode wird uns über den Sommer begleiten. Es wird nicht an Gerüchten und Vollzügen mangeln. LAOLA1 bietet wie gewohnt einen Überblick über alle Transfers der höchsten Spielklasse Österreichs in dieser Transferzeit: Update (4.6.): Rapid-Mittelfeldspieler wechselt nach Kroatien (Alle Infos >>>). Austria-Top-Torjäger in Italien begehrt (Alle Infos>>>). Update (5.6.): WSG Tirol gibt Abschied von drei Spielern bekannt (Alle Infos >>>). (11:25)

2023-06-04

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ÖFB-Legionär begibt sich wieder auf Vereinssuche: Srdjan Spiridonovic ist wieder auf dem Markt! Der 29-jährige ÖFB-Legionär und sein bisheriger Klub Kauno Zalgiris gehen nach nur drei gemeinsamen Monaten wieder getrennte Wege, wie der Klub aus Litauen mitteilt. Der Vertrag des Außenbahnspielers wurde aufgelöst. Spiridonovic sammelte für Kauno Zalgiris insgesamt zwölf Liga-Einsätze, blieb dabei jedoch ohne Torerfolg, dafür schnürte er aber im litauischen Pokal einen Hattrick. Der bei Rapid und der Austria ausgebildete Spiridonovic ist seit 2017 im Ausland. Damals wechselte er von der Admira nach Griechenland zu Panionios. Über Pogon Stettin wechselte er 2020 zu Roter Stern Belgrad. Vergangenen Oktober einigte er sich mit dem serbischen Klub jedoch auf eine Vetragsauflösung. (12:18)

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Nach Fischer-Spitze: Klagenfurt-Kapitän stichelt zurück: Der letzte Bundesliga-Spieltag brachte noch einmal Spannung und Emotionen pur. Der SK Rapid Wien schnappte sich trotz einer 1:2-Niederlage gegen Klagenfurt Platz vier und entgeht damit einem Europacup-Playoff-Duell gegen den Wolfsberger AC oder Austria Lustenau. Ganz im Gegenteil zu Austria Wien: die "Veilchen" trennten sich im Duell mit Serienmeister Red Bull Salzburg mit 1:1 und beendeten damit die Saison auf dem unliebsamen fünften Platz. Gkezos und Moreira sticheln zurück Ein Umstand, der Austria-Kapitän Manfred Fischer im Anschluss an die Partie richtig sauer aufstieß - und außerdem zu einer Provokation gegen die Konkurrenz ermutigte. "Da werd' ich lieber Fünfter, als Vierter und verlier' in Klagenfurt." Ein Sager, der offenbar nicht nur bis zum Stadtrivalen nach Wien-Hütteldorf schallte, sondern auch bis in die Kärntner Landeshauptstadt. Denn eine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Kosmas Gkezos, Klagenfurt-Kapitän und Doppel-Torschütze im vorletzten Duell mit Fischer und Co. stichelte nun nämlich über Twitter zurück. Der Grieche postete am Samstagabend einen Screenshot des LAOLA1-Livetickers des besagten 2:1-Last Minute-Erfolges der Klagenfurter. Teamkollege Maximiliano Moreira kommentierte den Beitrag mit eindeutigen Emojis und den Worten: "Fischer, Hahaha, hat sich sicher nicht erinnert!" Der Tweet von Kosmas Gkezos:   (12:06)

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Die Transferliste der Bundesliga: Transferzeit! Wir befinden uns also mitten in der "fünften Jahreszeit" für Fußball-Fans. Die laufende Übertrittsperiode wird uns über den Sommer begleiten. Es wird nicht an Gerüchten und Vollzügen mangeln. LAOLA1 bietet wie gewohnt einen Überblick über alle Transfers der höchsten Spielklasse Österreichs in dieser Transferzeit: Update (4.6.): Rapid-Mittelfeldspieler wechselt nach Kroatien (Alle Infos >>>). Austria-Top-Torjäger in Italien begehrt (Alle Infos>>>). (13:45)

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Fix! Rapid-Mittelfeldspieler wechselt nach Kroatien: Dejan Petrovic hat einen neuen Klub gefunden! Dass der Slowene den SK Rapid Wien verlassen würde, war bereits klar. Nun steht auch sein neuer Verein fest. Petrovic schließt sich dem kroatischen Erstligisten HJK Rijeka ablösefrei an. Der 25-Jährige, dessen Vertrag ebenso wie die von Christoph Knasmüllner und Lion Schuster nicht verlängert wurden, unterschreibt beim Viertplatzierten der abgelaufenen Saison bis 2025. In dreieinhalb Jahren bestritt Petrovic 82 Spiele im Trikot der Grün-Weißen. (13:24)

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2. Liga im LIVE-Stream: Admira - Vorwärts Steyr: Eine bessere Ansetzung im Abstiegskampf hätte es für den letzten Spieltag in der Admiral 2. Liga nicht geben können! Am Sonntag empfängt die Admira nämlich den Tabellennachbarn SK Vorwärts Steyr (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Alles ist angerichtet für einen spannenden Kampf gegen den Gang in die Regionalliga. Mit 33 Zählern liegen die Südstädter auf dem letzten rettenden Ufer, Platz 13. Die Ausgangslage für die Admira ist ganz einfach, verliert man nicht, hält man die Klasse.  Sollte es doch zu einer Niederlage kommen, dann würden die Oberösterreicher vorbeiziehen. Die Mödlinger fallen auf den 14. Platz zurück, der womöglich auch den Abstieg bedeuten würde. SK Vorwärts Steyr liegt mit nur einem Punkt Rückstand auf die Admira auf Platz 14, womit man in Maria Enzersdorf zum Siegen verdammt ist.  Gelingt der Sieg nicht, dann hängt deren Schicksal einerseits davon ab, ob Rapid II in St. Pölten gewinnt.  Andererseits muss Steyr darauf hoffen, dass Schwarz-Weiß Bregenz die Aufstiegrunde in der Regionalliga West nicht unter den Top-2 beendet. Denn dann würde man auch als 14. die Klasse halten, selbiges gilt auch für die Admira. Das spannende Abstiegsduell seht ihr im LIVE-Stream von LAOLA1 >>> (14:20)

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2. Liga: Alle Spiele der 30. Runde im LIVE-Stream: In der Admiral 2. Liga steht am Sonntag die letzte Runde der Saison 2022/23 an. Besonders im Titelkampf bleibt es bis zur letzten Sekunde spannend. Der GAK kann den Aufstieg in die Bundesliga nämlich mit einem Auswärtssieg beim FC Dornbirn unter Dach und Fach bringen (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Sollte der GAK patzen, hat auch Blau-Weiß Linz noch Chancen. Die Oberösterreicher, die am Sonntag Sturm II empfangen (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream), liegen aktuell einen Punkt zurück. Sollt es zu einer Punktegleichheit kommen, würden die Linzer vorgereiht werden. Wer steigt ab? Auch im Abstiegskampf bleibt es spannend. Die Admira empfängt am Sonntag im direkten Duell zweier gefährdeter Teams Vorwärts Steyr (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Der Admira reicht ein Punkt, um gerettet zu sein. Steyr braucht einen Sieg. An einen kleinen Klassenerhalts-Strohhalm klammern sich auch noch Rapid II und die Young Violets. Sollte Schwarz-Weiß Bregenz die Regionalliga West nicht in den Top-2 beenden, könnte der 14. Platz noch zum Klassenerhalt reichen. Rapid II gastiert am Sonntag bei St. Pölten (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Die Young Violets bekommen es auswärts mit dem FC Liefering zu tun (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Ebenfalls noch im Einsatz am Sonntag ist der SKU Amstetten, der im Niederösterreich-Derby den SV Horn empfängt (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Der FAC Wien gastiert bei der Kapfenberger SV (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream) und die Vienna bekommt es mit dem SV Lafnitz zu tun (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). (14:20)

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2. Liga im LIVE-Stream: SKN St. Pölten - Rapid II: Am letzten Spieltag der Admiral 2. Liga muss Rapid II am Sonntag beim enttäuschten SKN St. Pölten ran (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Die Niederösterreicher waren dem Aufstieg nahe, aber die letzten drei Partien gingen allesamt verloren. Dieser Negativlauf zum falschen Zeitpunkt kostete dem SKN St. Pölten die Rückkehr in die Bundesliga. Jetzt gilt es gegen Rapid II daheim mit einem Sieg die Saison versöhnlich abzuschließen. Die Hütteldorfer werden alles Erdenkliche daran setzen, dem Gegner den Sieg nicht herzuschenken. Rapid II steckt als 15. auf einem Abstiegsplatz und will den Gang in die Regionalliga verhindern. Zwar können die Grün-Weißen nicht mehr die drei Abstiegsränge verlassen, doch mit Platz 14 ist der Klassenerhalt theoretisch noch drinnen. Alles hängt von Schwarz-Weiß Bregenz ab und ob es der Verein unter die Top-2 der Aufstiegsrunde der Regionalliga West schafft. Passiert dies, dann hilft Rapid II auch ein Sieg in St. Pölten nicht. Landet Bregenz doch nicht unter den Top-2, dann müssen die Wiener einerseits gewinnen und andererseits darauf hoffen, dass Vorwärts Steyr bei der Admira nicht gewinnt. Die Partie zwischen St. Pölten und Rapid II seht ihr bei LAOLA1 im LIVE-Stream >>> (14:20)

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St. Pölten schickt Rapid II endgültig in die Regionalliga: In der letzten Runde der Admiral 2. Liga schlägt SKN St. Pölten zuhause Rapid II mit 1:0. Mit dieser Niederlage ist der Abstieg für die Hütteldorfer nun beschlossene Sache. In der Frühphase sind die Wiener bemüht, Offensivakzente zu setzen. Bereits in der zweiten Minute kommt Jovan Zivkovic zu einer ersten Torannäherung (2.). Danach erwischen die St. Pöltener die Gäste auf dem falschen, als Luis Hartwig nach Stanglpass von Rio Nitta ohne Mühe einschiebt (11.). Die Hütteldorfer brauchen unbedingt einen Sieg, um noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Die Bemühungen sind auch da, nach einer Viertelstunde kann Almir Oda aus kürzester Distanz nicht verwerten (15.). Danach geht lange Zeit nicht viel vor dem Gehäuse, bis zur 45. Minute. Rapid kommt zu einer Doppelchance auf den Ausgleich. Erst setzt Zivkovic den Ball an den linken Pfosten, der Ball landet dann genau in die Füße von Fabian Eggenfellner, der den Abstauber aber nicht in ein Tor ummünzt (45.). Rapid II trifft das Tor einfach nicht Nach dem Seitenwechsel bleibt die Truppe von Stefan Kulovits weiter am Drücker. Bereits in Minute 48 klopfen die Wiener am Ausgleich an, aber Furkan Dursun köpft den Ball wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Rapid will den Treffer, der aber nicht fällt. Der auffällige Zivkovic ist es wieder, dem ein Tor verwehrt bleibt. Der Serbe feuert die Kugel aus elf Metern knapp über die Latte (52.). St. Pölten leistet keine Gegenwehr, während Rapid II gegen den drohenden Abstieg alles gibt. Nach einem tollen Zusammenspiel mit Furkan Demir kann Oda erneut den Ball nicht im Tor unterbringen (62.). Eine Minute später ist es dann Kapitän Nikolas Sattlberger, der mit einem Kopfball ebenfalls das Tor nicht trifft (63.). Je näher der Schlusspfiff rückt, desto mehr scheint der Eindruck, dass Rapid II gebrochen ist. In der letzten halben Stunde bleiben die Bemühungen von der Truppe von Stefan Kulovits weiter aufrecht, doch zu klaren Chancen kommt es nicht mehr. St. Pölten bringt das 1:0 über die Ziellinie und verbschiedet sich vor eigenem Publikum mit dem 17. Saisonsieg. Die Niederösterreicher schließen die Saison mit 56 Punkten als Dritter ab. Dagegen heißt es für Rapid II Abschied nehmen von der 2. Liga, als Vorletzter müssen die Hütteldorfer den Gang in die Regionalliga Ost nehmen. (16:26)

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"Burgi" bangt um Torjägerkrone: "Mit Fairness nichts zu tun": Mit 21 Toren führt Rapid-Stürmer Guido Burgstaller derzeit die Torschützenliste der Admiral Bundesliga an - die Betonung liegt jedoch auf derzeit. Während neun Teams bereits in die Sommer-Pause entlassen wurde, rittern Austria Lustenau, der Wolfsberger AC und Austria Wien im Playoff noch um das letzte Europacup-Ticket für die kommende Saison. Jene Mannschaften bekommen also mindestens ein Extra-Spiel, um ihren besten Torjägern noch zu weiteren Treffern zu verhelfen. Besonders für FAK-Stürmer Haris Tabakovic - mit 17 Treffern aktuell Nummer zwei der Torschützenliste - stellt dies eine realistische Chance dar, Burgstaller an der Spitze vielleicht noch zu gefährden. Da die Austria als Fünfter der Meistergruppe bereits fix im Playoff-Finale steht, bekommt Tabakovic also genau zwei zusätzliche Spiele. Das gefällt aber nicht jedem. Burgstaller: "Hat nichts mit Fairness zu tun, wenn einer mehr Spiele hat"   (09:09)

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2. Liga heute im LIVE-Stream: SKN St. Pölten - Rapid II: Am letzten Spieltag der Admiral 2. Liga muss Rapid II am Sonntag beim enttäuschten SKN St. Pölten ran (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Die Niederösterreicher waren dem Aufstieg nahe, aber die letzten drei Partien gingen allesamt verloren. Dieser Negativlauf zum falschen Zeitpunkt kostete dem SKN St. Pölten die Rückkehr in die Bundesliga. Jetzt gilt es gegen Rapid II daheim mit einem Sieg die Saison versöhnlich abzuschließen. Die Hütteldorfer werden alles Erdenkliche daran setzen, dem Gegner den Sieg nicht herzuschenken. Rapid II steckt als 15. auf einem Abstiegsplatz und will den Gang in die Regionalliga verhindern. Zwar können die Grün-Weißen nicht mehr die drei Abstiegsränge verlassen, doch mit Platz 14 ist der Klassenerhalt theoretisch noch drinnen. Alles hängt von Schwarz-Weiß Bregenz ab und ob es der Verein unter die Top-2 der Aufstiegsrunde der Regionalliga West schafft. Passiert dies, dann hilft Rapid II auch ein Sieg in St. Pölten nicht. Landet Bregenz doch nicht unter den Top-2, dann müssen die Wiener einerseits gewinnen und andererseits darauf hoffen, dass Vorwärts Steyr bei der Admira nicht gewinnt. Die Partie zwischen St. Pölten und Rapid II seht ihr bei LAOLA1 im LIVE-Stream >>> (11:47)

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2. Liga heute im LIVE-Stream: Admira - Vorwärts Steyr: Eine bessere Ansetzung im Abstiegskampf hätte es für den letzten Spieltag in der Admiral 2. Liga nicht geben können! Am Sonntag empfängt die Admira nämlich den Tabellennachbarn SK Vorwärts Steyr (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Alles ist angerichtet für einen spannenden Kampf gegen den Gang in die Regionalliga. Mit 33 Zählern liegen die Südstädter auf dem letzten rettenden Ufer, Platz 13. Die Ausgangslage für die Admira ist ganz einfach, verliert man nicht, hält man die Klasse.  Sollte es doch zu einer Niederlage kommen, dann würden die Oberösterreicher vorbeiziehen. Die Mödlinger fallen auf den 14. Platz zurück, der womöglich auch den Abstieg bedeuten würde. SK Vorwärts Steyr liegt mit nur einem Punkt Rückstand auf die Admira auf Platz 14, womit man in Maria Enzersdorf zum Siegen verdammt ist.  Gelingt der Sieg nicht, dann hängt deren Schicksal einerseits davon ab, ob Rapid II in St. Pölten gewinnt.  Andererseits muss Steyr darauf hoffen, dass Schwarz-Weiß Bregenz die Aufstiegrunde in der Regionalliga West nicht unter den Top-2 beendet. Denn dann würde man auch als 14. die Klasse halten, selbiges gilt auch für die Admira. Das spannende Abstiegsduell seht ihr im LIVE-Stream von LAOLA1 >>> (11:20)

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"Nicht unser Anspruch" - Auf Rapid wartet knallharte Analyse: Der SK Rapid Wien darf kommende Saison in der 3. Qualifikationsrunde zur Conference League in den Europacup einsteigen - das steht seit Samstag fest. Dabei bekleckerten sich die Hütteldorfer zum Abschluss der Meistergruppe der Admiral Bundesliga nicht gerade mit Ruhm. Eigentlich hätte ihnen bei Austria Klagenfurt bereits ein Punkt gereicht, um Platz vier abzusichern, mit einer 1:2-Niederlage (Spielbericht >>>) machte man Austria Wien jedoch unnötigerweise nochmal die Tür auf. Gut für die Grün-Weißen: Die Austria nahm das Geschenk nicht an, spielte gegen Salzburg "nur" 1:1 und muss nun ins Europacup-Playoff - während sich Rapid mit einer Menge Kopfzerbrechen in den Sommer-Urlaub verabschiedet. "Wir haben uns kollektiv schlecht und dumm verhalten. Das darf uns einfach nicht passieren", analysierte unter anderem Thorsten Schick den schwachen Autritt in Klagenfurt. Burgstaller attestierte seinen Kollegen, "den Charaktertest" verloren zu haben. Schick: "Das spricht für unsere Saison"   (10:57)

2023-06-03

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Lustenauer "Geilheit" auf Fußball: "Kein Bock auf Urlaub!": Für Austria Lustenau geht eine erfolgreiche Saison in die Verlängerung. Durch den 5:1-Heimsieg am Freitag über Hartberg trifft der Aufsteiger als Qualigruppen-Zweiter im ersten Europacup-Playoff auf den WAC, der mit einem 2:1 in Ried Rang eins fixierte. Dass die Partie am Montag in Wolfsberg steigt und eine über siebenstündige Anreise mit dem Bus wartet, ist Trainer Markus Mader herzlich egal - zu groß war die Freude darüber, am internationalen Geschäft schnuppern zu dürfen. "Es ist eine unglaubliche Mentalität in der Truppe. Die haben keinen Bock auf Urlaub, die haben Bock auf Fußball", erklärte Mader im "Sky"-Interview. "Wie sie aufgetreten sind, war fantastisch. Da hast du Spielfreude und keinen körperlichen Verfall gespürt. Die waren spritzig, am Punkt da, großes Kompliment an unsere Physio-Abteilung." Daher lässt sich auch ein beschwerlicher Trip nach Kärnten locker verkraften. "Wir sind diese langen Reisen gewöhnt. Wir freuen uns, dass wir überhaupt im Bus sitzen dürfen. Noch vor einem Monat hätte das niemand geglaubt", betonte Mader. Es braucht wieder Geilheit auf Fußball Seine Lustenauer hatten im vergangenen Sommer als Abstiegskandidat gegolten, nun ist Träumen angesagt. Bei einem Sieg im Lavanttal ginge es am 8. und 11. Juni gegen den Fünften der Meistergruppe um einen Platz in der zweiten Qualifikationsrunde zur Conference League. "Das Spiel gegen den WAC wird ein weiteres Highlight in dieser Saison. Alles, was jetzt noch kommt, ist eine Über-Draufgabe", betonte Mader. Der 55-Jährige ließ durchblicken, dass er die Wolfsberger in der Favoritenrolle sieht. "Wir spielen gegen einen überragenden Gegner", sagte Mader. "Da brauchen wir wieder so eine Geilheit auf Fußball. Dieses offensive Denken, dieses Umschaltspiel." Nicht das "beste und schönste Spiel" des WAC Bei den Wolfsbergern war die Erleichterung über den fixierten Heimvorteil groß. Auch wenn die Leistung im Innviertel alles andere als glorreich war. "Jeder hat gesehen, dass es nicht unser bestes und schönstes Spiel war", erklärte Trainer Manfred Schmid. Zur Pause nahm der Wiener beim Stand von 0:1 einen Vierfachwechsel vor, allerdings geplant. "Weil wir im Extremfall vier Spiele innerhalb kurzer Zeit haben und Kräfte sparen wollten." Es war Torjäger Tai Baribo zu verdanken, dass der WAC als Sieger der Qualifikationsgruppe nun keine lange Reise ins Ländle unternehmen muss. Der 25-jährige Israeli erzielte in der Schlussphase die Saisontore Nummer 15 und 16, er krönte eine starke Qualifikationsgruppe der Lavanttaler. WAC fürchtet die Belastung Acht Spiele in Serie blieb die Schmid-Elf ungeschlagen. "Zu Beginn waren wir nur zwei Punkte vor dem Letzten, da gab es schon die Befürchtung, dass wir absteigen könnten", sagte der Coach. Der Druck sei für seine Spieler sehr groß gewesen, er musste sie laut eigener Aussage in dieser Phase sehr unterstützen. Auch ein Entwicklungscoach habe den WAC-Profis geholfen. Nun wartet mit Lustenau ein Gegner, "der richtig gut ist", wie Schmid sagte. "Die Chancen stehen 50:50. Es wird ein typisches K.o.-Spiel gegen einen richtig starken Gegner." Dann könnte entweder Rapid oder Schmids Ex-Klub Austria Wien als letzte Hürde auf dem Weg in den Europacup warten. "Es wäre ein Traum für den WAC. Aber wir hätten dann drei Spiele in einer Woche, ich weiß nicht, ob das ein Vorteil für uns ist", betonte er. (09:07)

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Bundesliga heute: Austria Wien - Red Bull Salzburg: Am 32. und letzten Spieltag der Admiral Bundesliga empfängt die Wiener Austria Meister Red Bull Salzburg (ab 17 Uhr im LIVE-Ticker). Die Vorzeichen vor dem letzten Saisonspiel könnten für beide Teams nicht unterschiedlicher sein. Die "Bullen" stehen bereits seit zwei Wochen als österreichischer Meister der Spielzeit 2022/23 fest, nachdem man Konkurrent Sturm Graz im direkten Duell bezwingen konnte. Für die Mozartstädter geht es um nichts mehr. Ganz anders sieht es bei der Wiener Austria aus. Die "Veilchen" bangen noch um einen europäischen Startplatz. Gewinnen sie gegen Salzburg und Rapid verliert in Klagenfurt, hätte man diesen fixiert. Trifft eines dieser beiden Szenarien ein, droht den Wienern das Europacup-Playoff. (14:49)

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Bundesliga heute: SK Austria Klagenfurt - SK Rapid Wien: Der SK Rapid Wien kämpft am Samstag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker) auswärts bei Austria Klagenfurt darum, die Saison der Admiral Bundesliga auf Platz vier der Meistergruppe zu beschließen. Den Hütteldorfern reicht in der letzten Runde bereits ein Punkt, um den Rivalen Austria Wien auf Distanz zu halten und hätten damit einen Platz in der 3. Qualifikationsrunde für die Europa Conference League sicher. Aktuell hält Rapid bei 25 Punkten. Da den Grün-Weißen bei der Punkteteilung jedoch ein halber Zähler verloren ging, werden sie bei einer möglichen Punktegleichheit vorgereiht. Austria Klagenfurt hat in der letzten Runde hingegen keine Chance mehr, sich um einen Platz zu verbessern, wird die Saison auf Platz sechs der Meistergruppe abschließen. (14:46)

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Bundesliga LIVE: Austria Wien - Red Bull Salzburg: Am 32. und letzten Spieltag der Admiral Bundesliga empfängt die Wiener Austria Meister Red Bull Salzburg (ab 17 Uhr im LIVE-Ticker). Die Vorzeichen vor dem letzten Saisonspiel könnten für beide Teams nicht unterschiedlicher sein. Die "Bullen" stehen bereits seit zwei Wochen als österreichischer Meister der Spielzeit 2022/23 fest, nachdem man Konkurrent Sturm Graz im direkten Duell bezwingen konnte. Für die Mozartstädter geht es um nichts mehr. Ganz anders sieht es bei der Wiener Austria aus. Die "Veilchen" bangen noch um einen europäischen Startplatz. Gewinnen sie gegen Salzburg und Rapid verliert in Klagenfurt, hätte man diesen fixiert. Trifft eines dieser beiden Szenarien ein, droht den Wienern das Europacup-Playoff. (16:45)

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Bundesliga LIVE: SK Austria Klagenfurt - SK Rapid Wien: Der SK Rapid Wien kämpft am Samstag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker) auswärts bei Austria Klagenfurt darum, die Saison der Admiral Bundesliga auf Platz vier der Meistergruppe zu beschließen. Den Hütteldorfern reicht in der letzten Runde bereits ein Punkt, um den Rivalen Austria Wien auf Distanz zu halten und hätten damit einen Platz in der 3. Qualifikationsrunde für die Europa Conference League sicher. Aktuell hält Rapid bei 25 Punkten. Da den Grün-Weißen bei der Punkteteilung jedoch ein halber Zähler verloren ging, werden sie bei einer möglichen Punktegleichheit vorgereiht. Austria Klagenfurt hat in der letzten Runde hingegen keine Chance mehr, sich um einen Platz zu verbessern, wird die Saison auf Platz sechs der Meistergruppe abschließen. (16:45)

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TSV Hartberg verabschiedet gleich sieben Spieler: Der TSV Hartberg hat am Samstag den Abschied von sieben Profis vermeldet, deren auslaufende Verträge nicht verlängert wurden. Prominentester Abgänger ist der 36-jähriger Ex-Rapidler Mario Sonnleitner. Der Verteidiger könnte sich gut vorstellen, seine Karriere fortzusetzen, wie er bei "Sky" erklärte. Auch eine Rückkehr zu Rapid wäre denkbar. Neben Sonnleitner werden auch Christian Klem, Matija Horvat, Florian Faist, Marcel Schantl, Philipp Erhardt und der von Rapid ausgeliehene Rene Kriwak Hartberg in diesem Sommer verlassen. (18:44)

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Rapid zittert sich mit Pleite in den Europacup: Der SK Rapid Wien wird kommende Saison im Europacup vertreten sein. Trotz einer 1:2-Niederlage bei Austria Klagenfurt am letzten Spieltag der Meistergruppe der Admiral Bundesliga beenden die Hütteldorfer die Saison auf Platz vier. In einer äußerst ruppig geführten Partie schenken sich beide Seiten nichts. Burgstaller kommt für Rapid zur ersten Chance, scheitert aber an Tormann Menzel (11.), gleich im Gegenzug rettet Hedl aus kurzer Distanz gegen Jaritz. Beim folgenden Eckball scheitert Mahrer per Kopf ebenfalls am Rapid-Schlussmann (beide 12.). Vor der Pause verfehlen Burgstaller (25.) und Bajic (29.) für Rapid, auf Seiten der Klagenfurter schießt Moreira vorbei (33.). In die Pause geht es ohne Tore. Kurz nach Wiederanpfiff scheitert Oswald aus kurzer Distanz an Klagenfurt-Tormann Menzel (49.), eine kurze Druckphase der Wiener bringt aber nichts Zählbares. Eigentor besiegelt Niederlage   (18:54)

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Österreichische Bundesliga: Die Abschluss-Tabelle 2022/23: Die Meistergruppe der Saison 2022/23 der Admiral Bundesliga ist Geschichte. Rapid Wien sicherte sich am Samstag trotz einer 1:2-Niederlage in Klagenfurt Platz vier (Spielbericht >>>). Die Wiener Austria hätte mit einem Sieg gegen Salzburg vorbeiziehen können, spielt aber nur 1:1 (Spielbericht >>>). Sturm Graz beendet die Saison mit einem 2:0-Heimsieg gegen den LASK (Spielbericht >>>). Schon am Freitag haben sich der Wolfsberger AC und Aufsteiger Austria Lustenau mit Siegen die Spitzenplätze der Qualifikationsgruppe gesichert. Der WAC mühte sich beim Absteiger SV Ried dank eines Doppelpacks von Tai Baribo zu einem 2:1 (Spielbericht >>>), verteidigte damit die Tabellenführung und sicherte sich das Heimrecht für das Halbfinale im Europacup-Playoff gegen die Lustenauer. Die Vorarlberger schossen den TSV Hartberg mit 5:1 ab (Spielbericht >>>), WSG Tirol gegen Altach endete 1:1 (Spielbericht >>>). So läuft das Europacup-Playoff >>> Die Tabelle der Meister- und Qualifikations-Gruppe der Admiral Bundesliga >>> (19:30)

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Austria ist nach Last-Minute-Drama zum "Rean": Nach einem absoluten Herzschlagfinish trennte sich die Wiener Austria mit einem 1:1-Unentschieden von Meister RB Salzburg (Spielbericht) und muss nun den Gang in die Playoffs um die Conference League antreten. Dabei war alles angerichtet für ein "Happy End" bei den Veilchen. Nach einem Elfmeter-Tor von Koita waren die Mannen von Michael Wimmer lange in Rückstand, steckten aber nie auf und konnten durch Gruber in der 90. Spielminute noch den späten Ausgleich erzielen. Was folgte, war nichts für schwache Nerven. Da Rapid bei Klagenfurt ausrutschte und mit 1:2 verlor, hätte ein weiteres Tor für die Austria den sicheren vierten Platz und damit den fixen europäischen Startplatz bedeutet. In der siebenten Minute der Nachspielzeit hatte ausgerechnet Top-Torjäger Haris Tabakovic den Sieg am Fuß, als er plötzlich alleine vor Salzburg-Goalie Köhn auftauchte. Der Schweizer konnte den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen, auch Dovedan setzte den Nachschuss per Flugkopfball knapp neben den Kasten. Damit stand fest: Die Austria muss am kommenden Donnerstag und Sonntag ins Playoff gegen den Sieger aus der Partie WAC - Lustenau. Rapid sicherte sich Platz Vier. (21:05)

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Rapid trotz EC-Ticket sauer: "Haben Charaktertest verloren": Der SK Rapid Wien hat sein Minimalziel erreicht und sich am Samstag in der letzten Runde der Bundesliga-Meistergruppe für die kommende Europacup-Saison qualifiziert - und dennoch bereitet das letzte Saisonspiel mehr Kopfzerbrechen als Freude. Eigentlich hätte den Hütteldorfern nämlich bereits ein Unentschieden im letzten Saisonspiel gegen Austria Klagenfurt gereicht, um die Wiener Austria auf Distanz zu halten und damit Platz vier unter Dach und Fach zu bringen - geworden ist es jedoch eine 1:2-Pleite (Spielbericht >>>). Letzten Endes ist es einzig dem Meister aus Salzburg zu verdanken, der dem FAK in der letzten Runde ein 1:1 abknöpfte (Spielbericht >>>), dass sich die Grün-Weißen mit Platz vier aus der Affäre ziehen dürfen. "Das war hochdramatisch", erklärt Michael Sollbauer nach Spielende vor dem "Sky"-Mikro. Immerhin war die Austria im Parallelspiel drauf und dran, das Spiel zu gewinnen und Rapid so aus den Top-4 zu verdrängen. Zittern am Handy mit glücklichem Ende Da die Partie in Klagenfurt bereits aus war, klebte die gesammelte Mannschaft des SK Rapid gemeinsam am Handy, um die letzten Sekunden in Wien-Favoriten mitzuverfolgen. "Es war, wie man es die vergangenen Wochen schon gesehen hat in Deutschland mit dem Zittern am Handy. Jetzt waren wir in der Situation. Glücklicherweise ist es doch für uns ausgegangen", sagt Sollbauer. Das war es dann aber auch schon mit den Glücksgefühlen aus grün-weißer Sicht an jenem Samstag. Die Grundstimmung im Lager der Hütteldorfer war nach dem Auftritt in Klagenfurt nämlich deutlich düsterer. Schick: "Können zehn Kreuzerl zum Himmel machen"   (22:19)

2023-06-02

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Rapid verlängert mit Mittelfeldspieler Mücahit Ibrahimoglu: Mücahit Ibrahimoglu soll auch in den kommenden beiden Jahren für Rapid Wien auflaufen. Der Mittelfeldspieler unterschreibt einen neuen Vertrag mit Laufzeit bis 2025, wie der Verein in einer Presseaussendung mitteilt. Ab Sommer soll der 18-Jährige ein fester Bestandteil der zweiten Mannschaft der "Grün-Weißen" sein, heißt es weiter. Ibrahimoglu wechselte 2012 von der Vienna zu Rapid. Sein Debüt für Rapid II gab er im November 2021 beim kleinen Wiener Derby gegen die Young Violets. "Müci ist ein technisch versierter Spieler, der nach seiner Verletzung durch seine Ruhe am Ball und seine Spielintelligenz ein wichtiger Faktor in der heurigen U18-Mannschaft geworden ist", lobt Akademieleiter Willi Schuldes den Youngster. Auch Ibrahimoglu blickt seiner Zukunft in Hütteldorf freudig entgegen. "Ich möchte meine Leistungen bei Rapid II bringen und mich im Erwachsenenfußball festsetzen", wird er vom Verein zitiert. (13:29)

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Austria und Platz vier: Die Hoffnung groß, die Chance klein: Die Chance auf Platz vier ist bescheiden, doch die Wiener Austria will sie nutzen. Am Samstag (17.00 Uhr) hat man Meister Salzburg zu Gast, ein Sieg ist ebenso vonnöten wie Schützenhilfe durch Klagenfurt gegen Rapid. Nur dann könnte Violett an dem zwei Punkte voranliegenden Erzrivalen noch vorbeiziehen und das Europacup-Play-off vermeiden. "Wir müssen an uns glauben und das schaffen, woran außer uns vielleicht keiner glaubt", sagte Trainer Michael Wimmer. In Bezug auf die Herangehensweise seiner Truppe bestehe kein Zweifel, beteuerte der Deutsche vor seinem 16. Spiel als Austria-Coach (5 Siege, 4 Remis, 6 Niederlagen). "Mit den Fans im Rücken können wir gar nicht zaghaft oder zögerlich spielen. Wir werden angreifen, hoch verteidigen und mutig nach vorne spielen." (15:34)

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2. Liga: GAK oder Blau-Weiß - Titelentscheidung ante portas: Der GAK oder Blau-Weiß Linz werden kommende Saison in der Bundesliga vertreten sein. Die Aufstiegsfrage ist vor der letzten Runde der Admiral 2. Liga am Sonntagnachmittag (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream>>>) nach dem Wegbrechen des SKN St. Pölten zum Fall für zwei geworden. Blau-Weiß hilft im Heimspiel gegen Sturm Graz II nur ein Sieg weiter, der Blick der Linzer geht auch nach Dornbirn. Dort verteidigt der einen Zähler vor dem Verfolger rangierende GAK die Tabellenspitze. Die "Rotjacken" holten in der vergangenen Woche Sieg Nummer zehn im zwölften Frühjahrsauftritt der Meisterschaft. Nummer elf würde den Double-Sieger von 2004 wieder zurück in die Bundesliga führen. Zehn Jahre, nachdem der mittlerweile wieder eingegliederte Nachfolgeverein GAC des viermal in den Konkurs geschlitterten Traditionsklubs in der achthöchsten Klasse den Neustart anging. Elsneg: "Bin guter Dinge, dass wir den finalen Step schaffen" "Für den Verein wäre es eine unglaubliche Geschichte nach so langer Zeit", sagte Sportdirektor Dieter Elsneg in der Sky-Sendung "Talk und Tore" zu Wochenbeginn. Den Fokus hochhalten und konzentriert auftreten lautet die Marschroute in Dornbirn. "Dann bin ich guter Dinge, dass wir den finalen 'Step' schaffen", meinte Elsneg. Für den Regisseur der Gäste wird es ein spezieller Nachmittag. Michael Liendl bestreitet am Sonntag seinen letzten Auftritt als Profi, der 37-Jährige hat in Vorarlberg seine ersten Schritte getan. "Wenn man ein Märchen schreiben könnte, dann würde ich es definitiv so schreiben. Wir müssen es dort fixieren, wo ich aufgewachsen bin, wo meine Eltern, mein Bruder, mein Onkel wohnen. Ich hoffe, dass wir den Meisterteller am Ende hochhalten", sagte der 37-Jährige. Peschek: "GAK spürt unseren Atem im Nacken" In Linz sind die Vorbedingungen für ein spannendes Finish ebenfalls gegeben. Das Kleinstadion in der Daimlerstraße ist ausverkauft, dank bewilligter erhöhter Kapazität dürfen 1.500 Fans live dabei sein. Im Juli wird die neue Spielstätte von Blau-Weiß im Donaupark eröffnet. Der Weg, den die Linzer vor zwei Jahren eingeschlagen haben, soll mit dem Aufstieg gekrönt werden. Trainer Gerald Scheiblehner blickte einem "besonderen Erlebnis für die ganze Liga" voraus: "Wir werden alles versuchen, der GAK wird das auch machen. Es wird einen Sieger geben, und das sind hoffentlich wir." "Ich denke, der GAK spürt unseren Atem im Nacken. Sie sind noch nicht durch, wir werden um unsere Chance kämpfen", sagte Blau-Weiß-Geschäftsführer Christoph Peschek. Auch die Oberösterreicher wären im Oberhaus kein Unbekannter, ist Blau-Weiß doch der Nachfolgeverein des FC Linz, der als SK VÖEST Linz 1974 österreichischer Meister wurde. Die Fusion mit dem Linzer ASK im Jahr 1997 bedeutete das Ende der über 50-jährigen Vereinsgeschichte. Admira könnte Super-GAU drohen Die drei Absteiger werden am Sonntag ebenfalls ermittelt, wobei sich die Spannung in Grenzen halten dürfte. Die Young Violets von Austria Wien und Rapid II stehen vor dem Abschied in die Regionalliga Ost. Drittletzter ist Vorwärts Steyr. Sollten die Oberösterreicher bei der Admira gewinnen, droht den Südstädtern ebenfalls der Gang in die Ostliga. Als Aufsteiger steht bereits der SV Stripfing aus dem Osten fest. Das Team aus dem Marchfeld soll laut Berichten eine Kooperation mit der Wiener Austria eingehen, Trainer Goran Djuricin erklärte deshalb bereits seinen Rücktritt. Von der Austria wurde die Zusammenarbeit - die größten Talente der Violetten sollen bei Stripfing Spielpraxis sammeln - noch nicht bestätigt. In der Regionalliga Mitte hat der DSV Leoben die besten Chancen, in der Westliga liegt SW Bregenz voran. Die Bregenzer haben als einzige Mannschaft aus dem Westen um die Lizenz angesucht. (15:14)

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Rapid will am Samstag in Klagenfurt die Saison beenden: Für Rapid soll in Klagenfurt nichts mehr anbrennen. Die Grün-Weißen treten in der letzten Saisonrunde der Fußball-Bundesliga am Samstag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker) am Wörthersee mit der Kenntnis an, dass ein Remis für die Fixierung des vierten Tabellenplatzes und dem damit verbundenen Start in der Qualifikation zur Conference League reicht. Für die Kärntner Austria geht es nur noch um einen guten Saisonabschluss. Die Klagenfurter werden die Meistergruppe wie im Vorjahr als Sechste beenden. Nur wenn Rapid in Klagenfurt verliert und die Wiener Austria zeitgleich daheim gegen Meister Salzburg voll anschreibt, muss man Platz vier an den Stadtrivalen abgeben. Zoran Barisic traute der vermeintlich gute Ausgangsposition für sein Team nicht. "Wir sind darauf eingestellt, dass es nicht einfach wird. Wir müssen in erster Linie auf uns schauen", sagte Rapids Chefcoach. (15:08)

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Die Transferliste der Bundesliga: Transferzeit! Wir befinden uns also mitten in der "fünften Jahreszeit" für Fußball-Fans. Die laufende Übertrittsperiode wird uns über den Sommer begleiten. Es wird nicht an Gerüchten und Vollzügen mangeln. LAOLA1 bietet wie gewohnt einen Überblick über alle Transfers der höchsten Spielklasse Österreichs in dieser Transferzeit: Update (1.6.): Rapidler Kevin Wimmer steht vor einem Wechsel ins Ausland (Alle Infos>>>). (18:42)

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Kehrt Mario Sonnleitner zu Rapid zurück?: Das Kapitel von Mario Sonnleitner beim TSV Hartberg neigt sich dem Ende zu.  "Aus derzeitiger Sicht schaut es so aus, dass der TSV Hartberg und ich getrennte Wege gehen", erklärt der 36-Jährige gegenüber "Sky" nach Gesprächen mit dem Klub.  Sonnleitner nimmt die Entscheidung recht gelassen zur Kenntnis. "Es hätte sicher noch ein Jahr beim TSV funktioniert. Aber ich bin jetzt auch keine 18 mehr, deshalb kann man die Entscheidung verstehen. Sie haben auf dieser Position noch ein paar andere Spieler unter Vertrag. Es ist so, wie es ist. Es ist für mich kein Problem." Trainer Markus Schopp erklärt bei "Sky", dass man sich die Entscheidung bei den Steirern nicht leicht gemacht hat. "Der Verein hat sich dazu entschlossen, in den nächsten Jahren ein bisschen einen anderen Weg zu gehen. Das ist eine harte Entscheidung, aber die gehören in diesem Geschäft dazu." Sonnleitner: "Autoverkäufer wird's wahrscheinlich nicht werden." Wie es für Sonnleitner weiter geht, steht noch nicht fest. Der Verteidiger kann sich durchaus vorstellen, seine aktive Karriere fortzusetzen.  "Ich weiß noch nicht, wo die Reise hingeht, ob es aktiv oder passiv ist. Ich glaube, dass ich aktiv noch ein Jahr machen könnte. Ich fühle mich gut", so der 36-Jährige. "Ich habe in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass ich noch sehr wichtig sein kann und dass ich fit bin. Das ist für mich das Wichtigste." Sonnleitner attestiert sich selbst immer noch "Bundesliga-Niveau".  Sollte er die Fußballschuhe doch an den Nagel hängen, kann sich Sonnleitner "vieles vorstellen": "Ich werde wahrscheinlich im Fußball-Geschäft bleiben. Autoverkäufer wird's wahrscheinlich nicht werden." Eine Rückkehr zu seinem Herzensverein Rapid könnte sich Sonnleitner "gut vorstellen": "Ich bin Rapidler und werde immer alles daran setzen, um Rapid erfolgreich zu machen. Sie haben sicher Möglichkeiten, die sie selbst gar nicht wissen, wie groß der Verein werden kann. Wenn ich da irgendwie mithelfen kann, dann würde ich das natürlich tun." Für die Hütteldorfer absolvierte Sonnleitner 357 Spiele, ehe er im Sommer 2021 nach Hartberg wechselte.  (20:08)

2023-06-01

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LASK und Rapid im Zweikampf um Bayerns David Herold : Vor dem Altacher Bundesliga-Saisonabschluss gegen die WSG Tirol am Freitag (ab 19:30 im LIVE-Ticker>>>) steht Innenverteidiger David Herold im medialen Fokus. Rapid und der LASK scheinen den 20-Jährigen Youngstar vom FC Bayern München 2 am Radar zu haben. Herold kam im Februar von der zweiten Garnitur des FC Bayern München zu den Altachern, die Leihe läuft mit Saisonende aus. Der Deutsche kehrt dann wieder zu seinem Stammverein zurück, wo er noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Doch schon bald könnte es Herold erneut nach Österreich ziehen. Wie der "kicker" berichtet zeigen sowohl Rapid als auch der LASK Interesse am Innenverteidiger. Ob es sich dabei um eine Fixverpflichtung oder eine erneute Leihe handelt, ist unklar. Für Altach kam Herold in 14 von 15 Pflichtspielen zum Einsatz und hatte damit großen Anteil beim Fixieren des Klassenerhalts.   (08:54)

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Kevin Wimmer steht wieder vor Wechsel ins Ausland: Christoph Knasmüllner, Dejan Petrovic und Lion Schuster wurden beim SK Rapid schon offiziell verabschiedet, auch bei Kevin Wimmer sieht es danach aus, dass er die Hütteldorfer verlassen wird. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft mit Ende Juni aus, eine Verlängerung scheint nach wie vor unwahrscheinlich. Zwar stand der Oberösterreicher in den letzten vier Bundesliga-Spielen jeweils in der Startelf, allerdings nur aufgrund der Verletzungsprobleme im Abwehrzentrum. Davor datierte sein letzter Liga-Einsatz vom 10. September. Nach Informationen von Peter Linden soll sich der 30-Jährige bereits nach einem neuen Verein umgesehen haben und dabei fündig geworden sein. Demnach steht der Abwehrspieler vor einem ablösefreien Wechsel in die Slowakei zu Slovan Bratislava. Der Hauptstadt-Klub ist Rekordchampion in der Fortuna Liga und holte zuletzt fünfmal in Folge den Meisterteller. Insgesamt hält Slovan Bratislava, eingerechnet der Meisterschaften in der Tschechoslowakei, bei 21 Meistertiteln, hinzu kommen 17 Pokalsiege - ebenfalls Bestmarke. (08:54)

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Kader-"Puzzle" bei Rapid: Das planen Katzer und Co. : Beim SK Rapid Wien laufen die Kaderplanungen bereits vor dem Ende der aktuellen Saison auf Hochtouren. Neben der wohl kurz vor dem Abschluss stehenden Verpflichtung von Verteidiger Nenad Cvetkovic sehen die Hütteldorfer, "Kurier"-Informationen zufolge, auch an weiteren Positionen Handlungsbedarf und wollen sich dahingehend verstärken. So soll es im Büro der sportlichen Leitung der Grün-Weißen eine streng vertrauliche Liste mit "Puzzle"-Teilen eines fiktiven Kaders der Saison 2023/24 geben, über die jedoch lediglich Sportdirektor Markus Katzer, Geschäftsführer Steffen Hofmann und weitere enge Mitarbeiter Bescheid wissen.  Mit den aktuellen Planungen wollen die Rapidler zum einen den Kader verjüngen und verstärken, zum anderen jedoch auch den Wiederverkaufswert erhöhen, wobei eine potenzielle Qualifikation für das internationale Geschäft Gold wert wäre. Drei potenzielle Neuzugänge im Gespräch  Über künftige Transfers kann zwar aktuell nur spekuliert werden, laut "Kurier" stehen die Verpflichtungen dreier Akteure im Raum. Neben dem bereits fix scheinenden Transfer von Defensivmann Nenad Cvetkovic, der sich bereits bei seinem Klub Ashdod verabschiedete, sowie der Verpflichtung von Fally Mayulu, scheint auch der erst 19-jährige Dennis Kaygin aus der U19 des 1. FSV Mainz 05 eine Option für das Mittelfeld zu sein. Und auch Giorgi Chakvetadze von Slovan Bratislava hat das Interesse der Hütteldorfer geweckt und könnte für Rapid ein Thema sein. Als hingegen eher unwahrscheinlich gilt eine Verpflichtung des Isländers Arnor Sigurdsson. Grüll vor möglichem Abschied - Handlungsbedarf für Rapid  Der von ZSKA Moskau an Norrköping ausgeliehene und offensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler wäre wohl nur bei einer Qualifikation für das internationale Geschäft loszueisen.  Da Offensivakteur Marco Grüll wohl vor einem möglichen Absprung steht, ist auch an seiner Position in Bälde Handlungsbedarf angesagt. Der 24-Jährige besitzt zwar noch ein gültiges Arbeitspapier bis Sommer 2014, wollte Rapid jedoch bereits in der aktuellen Saison in Richtung Los Angeles verlassen.  (11:26)

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Rapid-Investor? Nein mit einem "Aber" von Präsident Wrabetz: Beim SK Rapid soll es wirtschaftlich vorangehen. Mit 1. Juni nimmt Neo-Geschäftsführer Wirtschaft Marcus Knipping seine Tätigkeit auf und soll den Verein auf die nächste Ebene hieven. Wie das gelingen soll, ist die Gretchenfrage. Angestoßen von Präsidiums-Mitglied Michael Tojner ist in den letzten Wochen das Thema eines möglichen Investors und eines Verkaufs von Vereinsanteilen in der Luft gelegen. Beim stolzen Mitgliederverein ein heikles Thema, das besonders bei den Fans für Debatten sorgt. Im Rahmen des Heimspiels gegen den SK Sturm schickten auch die Fangruppierungen des Block West eine Botschaft per Spruchband, was sie von solchen Ansätzen halten. Im Rahmen der Vorstellung Knippings noch einmal auf das Thema angesprochen, konkretisiert Vereinspräsident Alexander Wrabetz seine Haltung zum Thema: "Es ist kein Thema, Anteile zu verkaufen. Wir haben immer gesagt, dass wir einen Anteilsverkauf an klassische Investoren ausschließen." Partnermodelle kein Tabu - in einigen Jahren Das Aber: Auf mittlere Frist kann und will Wrabetz "Partnermodelle" nicht ausschließen. Er wisse, dass in dieser Formulierung Interpretationsspielraum liege. "Wir sind aber nicht einmal noch für diese Diskussion aufgestellt. Wenn wir in den nächsten ein bis drei Jahren unsere Hausaufgaben gemacht und ein starkes Fundament aufgebaut haben, und es dann darum geht, einen größeren Schritt zu machen... aber davon sind wir momentan sehr weit entfernt, sodass jede Spekulation darüber mit einem klaren 'nein' zu beantworten wäre", schließt der Vereinsboss ab. Ein Vergleich mit dem Erzrivalen biete sich aufgrund unterschiedlicher Ausgangssituationen nicht an, die Austria habe ihre Anteile aufgrund einer Notlage für einen niedrigen Betrag verkaufen müssen, in der sich Rapid nicht befinde. Selbst in ferne Zukunft geblickt steht für Wrabetz aber fest: "Wir sind ein Mitgliederverein und wollen es auch bleiben. Nicht nur von den Statuten her, auch vom Wesen des Vereins würden wir irgendwelche Modelle nur andenken, wenn wir im Prozess die Mitglieder mitnehmen könnten." (12:24)

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Rapids "Innenminister" Knipping: Die Parallelen zu Dortmund: Rapid hat quasi die Seiten gewechselt. Nach dem Schalke-Touch durch Ex-Sportgeschäftsführer Andreas Müller (2014-16) und Ex-Trainer Mike Büskens (Juni-November 2016) kehrt jetzt Dortmunder Know-how in Hütteldorf ein. Marcus Knipping hat ab 1. Juni die Geschicke des Geschäftsführers Wirtschaft in der Hand. Und ist damit der neue Hauptverantwortliche im Bestreben, finanziell auf die nächste Ebene zu gelangen. (14:10)

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Ab 2023/24! Rapid will im Mädchenfußball durchstarten: Rapid hat den ersten Schritt bei der Etablierung einer Frauenfußball-Abteilung gesetzt. Die Hütteldorfer steigen ab sofort in den Mädchenfußball ein, der Spielbetrieb wird noch in diesem Sommer aufgenommen. Zielsetzung sei die Teilnahme an der WFV Mädchenliga U10 und U12 in der Saison 2023/24, hieß es in der Aussendung am Donnerstag. Hofmann: "Projekt von großer Bedeutung" In diesem Zusammenhang veranstaltet Rapid für Mädchen im Alter von acht bis zwölf Jahren am 16., 21. und 22. Juni sogenannte "Talentetage", an denen am Kunstrasen des Allianz Stadions ein eigens dafür konzipiertes Training unter der Leitung von Rapids neuem Mädchenfußball-Leiter Matias Costa stattfindet. Geschäftsführer Steffen Hofmann meinte dazu: "Mit großer Vorfreude starten wir dieses Projekt, das auch für uns von großer Bedeutung ist, da wir die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs vorantreiben möchten. Wir nehmen uns Zeit, um perfekte Rahmenbedingungen für ein langfristiges Konzept zu schaffen, denn es gilt sicherzustellen, dass die Abteilung Frauenfußball auf einer soliden Basis steht. Nur so kann sie langfristig wachsen und erfolgreich werden." (16:00)

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Die Transferliste der Bundesliga: Transferzeit! Wir befinden uns also mitten in der "fünften Jahreszeit" für Fußball-Fans. Die laufende Übertrittsperiode wird uns über den Sommer begleiten. Es wird nicht an Gerüchten und Vollzügen mangeln. LAOLA1 bietet wie gewohnt einen Überblick über alle Transfers der höchsten Spielklasse Österreichs in dieser Transferzeit: Update (1.6.): Rapidler Kevin Wimmer steht vor einem Wechsel ins Ausland (Alle Infos>>>). (17:12)

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Möglicher Abstieg von Rapid II: Auch Kooperation möglich: Die Aussichten für Rapid II, in der Admiral 2. Liga zu bleiben, sind nicht gut. Im letzten Saisonspiel beim SKN St. Pölten (So., ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream>>>) muss ein Sieg her. Gleichzeitig müsste die Admira das Abstiegsduell gegen Vorwärts Steyr gewinnen und dürfte Bregenz in der Aufstiegsrunde der Regionalliga West nicht unter die besten Zwei kommen. Zwei Spiele vor dem Ende beträgt der Vorsprung der Vorarlberger auf den dritten Platz drei Punkte (die Auf- und Abstiegsszenarien im Detail>>>). Mit anderen Worten: Ein Abstieg in die Regionalliga Ost ist sehr wahrscheinlich. Das war nicht den Plänen Rapids entsprechend, denn die Hütteldorfer hätten ihre Talente gerne weiter auf der zweithöchsten Ebene Österreichs entwickelt. Spielerentwicklung für die erste Mannschaft steht im Vordergrund Steffen Hofmann, der die Verantwortlichkeit für die Zweitmannschaft künftig an Markus Katzer abtritt, sieht das aber pragmatisch und nicht als Genickbruch. "Es ist sehr schade, denn es war ein tolles Schaufenster für die Jungs, sich zu zeigen. Es ist einfach etwas anderes, jede Woche im TV und im Stadion zu spielen." Aber das Wichtigste für den Klub sei die Entwicklung der Spieler. Und das habe schon in der Regionalliga gut funktioniert. "Wir haben auch da Spieler, die den Sprung zu den Profis geschafft und später ins Ausland gegangen sind. Mert Müldür, Maximilian Wöber oder Yusuf Demir etwa. Die haben nicht in der 2. Liga gespielt." Ähnlich wie beim Stadtrivalen, der nach dem Abstieg der Young Violets eine Kooperation mit Aufsteiger Stripfing eingeht, werden auch bei Rapid im Falle eines Falles Wege überlegt, einzelnen Spielern die Tür weiter offen zu halten, "vielleicht eine Kooperation zu machen oder Spieler zu verleihen. Man muss schauen, wer welches Interesse an welchem Spieler hat. Für uns gilt, die Jungs so vorzubereiten, dass sie möglichst rasch auch bei den Profis sein können." (23:31)

2023-05-31

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Rapid-Talent offenbar im Visier von Manchester-Topklubs: Erst am Mittwoch unterzeichnete Rapid-Juwel Jovan Zivkovic einen neuen Vertrag für die kommenden drei Jahre und wurde im gleichen Atemzug in den Profikader der Hütteldorfer beordert (Rapid bindet Diamant Zivkovic >>>). Das Talent des 17-jährigen ÖFB-Nachwuchsspielers scheint jedoch schon vor seiner Vertragsunterschrift bei den Grün-Weißen bei der einen oder anderen europäischen Top-Adresse nicht unbemerkt geblieben zu sein. Wie der deutsche Transfer-Experte Florian Plettenberg nämlich berichtet, steht der Stürmer sowohl bei Manchester City als auch bei Manchester United auf dem Zettel. Auch zwei deutsche Klubs interessiert   (22:43)

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Lafnitz klärt die Nachfolge von Philipp Semlic: Beim SV Lafnitz brechen neue Zeiten an. Der Schweizer Investor Martin Dellenbach hat den Verein kürzlich offiziell übernommen (Radikaler Wandel mit Schweizer Millionen >>>), nach dem geschafften Klassenerhalt wird eifirig am Kader für die nächste Saison der Admiral 2. Liga gearbeitet. Dazu zählt auch die Position des Cheftrainers, denn Philipp Semlic verabschiedet sich nach dreieinhalb Jahren im Verein (alle Infos >>>). Wie Lafnitz nun gegenüber der "Krone" bestätigt, steht sein Nachfolger auch bereits fest: Michael Steiner. Neben dem 48-Jährigen werden zudem Robin Eder (Co-Trainer und Videoanalyst) sowie Luca Wirtitsch (Athletik und Leistungsdiagnostik) engagiert. Steiner kennt sich mit Spielerentwicklung aus Steiner startete seine Trainerkarriere im Sommer 2009 als Nachwuchscoach beim FC Red Bull Salzburg, drei Jahre später übernahm der gebürtige Salzburger den Trainer-Posten in Saalfelden. Wiederum zwei Jahre später wechselte Steiner als Co-Trainer von Herbert Gager zum SKN St. Pölten, nur vier Monate später im Oktober 2014 wurde der 48-Jährige zum Cheftrainer ernannt. Danach folgten Tätigkeiten bei Rapids Zweiermannschaft sowie im Hütteldorfer Nachwuchs, im Frauenfußball-Zentrum in St. Pölten sowie als Ausbildungschef beim FC Basel. Seit Oktober 2021 war Steiner, der die UEFA-Pro-Lizenz besitzt, Leiter der Ausbildung in der "DSM-Hartberg-Fußball-Akademie" und Trainer der U17. Neo-Sportdirektor Percy van Lierop ist vom Trainer-Trio überzeugt: "Wir freuen uns, dass wir das Trainerteam für die kommende Saison fixiert haben. Alle drei sind vertraut mit unserer Ausbildungsphilosophie und passen perfekt zum SV Lafnitz." (07:47)

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BW Linz: Stürmer von Zweitliga-Konkurrent im Visier: Der FC Blau-Weiß Linz sucht einen Nachfolger für Stürmer Fally Mayulu, der im Sommer zum SK Rapid wechselt. Wie die "NÖN" berichtet, haben die Linzer dabei einen Angreifer von Zweitliga-Konkurrent SKU Amstetten ins Visier genommen. Stefan Feiertag wird mit einem Transfer in die Stahlstadt in Verbindung gebracht. "Angebote sind noch keine eingelangt", sagt SKU-Trainer Jochen Fallmann allerdings. Der 21-Jährige ist im Sommer 2021 von den Young Violets ins Mostviertel gewechselt und trifft dort seither konstant - in 52 Meisterschaftsspielen für Amstetten hat er 27 Treffer bejubelt. (09:18)

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Buchautor Veli Kavlak? "Wenn ich einen guten Weg einschlage": Der SK Rapid und Veli Kavlak - ein Erfolgsrezept vergangener Tage und womöglich eines der Zukunft. Der ehemalige österreichische Nationalspieler war Teil der letzten Meistermannschaft der Saison 2007/08 und ist seit Jänner dieses Jahres zurück an alter Wirkungsstätte. Als Co-Trainer betreut er unter Cheftrainer Florian Forster nun die U15-Mannschaft der Hütteldorfer.  Seine Erfahrungen und die Schlüsse aus seinem persönlichen Leidensweg am Ende seiner aktiven Profikarriere will der heute 34-jährige Wiener fortan nutzen, um den grün-weißen Nachwuchs auf das Profidasein vorzubereiten.  Im Gespräch mit LAOLA1 zeigt sich Kavlak erfreut über seine "Heimkehr". Der einstige Mittelfeldspieler spricht über seine persönlichen Träume, die Ziele als Trainer-Neuling bei Rapid und erweckt Hoffnungen, seine zahlreichen Erlebnisse im Fußballkosmos eines Tages in Buchform erscheinen zu lassen.   (11:18)

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Rapid-Juwel verlängert und wird in Profikader hochgezogen: Der SK Rapid wird mit Start der Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2023/24 den erst 17-jährigen Jovan Zivkovic in den Profikader hochziehen. Der Offensiv-Allrounder unterzeichnet zudem einen neuen Vertrag über drei Jahre bis Sommer 2026, den maximalen Zeitraum für minderjährige Spieler. Im Sommer 2019 wechselte das Talent von der Admira nach Hütteldorf und konnte auf Anhieb überzeugen. In der U15 ÖFB-Jugendliga steuerte Zivkovic 22 Treffer bei, diese Ausbeute steigerte der ÖFB-Nachwuchsteamspieler ein Jahr später in der U16 ÖFB-Jugendliga auf 27 Tore. Damit war er maßgeblich für den Meistertitel verantwortlich. Nach glanzvollen Auftritten im vergangenen Winter beim Mercedes-Benz JuniorCup in Sindelfingen wurde Zivkovic in den Kader von Rapid II hochgezogen und gab sein Zweitliga-Debüt beim Rückrunden-Auftakt gegen den FAC. Im Laufe des Frühjahrs kamen drei weitere Einsätze hinzu, darunter das Startelf-Debüt am letzten Spieltag gegen Blau-Weiß Linz. Zivkovic ein "Diamant, der noch geschliffen gehört" "Die Vertragsverlängerung beim SK Rapid ist für mich ein weiterer großer Schritt und erfüllt mich mit Stolz. Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir der Verein entgegenbringt, und ich werde hart arbeiten, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen. Die Perspektive, die mir hier geboten wird, ist ideal für meine Weiterentwicklung", sagt Zivkovic. Geschäftsführer Sport Markus Katzer meint: "Seine Statistik in den letzten zwei Jahren spricht eine eindeutige Sprache und unterstreicht, welch hohe Qualitäten er besitzt. Jovan ist gerade einmal 17 Jahre jung und steht erst am Anfang seiner Karriere, deshalb wollen wir ihn behutsam an die erste Mannschaft heranführen." Zivkovic sei ein Diamant, der noch geschliffen gehört "und dafür sind wir als Verein, aber auch er selbst als Spieler, verantwortlich. Wir freuen uns sehr, dass wir Jovan, seine Familie und seinen Berater von unserem vorgezeigten Weg überzeugen und somit auch ein klares Zeichen an alle interessierten Klubs senden konnten." (10:53)

2023-05-30

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Euer MVP der 31. Runde: Ihr habt gewählt: LAOLA1 hat euch anlässlich der 31. Runde in der Admiral Bundesliga die Frage gestellt: Wer ist euer "MVP" des Spieltags? Der Sieger hört diesmal auf den Namen Marco Grüll und kickt für den SK Rapid Wien.  Der 24-Jährige war bei Grün-Weiß mit einem Traumtor sowie zwei weiteren Vorlagen hauptbeteiligt am 3:2-Erfolg gegen den SK Sturm Graz, nachdem die Wiener bereits 0:2 in Rückstand waren.  Er setzt sich mit 41 Prozent der Stimmen vor Moses Usor vom LASK durch, der auf 35 Prozent kommt. Dahinter folgen Donis Avdijaj (TSV Hartberg, 11 Prozent), Junior Adamu (Red Bull Salzburg, 10 Prozent) und Thierno Ballo (WAC, 3 Prozent).  (10:34)

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Liga Zwa-"Routinier" verlängert bei den Jungrapidlern: Erfreuliche Nachrichten beim SK Rapid Wien II! Wie die Hütteldorfer in einer Presseaussendung mitteilen, konnte man Defensivtalent Fabian Eggenfellner auch für eine weitere Saison bei den Jungrapidlern begeistern, wonach der 22-Jährige seinen Vertrag verlängert hat. Der ehemalige ÖFB-U18-Teamspieler hat bereits bei seiner Zeit beim SV Horn, für den er in der Saison 2018/19 in der Profimannschaft kickte, jede Menge "Liga Zwa"-Praxis sammeln können. Eggenfellners Routine auch in Zukunft gefragt  Daher setzt man umso mehr auf die bereits 90 Spiele umfassende Erfahrung des jungen "Routiniers".  "Fabian Eggenfellner ist ein zuverlässiger und zweikampfstarker Innenverteidiger, der sich in den vier Jahren bei uns nicht nur sportlich, sondern auch abseits des Platzes richtig gut weiterentwickelt hat. Wir erhoffen und erwarten uns von Eggi, dass er auch im kommenden Jahr eine wichtige Stütze in einem jungen Rapid II-Team sein wird", so Geschäftsführer Steffen Hofmann. In der aktuellen Saison bringt es der 22-Jährige auf 25 Einsätze, bei denen dem Innenverteidiger sogar ein Tor gelungen ist.  (13:53)

2023-05-29

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Rückendeckung für "Hicke jr.": "Da muss von uns mehr kommen": Bei Rapid war gegen Sturm nach dem 3:2-Sieg viel Genugtuung vorhanden. Neben dem schlechten Start in die Partie gab es aber einen zweiten Wermutstropfen, den es wegzustecken galt: Die erneuerte Kritik seitens der Fans an Thomas Hickersberger. Schon zum zweiten Mal richtete sich ein Spruchband der "Green Lions" im Block West gegen den Co-Trainer und forderte eine Ablöse des langjährigen Assistenten, der schon unter sechs verschiedenen Rapid-Trainern arbeitete. Diesmal wurde die Kritik konkretisiert: Die mangelnde Effizienz bei offensiven Standards, deren Betreuung zu den Hauptaufgaben des 49-Jährigen zählt, ist der Dorn im Auge. "172 Ecken - 2 Tore - schlechte Standards sind seit Jahren Standard. Hicke jun. raus", prangte Mitte der zweiten Halbzeit von der Tribüne. Wie um das Spruchband zu konterkarieren, fiel in der Nachspielzeit vor der Pause das 2:2 durch Roman Kerschbaum ausgerechnet aus einer Ecke von Marco Grüll. Wie schon gegen den LASK schlug Grün-Weiß damit von der Eckfahne ausgehend zu. "Zoki": Einen Trainer nicht auf einen Teilbereich reduzieren Nicht nur das war für Zoran Barisic - der schon nach der LASK-Partie sein Unverständnis über das erste Spruchband äußerte - und seine Spieler ein Grund, Hickersberger klar den Rücken zu stärken. "Wir haben heute wieder ein Tor aus einem Standard geschossen. Ich arbeite sehr gerne mit allen Trainern, Menschen, Mitarbeitern, Kolleginnen und Kollegen, die hinter der Mannschaft sind, zusammen. Es ist keiner meiner Co-Trainer auf eine Phase des Spiels zu reduzieren, wie es offensive Standards sind. Es steckt viel mehr dahinter. Man braucht gute Schützen und Spieler, die reinlaufen und die Torchancen realisieren. Wir sind auch da ein Team, alle miteinander", bekräftigte der Cheftrainer. Spieler nehmen sich selbst in die Pflicht Eine Ansicht, die die Akteure am Platz teilen. Etwa Guido Burgstaller: "Da muss auch von uns mehr kommen, den Schützen und jenen, die reinlaufen. Mehr Wille, mehr Leidenschaft im Zweikampf. Da müssen wir uns an der Nase fassen. 'Hicke' kann man außen vor lassen, er macht sich immer sehr viele Gedanken." Auch für Roman Kerschbaum, diesmal der Torschütze aus einem Standard, seien Hickersbergers Ideen "überragend": "Hut ab vor seiner Arbeit. Teilweise haben wir die Ideen nicht gut umgesetzt. In den letzten beiden Partien haben wir das getan und seine Arbeit endlich mal würdigen können." Für den Mittelfeldspieler sei die Kritik am Co-Trainer daher nicht nachvollziehbar: "Keinesfalls. Was er für uns macht, wie wichtig er für die Mannschaft ist... er ist ein überragender Trainer." (01:02)

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Ex-Rapidler erstmals im brasilianischen Nationalteam: Joelinton, der vor einigen Jahren noch im grün-weißen Trikot in der österreichischen Bundesliga stürmte, darf sich über seine erste Einberufung ins brasilianische Nationalteam freuen. In zwei Freundschaftsspielen gegen Guinea und den Senegal wird er dabei an der Seite seines Vereinskollegen Bruno Guimares, Casemiro (Manchester United) und Andre (Fluminense) das Mittelfeld der "Selecao" bilden. In Newcastle zählt der wuchtige Offensivmann mittlerweile regelmäßig zum Stammpersonal. In der abgelaufenen Saison verbuchte Joelinton 40 Pflichtspieleinsätze, in denen er achtmal ins Schwarze traf und drei weitere Treffer vorbereitete. Unter der Führung von Eddie Howe mutierte er dabei vom erklärten Stürmer-Flop zu einem der besten Mittelfeldakteure in der Premier League. 2016 hat sich der SK Rapid Wien die Dienste von Joelinton per Leihe für zwei Jahre gesichert. In seiner Zeit bei den Grün-Weißen erzielte er in 79 Spielen 21 Treffer, assistierte zudem neun Mal. Nach der Rückkehr zu seinem Stammverein TSG Hoffenheim blühte der Brasilianer auf und zog das Interesse aus der Premier League auf sich. Newcastle United zahlte 2019 stolze 44 Millionen Euro für Joelinton.  (09:14)

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Wähle den MVP der 31. Bundesliga-Runde: Die 31. Runde der Admiral Bundesliga ist vorbei, alle sechs Spiele abgepfiffen. Wer war für dich der MVP der Runde? LAOLA1 stellt fünf herausragende Spieler zur Wahl, du bestimmst! Bis Dienstag (10:00 Uhr) kann abgestimmt werden. Die Nominierten: Marco Grüll (SK Rapid): Der Stürmer schoss Rapid mit einem Traumtor und zwei Assists zum 3:2-Sieg im Schlager gegen Sturm (nach 0:2).  Junior Adamu (Red Bull Salzburg): Der 21-Jährige sorgte mit seinem Doppelpack dafür, dass Salzburg ein 0:2 gegen Klagenfurt noch in ein 3:2 drehte.  Moses Usor (LASK): Der Joker erzielte beim 3:1 des LASK über die Wiener Austria im 15. Bundesligaspiel seinen ersten Treffer.  Thierno Ballo (WAC): Der 21-Jährige schoss den WAC im Alleingang zum 2:0-Sieg gegen die WSG und damit in die EC-Playoffs.  Donis Avdijaj (TSV Hartberg): Der Stürmer glänzte beim 2:0 gegen Absteiger Ried mit einem Tor und einem Assist.  Hier geht's zur Abstimmung: (09:59)

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Alles Kopfsache! Rapid soll es nicht wie Dortmund ergehen: Rapid zeigte beim 3:2-Sieg über Sturm zwei Gesichter. Die erste halbe Stunde wollte nicht viel funktionieren. Das Auftreten wirkte nervös. Ein individueller Fehler führte zum Rückstand, nach einer halben Stunde stand es 0:2, in der Offensive wollte nichts funktionieren. Dann ging eine Aktion auf, besorgte Guido Burgstaller den Anschlusstreffer - und sorgte für eine Wende. Auch in den Köpfen. Auf einmal traten die Hütteldorfer energischer auf, funktionierte das Spiel besser, fiel vor der Pause auch noch der Ausgleich. Mit der Wende im Rücken gehörte die zweite Hälfte den Wienern, die durch Marco Grülls Siegtreffer drei sehr wichtige Punkte im Kampf um den vierten Platz einfuhren. So wurde das Spiel zum Musterbeispiel für die Bedeutung der Mentalität im Sport. Ein Faktor, bei dem tags zuvor Borussia Dortmund auf großer Bühne ein Muster-Negativbeispiel brachte. Auch Zoran Barisic konnte sich nicht erklären, wo diese Energie schließlich herkam. Von LAOLA1 angesprochen auf das Thema Mentalität, erinnerte der Rapid-Trainer an Ernst Happel: "Schon er hat gesagt, dass Fußball zu 80 Prozent im Kopf stattfindet, vielleicht sind es mittlerweile 90. Jeder Sport ist auch ein Kopfsport, ob es Wrestling, Judo oder Tennis ist." Unterlegene Phasen dürfen sein, aber Coolness muss bleiben Das Vorhaben von Beginn weg sei natürlich ein anderes gewesen. Das Spiel entwickelte sich aber nicht wie gegen den LASK, als die Führung in der zweiten Minute früh für das Selbstbewusstsein sorgte, die Kontrolle über das Geschehen lange zu behalten. (11:52)

2023-05-28

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Ilzer-Ärger: Spannungsabfall "vielleicht im Hinterstübchen": Nicht nur gegen Rapid, überhaupt gegen die Wiener Klubs war die Weste von Sturm Graz in dieser Bundesliga-Saison noch blütenweiß. Das 2:3 bei Rapid hat nach dem fixen zweiten Platz in erster Linie diesen statistischen Makel hinterlassen. Dass eine 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben wird, gab Christian Ilzer aber genug zu denken mit auf den Heimweg in die Steiermark. "Klar muss uns das eine Lehre sein. Ich kann mich noch an das Vorjahr erinnern, als ich im Urlaub mit Ärger über die letzten beiden Niederlagen gesessen bin und sehr intensiv darüber nachgedacht habe. Intensiver, als es mit zwei Siegen gewesen wäre. Wir müssen die richtigen Lehren und Energien daraus ziehen, ich hätte aber darauf verzichten können", musste sich der Sturm-Trainer ärgern. Seine Mannschaft sei zwar konzentriert in die Partie gegangen, habe aber den Faden verloren. Rapid sei mit Willens- und Kampfeskraft "zurück ins Leben" gekommen. So sei die Niederlage in einem Spiel auf Augenhöhe trotzdem verdient gewesen. Für Ilzer ist der Unterschied nie groß gewesen Womöglich sei ein gewisser Spannungsabfall "irgendwo im Hinterstübchen drinnen". Für Sturm ging es tabellarisch seit der Niederlage in Salzburg vergangene Woche um nichts mehr. "Wir versuchen extrem, darauf einzuwirken. Am Ende gibt es in einer Saison immer wieder so Punkte. Es sind Spiele dabei, wo du in Führung liegst, aber wenn wir nicht auf hundert Prozent sind, die Dinge zu hundert Prozent erledigen, wird es schwer. Da ist das Leistungsniveau so eng", wollte der frisch gewählte Trainer der Bundesliga-Saison nichts von einem klaren Unterschied im Leistungsvermögen der Mannschaften wissen. "Es war gegen Rapid einzig die zweite Halbzeit im Cup-Finale eine, in der wir überlegen waren. Ansonsten waren es immer enge Spiele", erinnerte Ilzer. Der Lehren aus dem Spiel sehen will: "Wir hatten zu leichte Ballverluste, die Räume wären groß genug gewesen, und wir sind in Duellen zu leicht zu Boden gegangen. Da muss man reflektieren. Wenn uns das gelingt, haben wir wieder etwas gewonnen. Dass die aktuelle Situation mit den Spielern etwas macht, ist klar. Aber ich will ja, dass wir nicht so alltägliche Situationen verbessern." Für eine Saisonabschlussfeier sei es schließlich noch zu früh - eine solche werde es nach dem letzten Spiel gegen den LASK geben. "Das hat sich jeder verdient. Es gibt dann auch die Mannschaft in dieser Zusammensetzung und Konstellation nicht mehr. Wir sind schon zu einem richtigen Team zusammengewachsen." (23:55)

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Bundesliga LIVE: SK Rapid Wien - Sturm Graz: Am 31. Spieltag empfängt der SK Rapid Wien in der Admiral Bundesliga den SK Sturm Graz (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker (16:40)

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Rapid verlängert Vertrag mit Zweier-Goalie: Torhüter Paul Gartler verlängert seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim SK Rapid um zwei weitere Jahre bis 2025/26. "Ich habe mich vom ersten Tag an beim SK Rapid wie zuhause gefühlt und mich schnell mit den Werten des Vereins identifizieren können. Deshalb bin ich sehr glücklich darüber, dass ich meinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängern konnte", erklärt Gartler.  Der gebürtige Steirer ist einer der langjährigsten Rapidler im Kader der Profimannschaft und steht seit elf Jahren bei den Hütteldorfern unter Vertrag. Dass er in der internen Torhüterhirarchie hinter Niklas Hedl liegt, scheint den 26-Jährigen nicht zu stören: "Ich weiß mit meiner Rolle auf und neben dem Platz sehr gut umzugehen, versuche in jeder Einheit den Konkurrenzkampf so hoch wie möglich zu halten und da zu sein, wenn die Mannschaft mich benötigt." Vor wenigen Wochen verlängerte man das Arebitspapier mit Stammkeeper Hedl, damit bleibt das Torhüter-Duo bei den Grün-Weißen für die kommenden Saisonen unverändert. Barisic: Gartler "ist ein absoluter Gewinn" "Pauli ist ein ganz wichtiger Teil der Mannschaft und des gesamten Vereins. Mit seiner Einstellung, seinem Auftreten und seiner positiven Ausstrahlung verkörpert er Rapid zu 100 Prozent. In der Vergangenheit hat er bewiesen, dass auf ihn stets Verlass ist, zudem hat seine Stimme innerhalb der Mannschaft hohes Gewicht. Wir freuen uns, dass wir mit ihm gemeinsam in die Zukunft starten", sagt Spordirektor Markus Katzer.  Cheftrainer Zoran Barisic erklärt: "Pauli ist ein absoluter Teamplayer, der den mannschaftlichen Erfolg immer über seine persönlichen Interessen stellt. Seine Karriere verfolge ich bereits seit seinen Anfängen bei Rapid ganz genau mit. Neben seinen Qualitäten als Torhüter, die er immer wieder unter Beweis stellt, ist er auch noch eine unglaublich starke Persönlichkeit, die das Herz am rechten Fleck hat. Daher freut es mich persönlich sehr, dass Pauli auch weiterhin bei uns bleiben wird. Er ist ein absoluter Gewinn." (17:05)

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"Hicke jr. raus" - Rapid-Fans erneuern Kritik an Co-Trainer: Die Fans des SK Rapid Wien haben angesichts der sportlich schwierige Ausgangslage ihres Vereins einen konkreten Adressaten für Kritik ausgemacht: Co-Trainer Thomas Hickersberger. Nachdem bereits beim Heimspiel gegen den LASK ein erstes Spruchband der "Green Lions" mit der Aufschrift "Hicke jr. raus" zu sehen war, wird gegen Sturm Graz ein weiteres nachgelegt. "172 Ecken - 2 Tore. Schlechte Standards sind seit Jahren Standard. Hicke jr. raus!" wird erneut gefordert. Hickersberger ist unter anderem für die offensiven Standards verantwortlich. Eckball-Tor als Antwort Zoran Barisic reagierte schon nach dem LASK-Spiel auf das Spruchband angesprochen mit Unverständnis: "Warum man sich auf einzelne Personen einschießt, weiß ich nicht. Er ist ein Co-Trainer, der über sehr viel Wissen verfügt. Ein ganz wichtiger Mann im Trainerteam und ein Teil des Großen und Ganzen. Wir wollen alle nur das Beste für den Klub." Kurios: Minuten nach dem Spruchband trifft Roman Kerschbaum kurz vor der Halbzeit per Kopf nach einer Ecke von Marco Grüll zum 2:2-Pausenstand. Schon gegen den LASK fiel Rapids Treffer - in der zweiten Minute noch vor dem Banner - aus einem Eckball. Der 49-jährige Sohn von Ex-ÖFB-Teamchef und Rapid-Meistertrainer Josef Hickersberger ist seit Anfang 2018 wieder beim Verein und assistierte Goran Djuricin, Didi Kühbauer, Ferdinand Feldhofer und nun Barisic. Bereits zwischen Sommer 2011 und Ende 2016 war "Hicke jr." Co-Trainer Rapids unter Barisic, Peter Schöttel und Mike Büskens. (18:14)

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Angstgegner besiegt! Rapid dreht 0:2-Rückstand gegen Sturm: Rapid Wien setzt ein großes Ausrufezeichen im Kampf um die Europacup-Plätze. Die Hütteldorfer gewinnen in der 31. Runde der Admiral Bundesliga nach einem 0:2-Rückstand gegen Sturm Graz vor den eigenen Fans mit 3:2 und springen wieder auf Rang vier. Außerdem beenden die Grün-Weißen eine sieben Spiele andauernde Sieglos-Serie. Die Gäste aus Graz starten gut in das Spiel und übernehmen gleich zu Beginn das Kommando. Die gute Anfangsphase mündet in der raschen Führung der "Blackies". Nach einer hohen Balleroberung geht es schnell. Otar Kiteishvili findet den, an der Strafraumgrenze freistehenden Manprit Sarkaria, der eiskalt unter die Latte abschließt (10.). Burgstaller-Tor leitet Wende ein Nach dem frühen Schock kommt Rapid besser ins Spiel und findet in einer Phase, in der Torszenen Mangelware sind, die erste gute Chance auf den Ausgleich vor. Kevin Wimmer verfehlt das Tor nach einem Freistoß von Grüll knapp (29.). Wenige Minuten später kommt Sturm fast aus dem Nichts mit dem zweiten Schuss auf das Tor zum zweiten Treffer. Sarkaria lässt den Ball an der Strafraumkante für Kiteishvili liegen, der direkt abzieht. Sein Schuss wird von einem Rapid-Verteidiger unglückglich ins eigene Tor abgefälscht (33.). Rapid gibt sich nicht auf und dreht kurz vor der Halbzeit auf. Marco Grüll setzt sich an der rechten Seitenlinie stark durch und findet im Zentrum Guido Burgstaller. Die Grün-Weiße-Lebensversicherung lässt Wüthrich mit einer raschen Drehung stehen und sorgt für den Anschlusstreffer (40.). Die Hütteldorfer drängen noch vor dem Pausenpfiff auf den Ausgleich - welcher in der vierten Minuten der Nachspielzeit auch gelingen soll. Ein Eckball von Grüll kommt gefährlich in den Fünf-Meter-Raum, wo sich Roman Kerschbaum gegen Stefan Hierländer durchsetzt und aus kürzester Distanz zum 2:2-Pausenstand einnickt. Grüll schießt Rapid mit einem Traumtor zum Sieg Nach Wiederanpfiff nehmen die Wiener das Momentum gut mit in Hälfte zwei. Burgstaller kommt nach einem erneuten Eckball von Grüll gefährlich zum Abschluss. Nur wenige Zentimeter trennen die Hütteldorfer von der Führung (52.). Rapid bleibt in Folge die spielbestimmende Mannschaft und ist dem Führungstreffer näher. Für diesen sorgt dann Grüll mit einem Traumtor in der 66. Minute. Burgstaller schickt Grüll mit einem hohen Pass in die Tiefe, der aus rund 16 Metern volley aus vollem Lauf abzieht und traumhaft genau ins linke untere Eck trifft. Rapid hat das Spiel nun komplett gedreht. In der Nachspielzeit hat Gorenc-Stankovic noch die große Chance auf den Ausgleich. Der Kapitän schießt aus rund elf Metern aber den eigenen Spieler ab. Rapid rettet den knappen Vorsprung mit viel Einsatz schlussendlich über die Zeit und jubelt nach dem 3:2-Sieg über den ersten Bundesliga-Sieg seit sieben Spielen. Nach der Niederlage von Austria Klagenfurt haben die Grün-Weißen Platz fünf bereits sicher. Mit 25 Punkten liegt die Mannschaft von Zoki Barisic auf Rang vier zwei Punkte vor der Austria. Sturm, die schon vor dem Spiel den zweiten Platz sicher hatten, verlieren zum ersten Mal seit zehn Spielen gegen Rapid.   (18:55)

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Die Zuschauer-Bilanz der 31. Bundesliga-Runde: Die 31. Runde der Admiral Bundesliga lockte insgesamt 67.972 Zuschauer in die Stadien. Vor allem am Sonntag in der Meistergruppe war einiges los. Die meisten Zuschauer wohnten dem Schlager Rapid gegen Sturm bei mit 22.300 verkauften Tickets. Aber auch bei den Spielen LASK gegen Austria Wien und Salzburg gegen Austria Klagenfurt waren jeweils über 15.000 Zuschauer im Stadion. Mit 8.500 Zuschauern war das ausverkaufte Ländle-Derby zwischen Altach und Austria Lustenau das bestbesuchte Spiel des Samstags. Die Zuschauerzahlen der 31. Bundesliga-Runde im Überblick: (21:34)

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AC Milan in Königsklasse nach Sieg im Top-Spiel bei Juve: Der AC Milan bucht das Ticket für die Champions League in der kommenden Saison. In der vorletzten 37. Runde der Serie A setzen sich die "Rossoneri" im Top-Spiel bei Juventus Turin mit 0:1 durch. Milan kann dadurch nicht mehr von Platz vier verdrängt werden.  Trotz der Pleite und des verheerenden Punkteabzugs wahrt Juve noch die Chance auf die Europa League. Die teilnahmeberechtigten Ränge fünf (Atalanta Bergmo) und sechs (AS Roma) liegen vor dem finalen Spieltag lediglich zwei bzw. drei Punkte entfernt. Giroud macht den Unterschied In Halbzeit eins liefern sich die italienischen Giganten vorwiegend einen offenen Schlagabtausch. Milans Junior Messias setzt mit einem zentralen Schuss ein erstes Ausrufezeichen (12.). Juve liefert durch Moises Kean eine gefährliche Offensivaktion. Der italienische Nationalspieler gibt einen Schuss aus der Drehung ab, Milan-Goalie Maignan hält jedoch souverän (32.). Kurz vor dem Pausenpfiff ist es Altmeister Olivier Giroud, der Milan in Front bringt: Davide Calabria flankt den Ball tief in den Strafraum, wo der Franzose völlig ungedeckt einen traumhaften Kopfball präzise ins lange Eck bugsiert (40.). Juve ohne Spielglück Milan kann durch den Vorsprung befreiter aufspielen, bleibt aktiv und versucht die "Alte Dame" durch schnelle Konter unter Druck zu setzen. Unter Zugzwang bringt Juve nur selten einen gefährlichen Angriff zu Buche. Bis in die umkämpfte Schlussphase haben die Gäste die Spielkontrolle.  Juve bäumt sich final auf, um noch etwas Zählbares mitzunehmen. Milans Defensive kann die bemühte Schlussoffensive der Hausherren jedoch in Grenzen halten. In der Nachspielzeit kratzen die "Rossoneri" noch einen Danilo-Schuss vor der Linie (90.+3). Lazio ringt Cremonese nieder Im Spiel zuvor fährt Lazio Rom einen knappen 3:2-Erfolg über die US Cremonese ein. Die Laziali geben dabei eine 2:0-Führung aus der Hand und sichern sich erst durch einen späten Treffer von Sergej Milinkovic-Savic (89.) die drei Punkte. Während Ex-WAC-Profi Luka Lochoshvili zu einem Kurzeinsatz kommt, verfolgt Ex-Rapidler Emanuel Aiwu die Pleite von der Bank aus. (22:46)

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Austria Wien hadert mit "unnötiger" Niederlage: Die Austria verspielt eine gute Ausgangsposition auf einen Platz für die Conference-League-Quali. Auswärts setzte es eine 1:3-Niederlage beim LASK (>>>Spielbericht), für den es sportlich um nichts mehr ging. Die Linzer werden die Saison unberührt auf Rang drei beenden, während die Veilchen den vierten Platz ausgerechnet an Rapid abgeben mussten. Der Rückstand vor dem Saisonfinish beträgt zwei Zähler, die Violetten benötigen unbedingt einen Sieg, und das ausgerechnet gegen Serienmeister Salzburg. Zudem braucht es neben einem Heimsieg auch Schützenhilfe von Klagenfurt, die zuhause gegen Rapid antreten. Das sind für die Austria wahrlich keine guten Voraussetzungen, noch auf Platz vier zu klettern. "Wir müssen unser Spiel machen und zuhause gegen Salzburg gewinnen", sagte Austria-Coach Wimmer nach der Niederlage beim LASK vor dem "Sky"-Mikro. "Es nervt": Das Leiden der Wiener Austria Dabei hätte es in Linz auch ganz anders für die Austria ausgehen können. Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit kämpften sich die Wiener im zweiten Spielabschnitt schnell zurück. Nach dem 1:1 durch Dominik Fitz war die Austria dem 2:1 nahe, aber das Quäntchen Glück hat gefehlt. "Zweite Halbzeit haben wir es mutiger gemacht. Dann haben wir Chancen zum 2:1, die wir nicht gut ausspielen", lautete die Analyse von Wimmer. In der Tat drückten die Violetten nach dem Ausgleich auf die Führung. In der 66. Minute pfiff Schiedsrichter Heiß nach einem Handspiel sogar auf Elfmeter für die Austria. Der Jubel währte aber nicht lange, denn aufgrund einer Abseitsposition von Haris Tabakovic in der Entstehung wurde der Strafstoß zurückgenommen. Fortan erwachte der LASK und schoss die Wiener spät aber doch mit 3:1 vom Platz. "Im Endeffekt war es ein verdienter Sieg des LASK", musste der Austria-Trainer schließlich auch einsehen. Weniger Einsicht hatte Austrias Sturmtank Tabakovic, der nach dem Spiel sichtlich gereizt auf die Niederlage reagierte. "Es nervt mich, dass wir so ein Spiel unnötig 1:3 verlieren", so der Schweizer. LASK besteht im letzten Heimspiel den Charaktertest In der Hinsicht unnötig eine Partie mit 1:3 zu verlieren, wo der Gegner doch bereits seinen Platz in der Liga kennt. Dennoch ging der LASK mit der bestmöglichen Elf ins Spiel und war auf einen Sieg ausgerichtet. Die Linzer haben diesen Charaktertest mit Bravour überstanden, auch von einer "Verpflichtung" wurde gesprochen, wie es LASK-Trainer Didi Kühbauer nach dem Spiel bezeichnete. "Wir haben eindrucksvoll bewiesen, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Die Burschen haben in der Saison sehr oft Charakter gezeigt und heute wieder einmal mehr", richtete Kühbauer lobende Worte an seine Mannschaft. "Wir haben ihnen damit geholfen" Schön für den LASK, der sich im letzten Heimspiel der Saison mit einem Sieg auch versöhnlich verabschiedet hatte. Doppelt bitter hingegen für die Austria, weil die Linzer für den Rivalen Rapid Schützenhilfe leisteten. Die Hütteldorfer drehten ein 0:2 gegen Sturm noch in einen 3:2-Sieg, womit sie sich in der Tabelle an den Violetten vorbeischiebten. Ex-Rapid-Spieler und Trainer Didi Kühbauer konnte sich diesbezüglich auch einen Seitenhieb gegen die Austria nicht verkneifen. "Es ändert nichts, dass ich ein Rapidler bleiben werde. Wir haben ihnen (Anm. Rapid) damit geholfen. Auch als LASK-Trainer werden die (Anm. Rapid) nicht böse sein, dass wir gewonnen haben", so die Worte des 52-Jährigen. Anders als die Austria können die Linzer nun ohne großen Druck ins letzte Saisonspiel bei Sturm Graz antreten, wo es nur noch ums Prestige geht. (22:03)

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Österreichische Bundesliga: Die aktuelle Tabelle: Die Admiral Bundesliga hatte am Sonntag nochmal einiges zu bieten! Der SK Rapid Wien bezwang Sturm Graz trotz Zwei-Tore-Rückstand noch mit 3:2 und sprang so auf Platz vier (Spielbericht >>>). Die Austria verlor hingegen gegen den LASK 1:3 und ist nun Fünfter (Spielbericht >>>). Auch Salzburg machte ein 0:2 wett, besiegte Austria Klagenfurt 3:2 (Spielbericht >>>). Schon am Samstag musste die SV Ried mit einem 0:2 gegen Hartberg (Spielbericht >>>) den Gang in die 2. Liga antreten. Die Tabelle der Meister- und Qualifikations-Gruppe der Admiral Bundesliga >>> (23:00)

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Dank der Rückkehr des "Rapid-Geists" nach Europa?: Rapid kann es doch noch - und stellte das zu einem wichtigen Zeitpunkt unter Beweis. Mit dem 3:2 über Sturm Graz gelang der erste Sieg seit 9. April, der erste Erfolg über die Steirer in dieser Saison und der erste "Dreier" seit der Teilung der Tabelle gegen ein Team aus den Top drei der Liga. Damit liegt das Schicksal im Kampf um den vierten Platz ganz in den eigenen Händen. Ein Punkt am Samstag bei Austria Klagenfurt reicht, um den mit einem Europacup-Platz verbundenen Rang aus eigener Kraft zu fixieren. (23:42)

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Rapid-Abgänger Schuster im Fokus von Bundesliga-Konkurrent: Wie geht es für Lion Schuster weiter? Der Vertrag des 22-Jährigen bei Rapid Wien wird nicht verlängert, wie Sportchef Markus Katzer jüngst wissen ließ.  Der Defensivspieler hatte in dieser Saison mit Verletzungspech zu kämpfen und kam für den Bundesligisten nicht zum Einsatz. Nun muss er sich nach einer neuen Aufgabe umsehen und es tut sich jäh ein Licht am Horizont auf. Wie die "Krone" vermeldet, hat Austria Klagenfurt ein Auge auf Schuster geworfen. Sportchef Matthias Imhof bestätigt, dass der 22-Jährige "ein Kandidat ist. Wir wollen mehr auf Österreicher setzen", erklärt er.   (09:23)

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Bundesliga heute: SK Rapid Wien - Sturm Graz: Am 31. Spieltag empfängt der SK Rapid Wien in der Admiral Bundesliga den SK Sturm Graz (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker (12:58)

2023-05-27

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Schlagers Lücke beim LASK: Die Zukunft im Tor ist jung: Beim LASK bricht die Ära nach Alexander Schlager spürbar an. Nach sechs Jahren in schwarz-weiß sucht sich der ÖFB-Nationaltorhüter eine neue Herausforderung und hat seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Wohin es den 27-Jährigen verschlägt, ist noch nicht offiziell. Das heißeste Gerücht eines Wechsels zu Red Bull Salzburg hält sich seit Monaten, wurde aber nach wie vor nicht bestätigt, obwohl "Sky" jüngst von einer Einigung berichtete>>>. Neben dem Liga-Krösus könnte das Ziel nur Ausland heißen, wenn es um einen sportlichen Aufstieg geht. Ob "Gassi" - wie Schlager aufgrund seines früheren Nachnamens Gastberger auch gerufen wird - noch einmal im LASK-Trikot zu sehen sein wird, ist fraglich. In den letzten beiden Runden setzte womöglich eine schleichende, vorzeitige Ablöse ein. Tobias Lawal stand gegen Red Bull Salzburg und bei Rapid im Tor, machte seine Sache gut - in Hütteldorf sogar so gut, dass ihn die LAOLA1-User zum MVP des Bundesliga-Wochenendes wählten>>>. Ob sich der 22-Jährige damit schon nachhaltig zur Nummer 1 gemacht hat, ist völlig offen. Die Zukunft im LASK-Tor scheint aber jugendlich zu sein. LAOLA1 mit einem kurzen Überblick über die Situation. (10:41)

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Sturm Graz: Perfekte Serie gegen Wiener Klubs: Nur noch ein Sieg fehlt. Wenn der SK Sturm am Sonntag (ab 17 Uhr im LIVE-Ticker >>>) die Auswärtspartie gegen den SK Rapid gewinnt, hat er in dieser Saison alle Pflichtspiele gegen die beiden Wiener Großklubs für sich entschieden. Aktuell halten die Grazer bei acht Siegen aus acht Spielen gegen Rapid und die Austria. Das Torverhältnis: 19:6. Manprit Sarkaria ist mit sechs Toren gegen die Klubs aus seiner Heimatstadt in dieser Saison der torgefährlichste Sturm-Kicker. Die Spiele in der Übersicht: 6. Bundesliga-Runde: 2:1 auswärts gegen Rapid 10. Bundesliga-Runde: 3:0 auswärts gegen Austria 17. Bundesliga-Runde: 1:0 daheim gegen Rapid 21. Bundesliga-Runde: 3:1 daheim gegen Austria 23. Bundesliga-Runde: 3:1 daheim gegen Rapid 27. Bundesliga-Runde: 3:2 daheim gegen Austria ÖFB-Cup-Finale: 2:0 gegen Rapid 28. Bundesliga-Runde: 2:1 auswärts gegen Austria (11:41)

2023-05-26

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2. Liga heute: SK Rapid II - Blau-Weiß Linz: In Runde 29 der Admiral 2. Liga kommt es zum Duell zwischen Rapid II und Blau-Weiß Linz (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream (13:00)

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Barisic lässt Hedl-Einsatz gegen Sturm Graz offen: Niklas Hedl könnte dem SK Rapid Wien ein zweites Spiel in Folge nicht zur Verfügung stehen. Ein Einsatz des jungen Torhüters, der seit vergangener Woche an einer Schulterverletzung laboriert und deswegen am Wochenende gegen den LASK zum ersten Mal in dieser Saison ein Spiel verpasste, muss Stand jetzt als fraglich angesehen werden. Wie Trainer Zoran Barisic am Freitag auf einer Pressekonferenz bestätigt, ist der 22-Jährige zwar zurück im Individualtraining, für eine endgültige Entscheidung will man aber noch das Abschlusstraining abwarten.  Beim 1:1-Remis gegen die Linzer stand zum ersten Mal in dieser Saison Paul Gartler zwischen den Pfosten. Er wäre auch gegen Sturm Graz der logische Ersatz. Als dritter Torhüter steht Barisic noch Bernhard Unger zur Verfügung. (14:22)

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Rapid: Katzer bestätigt Abgänge dreier Mittelfeldspieler: Beim SK Rapid Wien bahnt sich im Sommer ein Umbruch an. Wie Sportdirektor Markus Katzer am Freitag auf einer Pressekonferenz bestätigt, werden die auslaufenden Verträge von Dejan Petrovic, Christoph Knasmüllner und Lion Schuster nicht verlängert. Damit endet Knasmüllners Zeit bei den Grün-Weißen nach fünf Jahren. Der 31-Jährige hatte sich bereits vor Wochen über seine Zukunft geäußert, nun muss er sich eine neue Herausforderung suchen. Seit der Einstellung von Zoran Barisic als Cheftrainer spielt der "Zehner" keine große Rolle mehr. Auch Petrovic wird nach einer verletzungsgeplagten Saison den Verein verlassen. Der Mittelfeldspieler verpasste die gesamte Hinrunde aufgrund eines Kreuzbandrisses und steht Barisic auch derzeit nicht zur Verfügung. Für den 25-jährigen Slowenen wird es wohl zurück in die Heimat zu HNK Rijeka gehen. Schuster wurde in der laufenden Spielzeit ebenfalls vom Verletzungsteufel verfolgt und kam nur in der 2. Liga zum Einsatz. Für welchen Verein er in Zukunft auflaufen wird, ist noch unklar. (14:53)

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Rapid will mit viel Optimismus Suche nach Sieg beenden : Fußball-Vizemeister Sturm Graz gastiert in der vorletzten Bundesliga-Runde bei Rapid und will in Hütteldorf ungeschlagen bleiben. Für die Grün-Weißen geht es im Heimspiel darum, zwei Serien zu brechen: Einerseits wartet Rapid seit zehn Spielen auf einen Erfolg gegen die Steirer, zudem lieferte man zuletzt sieben sieglose Partien in Folge ab. Auch im Rennen um den vierten Platz hilft den Wienern nur ein Sieg. "Ich bin optimistisch", sagte Sport-Geschäftsführer Markus Katzer. Den bisher letzten Dreier holte Rapid am 9. April mit einem 3:1 im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt. Seitdem gab es inklusive dem 0:2 im Cup-Finale gegen Sturm vier Niederlagen und drei Unentschieden. Nur ein einziger Sieg gelang den Hütteldorfern in der Meistergruppe. Der bisher letzte Rapid-Sieg gegen Sturm liegt weitaus länger zurück, am 22. Jänner 2021 feierte man in Wien eine 4:1-Party. In der noch laufenden Saison setzte es drei Liga-Niederlagen und eine im ÖFB-Cup. (16:27)

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Austria verteidigt bei Europacup-Starter LASK Platz vier : Die Austria hat im Dreikampf mit Rapid und Klagenfurt um den fixen Europacup-Startplatz noch alles in der eigenen Hand. Die Ausgangslage für die viertplatzierten "Veilchen" vor den letzten beiden Runden in der Fußball-Bundesliga ist auf dem Papier nicht die leichteste. Die Wiener gastieren am Sonntag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker>>>) beim LASK, danach wartet noch ein Heimspiel gegen Meister Salzburg. Beide Klubs haben ihre Plätze jedoch bereits einzementiert.   (18:20)

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2. Liga im LIVE-Stream: SK Rapid Wien II - Blau-Weiß Linz: In Runde 29 der Admiral 2. Liga kommt es zum Duell zwischen Rapid II und Blau-Weiß Linz (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream (19:00)

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2. Liga: Alle Spiele im LIVE-Stream: Die Saison 2022/23 der Admiral 2. Liga geht in die entscheidende Phase! Schon am Freitag könnten in der 29. und damit vorletzten Runde die großen Fragezeichen rund um Aufstieg und Abstieg beantwortet werden. Sollte die Konkurrenz mitspielen, könnte der GAK, der den SKU Amstetten empfängt, unter Umständen mit einem Sieg den Aufstieg fixieren (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). Dafür müssten aber die Verfolger Punkte liegenlassen. Blau-Weiß Linz trifft auswärts auf Rapid II (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). Der SKN St. Pölten darf auswärts beim FAC Wien nicht patzen, um im Titelrennen zu bleiben (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). Auch im Abstiegskampf bleibt es spannend. Schlusslicht Young Violets Austria Wien braucht gegen die Admira unbedingt einen Sieg (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). Vorwärts Steyr bekommt es vor eigenem Publikum mit dem First Vienna FC zu tun (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). Auch Sturm Graz II und der FC Liefering sind im direkten Duell auf Punkte angewiesen (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). Der FC Dornbirn braucht auswärts beim SV Horn ebenfalls dringend drei Punkte (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). Die Kapfenberger SV kann mit einem Sieg beim SV Lafnitz den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen (ab 19:15 Uhr im LIVE-Stream). (18:54)

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Wer ist gerettet? Wer muss runter? Der Stand der 2. Liga: Die Saison 2022/23 der Admiral 2. Liga bleibt bis zum letzten Spieltag spannend! Im Meisterrennen sind vor der letzten Runde noch zwei Mannschaften am Leben. Die beste Ausgangslage hat der GAK, der die Tabelle nach dem 3:0-Heimsieg gegen Amstetten (Spielbericht >>>) mit 59 Punkten anführt. Nur einen Zähler dahinter liegt Blau-Weiß Linz. Die Stahlstädter, die am Freitag 1:0 gegen Rapid II siegen (Spielbericht >>>), brauchen am letzten Spieltag jedoch Schützenhilfe. Aus dem Titelrennen ist der SKN St. Pölten. Die "Wölfe" verlieren am Freitag 1:2 gegen den FAC Wien (Spielbericht >>>). Direktes Duell um den Abstieg Hängende Köpfe gibt es neben Rapid II auch bei den Young Violets, die 0:0 gegen die Admira spielen (Spielbericht >>>). Beide Amateur-Teams können vor dem letzten Spieltag nicht mehr die letzten drei Ränge verlassen. Im Falle von drei Aufsteigern müssen sowohl Rapid II als auch die Young Violets in die Regionalliga absteigen. Aktuell haben jedoch beide Teams noch eine Chance, Platz 14 zu erreichen. Dieser Platz könnte für den Klassenerhalt reichen - hier hängt jedoch alles von Schwarz-Weiß Bregenz ab. Schaffen es die Vorarlberger, die Aufstiegsrunde der Regionalliga West in den Top-2 zu beenden, gibt es einen dritten Aufsteiger und damit auch drei Absteiger. Noch nicht gerettet ist Vorwärts Steyr. Die Oberösterreicher gewinnen am Freitag jedoch 1:0 gegen die Vienna (Spielbericht >>>) und sind mit 32 Punkten 14. Am letzten Spieltag (4.6.) kommt es zum direkten Duell mit dem Tabellen-13. Admira (13 Punkte).  Definitiv gerettet ist nun der FC Dornbirn, der den SV Horn 2:0 schlägt (Spielbericht >>>). Auch Sturm II ist nach dem 4:2-Sieg gegen Liefering nicht mehr abstiegsgefährdet (Spielbericht >>>). Auch Kapfenberg ist trotz der 1:3-Niederlage gegen Lafnitz durch (Spielbericht >>>).   (21:30)

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Titelchance lebt! Mayulu schießt BW Linz bei Rapid zum Sieg: Der FC Blau-Weiß Linz hält den Kampf um den Meistertitel in der Admiral 2. Liga bis zum Schluss offen! Die Linzer feiern in der 29. und vorletzten Runde einen 1:0-Auswärtssieg bei Rapid II und bleiben damit bis auf einen Punkt am aktuellen Spitzenreiter GAK dran, der ebenfalls siegreich ist. Damit fällt die Titelentscheidung am allerletzten Spieltag (4.6.).  Tabelle der Admiral 2. Liga >>> Der Beginn der Partie in Wien-Hütteldorf verläuft ausgeglichen, gegen Ende der ersten Halbzeit erspielen sich die jungen Rapidler die besseren Torchancen.  In der 36. Minute nimmt sich Zivkovic ein Herz und zieht ab, Blau-Weiß-Goalie Schmid zeichnet sich mit einer guten Parade aus. Beim anschließenden Eckball wird es erneut gefährlich, bei einem Kopfball von Dijakovic verhindert Schmid neuerlich den Rückstand.  Nach Seitenwechsel sind es zunächst erneut die Rapidler, die durch Zivkovic zu einer Chance kommen, sein Abschluss ist aber zu zentral. Künftiger Rapidler trifft für Blau-Weiß In der 51. Minute gelingt den Linzern dann das Goldtor und das ausgerechnet durch einen zukünftigen Rapidler: Mayulu, der ab kommender Saison für die Hütteldorfer kicken wird, setzt sich nach einem schönen Angriff und Zuspiel von Seidl gegen zwei Rapidler durch und vollendet - der Ball wird jedoch noch von Eggenfellner abgefälscht.  In der Folge entwickelt sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, Treffer fällt jedoch keiner mehr.  Damit kommt es am letzten Spieltag zum Fernduell um den Aufstieg. Tabellenführer GAK gastiert in Dornbirn, Blau-Weiß Linz hat Sturm II zu Gast. Für Rapid II gibt es im Abstiegskampf hingegen kaum eine Rettung mehr. Die Grün-Weißen sind mit 30 Zählern Vorletzter, auf einen Nichtabstiegsplatz fehlen aktuell drei Punkte, das direkte Duell mit der Admira ging allerdings verloren. Der einzige Strohhalm, an den man sich in Hütteldorf noch klammert, ist, dass es nur zwei Absteiger gibt und man den Sprung auf Platz 14 noch schafft.  (21:04)

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GAK noch nicht am Ziel: "Letzter Schritt ist der schwerste": Der GAK hat vor dem letzten Spieltag der Admiral 2. Liga den Aufstieg in der eigenen Hand. Theoretisch hätten die "Rotjacken" bereits am Freitag den Meistertitel in "LigaZwa" perfekt machen können, dafür hätte es neben einem eigenen Erfolgserlebnis gegen Amstetten aber auch eine gleichzeitige Niederlage von Blau-Weiß Linz gebraucht - allerdings haben die Linzer im Gegensatz zum SKN St. Pölten (Wölfe unterliegen auch dem FAC >>>) nichts anbrennen lassen. Der FC Blau-Weiß Linz hält das Titelrennen mit seinem Sieg bei Rapid II (Spielbericht >>>) nämlich nach wie vor am Leben. Die besten Karten in der letzten Runde hat aber ganz eindeutig der GAK. Die Grazer, die sich erst am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze sicherten, verteidigen diese am Freitag mit einem souveränen 3:0-Heimsieg gegen den SKU Amstetten (Spielbericht >>>). Somit hat der GAK am 4. Juni die große Chance, die Bundesliga-Rückkehr mit einem Sieg auswärts beim FC Dornbirn klarzumachen. Messner: "Der Druck war riesengroß"   (22:40)

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Scheiblehner: "Wünsche, dass Dornbirn alles gibt für uns": Die Admiral 2. Liga hat ihren großen Fernduell-Titelshowdown am letzten Spieltag (4. Juni). Während der GAK nach einem 3:0-Heimsieg gegen Amstetten (Spielbericht >>>) mit 59 Punkten in die letzte Runde geht, folgt Blau-Weiß Linz einen Zähler dahinter auf Platz zwei. Die Linzer, die am vergangenen Wochenende gegen den SV Horn patzten und so die Tabellenfühung herschenkten, müssen nun auf einen Patzer der Grazer hoffen. Zumindest am Freitag hielten sich beide makellos. Für die Linzer gab es einen hart erkämpften 1:0-Auswärtssieg bei Rapid II (Spielbericht >>>). "Ich glaube, dass wir erste Halbzeit Probleme gehabt haben", analysiert Blau-Weiß-Cheftrainer Gerald Scheiblehner im "ORF" das Spiel.  Mayulu? "Rapid hat ihn nicht umsonst ausgesucht"   (23:29)

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Abstieg? Rapid II klammert sich noch an "kleinen Strohhalm": Der SK Rapid II ist mit einem Bein abgestiegen (Der Stand in der Admiral 2. Liga >>>). Nach der 0:1-Niederlage gegen Blau-Weiß Linz (Spielbericht >>>) sind die Hütteldorfer eigentlich nicht mehr in der Lage, die drei Abstiegsplätze zu verlassen. Aber dennoch ist die Hoffnung noch nicht ganz verloren. "Es gibt noch einen kleinen Strohhalm", weiß auch Rapid-II-Cheftrainer Stefan Kulovits kurz nach Spielende vor dem "ORF"-Mikro. Dieser Strohhalm ist nämlich Schwarz-Weiß Bregenz.  Die Bregenzer sind der einzige Klub aus der Regionalliga West, der aufsteigen will. Schafft es der Verein jedoch nicht, die Saison unter den Top-2 zu beenden, wird es nur zwei Aufsteiger geben - und damit auch nur zwei Absteiger.  Kulovits: "Müssen in St. Pölten unseren Beitrag dazu leisten"   (23:04)

2023-05-25

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GAK auf Zielgerade in Richtung Bundesliga-Comeback: Der GAK steht ein Jahrzehnt nach der Neugründung im steirischen Unterhaus vor dem Comeback in der Fußball-Bundesliga. Nach Patzern der Konkurrenz stürmten die Grazer "Rotjacken" in der 2. Liga am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison an die Spitze und wollen diese in den zwei ausstehenden beiden Runden nicht mehr abgeben. Schon Freitagabend könnte der GAK bei fremder Hilfe nach dem Heimspiel gegen Amstetten (19:15 Uhr im im LIVE-Stream>>>) den Meistertitel feiern. Verliert Verfolger Blau Weiß Linz (55) auswärts gegen Rapid II bzw. lässt auch St. Pölten (53) beim FAC Zähler liegen, ist der GAK (56) mit einem Dreier durch. Sollte dies nicht eintreffen, stünde mit einem Sieg gegen Amstetten die Tür eine Woche später in Dornbirn (Sonntag 4. Juni) weiter offen. Die Führungsrolle in den finalen Runden des Aufstiegsrennens haben sich Michael Liendl und Co. im Frühjahr erarbeitet. Leisteten sich Blau Weiß und St. Pölten unerwartete Punkteverluste, überzeugte die Mannschaft von Trainer Gernot Messner. Seit Anfang März hält der GAK bei neun Siegen in elf Partien. Dass es ausgerechnet gegen die direkte Konkurrenz nicht klappte, konnten die Steirer verkraften. Von St. Pölten trennte man sich Mitte April mit einem 0:0, gegen Blau Weiß setzte es Ende April ebenfalls daheim ein 0:3. (10:44)

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Rapid mit schwacher Bilanz gegen Top-Teams: Ein Blick auf diverse Statistiken verrät, warum Rapid zwei Runden vor Ende der Fußball-Bundesliga-Saison auf dem fünften Platz rangiert. Die Hütteldorfer schaffen es nur selten, gegen die heimischen Top-Teams zu reüssieren. Ein Beweis dafür ist die Bilanz gegen den Sonntag-Gegner Sturm Graz (Ab 17 Uhr im LIVE-TICKER>>>), der in den vergangenen zehn Bewerbspartien nicht besiegt werden konnte. Sogar noch schlechter schnitten die Hütteldorfer zuletzt gegen Austria und Red Bull Salzburg ab. Nur Statistik gegen LASK "passabel" Grün-Weiß muss gegen den Erzrivalen schon seit elf Derbys auf einen vollen Erfolg warten. Gegen Salzburg ist man seit 19 Pflichtspielen sieglos. Nur gegen den LASK präsentierte sich Rapid in der jüngeren Vergangenheit halbwegs passabel - seit Beginn der Spielzeit 2020/21 gab es vier Siege, drei Unentschieden und drei Niederlagen. Besonders schmerzhaft war Rapids bisher letztes Duell mit Sturm: Durch das 0:2 im Cupfinale am 30. April in Klagenfurt (Spielbericht>>>) müssen die Hütteldorfer weiterhin auf ihren ersten Titel seit dem Gewinn der Meisterschaft 2008 warten. Zuletzt gelang am 22. Jänner 2021 ein Dreier gegen die Steirer, beim 4:1 im Allianz Stadion saß noch Trainer Dietmar Kühbauer auf der Trainerbank. Von den 15 Rapid-Kickern, die damals eingesetzt wurden, war nur einer - Thorsten Schick - auch im Cupfinale auf dem Platz. Bei Sturm hingegen wirkten noch fünf Mann von der Niederlage 2021 auch beim Cup-Triumph mit (Jon Gorenc Stankovic, Gregory Wüthrich, Stefan Hierländer, Otar Kiteishvili, Jusuf Gazibegovic), als Coach fungierte bereits Christian Ilzer. (10:17)

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Rapid verlängert mit langjährigem Eigenbauspieler: Der SK Rapid Wien gibt die Vertragsverlängerung von Dominic Vincze bekannt. Der 19-jährige defensive Mittelfeldspieler prolongiert sein auslaufendes Arbeitspapier und wird zukünftig ein fixer Bestandteil der zweiten Mannschaft sein. Wie lange die neue Vertragsdauer beträgt, wird nicht bekanntgegeben. Vincze spielt seit seinem neunten Lebensjahr für die Hütteldorfer, im Sommer 2013 wechselte er von der Jugend des Wiener Sport-Club zu Rapid. Der Sechser durchlief seitdem sämtliche Nachwuchs- und Akademiemannschaften. Vincze "in Zukunft ein fixer Bestandteil unserer Mannschaft" In der laufenden Saison stand er 13 Mal über die volle Distanz für die U18 des SK Rapid am Platz und erzielte dabei zwei Treffer. Zwei Kurzeinsätze in der Admiral 2. Liga kann der Defensivallrounder ebenfalls bereits vorweisen. Im vergangenen Winter war Vincze außerdem Teil der U19-Mannschaft, die in Sindelfingen den Titel beim Mercedes-Benz JuniorCup erfolgreich verteidigte. "Dominic Vincze ist ein defensiv variabel einsetzbarer Spieler, der stets mit vollem Einsatz alles für unsere Farben gibt. In den vergangenen Jahren hat er sich als Führungsspieler auf und neben dem Platz in der U18 entwickelt und schon Einsatzzeit bei Rapid II bekommen. In Zukunft sehen wir ihn als fixen Bestandteil unserer Mannschaft und hoffen auf weitere Entwicklungsschritte", sagt Geschäftsführer Steffen Hofmann. (16:08)

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Rapid-Profi vor Wechsel zu Rijeka: Die Zukunft von Dejan Petrovic ist offenbar geklärt. Wie der "Kurier" berichtet, wechselt der Slowene im Sommer nach Kroatien zu HNK Rijeka. Der Vertrag des 25-Jährigen bei den Hütteldorfern läuft aus. Der Mittelfeldspieler war insgesamt in 82 Pflichtspielen für den SCR im Einsatz, seit er im Februar 2020 aus seiner Heimat von Alumnij nach Wien gewechselt ist. Der zweifache Teamspieler hat sich im Mai 2022 einen Kreuzbandriss zugezogen und deshalb den Großteil der aktuellen Spielzeit verletzungsbedingt verpasst. Lediglich vier Einsätze stehen in der Saison 2022/23 zu Buche, zwei davon in der Startelf. (08:45)

2023-05-24

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Rapid-Präsident legt sich in der Trainerfrage fest: Der Kampf um Platz vier in der Admiral Bundesliga tobt, selbst in der Hand hat der SK Rapid das Ticket für die Conference-League-Qualifikation aber nicht. Ein Punkt beträgt weiter der Rückstand auf Stadtrivale Austria Wien, am vergangenen Wochenende hätte man die "Veilchen" mit besserer Chancenverwertung gegen den LASK (1:1) wieder überholen können. So müssen die Hütteldorfer auf einen Patzer der Violetten hoffen und ihre verbleibenden beiden Duelle mit Vizemeister Sturm Graz (Sonntag, 17 Uhr im LIVE-Ticker >>>) und Austria Klagenfurt gewinnen. Die Austria bekommt es ihrerseits noch mit dem LASK (Sonntag, 17 Uhr im LIVE-Ticker >>>) und Meister Red Bull Salzburg zu tun. Barisic und Hickersberger bleiben Unabhängig davon, welche Endplatzierung die Hütteldorfer am Ende der Saison erreichen, am Trainerstuhl von Zoran Barisic wird nicht gerüttet. Das stellt mit Alexander Wrabetz der Präsident höchstpersönlich gegenüber dem "Kurier" klar. Mit einem deutlichen "Ja!" beantwortet der ehemalige ORF-Boss die Frage, ob Barisic unter allen Umständen auch kommende Saison Rapid-Trainer sein wird. Umstrukturierungen innerhalb des Trainerteams werden laut dem Bericht angedacht, davon nicht betroffen sein wird allerdings Co-Trainer Thomas Hickersberger. Eine kleine Fan-Fraktion forderten zuletzt im Heimspiel gegen den LASK mit einem Transparent die Entlassung des langjährigen Assistenztrainers, dieses habe Hickersberger schwer getroffen. Barisic erzählt: "Es war wirklich unangenehm. Wir alle versuchen, den Hicke zu stützen." (18:51)

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Herbert Gager: "Austria hinkt beim Nachwuchs hinterher!": Dramatik pur an der Schnittstelle zwischen Profi-Fußball und den Amateurspielern! Wer steigt aus der Admiral 2. Liga ab? Wer schafft den Sprung aus der Regionalliga in die zweithöchste Spielklasse?  Der Verein TWL Elektra hat keinerlei Ambitionen, in den Profi-Fußball zu wechseln. So gesehen hat das Team von Trainer Herbert Gager mit Rang zwei in der Regionalliga Ost das Maximum erreicht. Gager: "Meistertitel war mein Ziel" Der 54-jährige ehemalige ÖFB-Teamspieler Herbert Gager widerspricht am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - diesem Lob: "Als Zweiter bist du erster Verlierer. Auch wenn wir mit Elektra nicht aufsteigen wollen, so war es doch mein Ziel, den Meistertitel zu holen." Der Ex-Rapid- und Austria-Profi zeigt sich aber auch als Tabellen-Zweiter mit den Leistungen seiner Mannschaft zufrieden. Das Team Wiener Linien Elektra verfügt über eine beachtliche Nachwuchsarbeit, bringt immer wieder große Talente hervor, die dann aber laut Gager viel zu oft den Weg Richtung Salzburg oder weg aus Wien bestreiten. Warum die Rohdiamanten nicht 500 Meter weiter zum FK Austria oder in den Westen der Stadt zu Rapid wechseln, versucht Gager ebenso zu erklären wie seine Überlegung, nicht in die 2. Liga zu wechseln. Alles über die Probleme in der Ostliga u.a. mit Bruck an der Leitha, die erfolgreiche Nachwuchsarbeit bei Red Bull Salzburg oder Gagers Meinung zum Saisonfinale in der Admiral 2. Liga erfährst du am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast): (23:20)

2023-05-23

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Euer MVP der 30. Runde: Ihr habt gewählt: LAOLA1 hat euch anlässlich der 30. Runde in der Admiral Bundesliga gefragt: Wer ist euer "MVP" des Spieltags? Überzeugt hat euch diesmal LASK-Torhüter Tobias Lawal. Der 22-Jährige durfte beim 1:1 bei Rapid wieder anstelle von Alexander Schlager ran und war einige Male im Fokus, als Grün-Weiß öfters an ihm scheiterte und ein zweites Tor verpasste, wodurch der späte Punktgewinn erst möglich wurde. Er setzt sich mit 54,2 Prozent der Stimmen deutlich vor Salzburgs Amar Dedic (29,1%) durch. Es folgen Stefan Haudum (Altach/10,7%), Johannes Naschberger (WSG/3,9%) und Jonathan Scherzer (WAC/2,1%) mit klarem Abstand. (11:48)

2023-05-22

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Wähle den MVP der 30. Bundesliga-Runde: Die 30. Runde der Admiral Bundesliga ist vorbei, alle sechs Spiele abgepfiffen. Wer war für dich der MVP der Runde? LAOLA1 stellt fünf herausragende Spieler zur Wahl, du bestimmst! Bis Dienstag (10:00 Uhr) kann abgestimmt werden. Die Nominierten: Amar Dedic (Salzburg): Der Rechtsverteidiger leitete den Salzburg-Turnaround mit seinem wichtigen Tor nach der Pause ein. Tobias Lawal (LASK): Glänzte beim Punktgewinn gegen Rapid mit einigen starken Paraden, hielt seine Mannschaft so lange im Spiel. Johannes Naschberger (WSG Tirol): Allgemein eine starke Leistung des 23-Jährigen, die er mit seinem Führungstor in Lustenau früh krönte. Jonathan Scherzer (WAC): Hielt seinen Flügel im Duell mit Hartberg dicht und lieferte zudem den sehenswerten Assist zum 2:0. Stefan Haudum (Altach): Der Anker des Altach-Mittelfelds war nicht nur am spielentscheidenden Treffer mitbeteiligt, sondern trat auch so souverän auf. Hier geht's zur Abstimmung: (09:55)

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Rapid nimmt angeblich Kontakt zu Louis Schaub auf: Bahnt sich im Sommer eine Rückkehr von Louis Schaub nach Wien-Hütteldorf an? Wie Peter Linden berichtet, habe Rapid-Sportchef Markus Katzer im vergangenen Monat Kontakt zum Management des 28-jährigen ÖFB-Teamspielers aufgenommen. Schaub kickt seit Sommer 2022 beim deutschen Zweitligisten Hannover 96, wo er noch bis 2025 unter Vertrag steht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand der Offensivspieler zuletzt wieder in die Spur. Alleine in den letzten acht Spielen lieferte er vier Tore und drei Assists. Nun könnte er wieder zu Rapid zurückkehren. Für die Grün-Weißen spielte Schaub bereits zwischen 2007 und 2018, ehe er für 3,5 Millionen Euro zum 1. FC Köln wechselte. Barisic der entscheidende Faktor?   (19:33)

2023-05-21

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Fataler Einwurf verärgert FAK: "Zwei gestohlene Punkte!": Beinahe sah es so aus, als könnte die Wiener Austria den Auftrieb vom Wiener Derby mitnehmen und bei Austria Klagenfurt den zweiten Sieg in Folge einsacken - doch dann kam die Nachspielzeit. Florian Jaritz schockte den FAK in der 92. Minute, entriss den Veilchen die sicher geglaubten drei Punkte wieder und besorgte mit seinem Treffer den 1:1-Endstand (Spielbericht >>>). Allerdings sorgt das Tor der Klagenfurt nach Spielende für eine Menge Unverständnis auf Seiten der Austrianer. Grund des Unmutes: eine falsche Einwurfentscheidung in der Entstehung des Ausgleichs. "Unglaublich bitter", regt sich Aleksandar Jukic, Torschütze zum 1:0, nach Spielende vor dem "Sky"-Mikro auf. Die Szene: Eigentlich hätte es Einwurf für die Wiener geben müssen, Solomon Bonnah machte das Spiel aber schnell und leitete den Klagenfurt-Angriff zum 1:1 ein. "Der Austria-Klagenfurt-Spieler spielt den Ball ins Out, es ist ein klarer Einwurf für uns. Wir müssen es akzeptieren, es steht 1:1. Für mich ganz klar zwei gestohlene Punkte", wird Jukic deutlich. Falsche Einwurf-Entscheidung? Pacult: "Wer als erster am Ball ist, wirft" Auch für FAK-Cheftrainer Michael Wimmer war es eine klare Fehlentscheidung, die seiner Mannschaft letztlich den Sieg kostete: "Man sieht deutlich, dass wir Einwurf haben. Aber nichtsdestotrotz, der Gegner nimmt den Ball und wirft schnell ein. Da müssen wir im Spiel sein, dürfen nicht abschalten." Dass der Referee das nicht erkannt habe, könne er nicht verstehen: "Wenn ich sehe, wo der Schiedsrichter gestanden ist, wäre es zu erkennen gewesen, dass wir Einwurf gehabt hätten." Während bei der Austria Unmut herrscht, versucht Klagenfurt-Cheftrainer Peter Pacult die Situation wegzulächeln. "Recht hat er! Wer als erster am Ball ist, wirft", argumentiert der Wiener. Ranftl: "Das ist Kindergarten, schülerhaft!" Reinhold Ranftl will die Diskussion hingegen gar nicht erst zulassen, kritisiert viel eher das Verhalten seiner Mitspieler im Anschluss. "Ärgerlich. Unser Linksverteidiger läuft in der 92. Minute rechts vorne herum. Da frage ich mich schon, was sich einige Spieler denken. Wir müssen kein Tor mehr schießen, wir brauchen nur das Tor verteidigen. Das ist Kindergarten, schülerhaft", ärgert sich Ranftl. "Wir haben keine gute Leistung geboten, aber letztendlich darf uns das nicht passieren. Da stellen wir uns einfach schülerhaft an", erklärt der 31-Jährige. Wimmer: Remis "über das ganze Spiel verdient" "Wenn man so spät den Ausgleich bekommt, dann ist das natürlich unglücklich. Über das ganze Spiel war es verdient. Wir haben die erste Halbzeit kein Tempo im Spiel gehabt. Wir haben viel zu langsam gespielt. Wir hatten keine Torchance", analysiert Wimmer, der im zweiten Durchgang aber eine Besserung sah. "In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, haben auch ein paar Tormöglichkeiten gehabt. Wir gehen dann 1:0 in Führung und bringen es nicht über die Zeit, weil wir uns nicht gut anstellen", so der FAK-Cheftrainer. So bleibt im Kampf um die Europacup-Plätze weiter alles offen (Tabelle der Meistergruppe >>>). Zwei Runden vor Schluss ist zwischen Austria Wien, Rapid und Austria Klagenfurt zwischen den Plätzen vier und sechs noch alles drin. "Für die Zuschauer super, es ist spannend. Wir haben noch zwei Endspiele und wir sind in der Pole Position", sagt Jukic, der das Ganze aus Sicht der Wiener Austria betrachtet. Pacult: Klagenfurt "brennt" auf Europacup-Sensation Für Austria Klagenfurt wäre der Einzug in den Europacup kein "Muss", aber etwas ganz Besonderes. "Ein Punkt hat sehr viel Bedeutung gerade. Es ist sehr eng zwischen den Plätzen vier und sechs", sagt Florian Jaritz. "Den sechsten Platz kann man nicht als Ziel ausgeben, die Plätze vier bis fünf sollten das Ziel sein. Wenn das zwei Runden vor Schluss noch möglich ist, dann gibt man als Spieler natürlich alles dafür, international die Chance zu kriegen", sagt Jaritz weiter. Peter Pacult traut seiner Mannschaft auf jeden Fall alles zu: "Wenn man die letzten zehn Minuten gesehen hat, wenn man im eigenen Stadion 0:1 hinten ist und man macht den Ausgleich, dann merkt man, dass diese Mannschaft unheimlich brennt und fokussiert ist." (23:59)

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Jetzt muss Rapid in die "mentale Schlacht" ziehen: Die Führung nach nicht einmal zwei Spielminuten, einige Chancen auf mehr Tore - am Ende stand Rapid gegen den LASK mit einem 1:1 und nur einem Punkt da, der sich im engen Rennen um den vierten Platz der Admiral Bundesliga nach zwei verlorenen Zählern anfühlte. Auch im achten Spiel der Meistergruppe wollte kein zweiter Sieg gelingen, dabei lief es 83 Minuten lang genau in diese Richtung. Mangelnde Chancenverwertung und der späte LASK-Ausgleich durch Thomas Goiginger verhinderten den vollen Erfolg aber, der im Kampf mit der Wiener Austria und auch jener aus Klagenfurt enorm wertvoll gewesen wäre. Inklusive des Cup-Finales gab es nun seit sieben Spielen keinen Sieg der Hütteldorfer, jener einzige seit der Punkteteilung daheim gegen Klagenfurt datiert noch vom 9. April. Eine Situation, über die natürlich Frust herrscht. "Es begleitet uns schon die Saison über. Die Kleinigkeiten fehlen, das Quäntchen fehlt. Wir liefern immer wieder gute Spiele ab, die toll anzuschauen sind, aber die Jungs belohnen sich nicht", haderte Zoran Barisic mit dem Ausgang. "Ich kann mich nicht erinnern, in welcher Halbzeit wir uns so viele Chancen herausgespielt hätten wie in dieser. Es hätte in der 60. Minute schon vorbei sein können." Die einfachste Lösung suchen War es aber nicht. Weil Rapid Sitzer um Sitzer liegen ließ. Meist war es der starke LASK-Torhüter Tobias Lawal, der sich in den Weg stellte, Guido Burgstaller verfehlte dazu selbst im vierten Elfmeter der Saison erstmals. Ganz nach dem alten Fußball-Motto der Tore, die man nicht schießt, rächte sich das. "Es sind schöne Spielzüge dabei, aber dass sich die Jungs nicht selbst belohnen, tut extrem weh. Vor allem, wenn man weiß, in welcher Situation wir stecken", so der Rapid-Trainer weiter. An manchen Tagen stimme einfach die Effizienz vor dem Tor nicht. "Es ist wichtig, immer die Coolness zu bewahren und die einfachste Lösung zu suchen", appellierte er - die das eine oder andere Mal vielleicht in einer Querlage zu finden gewesen wäre. Es war nicht nur der vergebene Elfmeter Guido Burgstaller machte zwar sein obligatorisches Tor, traf mit seinem 20. Scorer auch im zehnten Pflichtspiel en suite, war auch aufgrund seiner vergebenen Chance vom Punkt aber nicht minder unzufrieden mit dem Lauf der Dinge und dem Ausgang. "Ich wollte ihn hoch in die Mitte schießen und habe ihn nicht gut erwischt. Es wird nicht der letzte sein, den ich verschieße. Heute haben wir als Mannschaft viele Möglichkeiten gehabt, mit denen wir den Sack zumachen müssen. Haben wir aber nicht", war der Kapitän gewohnt pointiert. "Wir haben drei bis vier hundertprozentige, wo wir einmal querspielen, annehmen oder genauer in die Tiefe spielen müssen. Das war viel zu wenig. Es fühlt sich wie eine Niederlage an." Zu sehr auf den anderen verlassen In der 86. Minute war der Ball dann drin - hinter Paul Gartler, der für den an der Schulter verletzten Niklas Hedl den Schlussmann übernehmen musste. "Wir blocken den Ball eigentlich gut, dann ist es so, dass wir uns zu dritt - da nehme ich mich dazu - zu sehr auf den anderen verlassen und nicht richtig zum Ball gehen. Aus der kurzen Distanz kann der Ball dann durchrutschen, das darf natürlich nicht passieren", sagte der Ersatztorhüter. Schon zuvor in der ersten Hälfte musste der 26-Jährige einmal hinter sich greifen, den vermeintlichen Ausgleich durch Florian Flecker verhinderte der VAR aber korrekterweise. "Den Ball sehe ich sehr spät und wehre ihn trotzdem noch okay zur Seite ab. Pech, dass dort der LASK-Spieler stand. Aber wenn du lange kein Spiel machst, dann ist es schon so, dass die Abläufe vielleicht nicht so passen, aber im Großen und Ganzen war es schon okay", meinte der Rapid-Keeper zu seiner Performance. Die letztlich auch kein relevantes Gesprächsthema war, weil eben zwei Punkte fehlten: "Wenn du vorher das 2:0, 3:0 machst, ist die Sache durch. So ärgern wir uns jetzt, aber wir haben noch zwei Spiele, die wir positiv bestreiten wollen. Es wären 'Big Points' gewesen." Die zwei Punkte sollen nicht entscheiden Um diese zwei Spiele wird es jetzt auch gehen. Mit Sturm Graz wartet nächste Woche erst einmal keine dankbare Aufgabe, auch wenn Heimvorteil herrscht und es mit der Aussicht auf eine winzige Revanche für die Cup-Final-Niederlage um mehr geht als für den steirischen Gegner. In der letzten Runde bei Austria Klagenfurt würde dann im schlimmsten Fall sogar ein direktes "Endspiel" um eine Aussicht auf den Europacup drohen. Auch deswegen keine leichte Situation, weil die Ergebniskrise der letzten Wochen im Kopf nicht mitspielen darf. "Natürlich ist es eine mentale Schlacht. Es geht darum, auch im Kopf auf hundert Prozent zu kommen", formulierte es Barisic bei den Kollegen von "Sky". "Wenn wir heute gewonnen hätten, hätten wir uns vorgeschoben, und trotzdem wäre es in weiterer Folge spannend geblieben. Was wir beeinflussen können, ist die Leistung." "Ist nicht so, dass wir uns im Training gegenseitig die Füße wegflexen" Der Kapitän nahm seine Truppe in die Pflicht: "Wir müssen schauen, dass wir die Punkte holen, alles andere können wir nicht beeinflussen. Heute haben wir wieder eine Riesenchance vertan. Die Mannschaft kann sich im Großen und Gnazen nichts vorwerfen, aber wir müssen die Dinger vorne reinschießen. Wir haben uns das jetzt selbst eingebrockt, viele Spiele aus der Hand gegeben. Jetzt müssen wir bis zum Schluss fighten, es ist alles drin", war Burgstaller nicht nach Aufgabe zumute. Aber ein wenig Anspannung ist ein natürlicher Begleiter in diesen Situationen, so Gartler: "Natürlich ist es so, dass man nachdenkt und schaut, wo man ansetzt, damit es besser läuft. Aber es ist nicht so, dass wir uns im Training gegenseitig die Füße wegflexen oder depperte Stimmung reinbringen. Natürlich freuen wir uns nicht, auch nach dem heutigen Spiel nicht, aber es hilft nichts." Helfen, das werden nur Punkte, aus Rapids Sicht im Idealfall derer sechs. Sonst droht der Saison noch eine Verlängerung über das Europacup-Playoff, und das wäre nicht einmal das schlimmste Szenario. (23:54)

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MLS: "Dosenöffner" Kara leitet Orlando-Sieg gegen Miami ein : Erfreuliches Resultat für MLS-Klub Orlando City! Der Verein von ÖFB-Legionär Ercan Kara siegt bei Inter Miami in einem klassischen Sechs-Punkte-Spiel mit 3:1. Der Ex-Rapidler avanciert dabei zum "Dosenöffner" und steuert mit seinem dritten Tor in Folge das frühe 1:0 bei.  Die Gäste legen in der Partie früh gut los und kommen zu einigen guten Möglichkeiten. Eine davon lässt sich der 27-Jährige nicht nehmen und schiebt für Orlando zum bereits vierten Mal in den vergangenen fünf Partien ein (19.). Rafael Santos macht den Deckel drauf Danach geht es bis zum Halbzeitpfiff hin und her, ohne, dass etwas Zählbares für eine der beiden Mannschaften winkt. Kurz nach Wiederbeginn wird die Laune der Kara-Truppe etwas getrübt, denn Campana kommt für Miami zum Ausgleich (57.). Beirren lassen sich die Violets davon jedoch nicht und schlagen durch Ojeda nach gut einer Stunde erneut zu (68.). Nachdem die Hausherren in der Schlussphase nochmal alles versuchen, um zum Ausgleich zu kommen, macht Rafael Santos den Deckel für die Gäste drauf (86.). Damit feiert Orlando einen verdienten Auswärtssieg und liegt nun auf Rang sieben der Eastern Conference, Miami rangiert auf Rang zwölf.  (10:40)

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Bundesliga LIVE: Austria Klagenfurt - Austria Wien: Am 30. Spieltag der Admiral Bundesliga gastiert die Wiener Austria bei der Klagenfurter Austria (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>). Die Klagenfurter stehen mit 19 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz und haben noch theoretische Chancen auf Rang fünf, wo Rapid derzeit mit zwei Punkten mehr steht. Allerdings spricht die Form der Kärntner nicht gerade dafür, denn die Pacult-Truppe ist seit drei Spielen sieglos. Die Austria aus Wien kommt nach dem 3:1-Derbysieg gegen Rivale Rapid mit breiter Brust in das Wörthersee Stadion und möchte nun Rang vier absichern. Vor allem Top-Torjäger Haris Tabakovic agiert in Überform und wird nach seinem Dreierpack im Wiener Derby erneut heiß auf Tore sein. (14:16)

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Bundesliga LIVE: SK Rapid Wien - LASK: Der SK Rapid empfängt in der 30. Bundesliga-Runde den LASK (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>). Die Hütteldorfer konnten seit fünf Liga-Spielen keinen Sieg mehr einfahren, zudem setzte es in der vergangenen Woche eine 1:3-Niederlage im 340. Wiener Derby bei der Austria. Mit einem Sieg will man die Chance auf Platz vier wahren, den die "Veilchen" mit einem Zähler mehr aktuell einnehmen. Die Athletiker befinden sich mehr oder weniger im "Niemandsland" der Meistergruppe. Der Rückstand auf den zweitplatzierten SK Sturm beträgt acht Punkte, neun Zähler ist man vor der viertplatzierten Austria. Zuletzt setzte es ein 0:1 gegen Red Bull Salzburg. (14:15)

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Burgstaller vergibt Sieg vom Punkt aus! LASK rettet Remis: Am 30. Spieltag der Admiral Bundesliga trennen sich Rapid und der LASK in der Meistergruppe mit 1:1. Damit fixiert der LASK sein Ticket für die Europa-League-Quali in der kommenden Saison. Die Grün-Weißen erwischen den LASK bereits nach zwei Minuten auf dem falschen Fuß. Aus dem ersten Eckball der Partie entspringt auch das erste Tor. Marco Grüll serviert von links auf Guido Burgstaller, der am langen Pfosten richtig steht und per Kopf das 1:0 erzielt (2.). Der frühe Schock sitzt beim LASK noch tief, Rapid setzt die Oberösterreicher immer wieder im Mittelfeld unter Druck und zwingt sie zu Ballverlusten. Jedoch bleiben in dieser Druckphase die Großchancen für Rapid aus, Burgstaller setzt einen Kopfball über den Kasten (12.). Nach einer Viertelstunde zappelt dann auch das Netz im Rapid-Tor. Peter Michorls Schuss aus der zweiten Reihe klatscht Hedl-Ersatz Paul Gartler nach vorne ab. Florian Flecker steht zum Abstauber bereit und bringt die Kugel im langen Eck unter, doch beim Schuss Michorls steht Flecker im Abseits - kein Tor für den LASK (15.). Gartler bewahrt Rapid vor Gegentreffer   (16:26)

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Katzer: "Wirkt, als würden wir künftig den Geldkoffer haben": Die Bundesliga-Saison neigt sich dem Ende zu und für Rapid wird im besten Fall ein Platz in der Qualifikation zu einem europäischen Bewerb herausschauen. Im schlimmsten Fall gehen die internationalen Aufgaben ganz abhanden. Nicht den grün-weißen Erwartungen vor der Saison entsprechend. Im Sommer hoffen die Fans auf klare Nachbesserungen in Sachen Kader, zumal das verantwortliche Team um Markus Katzer in ihre erste "große" Transferperiode geht. Hoffnungen, die der Geschäftsführer Sport schon Wochen vor Anbruch der Sommerpause im Rahmen halten will. "Ich muss ein bisschen auf die Euphoriebremse steigen. Im Endeffekt kommt es mir so vor, als wäre die Erwartungshaltung riesig, was die Investitionen betrifft. Es wirkt, als würden wir künftig den Geldkoffer haben", meint der Ex-Verteidiger bei "Sky". (15:59)

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Österreichische Bundesliga: Die aktuelle Tabelle: Die Admiral Bundesliga hat einen Meister! Red Bull Salzburg steht nach dem 2:1-Sieg gegen Sturm Graz am 30. Bundesliga-Spieltag zum zehnten Mal in Folge als Meister fest. Dahinter fixiert der LASK mit einem 1:1 gegen Rapid Platz drei. Austria Klagenfurt knöpft Austria Wien ein spätes 1:1 ab. Die Tabelle der Meister- und Qualifikations-Gruppe der Admiral Bundesliga >>> (19:00)

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"Sind verdient Dritter" - Rang 3 macht LASK "Riesenfreude": Vor einem Jahr musste der LASK in die Qualifikationsgruppe, der Traum von Europa platzte dann im Playoff gegen die WSG Tirol. Nun sind die Linzer zwei Spieltage vor dem Ende fix Dritter der Meistergruppe und dürfen mit einer europäischen Gruppenphase planen. Neun Punkte auf die Wiener Austria, nach dem 1:1 bei Rapid>>> gar zehn auf die Grün-Weißen - die Linzer sind hinter Meister Red Bull Salzburg und Sturm Graz klar die dritte Kraft in Österreich. Aus der Gästekabine des Allianz Stadions drang Musik, der aus eigener Kraft fixierte dritte Platz wollte gebührend gefeiert werden. Nach einem Spielverlauf, der daran lange bangen ließ, auch wenn selbst eine Niederlage nach dem 1:1 zwischen den Austrias aus Klagenfurt und Wien nichts geändert hätte. Keine restlose Zufriedenheit mit dem eigenen Auftritt Zweite Minute, eine Ecke, Guido Burgstaller frei an der zweiten Stange, Kopfball, Rückstand - nicht das, was sich ein Gästeteam in Hütteldorf wünscht. "Schlechte Zuteilung von uns, das haben wir verschlafen", war Didi Kühbauer mit diesem Einstand wenig happy. Danach sah der LASK-Trainer seine Mannschaft als die bessere, bis zum Beginn der zweiten Halbzeit. Und danach Rapid-Großchancen in Regelmäßigkeit. "In der zweiten Halbzeit war es komischerweise so, dass wir geglaubt haben, wir müssen sie im Umschaltspiel unterstützen. Zum Glück war Tobias Lawal heute sehr gut, sonst wären wir höher im Rückstand gewesen", lobte er auch seinen Jung-Torhüter, der wieder für den scheidenden Alexander Schlager ran durfte. Der Joker sticht Dass Rapid Möglichkeit um Möglichkeit liegen ließ - unter anderem auch durch Guido Burgstaller vom Elferpunkt - ermöglichte ein glückliches Ende in Person von Joker Thomas Goiginger, dem nach einer Knöchelverletzung in den letzten Wochen nur Kurzeinsätze beschert waren und dem auch gegen Rapid nun neun Minuten reichten, um einen Unterschied zu machen. "Er ist ein top Profi und Bursche, dass er das wichtige Tor geschossen hat, freut mich für ihn. In den letzten Wochen ist es zum Glück so, dass wir von der Bank nachladen können. Der eine oder andere Spieler spielt nicht mehr auf dem Niveau wie zuvor, aber sie alle nehmen die Ersatzrolle an, kommen rein und performen, das ist auch eine gute Eigenschaft", war Kühbauer mit seinen Ersatzleuten glücklich. So zeigte der LASK diesmal auch Comeback-Qualitäten, auch wenn es dem ehemaligen Rapid-Trainer ohne diese Eigenschaft unter Beweis stellen zu müssen lieber gewesen wäre: "Wir haben es ihnen leicht gemacht und die Räume gegeben. Fußballerisch können sie dir in dieser Saison nicht großartig wehtun", war auch eine kritische Einschätzung gegenüber dem Ex-Verein dabei. Der Abstand zur Konkurrenz macht glücklich Bei den Spielern war der Spielverlauf schnell abgehakt, auch wenn etwa Robert Zulj wusste: "Wir wissen, dass Rapid Qualität hat und verteidigen das nicht gut. Das kostet uns irgendwann Punkte, die wir dringend benötigen. Und wir hätten das Tor früher machen können oder müssen, haben den letzten Ball aber wieder nicht gut gespielt. Ein leidiges Thema seit Wochen und Monaten." Der Umweg über das Europacup-Playoff bleibt aber erspart, und der Vorsprung auf die Konkurrenz macht die Leistungen des LASK über die Selbstkritik nach dem Rapid-Spiel erhaben. "Es war unser absolutes Ziel, dass wir in die Top-3 kommen, und wir sind absolut verdient Dritter. Es war auch intern so, dass wir nach der schwachen Vorsaison in die Meistergruppe wollten, und dann so weit wie möglich nach oben. Und Platz drei war ein realistisches Ziel", bekräftigte Zulj. Kühbauer erfüllte auch der Fakt des großen Abstands mit Stolz auf seine Mannschaft: "Das macht mir eine Riesenfreude, dass sie den dritten Platz haben". Dadurch sei die Saison "eine sehr gute". Nächstes Ziel wäre eine Qualifikation für die UEFA Europa League. Der LASK hat die Conference League sicher, könnte sich aber noch in den zweitgrößten Bewerb schießen. Alles eine Frage für übermorgen, noch stehen zwei Partien in der Bundesliga an, die deswegen um nichts weniger erfolgreich bestritten werden sollen. "Wir haben eine Verpflichtung. Ein top Stadion, ein top Publikum, von dem wollen wir uns mit einer guten Leistung verabschieden." Erst danach wird der zufriedene Rückblick auf die Saison erfolgen. Von einer ersten Party in Wien hat das nicht abgehalten. (21:14)

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Die Zuschauer-Bilanz der 30. Bundesliga-Runde: Die 30. Bundesliga-Runde lockte insgesamt 54.816 Besucher in die sechs Stadien. Den größten Zuschaueransturm erlebte aber nicht etwa das meisterschaftsentscheidende Duell zwischen Salzburg und Sturm, sondern die Partie zwischen Rapid und dem LASK, der 18.900 Zuschauer beiwohnten. In Wals-Siezenheim waren 17.218 Fans zu Gast. Mit 7.300 Zuschauern war das Abstiegsduell zwischen Ried und Altach am Freitag ausverkauft. Die Zuschauerzahlen der 30. Bundesliga-Runde im Überblick: (22:46)

2023-05-20

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2. Liga heute im LIVE-Stream: GAK - SK Rapid Wien II: In Runde 28 der Admiral 2. Liga gastiert Rapid II beim GAK (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream (08:57)

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Rapid: Hofmann holte sich Tipps von Union Berlin: Der SK Rapid Wien holt sich Inputs aus dem Ausland! Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann war jüngst in Deutschland unterwegs, wo er bei Union Berlin - aktuell Vierter der deutschen Bundesliga - hospitiert hat, um die Abläufe des Vereins näher kennenzulernen. "Ich möchte mich bei all unseren Gesprächspartnern des FC Union Berlin für die herzliche Gastfreundschaft und die vielen hochinteressanten Informationen aufrichtig bedanken", so Hofmann in einer Aussendung der Hütteldorfer. Für den Bereich Nachwuchs und Frauen gab es ein Treffen mit Lutz Munack, dem Geschäftsführer für Frauen-, Nachwuchs- und Amateurfußball. Zudem gab es eine Baustellenführung im künftigen Nachwuchsleistungszentrum von Union. Treffen mit Oliver Ruhnert, dem Geschäftsführer Profifußball, Michael Parensen, dem Technischen Direktor der Lizenzspielerabteilung Michael Parensen, Co-Trainern Sebastian Bönig, der im Nachwuchs des FC Bayern München jahrelang Mannschaftskollege von Steffen Hofmann war, und dem Österreicher Markus Hoffmann standen ebenso an der Tagesordnung. Weitere Themen waren Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Kommunikation, Vermarktung und Merchandising.  Hofmann: "Haben bei diversen Themen noch Luft nach oben"   (09:52)

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2. Liga im LIVE-Stream: GAK - SK Rapid Wien II: In Runde 28 der Admiral 2. Liga gastiert Rapid II beim GAK (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream (14:20)

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Erstmals seit 28 Jahren! Der GAK erobert die Liga Zwa-Spitze: Der GAK ist erstmals seit 28 Jahren wieder Tabellenführer der Admiral 2. Liga! Dank eines souveränen 2:0-Heimsiegs gegen den SK Rapid Wien II erobern die Grazer zwei Runden vor Schluss die Tabellenführung, die sie zuletzt in der Saison 1994/95 inne hatten. Die Partie beginnt zunächst ausgeglichen, so kommen beide Mannschaften durch Bosnjak (2.) Liendl (11.) und Dursum (16.) zu vielversprechenden Möglichkeiten. Bis eine der beiden Mannschaften etwas Zählbares herausholt, dauert es bis in die zweite Hälfte, ehe Rapids Dijakovic nach Liendl-Ecke den Ball ins eigene Tor lenkt und den Hausherren zum 1:0 verhilft (54./ET). Orgler sorgte für kurze Unterbrechung  Auch danach sind die Grazer das bessere Team und holen nach gut einer Stunde einen Strafstoß heraus. Bevor dieser jedoch ausgeführt werden kann, muss der Kasten der Jungrapidler repariert werden, da Orgler etwas zu ungestüm mit der Querlatte zu Gange war. Wenig später verwandelt Liendl jedoch sicher und stellt auf 2:0 (70./Elf.). Am Spielstand ändert sich in weiterer Folge nichts mehr, damit feiert der GAK einen immens wichtigen Heimsieg und ist damit erstmals seit der Saison 1994/95, als man den Bundesliga-Aufstieg fixierte, Tabellenführer der Admiral 2. Liga. Die Jungrapidler stecken hingegen weiter im Abstiegskampf auf Rang 13 fest. (16:24)

2023-05-19

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Scheiblehner: "So unglaublich kann der Fußball sein": Der FC Blau-Weiß Linz ließ im Titelrennen der Admiral 2. Liga gegen den SV Horn überraschend Punkte liegen. Mit einem unglücklichen 0:1 versäumte man es, die Konkurrenz auf Distanz zu halten und intern für Ruhe zu sorgen (zum Spielbericht >>>). Wie verrückt der Fußball manchmal sein kann - Horn stürmte mit einer einzigen Torchance zum Sieg - weiß wohl jeder, der es mit dem runden Leder hält. So auch Gerald Scheiblehner, der Trainer der Stahlstädter. Ihm fehlen nach der bitteren Niederlage aber keineswegs die Worte, sondern verliert durchaus positive Worte über seine Mannschaft.  "So unglaublich kann Fußball sein, aber wahrscheinlich macht es das auch aus. Die Mannschaft hat alles gegeben, hat unglaubliche Moral gezeigt, und auch beispielsweise nach dem 0:1 noch einen Elfmeter erzwungen", so Scheiblehner. Mannschaft für Scheiblehner dennoch auf richtigem Weg Am Ende sollte es heute jedoch einfach nicht sein, "das passiert manchmal im Fußball.", ist sich der 46-Jährige bewusst. Die vielen ungenutzten Möglichkeiten - so vergab Brandner einen Strafstoß in der Schlussphase - zeigen dem gebürtigen Linzer, dass sich seine Mannschaft dennoch auf dem richtigen Weg befindet. "Prinzipiell haben wir sehr viele Chancen im Angriffsdrittel vorgefunden und die Sache richtig gut gemacht. Was im Fußball am Ende jedoch immer zählt sind die Tore und wenn man keine schießt, dann kann man auch nicht gewinnen. Das ist natürlich extrem bitter, aber auch das gehört zum Fußball nunmal dazu." Den deutlichen Dämpfer im Titelkampf will der Cheftrainer der Blau-Weißen mit seinen Mannen gut aufarbeiten und danach sofort wieder angreifen: "Jetzt heißt es einfach Krone richten, ein, zwei Tage enttäuscht sein und dann gilt es weiterzufighten." Diese Mentalität ist gegen die Rapid Wien und Sturm Graz Amateure, die das Restprogramm der Linzer darstellen und sich mitten im Abstiegskampf befinden, sicherlich von Nöten.  (23:03)

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Austria will Derby-Energie nach Klagenfurt mitnehmen: Mit dem Derby-Erfolg im Gepäck geht die Austria im Hoch in die entscheidenden Runden der Fußball-Bundesliga. Der von Rapid eroberte vierte Tabellenplatz - gleichbedeutend mit dem Start in der Qualifikation zur Conference League - soll nicht mehr abgegeben werden. In der drittletzten Runde sind die Favoritner am Sonntag (ab 14:30 im LIVE-Ticker bei LAOLA1) bei der Austria aus Klagenfurt zu Gast. Die Austria ist gewarnt: Der Namensvetter entschied das jüngste Duell in Wien mit 2:1 für sich. "Wir müssen das Selbstvertrauen und die Energie aus dem Derbysieg nach Klagenfurt mitnehmen", hoffte Austria-Trainer Michael Wimmer, die Performance des vergangenen Wochenendes zu wiederholen. Sportdirektor Manuel Ortlechner richtete gewissermaßen einen Appell an die Mannschaft: "Der Derbysieg ist schon wieder Geschichte – so schön er auch war, er hilft uns am Sonntag nicht, man muss sich jedes Wochenende aufs Neue beweisen." (13:22)

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Rapid hofft im Heimspiel gegen LASK auf Trendwende: Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und sechs sieglosen Partien muss Rapid am Sonntag im Heimspiel gegen den LASK (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>) zurück in die Spur finden - ansonsten droht eine Saison-Verlängerung oder sogar das Verpassen des internationalen Geschäfts. Drei Runden vor Schluss liegen die Hütteldorfer nur auf Platz fünf, der das Antreten im Europacup-Play-off und damit zwei weitere Spiele bedeutet. Wie wird Rapid von eigenen Fans empfangen? Sollte Grün-Weiß in der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga noch auf Rang sechs abrutschen, könnte man sich 2023/24 ausschließlich auf nationale Aufgaben konzentrieren. Dennoch war Trainer Zoran Barisic bemüht, Optimismus zu verbreiten. "Wir werden versuchen, unseren Plan durchzuziehen. Wir wollen gewinnen, dabei eine gute Leistung bringen und die Fans positiv und gut unterhalten", kündigte der Wiener an. Über 17.000 Fans haben sich bisher Tickets für das Duell mit dem Tabellendritten gesichert. Es erscheint durchaus möglich, dass einige von ihnen ihr Missfallen über die jüngsten Auftritte äußern. Zuletzt gab es nach dem 1:3 im Derby "Wir haben die Schnauze voll"-Rufe. "Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft voll unterstützt wird", sagte Barisic. "Es ist leicht, wenn du Ergebnisse lieferst, dass du sagt, 'Hiphip Hurra" Trainerdiskussion in Wien-Hütteldorf gibt es keine, Barisic macht sich auch keine Sorgen um seinen Job. Vielmehr ist es dem Coach ein Anliegen, die mentale Belastung der Rapid-Profis durch die schlechter werdende Stimmung rund um den Verein gering zu halten. "Ich versuche, die Mannschaft so gut wie möglich abzuschotten, damit sie sich so gut wie möglich auf die nächste Aufgabe vorbereitet. Es ist wichtig, dass du diese Dinge nicht an dich heranlässt, damit du im Kopf klar bist." Barisic appellierte an alle Beteiligten, an einem Strang zu ziehen. "Gerade jetzt ist es wichtig, zusammenzuhalten. Es ist leicht, wenn du Ergebnisse lieferst, dass du sagt, 'Hiphip Hurra'." Die Niederlage gegen die Austria sei aufgearbeitet worden, es herrsche wieder eine "positive Energie" innerhalb des Teams. "Wir wissen, dass wir zuletzt zu Hause immer sehr gute Leistungen gezeigt haben. Wir werden mit sehr viel Mut und Zuversicht an das Spiel herangehen", meinte Barisic und betonte: "Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft den Turnaround erwischt hat." LASK genügt ein Punkt für Europacup Der 52-Jährige kann wieder auf die genesenen Jonas Auer und Thorsten Schick zurückgreifen, beim LASK kommt der zuletzt beim 0:1 gegen Red Bull Salzburg gesperrt gewesene Robert Zulj retour. Die Linzer wären schon bei einem Punkt am Sonntag zumindest Dritter und damit fix in einer Europacup-Gruppenphase. Trainer Dietmar Kühbauer hat sich an seiner alten Wirkungsstätte viel vorgenommen. "Im Saisonfinish gilt's jetzt noch einmal alles abzurufen, was wir im Tank haben. Wir freuen uns am Sonntag auf ein Spiel vor toller Kulisse und wollen aus Hütteldorf etwas mitnehmen. Wir haben in dieser Saison schon oft bewiesen, dass wir in solchen Partien bestehen können - das wollen wir auch diesmal wieder bestätigen", erklärte der Burgenländer. (16:25)

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Christopher Dibon: Das sind Rapids Probleme: Christopher Dibon ist seit jeher ein Mann mit klaren Worten. Daher darf es einen nicht verwundern, dass der Innenverteidiger auch eine klare Meinung zu den Problemen beim SK Rapid hat. "Es hat sich nie ein Stamm herauskristallisiert. Der große Kader ohne Europacup-Gruppenphase war da sicher kein Vorteil", meint Dibon im "Kurier". "Zu wenig Punkte gegen Top-Teams" 31 Spieler umfasst der Kader der Grün-Weißen, warum man diese Saison nicht im Europacup vertreten war, ist hinlänglich bekannt. Zuletzt musste der rekonvaleszente Kapitän mitansehen, wie die Hütteldorfer das 340. Wiener Derby gegen die Austria mit 1:3 verlor. Damit hat man den vierten Platz in der Meistergruppe und einen damit verbundenen Startplatz in der Qualifikationsrunde der UEFA Europa Conference League nicht mehr in der eigenen Hand und ist auf einen Patzer der "Veilchen" angewiesen. Auch Dibon weiß: "Wir haben zu wenig Punkte gegen die Top-Teams und waren zu oft einfach nicht gut genug." Es brauche eine schonungslose Analyse, nur diese Ehrlichkeit könne Rapid wieder nach oben bringen. (16:22)

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Barisic verspricht: "Das nächste Derby gewinnen wir": "Kindermund tut Wahrheit kund" - unter diesem Motto mussten sich unter anderem Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann und Trainer Zoran Barisic am Freitag im Presseraum des Allianz Stadions so manche knifflige Frage anhören. Die Hütteldorfer hatten vor dem LASK-Spiel (Sonntag, ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) zu einer "Kinder-Pressekonferenz" geladen, und die etwa 20 anwesenden "Greenies" ließen es sich nicht nehmen, die momentan prekäre sportliche Situation anzusprechen. So tauchte etwa die Frage auf, wann Rapid endlich wieder die Austria besiegt. "Das nächste Derby gewinnen wir", versprach Barisic. Wie lange Rapid auf den nächsten Meistertitel warten muss, wurde ebenfalls thematisiert. Hofmann holte aus: "Wir wünschen uns das jedes Jahr, aber man muss sagen, dass es im Moment Vereine gibt, die ein bisschen weiter sind als wir und wir ein bisschen Geduld haben müssen. Doch wir werden hart arbeiten, dass wir in den nächsten Jahren - vielleicht nicht nächstes Jahr, aber übernächstes Jahr oder in drei Jahren - dorthin kommen, wieder Meister werden zu können." Steffen Hofmann und die Diskussion um den Fußball-Gott Unter den kleinen Gästen befand sich auch Hofmanns elfjähriger Sohn Moritz, der sich an seinen Vater wandte: "Mögen Sie es, wenn man Sie Fußball-Gott nennt?" Hofmann senior antwortete: "Es ist schon eine große Auszeichnung und freut mich sehr, ich wehre mich nicht dagegen." Nachsatz: "Dein Taschengeld schaut in den nächsten Wochen schlecht aus." In eine ähnliche Richtung ging die Frage eines anderen Kindes. "Mein Vater und ich streiten, wer der Fußball-Gott ist - ich sage Hofmann, er Modric. Wer hat Recht?" Der Deutsche schmunzelte. "Kinder sagen immer die Wahrheit." Außerdem erfuhr man, dass Barisic unmittelbar nach einem Spiel in der Regel nichts isst. "Weil mir der Appetit vergangen ist." Wenn, dann bevorzuge er nach Niederlagen "eher Süßigkeiten, Schokolade. Wenn wir gewonnen haben, brauche ich nichts, dann bin ich glücklich genug." Barisic nahm auch zur Höhe des Gehalts für Spieler und Trainer ("Viel zu wenig") und zu seiner Reaktion auf schwere Fehler seiner Kicker Stellung. "Ich versuche, positiv zu bleiben und die Spieler aufzumuntern. Es ist nicht gut, wenn ein Trainer wie ein Rumpelstilzchen abseits des Platzes herumhüpft und mit den Spielern schimpft." (16:55)

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Völlig irre Pleite! BW Linz erleidet heftigen Titel-Dämpfer: Der FC Blau-Weiß Linz erleidet am 28. Spieltag der Admiral 2. Liga einen heftigen Dämpfer im Titelrennen. Trotz drückender Dominanz und am Ende doppelter Überzahl unterliegt der Tabellenführer dem SV Horn zuhause mit 0:1. Mit der ersten Aktion des Spiels wird ein langer Abschlag von Linz-Keeper Schmid auf Gölles (1.) verlängert, der den Ball über Horn-Tormann Hotop an die Latte köpft. Damit gibt der Tabellenführer jene Richtung vor, die sich im Verlauf der ersten Halbzeit fortsetzt. Denn die "Königsblauen" dominieren die Waldviertler nach Belieben, es fehlt aber die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Am Ende des ersten Durchgangs steht es in der Torschuss-Statistik 11:1 für die Linzer, auf der Anzeigetafel allerdings ein 0:0. Rot für Horn-Keeper, Linz verliert Wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff schwächen sich die Horner selbst. Der bisher stark agierende Torhüter Hotop (47.) kommt nach einem langen Ball von Seidl in die Spitze gegen Ronivaldo zu spät und muss nach der Notbremse vom Platz. Linke steht fortan im Tor der Gäste. Doch auch die Stahlstädter müssen einen Wermutstropfen verkraften, denn Goalgetter Ronivaldo verletzt sich und muss in der 58. Spielminute ausgewechselt werden. Horn verteidigt in Unterzahl mit Mann und Maus, gänzlich können Torchancen jedoch auch nicht verhindert werden. Gölles (68.) und Mayulu (69.) scheitern jeweils per Kopf an Ersatzkeeper Linke. Die Linzer werfen daraufhin alles nach vorne, laufen jedoch in einen Konter. Ismailcebioglu (87.) bringt die Horner mit ihrem einzigen Torschuss im gesamten Spiel in Führung. Das war es aber noch nicht: Erst packt Linke in der Nachspielzeit nochmal eine tolle Parade aus, dann bekommt die Scheiblehner-Truppe sogar einen Elfmeter zugesprochen. Horns Joppich (90.+3) wird zudem mit Rot vom Platz gestellt. Brandner (90.+3) vergibt den Strafstoß mit einem mittigen Schuss jedoch leichtfertig, Linke ist mit den Füßen noch dran. Horn bringt den Sieg über die Zeit und ist mit 47 Punkten nun Vierter. Die Linzer verlieren trotz 76 Prozent Ballbesitz und 19 Torschüssen. Damit bleiben sie mit 55 Punkten zwar Tabellenführer, können im Laufe des Spieltags jedoch vom GAK (Samstag gegen Rapid II) und St. Pölten (bei der KSV) überholt werden. (20:10)

2023-05-18

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Neue Spielweise! So will der GAK ohne Liendl auftreten: Michael Liendl ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel des GAK. Das ist unbestritten. In der laufenden Saison der Admiral 2. Liga hat der Spielmacher fünf Treffer erzielt und sensationelle 16 Assists geliefert. Damit war er an fast der Hälfte der 46 Meisterschaftstore direkt beteiligt. Im Sommer ist damit aber Schluss. Der 37-Jährige beendet seine aktive Karriere. Doch was bedeutet das für den GAK? "Wir werden unser Spiel adaptieren müssen", ist Sportchef Didi Elsneg in der "Krone" bewusst. Dass diese Aufgabe Gernot Messner zukommt, ist inzwischen so gut wie sicher, die Vertragsverlängerung des Trainers steht praktisch fest. Höheres Pressing Und Messner hat auch schon einen Plan: "Liendls genialer Fuß ist nicht zu ersetzen, daher werden wir mehr über Tempo und tiefe Läufe machen, den Gegner mit höherem Pressing stressen." Zudem zeichnet sich auch schon ab, wer die Standardsituationen künftig treten könnte. "Im Training hat Thorsten Schriebl gute Ansätze gezeigt - wie Marco Perchtold", verrät Messner. GAK gegen Rapid II, Samstag, 14:30 Uhr, im LIVE-Stream >>> (10:12)

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Christoph Peschek: Mit fünf Stunden Schlaf in die Bundesliga: Endspiele, wohin man schaut! Österreichs Fußball erlebt eine der spannendsten Schlussphasen in der Geschichte der Bundesliga. Ob in der Meister- oder in der Quali-Gruppe, ob in der höchsten Spielklasse oder in der Admiral 2. Liga. Im Titelrennen und im Kampf gegen den Abstieg ist noch alles offen. In beiden Meisterschaften steuern die Vereine auf einen absoluten Liga-Krimi zu. Auf Blau-Weiß-Linz-Geschäftsführer Christoph Peschek warten ganz besonders turbulente Wochen. Der Spitzenreiter der 2. Liga will drei Runden vor Schluss die Führung nicht mehr aus der Hand geben und den Titel holen. Wie der ehemalige SPÖ-Politiker und Rapid-Manager Christoph Peschek das Liga-Finale mit den Linzern plant, wie er zum Stadtrivalen LASK steht und was er zum neuen Hofmann-Personal-Stadion zu sagen hat, verrät der 39-Jährige am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler. Warum Ogris und Peschek von BWL-Torjäger Ronivaldo schwärmen, was sie vom neuen BWL-Sportdirektor Christoph Schösswendter halten und wie das Duo das Titelrennen bzw. den Abstiegskampf beurteilt - LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast): (10:10)

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Zweitligist hat Max Entrup im Visier: Im Winter 2021/22 wechselte Maximilian Entrup von Traiskirchen innerhalb der Regionalliga Ost zu Konkurrent FC Marchfeld. Dort hat sich der Stürmer sofort als Goalgetter etabliert und hat nach 36 Pflichtspielen bereits 29 Treffer auf dem Konto. In der laufenden Meisterschaft war der 25-Jährige in 25 Spielen 18 Mal erfolgreich. Wie die "NÖN" berichten, dürfte sich der Goalgetter im Sommer aber wieder verabschieden. An Interessenten mangelt es offenbar nicht. So sollen unter anderem Zweitligist Vienna sowie die beiden Regionalligisten Wiener Sport-Club und Ex-Klub Traiskirchen im Gespräch sein. Entrup hat insgesamt acht Bundesliga-Spiele (Rapid und St. Pölten) sowie 47 Zweitliga-Partien (FAC und Lafnitz) in den Beinen. (14:18)

2023-05-17

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Titelkandidat LASK? "Wenn wir Millionen von RB kriegen...": Wer hätte dem LASK diese Entwicklung zugetraut? Ziemlich genau vor einem Jahr gurkten die Athletiker in der Qualifikationsgruppe der Admiral Bundesliga herum, ehe Präsident Siegmund Gruber eine eigentlich undenkbare Idee ereilte: Die Installierung von Dietmar Kühbauer als neuen schwarz-weißen Coach. Dass mit dem Erz-Rapidler ausgerechnet ein Trainer verpflichtet wurde, der mit den Athletikern in der Vergangenheit ein - gelinde gesagt - angespanntes Verhältnis pflegte, sorgte unter den Linzer Anhängern für großen Aufschrei, in den restlichen Fanlagern Österreichs mitunter für Häme. Doch Kühbauer ließ sich davon nicht beirren. Er nahm den über die Jahre erfolglos gewordenen Linzer Kick-and-Rush-Spielstil aus dem Programm, gepflegter Offensivfußball stand nun an der Tagesordnung. Mit Unterstützung von Sportdirektor Radovan Vujanovic, der in den vergangenen beiden Transferfenstern gleich mehrere Goldgriffe am Transfermarkt landete, baute Kühbauer eine LASK-Mannschaft auf, die bisher eine über weite Strecken starke Bundesliga-Saison ablieferte und dieselbige - sollte kein Fußball-Wunder mehr geschehen - auf Rang drei beenden wird. Die Tabelle>>> "Können mit Sturm und Salzburg mithalten" "Ich glaube, dass wir einen sehr ansehnlichen Fußball unter ihm spielen. Komplett konträr zu den letzten Jahren beim LASK. Wir zeigen Emotionen und Leidenschaft - das, was ihn auszeichnet. Ich glaube, dass wir mit Salzburg und Sturm durchaus mithalten können", schwärmt Peter Michorl von seinem Coach. (13:55)

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Vor Haaland! Tabakovic schießt sich in Europas Spitzenklasse: Haris Tabakovic befindet sich momentan in einer sensationellen Form. Der Stürmer der Wiener Austria trifft seit Jahresbeginn wie am Schnürchen. Im Jahr 2023 blieb der 28-Jährige in den Bundesligapartien, in denen er auf dem Feld stand, nur dreimal ohne Treffer. Mit dem jüngsten Hattrick gegen Rapid Wien stellte der Schweizer seine Torjägerqualitäten einmal mehr unter Beweis und schrieb gleichzeitig Geschichte. Sechs Saisontore gegen Rapid, das gelang zuvor keinem Bundesliga-Spieler. (14:55)

2023-05-16

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Nach 28 Jahren: Rapid-Urgestein muss Platz machen: Beim SK Rapid kommt es auf der Führungsebene zu einem Wechsel! Wie unter anderem "Sportsbusiness" berichtet, muss Stefan Ebner nach 28 Jahren bei den Hütteldorfern seinen Hut nehmen. Der Sport-Manager war in seiner Zeit bei den "Grün-Weißen" in mehreren Funktionen tätig. Ebner bekleidete beispielsweise die Position des Teammanagers oder die des Projektleiters für das neue Nachwuchszentrum im Prater.  Auch in Transferfragen war der langjährige Rapid-Funktionär involviert. Über 500 Transfers gingen unter seiner Ägide durch, darunter auch jener von René Wagner - es war sein erster überhaupt. Ebner war demnach für Vertragsdetails zuständig.  Erst vor Kurzem wurde die Verpflichtung von Ex-Rapid-Spieler Rene Gartler bekannt. Der ehemalige Stürmer wird künftig Sportdirektor Markus Katzer assistieren. (20:36)

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Euer MVP der 29. Runde: Ihr habt gewählt: LAOLA1 hat euch anlässlich der 29. Runde in der Admiral Bundesliga gefragt: Wer ist euer "MVP" des Spieltags? Dieses Mal setzt sich Austria Wiens Derby-Held Haris Tabakovic bei der User-Wahl die Krone auf. Der Schweizer avancierte beim 3:1-Sieg des FAK im Wiener Derby gegen Rapid zum großen Matchwinner, indem er alle drei Tore erzielte. Dafür erhielt er von euch 80 Prozent aller Stimmen. Die zweitmeisten Stimmen sammelt Mamadou Sangare (Hartberg/11 Prozent). Es folgen Manprit Sarkaria (Sturm/8 Prozent) sowie Benjamin Sesko (Salzburg/1 Prozent) und Tai Baribo (WAC/1 Prozent). (10:23)

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Trotz Topduell: Oberrang in Red Bull Arena bleibt zu: Einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" wird der Verein beim Spitzenspiel am Sonntag gegen Sturm Graz (ab 17:00 im LIVE-Ticker) nicht mehr als 17.218 Zuschauer ins Stadion lassen und den Oberrang geschlossen halten. Damit will der Verein eine dichtere Atmosphäre im Stadion erzeugen. Zusätzlich hat das auch strategische Gründe. Wie die Salzburger heute auf ihrer Vereinswebsite mitteilen, wird es keinen freien Kartenvorverkauf geben. Damit wollen die Klubverantwortlichen, seinen Dauerkartenbesitzern, das Exklusivrecht im Ticketvorverkauf gewähren. In den vergangenen zwei Heimspielen, als die Salzburger auf Rapid und den LASK trafen, kamen jeweils um die 15.000 Fans ins Stadion. Nur gegen die Wiener Austria knackten die Mozartststädter in der Meisterrunde die 10.000-Zuschauer-Grenze knapp nicht. Seit 2018 bleibt der Oberrang der Red Bull Arena bei Bundesliga-Spielen, bis auf einen kleinen Bereich für Dauerkartenbeitzer, geschlossen. Grund dafür waren zu niedriges Zuschauerinteresse. Mit der Maßnahme wollte der Klub eine Zerstreuung der Fans im Stadion verhindern und damit eine bessere Stimmung gewährleisten. (12:33)

2023-05-15

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Österreichische Bundesliga: Die aktuelle Tabelle: Salzburg lässt im Rennen um den Meistertitel nichts anbrennen! Die "Bullen" schlagen den LASK am Sonntag 1:0 und halten damit Sturm Graz drei Punkte hinter sich. Die "Blackies" schlagen Austia Klagenfurt selbst mit 4:1. Zu einem Positionwechsel kam es im Wiener Derby: Austria Wien steht dank eines 3:1-Siegs nun vor Rapid. Die Tabelle der Meister- und Qualifikations-Gruppe der Admiral Bundesliga >>> (08:00)

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Wähle den MVP der 29. Bundesliga-Runde: Die 29. Runde der Admiral Bundesliga ist vorbei, alle sechs Spiele abgepfiffen. Wer war für dich der MVP der Runde? LAOLA1 stellt fünf herausragende Spieler zur Wahl, du bestimmst! Bis Dienstag (10:00 Uhr) kann abgestimmt werden. Die Nominierten: Haris Tabakovic (FK Austria Wien): Der Derby-Held beim 3:1-Sieg Rapid Wien. Mit einem Triplepack schoss der Schweizer den Stadtrivalen im Alleingang ab. Manprit Sarkaria (Sturm Graz): Setzte seine Top-Form mit einem Doppelpack auch beim 4:1-Erfolg über Austria Klagenfurt fort. Benjamin Sesko (Red Bull Salzburg): Der Slowene zeichnete für den 1:0-Siegtreffer der "Bullen" im Spitzenspiel beim LASK verantwortlich. Tai Baribo (WAC): Das 1:1 von Thierno Ballo bereitete der Israeli noch vor, den 2:2-Endstand gegen Austria Lustenau besorgte er dann selbst. Mamadou Sangare (TSV Hartberg): Dass die Oststeirer gegen Altach den Klassenerhalt fixierten, liegt am Mann aus Mali. Sangare erzielte das 1:0-Siegtor. Hier geht's zur Abstimmung: (10:00)

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Rapid-Transferziel in Wien gesichtet: Wie LAOLA1 schon am Donnerstag berichtete, hat der SK Rapid Wien offenbar ein Auge auf den georgischen Teamspieler Giorgi Chakvetadze geworfen. Der Mittelfeldspieler von KAA Gent, der bis Saisonende an Slovan Bratislava verliehen ist, hielt sich am Sonntag in Wien auf. Auf dem offiziellen Instagram-Account des Georgiers "chakve10" waren Fotos zu sehen, die Chakvetadze mit einem Begleiter vor der Wiener Staatsoper zeigten. Ob es sich bei dem Trip in die Wiener Innenstadt um eine Freizeit- oder Geschäftsreise handelte, kann nur gemutmaßt werden. Georgier im Sommer ablösefrei zu haben Klar ist zumindest, dass Chakvetadzes Vertrag bei seinem Stammverein KAA Gent gemeinsam mit seiner Leihe Ende Juni 2023 endet. Das bedeutet, dass der laut "Transfermarkt" auf 2,2 Millionen Euro taxierte Georgier dann ablösefrei zu haben wäre. Laut "abseits.at" sind die Hütteldorfer aber nicht die einzigen Interessenten. Auch der schottische Tabellen-Dritte Aberdeen soll Chakvetadze am Zettel haben.   (15:14)

2023-05-14

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Dreifacher Tabakovic versenkt Rapid im Derby: Am 29. Spieltag der Admiral Bundesliga gewinnt die Austria das 340. große Wiener Derby mit 3:1 gegen Rapid.  Ein Tabakovic-Doppelpack (23., 27.) bringt die Austria in Führung, Burgstaller gelingt nur der Anschlusstreffer (36.). Tabakovic besorgt in der Nachspielzeit den Endstand (90+6). Austria von Anfang an aktiver Die Austria ist von Anfang an die aktivere Mannschaft, hat aber Schwierigkeiten, echte Chancen herauszuspielen. (19:00)

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Tabakovic - "Ich habe gehört, sie nennen ihn Jesus": 1996 lieferte die italienische Sängerin Gala mit "Desire" einen Eurodance-Hit, der in den europäischen Clubs, die damals eher noch Disco hießen, gefeiert wurde. 2016 fand das Lied dank der nordirischen Fans bei der Europameisterschaft den Weg in die Fußball-Stadien der Welt. Stürmer Will Grigg wurde weltberühmt. Dieser Tage feiert das Lied in Wien-Favoriten fröhliche Urständ. "Your defence is terrified cause Haris‘ on fire!" Haris Tabakovic grinst: "Das Lied habe ich jetzt schon öfter gehört, es ist cool." Nach einem Hattrick beim 3:1-Heimsieg der Austria im Wiener Derby gegen Rapid ist der Schweizer der gefeierte Held der violetten Fans. Tabakovic hat das Ergebnis übrigens am Stammtisch bei Andy Ogris vorhergesagt >>> "Ich habe mal gehört, er wird bei den Fans und der Mannschaft Jesus genannt", lacht Trainer Michael Wimmer. (21:34)

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"Schrecklich!" Rapids Derby-Unserie geht weiter: Die grün-weiße Hälfte der Hauptstadt ist seit geraumer Zeit nicht gut auf das Thema "Wiener Derby" zu sprechen. Abgesehen von Umstand, dass die Hütteldorfer im nicht mehr ganz so neuen Allianz Stadion noch kein Duell mit dem Erzrivalen für sich entscheiden konnten, stecken sie Austragungsort-übergreifend in einer fast beispiellosen Negativ-Serie. Elf Mal in Folge konnte der SCR das Derby gegen die Austria nicht gewinnen. Am 1. September 2019 war es zum bisher letzten Mal so weit. Das ist die zweitlängste Serie in der Derby-Historie – nur von August 2001 bis August 2005 war es aus Rapid-Sicht mit 17 sieglosen Derbys noch schlimmer. Ranking der schlimmsten Derby-Serien >>> "Was mal war, ist mir wurscht" (22:27)

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Bundesliga heute: LASK - RB Salzburg: In Runde 29 der Admiral Bundesliga gastiert Red Bull Salzburg beim LASK aus Linz (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>). Die Linzer sind in der Liga seit sieben Spielen ungeschlagen und stehen mit 31 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Dabei haben die Oberösterreicher schon einen Zehn-Zähler-Polster auf den vierten Rapid. Im Duell mit den "Bullen" kann der LASK nur gewinnen. Diese sind Spitzenreiter, allerdings nur drei Punkte vor Verfolger Sturm Graz und so darf man sich keinen Ausrutscher erlauben. Zuletzt agierten die "Mozartstädter" wieder in Top-Form und konnten aus den letzten drei Liga-Partien sieben Punkte sammeln. (10:59)

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Salzburg mit Startelf-Debütanten gegen den LASK: In Runde 29 der Admiral Bundesliga gastiert Red Bull Salzburg beim LASK aus Linz (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>). Die Linzer sind in der Liga seit sieben Spielen ungeschlagen und stehen mit 31 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Dabei haben die Oberösterreicher schon einen Zehn-Zähler-Polster auf den vierten Rapid. Im Duell mit den "Bullen" kann der LASK nur gewinnen. Diese sind Spitzenreiter, allerdings nur drei Punkte vor Verfolger Sturm Graz und so darf man sich keinen Ausrutscher erlauben. Zuletzt agierten die "Mozartstädter" wieder in Top-Form und konnten aus den letzten drei Liga-Partien sieben Punkte sammeln. Baidoo debütiert in der Startelf Gegen den LASK muss Salzburg-Coach Matthias Jaissle erneut auf rund ein Dutzend verletzter Spieler verzichten, dazu kommen die Ausfälle der gesperrten Nicolas Capaldo und Strahinja Pavlovic. Letzterer wird mit einem Bundesliga-Startelfdebütanten ersetzt: Samson Baidoo. Der 19-jährige ÖFB-Nachwuchsspieler läuft am Sonntag erstmals von Beginn an für die Salzburger auf. Jaissles Gegenüber, Dietmar Kühbauer, hat kaum Ausfälle zu beklagen. Allerdings vollzieht auch er eine Änderung der Stammelf: Tobias Lawal, der ab kommenden Sommer die neue Nummer eins in Linz sein wird, fängt heute anstelle des abwandernden Alexander Schlager. Die LASK-Startelf: Lawal; Stojkovic, Ziereis, Luckeneder, Renner; Jovicic, Michorl; Flecker, Horvath, Nakamura; Mustapha Die LASK-Ersatzbank: Schlager, Ljunicic, Usor, Potzmann, Taloveriov, Goiginger, Celic Die Salzburg-Startelf: Köhn; Dedic, Solet, Baidoo, Bernardo; Kameri, Gourna-Douath, Seiwald; Koita; Adamu, Sesko Die Salzburg-Ersatzbank: Stejskal, Okoh, Kjaergaard, Konate, Ibertsberger, Forson, Gloukh (13:33)

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Mario Balotelli hat neuen Arbeitgeber in Aussicht: Mario Balotellis Gastspiel in der Schweizer Super League könnte nach nur einem Jahr vorzeitig enden. Wie die rumänische Tageszeitung "Gazeta Sporturilor" berichtet, ist Rapid Bukarest an einer Verpflichtung des Italieners interessiert. Der dreifache rumänische Meister soll neben Balotelli auch an Arsenal-Nachwuchsspieler Cătălin Cirjan und Ex-Barca-Kicker Alen Halilovic dran sein. Balotelli, der seit Sommer beim FC Sion zusammen mit ÖFB-Legionär Heinz Lindner unter Vertrag steht, hat noch bis 2024 Vertrag in Wallis. Unter bestimmten Bedingungen, wie etwa einem Gehalt von  "mindestens einer Million Euro", soll sich der Italiener ein Engagement in Bukarest aber vorstellen können, schreibt "Gazeta Sporturilor". Sion stark abstiegsbedroht Einen Abgang des 32-Jährigen könnte auch einen Abstieg von Sion begünstigen. Derzeit steht der Klub als Tabellenschlusslicht der Super League auf einem direkten Abstiegsplatz. Drei Spieltage vor Saisonaus fehlt auf das rettende Ufer nur ein Punkt, Konkurrent Winterthur hat aber ein Spiel mehr in der Hinterhand. Balotelli absolvierte in dieser Saison 18 Partien für Sion, in denen der Stürmer sechs Treffer erzielte. (13:23)

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Jetzt LIVE: LASK - Red Bull Salzburg: In Runde 29 der Admiral Bundesliga gastiert Red Bull Salzburg beim LASK aus Linz (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>). Die Linzer sind in der Liga seit sieben Spielen ungeschlagen und stehen mit 31 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Dabei haben die Oberösterreicher schon einen Zehn-Zähler-Polster auf den vierten Rapid. Im Duell mit den "Bullen" kann der LASK nur gewinnen. Diese sind Spitzenreiter, allerdings nur drei Punkte vor Verfolger Sturm Graz und so darf man sich keinen Ausrutscher erlauben. Zuletzt agierten die "Mozartstädter" wieder in Top-Form und konnten aus den letzten drei Liga-Partien sieben Punkte sammeln. Baidoo debütiert in der Startelf Gegen den LASK muss Salzburg-Coach Matthias Jaissle erneut auf rund ein Dutzend verletzter Spieler verzichten, dazu kommen die Ausfälle der gesperrten Nicolas Capaldo und Strahinja Pavlovic. Letzterer wird mit einem Bundesliga-Startelfdebütanten ersetzt: Samson Baidoo. Der 19-jährige ÖFB-Nachwuchsspieler läuft am Sonntag erstmals von Beginn an für die Salzburger auf. Jaissles Gegenüber, Dietmar Kühbauer, hat kaum Ausfälle zu beklagen. Allerdings vollzieht auch er eine Änderung der Stammelf: Tobias Lawal, der ab kommenden Sommer die neue Nummer eins in Linz sein wird, fängt heute anstelle des abwandernden Alexander Schlager. Die LASK-Startelf: Lawal; Stojkovic, Ziereis, Luckeneder, Renner; Jovicic, Michorl; Flecker, Horvath, Nakamura; Mustapha Die LASK-Ersatzbank: Schlager, Ljunicic, Usor, Potzmann, Taloveriov, Goiginger, Celic Die Salzburg-Startelf: Köhn; Dedic, Solet, Baidoo, Bernardo; Kameri, Gourna-Douath, Seiwald; Koita; Adamu, Sesko Die Salzburg-Ersatzbank: Stejskal, Okoh, Kjaergaard, Konate, Ibertsberger, Forson, Gloukh (14:10)

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Bundesliga heute: FK Austria Wien - SK Rapid Wien: Am 29 Spieltag der Admiral Bundesliga kommt es zum großen Wiener Derby. Dabei empfängt die Austria Rapid (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker (13:56)

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Bundesliga LIVE: FK Austria Wien - SK Rapid Wien: Am 29 Spieltag der Admiral Bundesliga kommt es zum 340. großen Wiener Derby. Dabei empfängt die Austria Rapid (JETZT im LIVE-Ticker (16:50)

2023-05-13

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Wer bleibt? Wer geht? Rapids offene Fragezeichen: Das 340. Wiener Derby wird ein richtungsweisendes Spiel (So., ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker>>>). Auch für die Austria, aber für den SK Rapid Wien um keinen Deut weniger. Nach dem verpassten Cup-Sieg wurde Rang vier in der Admiral Bundesliga als oberstes Ziel ausgesprochen, um einen fixen Europacup-Platz einzuheimsen. Die "Veilchen" sind zwei Punkte zurück und machen diesen streitig, ein Sieg im Derby wäre für beide Rivalen auch in der Tabelle Gold wert. Immerhin ist eine Teilnahme am europäischen Geschäft auch eine Zukunftsfrage. So manche stellt sich auch auf individueller Ebene, wenngleich Sportdirektor Markus Katzer in den letzten Wochen einige große Fragezeichen schon aus dem Weg räumen könnte. LAOLA1 mit einer Übersicht, wie es um die Vertragssituationen aller Rapid-Spieler bestellt ist - und wer sich schon unmittelbar um seine Zukunft Gedanken machen muss: (13:02)

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2. Liga LIVE: SK Rapid II - FC Liefering: An Spieltag 27 der Admiral 2. Liga trifft Rapid II auf den FC Liefering (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream>>>). Im under Tabellendrittel duellieren sich zwei Teams, welche in einem Formtief stecken. Die Hütteldorfer konnten in den letzten fünf Partien nur einen Sieg feiern. Drei Mal musste man sich geschlagen geben, ein Mal spielte man Unentschieden. Die Hütteldorfer rangieren auf dem 13. Tabellenplatz. Die Mannschaft aus Salzburg verlor alle Partien aus den letzten drei Spielen. Zuletzt musste man sich dem GAK mit 2:0 geschlagen geben. Aktuell findet man sich auf dem 11. Rang der Tabelle wieder. (14:18)

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Verrücktes Finish! Bielefeld beweist Moral im Abstiegskampf: Arminia Bielefeld beweist im Abstiegskampf der 2. deutschen Bundesliga Moral und setzt ein großes Ausrufezeichen. Die Mannschaft von Martin Fraisl feiert am 32. Spieltag einen enorm wichtigen Last-Minute-2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Kaiserslautern am Betzenberg. Bielefeld ist von Beginn an die tonangebende Mannschaft und geht in der 15. Minute verdient in Front. Fabian Klos spielt im Strafraum seine Größe aus und legt auf Jomaine Consbruch ab, der eiskalt zur Führung verwertet. In Folge bleiben die Gäste die dominante Mannschaften und finden zahlreiche gute Möglichkeiten auf den zweiten Treffer vor, doch immer wieder kann Andreas Luthe parieren. Verrückte Schlussphase In der 65. Minute zeichnet sich dann Fraisl aus. Terrence Boyd kommt nach einem schönen Spielzug im Strafraum frei zum Abschluss. Doch der Ex-Rapidler scheitert am sensationell parierenden ÖFB-Legionär. Als alles nach einem Bielefeld-Sieg aussieht, trifft Lobinger zwei Minuten vor Schluss nach einem Freistoß zum Ausgleich (88.). Die Gäste lassen sich von dem Rückschlag aber nicht unterkriegen und jubeln dank des Treffers von Janni Serra in der siebten Minute der Nachspielzeit doch noch über den 2:1-Sieg. Bei den Gästen spielen Martin Fraisl und Manuel Prietl die vollen 90 Minuten durch, Christian Gebauer wird in der 67. Minute eingewechselt. Benjamin Kanuric bleibt über das ganze Spiel auf der Bank. Damit baut Bielefeld den Vorsprung auf den ersten fixen Abstiegsplatz auf fünf Punkte aus. Auf den rettenden 15. Platz, bei aktuellem Stand müsste der Absteiger des Vorjahres in die Relegation, fehlen zwei Zähler. Kaiserslautern bleibt mit 45 Punkten weiter auf Position sieben. Zwei ÖFB-Akteure in Kiel im Mittelpunkt Zeitgleich feiert Holstein Kiel mit Benedikt Pichler einen 2:1-Heimsieg gegen den Kalsruher SC und Christoph Kobald. Kobald steht gleich in der 17. Minute im Mittelpunkt. Der ÖFB-Legionär bringt im eigenen Strafraum Steven Skrzybski zu Fall und sieht die Gelbe Karte. Der Gefoulte tritt zum Elfmeter selbst an und verwandelt souverän. In der zweiten Hälfte steht der andere Österreicher im Blickpunkt, aber mit einer positiven Aktion. Pichler bereitet den zweiten Treffer der Kieler von Finn Porath mit einem guten Dribbling vor (69.). Karlsruhe schlägt nur fünf Minuten später in Person von Leon Jensen zurück (74.). Die große Schlussoffensive bleibt aber aus. Kiel bringt den knappen Vorsprung über die Zeit und springt mit 43 Punkten an Karlsruhe auf Platz acht vorbei. Remis zwischen Fürth und Braunschweig In der dritten Partie am Samstag-Nachmittag trennen sich Greuther Fürth und Eintracht Braunschweig mit einem 2:2-Remis. Anthony Ujah bringt die Gäste aus Braunschweig bereits in der zehnten Minute in Front. Fürth schüttelt sich nur kurz und kommt in der 23. Minute durch Julian Green zum Ausgleich (23.). Kurz nach der Halbzeit geht Braunschweig erneut durch Immanuel Pherai in Führung (47.). Die Antwort von Green folgt diesmal noch schneller. Der Fürth-Angreifer sorgt mit seinem zweiten Treffer nur sieben Minuten später für das 2:2. In der letzten halben Stunde kann keine Mannschaft mehr entscheidende Akzente setzen. Fürth rangiert mit 38 Punkten auf Platz zwölf. Braunschweig liegt drei Punkte vor dem Relegationsplatz auf Position 14. (15:21)

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Kein Sieger im Krisenduell Rapid II gegen Liefering: Der Abstiegskampf in der Admiral 2. Liga bleibt höchstspannend! Rapid II und der FC Liefering trennen sich am 27. Spieltag mit 0:0 und damit mit einem Remis, welches keiner der beiden abstiegsbedrohten Mannschaften weiterhilft. Latte verhindert Rapid-Führung Im Duell der beiden kriselnden Bundesliga-Zweitvertretungen sind zunächst die Salzburger Gäste klar tonangebend. Immer wieder spielen sich die "Jungbullen" gute Möglichkeiten heraus, von welchen Elias Havel die beste Chance gegen SCR-Keeper Laurenz Orgler vergibt (23.). Erst gegen Ende des ersten Durchgangs wagen sich die jungen Hütteldorfer aus der Defensive - und werden prompt brandgefährlich. Zunächst verlängert Fabian Eggenfellner einen Wydra-Freistoß per Kopf an die Latte (38.), kurz darauf bringt Dragoljub Savic die Kugel nach einer Wydra-Ecke aus wenigen Metern nicht in den Maschen unter (39.). Unmittelbar nach Seitenwechsel findet Savic die nächste Großchance vor, erneut kann der Serbe aber nicht genug Druck hinter seinen Abschluss aus kurzer Distanz bringen. Reischl-Tor wird aberkannt Erst danach finden die Lieferinger, denen aufgrund der Salzburger Verletzungsmisere zahlreiche hochgezogene Stammspieler abgehen, wieder ins Spiel, scheitern aber erneut an der eigenen Chancenauswertung: Douglas Mendes hämmert die Kugel nach einer Ecke nur ans Außennetz (66.), Moussa Yeo scheitert mit einem Abschluss am glänzend parierenden Orgler (72.). Kurz vor Schluss werden die Lieferinger Angriffsbemühungen vermeintlich doch belohnt, nachdem Luka Reischl die Kugel akrobatisch per Brust unterbringt, allerdings wird der Treffer wegen eines vermeintlichen Handspiels des Stürmers zurückgenommen. So bleibt es bei einem Remis, mit welchem keine der beiden Mannschaften wirklich gut leben kann. Liefering bleibt mit einem Zähler mehr als Rapid II Elfter, die Hütteldorfer sind Zwölfter, beide sind punktetechnisch nur hauchdünn von den Abstiegsrängen entfernt. (16:21)

2023-05-12

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Sturm ist zuhause gegen Klagenfurt auf Revanche aus: Im Meisterduell mit Red Bull Salzburg hat Sturm Graz den nächsten Sieg im Visier. Die drei Punkte hinter dem Spitzenreiter liegenden Steirer peilen am Sonntag daheim gegen Austria Klagenfurt (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker) den vierten Erfolg en suite an und wollen zudem Revanche für das jüngste Kräftemessen mit den Kärntnern in der Merkur Arena nehmen. Am 25. Februar setzte es gegen das Team von Peter Pacult eine 1:2-Pleite. Die Klagenfurter wiederum liebäugeln mit der Chance auf einen Europacup-Platz. Das Stadion in Graz-Liebenau ist mit rund 16.000 Zuschauern ausverkauft, der bisherige Saisonverlauf mit dem Cup-Sieg und der Chance auf das Double sorgt bei den Fans der "Blackies" für Euphorie. "Wir sind dazu da, den Fans etwas zu bieten. Es ist unser Auftrag, Emotionen zu wecken und Leidenschaft, gepaart mit gutem Fußball, zu liefern", erklärte Trainer Christian Ilzer. In der jüngeren Vergangenheit gelang dies zumeist vortrefflich. "Wir haben in den letzten Monaten ganz große Momente erlebt." "Eine Mannschaft, die wenig anbietet": Ilzer warnt sein Team vor dem Gegner Für ein neuerliches Highlight sei allerdings höchste Konzentration gefragt. "Wir brauchen den absolut richtigen Zugang, denn gegen Austria Klagenfurt sind es ganz spezielle Spiele. Das ist eine Mannschaft, die wenig anbietet", warnte Ilzer. "Wir müssen ein druckvolles Positionsspiel auf den Platz bringen, um das kompakte Konstrukt aufzubrechen, und wir brauchen volle Konsequenz in der Verteidigung, um nicht für Konter anfällig zu sein." Die Klagenfurter ergatterten bisher in der Meistergruppe durch den Sieg bei der Austria und das Remis in der Vorwoche gegen den LASK vier Punkte. "Sie haben Qualitäten, das haben sie auch ergebnistechnisch bewiesen. Sie haben eine für den Gegner unangenehme Spielanlage", betonte Ilzer. Peter Pacult traut Sturm das Double zu Trotz aller Komplimente von Sturm-Seite gibt es für Pacult an der Rollenverteilung keinen Zweifel. "Sturm ist der ganz klare Favorit." Der Wiener traut den Gastgebern den großen Wurf zu. "Sie haben weniger Druck, denn Salzburg muss Meister werden. Sturm will Meister werden, muss aber nicht. Außerdem haben sie schon einen Titel, alles andere wäre eine Zugabe - und zwar eine sehr große, weil die Meisterschaft über dem Cup steht." Während Sturm mit dem ersten Meistertitel seit 2011 liebäugelt, spekulieren die in der Meistergruppe sechstplatzierten Klagenfurter mit einem Ticket für die Conference-League-Qualifikation. Der Fünfte Austria ist mit den Klagenfurtern punktegleich, der Vierte Rapid ist nur zwei Zähler entfernt. "Wir sind dabei, es darf uns keiner abschreiben", sagte Pacult. Ein Erfolg in Graz wie im Februar wäre für die Europacup-Ambitionen hilfreich. "Das war für uns der Dosenöffner, dass wir noch im Kampf um einen Platz in der Meistergruppe dabei waren. Wie damals müssen wir unsere Möglichkeiten nutzen und brauchen auch das Quäntchen Glück", meinte Pacult. (17:26)

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Horn beißt sich an Kapfenberg die Zähne aus: In der 27. Runde der Admiral 2. Liga kommt es in einem über weite Stecken ereignislosen Duell zwischen dem SV Horn und der Kapfenberger SV zu einem torlosen Remis. Die favorisierten Waldviertler übernehmen von Beginn an das Kommando und lassen den Ball oft minutenlang durch die eigenen Reihen laufen. Die KSV konzentriert sich auf die Defensivarbeit und setzt im Konter vereinzelte kleine Nadelstiche. Die erste große Torchance lässt bis zur 28. Minute auf sich warten. Der Horner Albin Gashi hat kurz vor dem Strafraum zu viel Platz, sein gefühlvoller Schuss aus leicht linker Positon springt aber von der Unterlatte zurück in das Feld. Kurz vor der Halbzeit finden Niklas Hoffmann und Paul Lipczinski zwei weitere gute Möglichkeiten vor. Schlussendlich rettet sich Kapfenberg mit einem 0:0 in die Pause. Horn mit zu wenigen zwingenden Torchancen Unverändertes Bild nach dem Seitenwechsel. Die Hausherren sind weiter die spielbestimmende Mannschaft und drängen weiter auf den Führungstreffer. Gashi (62.) und Burka Yilmaz (64. & 69.) können den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Die Steierer verteidigen in Folge konsequenter und gewähren den Hornern weniger Räume. Die Niederösterreicher haben in der Schlussphase Probleme sich weitere zwingende Chancen zu erarbeiten. Am Ende bringt Kapfenberg das 0:0 über die Zeit und darf sich über einen Punkt im Abstiegskampf freuen. Mit 31 Zählern rangiert die Mannschaft von Abdulah Ibrakovic zwar auf Rang neun, der erste Abstiegsplatz liegt aber nur drei Punkte entfernt. Horn verpasst nach dem Sieg über Rapid II den zweiten Sieg in Serie und liegt 44 Punkten weiter auf Platz vier. (20:00)

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Dragovic zur Austria? Ortlechner äußert sich zu Gerüchten: Austria-Sportdirektor Manuel Ortlechner sieht die Möglichkeit auf die Rückkehr von Aleksandar Dragovic als "Idee". "Ich höre zum ersten Mal, dass Dragovic überhaupt Thema bei uns ist", meint er am Freitag auf den 100-fachen Internationalen angesprochen. Auf Nachfrage sagt Ortlechner: "Ich sage nicht, dass er kein Thema ist. In den Planungen für nächste Saison gibt es viele Spieler, mit denen man sich beschäftigt. Bei vielen ist es eine Idee, bei anderen wird es konkreter." Dragovic stammt aus dem Austria-Nachwuchs, aktuell steht er bei Serbiens Meister Roter Stern Belgrad noch bis Juni 2024 unter Vertrag. Der 32-Jährige will aber im Sommer eine neue Herausforderung suchen. Mit Blick auf die Austria könnte eine Rückkehr nach Wien vor allem am Finanziellen scheitern. Dem Vernehmen nach ist auch Rapid am Innenverteidiger interessiert. Prinzipiell strebe er einen Wechsel in eine europäische Top-Fünf-Liga an, meinte Dragovic selbst zuletzt. Ortlechner will mit Saisonende Klarheit über künftigen Kader haben   (14:08)

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Austria und Rapid im Derby um letzten Europacup-Fixplatz: Austria gegen Rapid geht in die nächste Runde. Im dritten großen Wiener Derby in den jüngsten acht Bundesliga-Runden steht am Sonntag (17.00 Uhr im LIVE-Ticker>>>) in der ausverkauften Generali Arena das Duell um Platz vier im Mittelpunkt. Mit dem ersten Erfolg gegen Violett seit Herbst 2019 könnte sich Rapid den vielleicht entscheidenden Polster im Rennen um den letzten Europacup-Fixplatz schaffen. Die Austria schöpft Kraft aus den jüngsten Auftritten gegen Grünweiß. 2:1, 2:0, 3:3 - die Favoritner hatten in dieser Saison gegen Rapid mehr zu lachen als der Stadtrivale. Beim jüngsten Auftritt im Westen Wiens trauerten die Gäste einem Sieg hinterher. Austria hilft nur ein Sieg Zehn Versuche, seit dem 1. September 2019 - einem 3:1 bei der Austria - ist Rapid in Derbys bereits erfolglos. Achtmal endeten die Spiele dabei mit einem Remis. Im 340. Duell am Sonntag würde ein voller Erfolg vor allem den Hausherren weiterhelfen. "Wenn ich der Mannschaft sage, wir wollen nicht verlieren, wäre es falsch. Wir können die Tabelle lesen", sagte Austria-Trainer Michael Wimmer angesichts zwei Zählern Rückstand auf Rapid. Die Hütteldorfer würden bei Gleichstand aufgrund der Abrundung bei der Punkteteilung vorgereiht werden. Wimmer erwartete "einen Gegner, der auch gewinnen will, der bissig und gierig ist". Rapid-Coach Zoran Barisic bestätigte Wimmers These. "Auf ein Unentschieden zu gehen, ist nicht unsere Philosophie und nicht unsere Art, wie wir Fußball spielen wollen. Wir werden dort angreifen und wollen drei Punkte mitnehmen", erklärte der Wiener. Barisic: "Ist irsinnig viel drin" Die Bilanz seiner Truppe aus den vergangenen fünf Bewerbspartien steht bei drei Niederlagen und zwei Unentschieden - dennoch hat Barisic von seinen Profis eine unverändert hohe Meinung. "Wenn jeder 100 Prozent seines Potenzials abruft, ist irrsinnig viel drin. Ich hoffe, dass die Spieler selbst mindestens genauso an sich glauben, wie ich an sie glaube. Das würde sie um ein, zwei Schritte weiterbringen." Trotz des Lobs für den aktuellen Kader steht Rapid im Sommer wohl wieder ein massiver Personalumbau bevor. Dies könnte dazu führen, dass die Kriterien des Österreicher-Topfes nicht mehr eingehalten werden, wobei Geschäftsführer Steffen Hofmann beschwichtigte: "Wir lassen uns das von Transferperiode zu Transferperiode offen. Es kann auch passieren, dass wir sieben, acht Ausländer im Kader haben. Aber unser Hauptaugenmerk wird weiterhin darauf liegen, die eigenen Spieler zu forcieren." Mehr Polizeikontrollen in Favoriten Rapid wird am Verteilerkreis von 1.600 Fans im ausverkauften Auswärtssektor unterstützt. Aufgrund der Vorkommnisse im bisher letzten Derby in Favoriten müssen die grün-weißen Anhänger mit verstärkten Polizeikontrollen rechnen, daher bitten die Hütteldorfer um zeitgerechte Anreise. Die Austria erwartet ein mit über 15.000 Zuschauern ausverkauftes Haus. Und eine Reaktion auf die Vorstellung vor einer Woche. Beim 1:2 gegen Sturm Graz verschliefen die Austrianer die erste Spielhälfte. "Von Anfang an da sein", wollte man nun laut Sportdirektor Manuel Ortlechner. Wimmer erinnerte an den Auftritt beim 2:0-Heimsieg in der letzten Runde des Grunddurchgangs. "Da waren wir von Beginn an präsent." Seit besagtem Sieg wartet die Austria auf ein Erfolgserlebnis. In der Meistergruppe hat der Fünfte noch keinen Dreier angeschrieben, die punktegleiche Austria aus Klagenfurt sitzt dem Namensvetter im Nacken. Der direkte Vergleich spricht aktuell für die Wiener. Ein positives Resultat verhinderten auch 15 Gegentore in sechs Runden. Wimmer forderte Konzentration ein. "Wir müssen auch eine gewisse Nettigkeit ablegen und in den Zweikämpfen robuster zur Sache gehen", sagte der Deutsche. Ortlechner lieferte eine andere Erklärung, dass es für die Austria nicht so läuft wie im Vorjahr, als der dritte Platz erreicht wurde: "Das Niveau der Meistergruppe ist anders als im letzten Jahr. Das kann man nicht vergleichen." Auf beiden Seiten personelle Fragezeichen Personell gibt es bei den Violetten Fragezeichen. Andreas Gruber laboriert seit dem Sturm-Spiel an einer Bänderverletzung im Sprunggelenk und stieg erst Freitag ins Training ein. "Wir müssen schauen, ob es am Sonntag reicht", erklärte Wimmer. Matthias Braunöder und Georg Teigl (beide Magen-Darm-Infekt) mussten am Freitag erkrankt pausieren. Bei Braunöder kam auch Fieber dazu. Ein Kandidat für die Start-Elf ist indes Doron Leidner. Auch Rapid hat laut Barisic mit einigen angeschlagenen Spielern zu kämpfen. Fraglich ist unter anderem Aleksa Pejic, ansonsten nannte Barisic in diesem Zusammenhang keine Namen. Der 54-Jährige gab sich betont optimistisch. "Es ist alles drin. Wir gehen zuversichtlich ins Spiel." Ein Sieg wäre nach den jüngsten Misserfolgen eine große Erleichterung, aber nicht gleichbedeutend mit Endrang vier. "Wenn wir gewinnen, ist das keine Vorentscheidung", betonte Barisic. (15:02)

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2. Liga im LIVE-Stream: SV Horn - Kapfenberger SV: An Spieltag 27 der Admiral 2. Liga trifft der SV Horn auf den Kapfenberger SV (ab 18:10 Uhr im LIVE-Stream >>>). Die Kapfenberger konnten in den letzten fünf Partien gegen Admira, Vienna und Dornbirn Siege feiern. Gegen Amstetten und Rapid II kam man nicht über ein Unentschieden hinaus. Das Team aus der Steiermark rangiert aktuell auf dem neunten Tabllenplatz. Der Heimmannschaft gelang am letzten Spieltag ein Befreiungsschlag: Ein 3:0 Sieg gegen Rapid II. Horn konnte zuvor seit sieben Partien lang keinen Sieg mehr einfahren. Nun soll für den Vierten der Tabelle der nächste Heimsieg folgen. (17:33)

2023-05-11

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LASK-Fans: "Wer seine Seele verkauft...": "Rapid-Verhältnisse" beim LASK? Abseits der grün-weißen Anhänger haben Fans nicht immer eine ganz große Freude damit, wenn man mit den Hütteldorfern und den dortigen "Verhältnissen" in Verbindung gebracht wird. Noch dazu vom eigenen Verein, so wie es mutmaßlich beim LASK geschieht. "Seit Jahren wird jede Kritik am Verein – ob öffentlich oder intern – mit dem Torschlagargument 'Wir wollen kein Rapid 2.0 werden' wegdiskutiert. Alleine das Wort Rapid ist für viele 'normale' LASK-Fans in jeglicher Hinsicht ein Triggerwort, das sofort Ablehnung herbeiruft", sagt Christian Waldhör, der gleichzeitig klarstellt: "Uns geht es nicht um die vielzitierten Rapid-Verhältnisse, um Macht und Einfluss oder Mitspracherecht bei strategischen Entscheidungen, sondern schlicht um grundlegende Dinge wie leistbare Ticketpreise für alle, Erhalt der wichtigsten Elemente der Vereinsidentität, wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe und eine möglichst freie Fankurve, die sich entfalten kann." Man kann vieles behaupten, aber ganz sicher nicht, dass das Verhältnis zwischen dem LASK und einem wichtigen Teil seiner Fans derzeit friktionsfrei ist. Dieser Zwist ist nicht neu, derzeit scheint die Lage allerdings besonders angespannt zu sein. Dies verwundert, schließlich könnte beim Linzer Traditionsklub alles eitel Wonne sein. Der langersehnte Umzug ins neue Stadion ist vollzogen. Auch sportlich läuft es rund, das Team von Trainer Dietmar Kühbauer hat sich hinter Salzburg und Sturm klar als dritte Kraft im Lande etabliert. Sorgen um die Vereinsidentität als Gründungsmotiv Trotzdem sind die Reibungspunkte zwischen Fanszene und Vereins-Verantwortlichen nicht zu übersehen – die Themenlage ist vielseitig, zuletzt gelangte das Verbot eines Fan-Verkaufsstands an die Öffentlichkeit, ebenso wie Hausverbote gegen ehemalige Gesellschafter. Die Partnerschaft mit BWT, einem Hersteller von Systemen zur Wasseraufbereitung, ist ohnehin ein Dauerthema in schwarz-weißen Fankreisen. Im Zuge der neu-präsentierten LASK-Trikots für die Saison 2023/24 wurde erst kürzlich ein Ausweich-Trikot in Magenta präsentiert, welches wieder den Firmenfarben des Trikot-Sponsors gleicht. (17:56)

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Erfolg und Ö-Topf? Katzer: "Passen nicht gut zusammen": Markus Katzer übernahm im Jänner die Rolle des Geschäftsführer Sport beim SK Rapid Wien. Unter seiner Regie könnte es in der nächsten Saison zu einer entscheidenden Veränderung bei den Hütteldorfern kommen. Wie Katzer im Interview mit dem "Kurier" erklärt, ist der Verzicht auf den Österreicher-Topf durchaus eine Überlegung. "Das heißt aber nicht, dass wir mit 15 Legionären planen. Es kann auch sein, dass wir nächste Saison noch am Ö-Topf teilnehmen", will sich der ehemalige Verteidiger noch nicht festlegen. Legionäre als Erfolgsfaktor? Konkurrenz zeigt es vor Der Österreicher-Topf, kurz Ö-Topf, wurd 2004 eingeführt, um die steigende Legionärs-Anzahl einzuschränken. Um einen Zuschuss von einer Millionen Euro pro Saison zu erhalten, dürfen im 18-Mann-Kader jeder Partie nicht mehr als sechs nicht fürs ÖFB-Team einsatzberechtigte Spieler aufscheinen. "Der Ö-Topf ist bei Rapid ein ganz wichtiger Punkt geworden. Doch für mich gibt es nur erfolgreich – oder nicht erfolgreich", will der Geschäftsführer Sport den Ö-Topf nicht über den Erfolg stellen. Dieser angestrebte Erfolg sei den Ideen von Katzer zufolge möglicherwiese leichter mit Legionären zu verfolgen: "Neben Salzburg halten sich von den Top-Klubs auch Sturm und der LASK nicht mehr an den Ö-Topf. Aktuell sieht es also nicht so aus, dass der Erfolg und der Ö-Topf in seiner derzeitigen Form gut zusammenpassen." Neben den drei genannten Teams verzichten auch die beiden Austrias aus Lustenau und Klagenfurt aktuell auf die Bonuszahlung aus dem Ö-Topf.  Katzer: "Jeder Legionär muss besser als die österreichische Variante sein" In Zukunft soll bei Rapid der Blick mehr über die Staatsgrenzen hinaus gehen: "Wir werden auch für Rapid II im Ausland scouten. Das alles heißt aber nicht, dass wir unseren Weg mit dem Forcieren von Eigenbauspielern verlassen", so Katzer. Die einheimischen Spieler seien oftmals "nicht gut genug" und die "Allerbesten" gehen selbst ins Ausland. Eine vermehrte Legionärsanzahl will der elffache A-Nationalspieler nicht als Nachteil für die Jung-Profis sehen, sondern lieber als Vorteil: "Gerade dann, wenn wir eine Mannschaft mit mehr Qualität stellen, können wir unsere Talente leichter bei den Profis einbauen. Ich weiß ganz genau, was Ablöse bringt: Spielminuten und Alter. Ein 17-Jähriger, der regelmäßig bei den Profis spielt, kann um ein Vielfaches verkauft werden wie der gleiche Spieler, wenn er dann 22 Jahre alt ist." Katzer setzt sich für seine erste Sommer-Transferperiode große Ziele: "Jeder Legionär, der kommt, muss besser als die österreichische Variante sein. Natürlich kann man mal daneben greifen. Aber wenn wir bei den Verpflichtungen nicht diesen Anspruch haben, macht das alles keinen Sinn. Wir werden für die kommende Saison erfolgsorientierte Entscheidungen treffen." (20:29)

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Tabakovic: "Wir müssen uns belohnen und schlagen Rapid 3:1": Als Bub waren Haris Tabakovic und dessen Bruder große Fans des FC Bayern. Als Nachwuchskicker galt der Schweizer mit bosnischem Pass als größte Stürmerhoffnung der Eidgenossen. Nach drei Jahren in Ungarn und langer Verletzungspause startete Tabakovic bei Austria Lustenau durch. In nunmehr 81 Pflichspielen in Österreich erzielte er bereits 61 Tore. Warum der Torschützenkönig der Admiral 2. Liga vor einem Jahr nach Wien zur Austria übersiedelte und wo Haris Tabakovic noch gerne spielen möchte, verrät der 28-Jährige am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler. Der Stürmer der Wiener Austria analysiert außerdem die Halbfinalspiele der Champions League, nennt seinen Favoriten in der deutschen Bundesliga und schwärmt von Ex-Trainer Adi Hütter. Alles über den Erfolgslauf des Schweizers und das Saisonfinale in der Bundesliga erfährst du am LAOLA1-Stammtisch powered bei Seeberger (im VIDEO und Podcast): (22:08)

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SK Rapid zeigt Interesse an Georgien-Talent: Der SK Rapid zeigt offenbar Interesse an einer Verpflichtung des georgischen Nationalspielers Giorgi Chakvetadze. Das berichtet "abseits.at". Der 23-jährige Mittelfeldspieler ist aktuell bis Saisonende an Slovan Bratislava ausgeliehen. Sein Vertrag bei seinem Stammverein KAA Gent endet gemeinsam mit seiner Leihe Ende Juni 2023. Das bedeutet, dass der laut "Transfermarkt" auf 2,2 Millionen Euro taxierte Georgier dann ablösefrei zu haben wäre. Der offensive Mittelfeldmann kann für seine Nationalmannschaft in 15 Länderspielen sieben Torerfolge aufweisen. Rapid ist nicht der einzige Interessent In der Saison 2017/18 wechselte Chakvetadze als Top-Talent von seinem Jugenverein Dinamo Tiflis für 1,5 Millionen Euro nach Belgien. Nach vier glücklosen Spielzeiten in Gent, die auch von Verletzungen geprägt waren, folgte vergangene Saison eine Leihe zum Hamburger SV. Nun könnte Chakvetadze rund eine Stunde Fahrzeit von seinem aktuellen Verein Slovan Bratislava entfernt in Wien sein Glück finden. Allerdings sind die Hütteldorfer nicht die einzigen Interessenten. Auch der schottische Tabellen-Dritte Aberdeen soll Chakvetadze am Zettel haben.  (23:42)

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Verdacht auf systematische Spielmanipulation in Brasilien: Brasiliens Bundespolizei geht Hinweisen auf systematische Manipulation im Profifußball nach. Die Ermittlungen wurden von Justizminister Flávio Dino angeordnet, wie er am Mittwoch auf Twitter bekanntgab. Der Präsident von Brasiliens Fußballverband CBF, Ednaldo Rodrigues, hatte sich laut Verbandsmitteilung mit einer entsprechenden Bitte an Dino und Brasiliens Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva gewandt. Eine Aussetzung des laufenden Wettbewerbs schloss die CBF aus. Sieben Profis bereits suspendiert Bei der Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Goiás laufen bereits Untersuchungen wegen Manipulation, mehrere Spieler wurden von ihren Clubs suspendiert. Unter Verdacht steht neben 16 in Brasilien aktiven Spielern auch ein Profi, der in der Major League Soccer für die Colorado Rapids spielt. Der US-Club bestätigte am Mittwoch die Suspendierung eines Profis im Zusammenhang mit den Vorwürfen. Sieben Spieler wurden am Mittwoch von ihren Vereinen in Brasilien suspendiert. Zwei sind bei CA Paranaense aktiv, zwei bei Coritiba FC und jeweils einer bei EC Cruzeiro Belo Horizonte, Fluminense Rio de Janeiro und América FC. Ein weiterer Profi des FC Santos wurde bereits am Dienstag freigestellt. Die Spieler haben durch ihre Anwälte eine Beteiligung an den Manipulationen abstreiten lassen oder sich bisher nicht öffentlich geäußert. In sechs Bundesstaaten fanden im April Durchsuchungen statt, neun Spieler wurden befragt. Ob sie tatsächlich Geld erhielten, um Spiele zu manipulieren, konnten die Ermittler damals noch nicht sagen. Ihnen seien von Wettpaten bis zu 100.000 Real (rund 18.000 Euro) geboten worden. Aktuell muss sich in Brasilien auch Ex-RBS-Kicker Paulo Miranda wegen des Verdachts auf Spielmanipulation vor Gericht verantworten. (10:15)

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Rapid bindet Leistungsträger langfristig: Der SK Rapid Wien und Oliver Strunz setzen ihren gemeinsamen Weg fort. Wie der Klub am Donnerstag vermeldet, wird der Vertrag des Mittelfeldspielers bis zur Saison 2026/27 verlängert.  Seit 14 Jahren spielt der 22-Jährige für Grün-Weiß, in dieser Saison gelang ihm der Durchbruch bei den Profis. Im Kalenderjahr 2023 glänzte Strunz mit vier Treffern und einem Assist. Auch im U21-Nationalteam von Werner Gregoritsch durfte sich der Flügelspieler bereits beweisen.  "Er ist ein ganz spezieller Spieler, der nun etwas später als von vielen erhofft, aber doch, so richtig im Profifußball angekommen ist. Ich bin überzeugt, dass er künftig ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft sein wird und danke ihm und seinem Management für die gute Gesprächsbasis und die professionellen Verhandlungen", so Sportdirektor Markus Katzer zur Verlängerung. Oliver Strunz sagt: "Ich bin von klein auf Rapidler und die letzten Monate haben mir Lust auf mehr gemacht. Meine ersten Tore für die Profimannschaft waren die Erfüllung eines großen Traums, aber ich habe für meine Zukunft bei diesem Verein noch einige weitere Ziele, die ich unbedingt erreichen möchte." (11:19)

2023-05-10

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Bundesliga: VAR gesteht Fehlentscheidungen in 28. Runde ein : In der 28. Runde der Admiral Bundesliga standen abermals VAR-Entscheidungen zur Diskussion. Einerseits wurden die Gemüter der Verantwortlichen von Austria Klagenfurt erhitzt. Im Heimspiel gegen den LASK fälschte Stojkovic eine Klagenfurter Flanke mit dem rechten Arm ab. Schiedsrichter Alain Sadikovski schaute sich die betreffende Szene zwar auf dem Monitor an, sprach den Kärntnern im Endeffekt aber keinen Elfmeter zu. In der Folge sah Klagenfurt-Coach Peter Pacult Gelb, Geschäftsführer Sport Matthias Imhof wurde mit Rot auf die Tribüne geschickt und im Nachhinein mit einer Geldstrafe sowie Sperre belegt (alle Infos >>>). Am Mittwoch hält der VAR im Rückblick der 28. Runde fest: Es hätte Elfmeter für Austria Klagenfurt geben müssen. Rapid-Strafstoß war ungerechtfertigt Die zweite Fehlentscheidung betrifft das Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien. Nach etwas mehr als einer Stunde bekamen die Wiener nach einem vermeintlichen Handspiel einen Elfmeter zugesprochen. Spielleiter Manuel Schüttengruber lief für den VAR-Check zum Bildschirm und bestätigte seine Entscheidung. Burgstaller verwertete und stellte aus Sicht der Grün-Weißen auf 1:2. Doch auch diese Szene wurde falsch bewertet. In betreffender Situation hätte es keinen Elfmeter für Rapid geben dürfen. Die betreffenden Rückblicke im Detail: SK Austria Klagenfurt vs. LASKMinute 16 – Check Strafstoß Klagenfurt greift über die linke Seite an, der Spieler setzt zur Flanke an und der Ball wird am Weg Richtung Elferpunkt durch einen LASK-Verteidiger mit zur Seite gestreckter rechter Hand/Arm geblockt bzw. abgefälscht. Der Schiedsrichter lässt weiterspielen. Der VAR empfiehlt diesem einen On-Field-Review. Der Schiedsrichter entscheidet nach Betrachtung der Szene am Bildschirm auf keine Strafbarkeit und setzt das Spiel mit Einwurf fort. In dieser Situation hat der Spieler ungerechtfertigterweise seinen Körper vergrößert und die richtige Entscheidung aus regeltechnischer Sicht hätte Strafstoß gelautet. FC Red Bull Salzburg vs. SK RapidMinute 66 – Check Strafstoß Ein hoher Ball kommt von der linken Seite in den Strafraum der Salzburger. Ein Verteidiger springt mit unnatürlicher Handhaltung Richtung Ball. Unmittelbar dahinter befindet sich ein weiterer Salzburger, der sich in dieser Szene ebenso Richtung Spielgerät bewegt. Der Schiedsrichter nimmt nun am Feld aus seiner Stellung wahr, dass der zweite Spieler den Ball an die unnatürlich hohe Hand bekommt und entscheidet auf Strafstoß. Gleichzeitig teilt er dies dem VAR weisungsgemäß verbal mit. Dieser erkennt aber anhand der TV-Bilder, dass der genannte Spieler den Ball gar nicht mit der Hand/Arm berührt und empfiehlt aus diesem Grund einen On-Field-Review. Bei diesem erkennt nun der Schiedsrichter, dass entgegen seiner ersten Wahrnehmung der dahinter befindliche Spieler den Ball letztlich auch am Oberarmbereich berührt hat und blieb dadurch bei seiner Entscheidung. Obwohl dieser Spieler den Ball zwar auch im Achselbereich berührt hat, dies jedoch aus einer absolut fußballtypischen Sprungbewegung resultiert und damit zu rechtfertigen ist, hätte der Strafstoß aus regeltechnischer Sicht zurückgenommen werden müssen. (15:38)

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Querfeld: Rang vier für Rapid "oberste Priorität": Dass Leopold Querfeld im Saisonfinish aufgrund eines Seitenbandrisses im linken Knie nicht eingreifen kann, ist bekannt, dennoch fiebert der 19-Jährige voll mit seinen Kollegen mit. "Rang vier ist jetzt oberste Priorität", gibt der Innenverteidiger im "Sky"-Podcast "Der Audiobeweis" die Marschroute vor.  "Vor der Saison hätten wir uns einen Platz weiter oben erwünscht. Natürlich ist es für die Mannschaft und den ganzen Verein extrem wichtig, dass wir nächstes Jahr international spielen. Da geht es nicht nur um das Sportliche, sondern auch um das Finanzielle für den Verein", ist sich Querfeld der Situation bewusst. Vor dem Wiener Derby kommenden Sonntag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) gegen die Wiener Austria hat Rapid auf Platz vier liegend zwei Punkte Vorsprung auf den Stadtrivalen. Tabelle der Bundesliga-Meistergruppe >>> Quefeld vor Wr. Derby: "Freue mich hoffentlich auf einen Sieg" (22:42)

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Altachs Top-Assistgeber mit Ermüdungsbruch out: Bitterer Ausfall für die Rheindörfer: Der SCR Altach muss bis auf Weiteres auf Rechtsverteidiger Manuel Thurnwald verzichten. Wie die Vorarlberger am Dienstag bekannt geben, erlitt der 24-Jährige einen Ermüdungsbruch im Bereich des Knies. Über die exakte Ausfallzeit können die Altacher keine Angaben machen. Thurnwald, der im Sommer 2019 von Rapid Wien ins Ländle wechselte, stand in dieser Saison in 21 Bundesligapartien auf dem Feld. Mit fünf Torvorlagen ist der Abwehrspieler Altachs bester Assistgeber. Nun fehlt Thurnwald, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, der Mannschaft von Cheftrainer Klaus Schmidt im Abstiegskampf. In den noch ausstehenden vier Spielen hat Altach Hartberg, Ried, Austria Lustenau und die WSG Tirol vor der Brust. Die Tabelle der Admiral Bundesliga >>> (09:41)

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Ausverkauft! Sturm gegen Klagenfurt vor vollem Haus: Der SK Sturm Graz findet sich nach dem Cup-Triumph nun mitten im Titelkampf um die Admiral Bundesliga. Dort geht es im Fernduell mit Salzburg am Sonntag gegen Austria Klagenfurt (ab 14:30 im LIVE-Ticker).  Dabei können die Steirer auf die volle Unterstützung ihrer Fans bauen. Die Merkur-Arena ist für das anstehende Spiel restlos ausverkauft. Das vermeldeten die Grazer am Mittwoch über Social Media. Dass die Ultras des Klubs für spektakuläre Stimmung sorgen können, haben sie bereits im Cup-Finale gegen Rapid unter Beweis gestellt (Fan-Impressionen vom Cup-Finale >>>). Jetzt können sich die Sturm-Akteure erneut auf eine atemberaubende Stimmung freuen. Im Titelkampf liegt der Klub drei Zähler hinter Spitzenreiter Salzburg. Die Mozartstädter müssen am Sonntag gegen den LASK ran (ab 14:30 im LIVE-Ticker). Die aktuelle Tabelle der österreichischen Bundesliga >>> (13:44)

2023-05-09

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30.000 Tickets für ÖFB-Hit gegen Schweden verkauft: Am 20. Juni kommt es zum wichtigen EM-Qualispiel Österreichs gegen Schweden im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Jetzt vermeldet am Dienstag der ÖFB das bereits 30.000 Tickets für das Länderspiel abgesetzt wurden. Das entspricht einer Auslastung von 62 Prozent. Karten sind für die Fans des Nationalteams weiterhin online erhältlich. Das Happel bietet für knapp 50.000 Zuseher Platz. Heiße Diskussionen um Austragungsort Der große Ticketandrang ist umso erfreulicher, da es um den Austragungsort des Matches lange Diskussionen gab. Das Rapid-Stadion galt lange als heißer Kandidat. Der Verein verwehrte aber eine dortige Ausrichtung. (alle Infos >>>) In Hüttledorf hätten ohnehin nur 28.000 Fans Platz gefunden. Nach dem Nations-League-Match im Herbst gegen Frankreich erhofft sich der ÖFB das Praterstadion erneut auszuverkaufen. Das Stadion gilt bei den Fans als unbeliebt, da es von der Infrastruktur her in die Jahre gekommen ist. Gerade deshalb wurden von Seiten des Fußballverbandes Länderspiele bei Rapid fociert. (14:38)

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Zukunftsentscheidung von Manfred Fischer ist gefallen: Austria Wien gibt beim Mitgliederfest am Dienstag die Vertragsverlängerung von Vize-Kapitän Manfred Fischer bekannt. Der 27-Jährige unterschreibt ein neues Arbeitspapier bis Juni 2027, sein gültiger Vertrag wäre mit Ende der Saison ausgelaufen. Damit kann einer der wichtigsten Bausteine im Team von Michael Wimmer langfristig an den Verein gebunden werden. "Austria Wien und Manfred Fischer – das hat von der ersten Sekunde weg so gut gepasst, dass ich nach zwei Jahren sagen kann: Die Reise geht weiter", so der Mittelfeldspieler, der - wenn einsatzbereit - seit seiner Ankunft in jedem Bundesliga-Spiel in der Startelf stand. "Ich gehe jeden Tag so gerne zum Training. Der Grund dafür sind die Menschen, die beim Verein engagiert sind. [...] Der Verein hat mir viel gegeben – ich möchte etwas zurückgeben", wird Fischer auf der Vereinshomepage zitiert. "Persönlichkeit mit Ecken und Kanten" Sportdirektor Manuel Ortlechner freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: "Manfred Fischer war ab Tag eins ein Führungsspieler. Er ist eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten und ist authentisch – ich denke, dass ihn deshalb auch die Fans so mögen", meint der 43-Jährige. "Die gegenseitige Wertschätzung drückt sich auch in der Vertragslaufzeit aus", so Ortlechner weiter. "Er will sich immer weiter verbessern und lebt vor, wie man sich als Profi verhält – deshalb ist er für uns langfristig ein Führungsspieler, an dem sich unsere Jungen orientieren können." Schon am Sonntag wird Fischers Führungsstärke im Wiener Derby gegen Rapid Wien wieder auf dem Platz benötigt.  (20:47)

2023-05-08

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Gloukh/Kameri: Salzburgs kommende Stars im Aufwind: Beim FC Red Bull Salzburg steht im kommenden Sommer der alljährliche Umbruch an. Die Transfers von Benjamin Sesko und Nicolas Seiwald zu RB Leipzig stehen bereits fest, zusätzlich gelten Spieler wie Noah Okafor, Philipp Köhn, Luka Sucic oder auch Oumar Solet als heiße Kandidaten auf einen Sprung in eine höhere Liga. Zwei Spieler werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aber auch in der kommenden Saison in der Mozartstadt kicken und dabei eine gewichtige Rolle einnehmen: Oscar Gloukh und Dijon Kameri. Die beiden Teenager schickten sich im bisherigen Frühjahr dazu an, sich mit starken Leistungen für eine Stammposition ab kommender Saison zu empfehlen. Gloukh und Kameri maßgeblich am Sieg über Rapid beteiligt Speziell im Kracherspiel gegen den SK Rapid, in welchem die beiden 19-Jährigen erstmals gemeinsam in einer Startelf standen, wurde einmal mehr offensichtlich, dass in dem Mittelfeld-Duo Salzburgs Stars von morgen heranreifen. Gloukh spulte in Salzburgs Raute auf der Zehn eine äußerst auffällige Leistung ab und war in der Entstehung beider Treffer gegen die Hütteldorfer maßgeblich beteiligt; Kameri glänzte bei seinem Startelf-Comeback nach sechs Monaten mit einer grandiosen Außenrist-Vorlage für Sekou Koita zum 2:0. "Normalerweise müsste das europaweit durchlaufen. Das ist Fußball vom Allerfeinsten", kam "Sky"-Experte Peter Stöger ob Kameris Kunststück aus dem Staunen kaum mehr heraus.   (14:04)

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Rapids schwierige Phase: Was Barisic zuversichtlich stimmt: Eines musste man den Kickern des SK Rapid am vergangenen Sonntag zugutehalten: Dass sie trotz des geplatzen ÖFB-Cup-Titeltraums mit der richtigen Einstellung im schwierigen Auswärtsspiel in Salzburg antraten. Die Grün-Weißen setzten den Serienmeister in der Red Bull Arena mit Anpfiff gehörig unter Druck, gaben sich auch nach einem 0:2-Zwischenstand nicht geschlagen, mussten in Überzahl aber schlussendlich eine Niederlage nachhause mitnehmen (Spielbericht>>>). (18:12)

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Wähle den MVP der 28. Bundesliga-Runde: Die 28. Runde der Admiral Bundesliga ist vorbei, alle sechs Spiele abgepfiffen. Wer war für dich der MVP der Runde? LAOLA1 stellt fünf herausragende Spieler zur Wahl, du bestimmst! Bis Dienstag (10:30 Uhr) kann abgestimmt werden. Die Nominierten: Junior Diomande (SV Ried): Rettete Ried mit seinem Treffer in der 96. Minute ein Remis gegen Lustenau und damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.  Ruben Providence (TSV Hartberg): Führte die Oststeirer mit seinem Doppelpack in der ersten Halbzeit zum 5:0-Kantersieg gegen die WSG Tirol. Lukas Fridrikas (Austria Lustenau): War an beiden Lustenau-Toren gegen Ried beteiligt. Das 1:0 durch Grujcic bereitete er vor, das zweite Tor erzielte er selbst traumhaft. David Schnegg (Sturm Graz): Brachte Sturm mit seinem Tor zum 1:0 gegen die Austria auf die Siegerstraße und war einer der Leistungsträger der Grazer.  Sekou Koita (Red Bull Salzburg): Schoss die Salzburger nach zuletzt drei Heim-Remis zum 2:1-Sieg im Schlager gegen Rapid.  Hier geht's zur Abstimmung: (09:36)

2023-05-07

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Bundesliga heute: FC Red Bull Salzburg - Rapid Wien: Der 28. Spieltag der Admiral Bundesliga wird mit einem Spitzenspiel abgeschlossen. FC Red Bull Salzburg trifft vor heimischem Publikum auf Rapid Wien (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker). Die Mozartstädter peilen erneut den Meistertitel an, ein Sieg soll gegen den österreichischen Rekordmeister her. Gegen diesen taten sich die Bullen am vorherigen Spieltag besonders in der zweiten Halbzeit schwer. Am Ende trennte man sich mit 1:1. Rapid greift im Dreikampf mit der Wiener Austria und Klagenfurt nach den internationalen Startplätzen. Zwar schöpften die Hütteldorfer nach dem starken 1:1 gegen Salzburg in der Vorwoche etwas Hoffnung, aber im Cup-Finale gab es unter jüngst einen Dämpfer. Gegen Sturm zogen die Grün-Weißen mit 0:2 den Kürzeren und kommen damit etwas angeschlagen ins Top-Duell nach Wals-Siezenheim. (13:22)

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Bundesliga LIVE: Kracher Salzburg - Rapid Wien: Der 28. Spieltag der Admiral Bundesliga wird mit einem Spitzenspiel abgeschlossen. FC Red Bull Salzburg trifft vor heimischem Publikum auf Rapid Wien (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker). Die Mozartstädter peilen erneut den Meistertitel an, ein Sieg soll gegen den österreichischen Rekordmeister her. Gegen diesen taten sich die Bullen am vorherigen Spieltag besonders in der zweiten Halbzeit schwer. Am Ende trennte man sich mit 1:1. Rapid greift im Dreikampf mit der Wiener Austria und Klagenfurt nach den internationalen Startplätzen. Zwar schöpften die Hütteldorfer nach dem starken 1:1 gegen Salzburg in der Vorwoche etwas Hoffnung, aber im Cup-Finale gab es unter jüngst einen Dämpfer. Gegen Sturm zogen die Grün-Weißen mit 0:2 den Kürzeren und kommen damit etwas angeschlagen ins Top-Duell nach Wals-Siezenheim. (16:32)

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Heimsieg! 10 Salzburger knacken Rapid: Der FC Red Bull Salzburg hat seine Heimstärke wiedergefunden! Nach zuletzt drei Unentschieden auf heimischem Terrain in Folge bezwingen die "Bullen" den SK Rapid am 28. Spieltag der Admiral Bundesliga in einer hitzigen Partie mit 2:1 und bauen den Vorsprung an der Tabellenspitze damit wieder auf drei Zähler auf Sturm Graz aus. Starker Rapid-Beginn bleibt unbelohnt Dabei ist in der Red Bull Arena zunächst die gastierende Mannschaft aus Hütteldorf tonangebend. Die Wiener beschäftigen die Salzburger mit ihren eigenen Pressing-Waffen, kommen zu vielen guten Ballgewinnen und in Form von Patrick Greil zu einem gefährlichen Abschluss, den Philipp Köhn entschärfen muss (10.). Dennoch sind es die Mozartstädter, die in Führung gehen: Nicolas Capaldo bedient Sekou Koita vor dem Sechzehner, der Malier dreht sich wunderbar um die eigene Achse und versenkt einen strammen Schuss im linken unteren Eck - 1:0 (18.). Rapid steckt nach dem Rückstand nicht auf und verpasst den prompten Ausgleich um Haaresbreite. Ein toller Rechtsschuss aus der Distanz von Linksfuß Jonas Auer landet an der Stange (22.).  In der Entstehung dieser Szene ist Nicolas Seiwald im eigenen Sechzehner mit der Hand am Ball. Schiedsrichter Manuel Schüttengruber checkt die Situation nach VAR-Intervention am Monitor am Seitenrand, entscheidet sich korrekterweise aber gegen einen Elfmeter. Bereits in der Anfangsphase der Partie berührte Sekou Koita ebenfalls die Kugel mit der Hand im Strafraum, der VAR meldete sich allerdings nicht. Salzburg wird minütlich stärker So schwierig Salzburg in die Partie kam, so eindrucksvoll treten die "Bullen" in den 15 Minuten vor der Pause auf. In einer Dauerdruckphase verhindert die Latte ein Traumtor von Nicolas Seiwald (31.), der VAR einen Abseitstreffer von Benjamin Sesko (44.) und Niklas Hedl den Einschlag nach einem Capaldo-Kopfball aus nächster Nähe (45.+2). Rapid rettet sich schlussendlich in die Pause. Aus dieser kommen die Mozartstädter unverändert druckvoll heraus, doch mit dem 2:0 will es zunächst nicht klappen. Dijon Kameris Abschluss aus kurzer Distanz wird zur Ecke abgeblockt (57.), bei einem abgefälschten Gloukh-Versuch muss sich Hedl lang machen (59.). In Minute 62 gelingt dann aber der zweite Streich: Dijon Kameri setzt Koita mit einem wunderbaren Außenrist-Chip in Szene und der Malier lässt sich seinen Doppelpack aus kürzester Distanz nicht nehmen. Zehn "Bullen" kämpfen den Sieg nach Hause Kalt gestellt ist die Partie damit aber noch lange nicht - im Gegenteil. Quasi im Gegenzug bekommt Sesko im eigenen Strafraum einen Auer-Freistoß unglücklich an die Hand, Schüttengruber zeigt sofort auf den Punkt. Während der Elfmeter noch gecheckt (und später bestätigt wird), liefert sich der bereits verwarnte Capaldo ein Wortduell mit einem der Schiedsrichter-Assistenten und wird dafür mit Gelb-Rot ausgeschlossen. Zum fälligen Elfmeter tritt schließlich Guido Burgstaller an, und der Führende der Torschützenliste verwandelt souverän zum 1:2 aus Rapid-Sicht (70.). Rapid kann das Momentum in Überzahl zunächst allerdings nicht nutzen, stattdessen verpasst Sesko per Kopf aus kurzer Distanz die Vorentscheidung (82.). Die Hütteldorfer bauen zwar eine Schlussoffensive auf, eine Großchance springt aber nicht mehr heraus. Salzburg führt damit weiterhin drei Punkte vor dem SK Sturm die Tabelle an, Rapid bleibt mit 18 Zählern weniger Vierter. (18:56)

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Die Zuschauer-Bilanz der 28. Bundesliga-Runde: Die 28. Bundesliga-Runde lockte insgesamt 41.000 Besucher in die sechs Stadien. Die meisten Besucher fanden sich in der Salzburger Red Bull Arena ein. 15.965 Anhänger wollten den Schlager zwischen den "Bullen" und Rapid sehen. Davon abgesehen gab es nur beim Duell zwischen der Austria und Sturm in Wien-Favoriten fünfstellige Besucherzahlen, 13.011 Fans pilgerten in die Generali Arena.  Bei den übrigen Spielen kamen jeweils weniger als 4.000 Zuschauer ins Stadion.  Die Zuschauerzahlen der 28. Bundesliga-Runde im Überblick: (19:52)

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Jaissle: "Ganz so schlecht ist die Saison nicht": Wenn einem Fußball-Verein nach drei Heim-Remis in Folge eine Ergebniskrise untergeschoben wird, ist davon auszugehen, dass bei besagtem Klub die Ansprüche extrem hoch sind. So geschehen beim FC Red Bull Salzburg. Die als äußerst heimstark bekannten "Bullen" mussten die heimische Red Bull Arena zuletzt drei Mal in Folge ohne Erfolgserlebnis verlassen und ließen unter anderem dadurch die verfolgende Konkurrenz aus Graz auf drei Zähler herankommen. Dafür, dass der Vorsprung nicht noch mehr zusammenschrumpfte, sorgte am Sonntag ein in Unterzahl erkämpfter 2:1-Heimsieg über den SK Rapid Wien (Spielbericht>>>), der speziell einen Menschen richtig stolz macht: Matthias Jaissle. (23:03)

2023-05-06

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2. Liga im LIVE-Stream: Kapfenberger SV - FC Dornbirn: Am Samstag treffen in Runde 26 der Admiral 2. Liga die Kapfenberger SV und der FC Dornbirn aufeinander (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream). Die "Falken" befinden sich in beachtlicher Form und sind seit sieben Liga-Partien ungeschlagen. Davon gewannen die Steirer vier Spiele und haben sich damit aus den Abstiegsrängen rausgeschossen. Jedoch verpassten die Kapfenberger zuletzt beim 2:2 bei Rapid II durch ein Gegentor in der Schlussphase einen wichtigen Sieg, der ihnen einen komfortablen Polster auf die Abstiegsränge gebracht hätte. So beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz nur zwei Zähler. Auch der FC Dornbirn muss gewaltig aufpassen, nicht in den Abstiesgkampf zu schlittern. Zuletzt schwankte die Form des Klubs aus Vorarlberg (vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen), womit der Vorsprung auf einen Abstiegsrang auf fünf Punkte geschrumpft ist. Die Partie zwischen Kapfenberger und FC Dornbirn seht ihr im LIVE-Stream bei LAOLA1 >>> (13:32)

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"Team des Jahres"-Kandidat? Kainz brilliert bei Köln: Der 1. FC Köln spielt eine außerordentlich solide Saison. Mit einem 2:1-Sieg am Freitag beendeten die "Geißböcke" die 14 Spiele andauernde ungeschlagene Serie von Bayer Leverkusen. Vor der Saison noch als Kandidat für das untere Tabellendrittel eingeschätzt, belegen die Kölner mittlerweile Platz zehn und halten sich seit Monaten souverän aus dem Abstiegskampf heraus. Einer der wichtigsten Akteure im Team von Steffen Baumgart ist dabei Florian Kainz. Der Österreicher ist ein integraler Part der Offensivbemühungen und belegt seinen Wert anhand seiner Saisonstatistiken: In 29 der bisher 31 Bundesliga-Spiele stand der 30-Jährige am Platz, verpasste unter anderem ein Spiel wegen einer Rot-Sperre. Das Assist zum 1:0 gegen Leverkusen war sein achtes in dieser Spielzeit, dazu kommen sechs selbst erzielte Tore, drei davon vom Elfmeterpunkt.  Kainz gehört laut Statistiken zur Bundesliga-Elite Mit 14 direkten Torbeteiligungen belegt Kainz damit den geteilten zehnten Rang in der höchsten deutschen Spielklasse. Wirft man einen Blick auf die erweiterten Statistiken, wird seine Wichtigkeit noch deutlicher: Im Bereich "Kreierte Großchancen" ist der Österreicher auf Platz zwei zu finden, hat mit deren 15 nur eine weniger herausgespielt als Spitzenreiter Mitchell Weiser von Werder Bremen. Insgesamt ist Kainz für 57 Möglichkeiten der Kölner verantwortlich und befindet sich in dieser Kategorie ebenfalls im Spitzenfeld der Liga. Zudem brilliert der 23-fache ÖFB-Nationalspieler seit Wochen in einer neuen Rolle. War er ursprünglich noch hauptsächlich als linker Flügel für kreative Momente und Flanken in den Strafraum verantwortlich, stellt Baumgart Kainz in letzter Zeit vermehrt auf der Zehnerposition auf. Damit ist er noch mehr ins Spiel eingebunden und kann in der Offensive zusätzliche Akzente setzen. Schafft es Kainz ins Team der Saison? Ist die vermutlich beste Saison in der Karriere des 30-Jährigen nun sogar gut genug, um es ins Bundesliga-"Team of the Season" zu schaffen? In der Videospielreihe "FIFA 23" von EA Sports steht er zumindest schon in der engen Auswahl für eine Spezialkarte zu Saisonende. In Realität dürfte er es als Spieler des 1. FC Kölns, der nicht so sehr im Rampenlicht steht wie manch anderer Profi, schwerer haben. Dennoch hat der ehemalige Sturm- und Rapid-Akteur in dieser Saison einen tollen Entwicklungsschritt gemacht und kann in dieser Verfassung auch eine tragende Rolle im österreichischen Nationalteam spielen. (13:25)

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Hannover verliert trotz Schaub-Treffer gegen Karlsruhe: Hannover 96 muss am 31. Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga eine 1:2-Niederlage gegen den Karlsruher SC hinnehmen. Nach zuletzt zwei Siegen kann das Team von ÖFB-Legionär Louis Schaub gegen den Tabellennachbarn keine Punkte mitnehmen. Der 28-Jährige darf sich jedoch über ein persönliches Erfolgserlebnis freuen, er trifft in 43. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer. Die Karlsruher, bei denen mit Christoph Kobald ein weiterer Österreicher in der Startelf steht, entscheiden das Spiel durch zwei Treffer von Kaufmann (4.) und Schleusener (12.) in der Anfangsphase. Schaub hält nun bei vier Toren und drei Vorlagen aus 21 Saisoneinsätzen. Vier seiner sieben Torbeteiligungen sammelte er dabei in den letzten drei Spielen. Während der ehemalige Rapidler im Saisonfinish zu guter Form findet, kann Hannover die Saison praktisch schon abschießen - als Tabellenneunter ist sowohl nach oben als auch nach unten nicht mehr viel möglich. Düsseldorf nutzt HSV-Ausrutscher vom Vortag Fortuna Düsseldorf darf sich nach einem 3:0-Erfolg über Holstein Kiel weiterhin Hoffnungen auf den Aufstieg in die Bundesliga machen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz, den aktuell der Hamburger SV belegt, kann aufgrund des Remis der Hamburger am Freitag auf vier Punkte verkürzt werden.  Die Fortuna sorgt dank der Treffer von Appelkamp (14.), Hoffmann (19.) und Ginczek (24./Elf.) schon in den ersten Minuten für klare Verhältnisse und verwaltet den Vorsprung im Anschluss souverän. Der Österreicher Christoph Klarer spielt in der Innenverteidigung durch. Hansa Rostock feiert mit einem 2:0 über Jahn Regensburg einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Lukas Hinterseer ist wenig ins Spiel eingebunden und wird nach 60 Minuten ausgewechselt.  (15:00)

2023-05-05

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Austria Wien verlängert mit Hauptsponsor: Das Logo des Stahlgroßhändlers Frankstahl ziert seit der laufenden Saison das Trikot der Wiener Austria.  Das wird auch in der kommenden Saison der Fall sein. Die Firma unterstützt auch 2023/24 den FAK als Hauptsponsor. Das teilte der Klub in einer Aussendung mit, der Vertrag mit dem Stahlhändler wurde verlängert. "Frankstahl steht für Verlässlichkeit, Zusammenhalt und Leidenschaft. Das sind Werte, die wir mit der Wiener Austria teilen. Deshalb ist es für uns eine große Freude, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit dem FAK auch in der kommenden Saison fortsetzen", erklärt der Firmen-Eigentümer Marcel Javor. Tochterfirma im Derby am Trikot Auch die Tochterfirma Steelcoin wird dabei gezielt platziert. Zu besonderen Spielen läuft die Wiener Austria mit dessen Emblem auf. Das steht auch beim kommenden 340. Wiener Derby gegen Rapid an.  Für die Favoritner ist jede finanzielle Unterstützung wichtig. Aufgrund wirtschaftlicher Turbulenzen erhielt der Verein aus dem zehnten Wiener Gemeindebezirk erst in zweiter Instanz die Bundesliga-Lizenz. (alle Infos >>>) (10:28)

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Nächster Verteidiger verlängert langfristig bei Rapid: Der SK Rapid sichert mit Jonas Auer die nächste wichtige Personalie für die Zukunft ab. Der 22-jährige Verteidiger verlängert seinen Vertrag bis zum Ende der Saison 2026/27. In den letzten Wochen hatten Abwehr-Kollege Leopold Querfeld und Torhüter Niklas Hedl ihre Arbeitspapiere ebenfalls prolongiert. Auer wechselte im Sommer 2021 vom tschechischen Erstligisten Mlada Boleslav nach Hütteldorf und absolvierte bisher wettbewerbsübergreifend insgesamt 68 Pflichtspiele. In dieser Zeit gelangen dem Niederösterreicher ein Tor und 15 Assists. In der laufenden Spielzeit stand Auer bereits in 34 Bewerbsspielen auf dem Platz. Im vergangenen März wurde der Flankenspezialist von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Frühe Verlängerungen "im Sinne des Vereins" "Die erstmalige Einberufung ins Nationalteam war eine weitere Bestätigung für mich, dass der Wechsel im Sommer 2021 zum SK Rapid der absolute richtige Schritt war und ich hier die besten Bedingungen für meine sportliche als auch persönliche Weiterentwicklung vorfinde", sagt Auer in einer Aussendung. "Es ist im Sinne des Vereins, aber vor allem auch im Sinne des Spielers, dass Zukunftsentscheidungen so früh wie möglich getroffen werden und Klarheit für beide Parteien herrscht. Ich habe auch immer wieder betont, dass es für mich gerade zu Beginn meiner Amtszeit darum geht, offene Vertragssituationen zu klären und im besten Fall auch Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach zu bringen", so Sportchef Markus Katzer. "Nach Leo Querfeld und Niki Hedl ist es ein weiteres starkes Zeichen vom Verein, dass wir nun den Vertrag von Jonas Auer langfristig verlängern konnten. Joni ist ein hochmoderner Außenbahnspieler, der auf der linken Seite sehr variabel einsetzbar ist. Für einen 22-Jährigen verfügt er auch schon über sehr viel Erfahrung und ist daher ein sehr wichtiges Puzzlestück für unsere Zukunftsplanungen. Wir alle im Verein sind davon überzeugt, dass Jonas Auer noch weit mehr Potenzial hat, als er bisher schon gezeigt hat und deshalb freuen wir uns, ihn auch in den nächsten Jahren in unseren Reihen zu haben", erklärt Katzer weiter. (11:20)

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Rettet Burgstaller Rapid noch einen "Titel"?: Was macht eigentlich Giacomo Vrioni? Während mit Karim Adeyemi einer der beiden amtierenden Torschützenkönige der österreichischen Bundesliga mit Dortmund um den deutschen Meistertitel kämpft, kommt der frühere Goalgetter der WSG Tirol langsam in der MLS an. Nach eher holprigem Start bei Neo-Arbeitgeber New England Revolution mit nur einem Tor im Herbst, hat der Italo-Albaner in dieser Saison nach acht Spielen bereits drei Tore am Konto - zuletzt gelang ein Doppelpack gegen Kansas City. Wer krönt sich zum Nachfolger von Adeyemi und Vrioni? Es ist ein durchaus spannendes Rennen mit einem klaren Favoriten und interessanten Herausforderern, das sich die besten Torjäger der Bundesliga derzeit liefern. Es wird einen erstmaligen "Sieger" geben Fest steht: Da mit Ausnahme des in dieser Spielzeit chancenlosen Jakob Jantscher kein Gewinner früherer Jahre mehr im heimischen Oberhaus kickt, wird sich einer der Kandidaten jedenfalls erstmals zum Bundesliga-Schützenkönig krönen. Außerdem nicht mehr im Rennen ist mit Markus Pink der aktuell immer noch Zweitplatzierte der Schützenliste, der 16-fache Saisontorschütze für Austria Klagenfurt kickt inzwischen in China für Shanghai Port. Bevor wir uns den verbliebenen Kandidaten widmen, werfen wir in folgender LAOLA1-Zeitreise jedoch einen Blick zurück auf alle Torschützenkönige seit 1993 - es ist eine Ansammlung von Legenden: (11:01)

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Rapid stellt neuen Geschäftsführer Wirtschaft ein: Der SK Rapid Wien hat seinen neuen Geschäftsführer Wirtschaft gefunden. Ab 1. Juni 2023 wird Marcus Knipping die Position übernehmen. Der 58-jährige Finanzexperte wird in einer Aussendung als "eine sehr renommierte sowie mit großer Expertise und Erfahrung ausgestattete Persönlichkeit" beschrieben. Zuletzt war Knipping in seiner deutschen Heimat als Finanzvorstand der Paedi Protect AG und davor bis zum Februar 2021 über 30 Jahre in verschiedenen Funktionen bei Borussia Dortmund tätig, darunter 22 Jahre lang als Direktor Finanzen|Facilities und Prokurist. Außerdem übte er während dieser Zeit diverse Geschäftsführer-Funktionen aus. Knipping vom "Potenzial des Klubs absolut überzeugt" Rapid und Knipping einigen sich über einen Vertrag, der vorerst bis zum Ende der Saison 2025/26 läuft. Bis zum 31. Mai wird Werner Kuhn weiter in seiner interimistischen Funktion tätig sein. Ab 1. Juni ist das Geschäftsführer-Trio mit Steffen Hofmann, Markus Katzer und Knipping komplett. "Mit Unterstützung der im Headhunting erfahrenen Beratungshauses Jorda & Partners haben wir weit über den Tellerrand geblickt, mit interessanten Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Sport Gespräche geführt und freuen uns nun, einen erfahrenen Profi, der jahrzehntelang bei einem der größten Fußballklubs Europas in führender Position tätig war, bei uns begrüßen zu dürfen. Ich danke allen am Auswahlprozess beteiligten Kolleginnen und Kollegen, wir haben hier als echtes Team agiert und gemeinsam eine Top-Entscheidung treffen können", erklärt Präsident Alexander Wrabetz. "Wenn man mehr als sein halbes Berufsleben im Fußball verankert ist, lässt einen dieses Thema nicht los. Der SK Rapid aus Wien ist nach wie vor ein großer Name im europäischen Fußball und daher hat mich die Kontaktaufnahme der Vereinsverantwortlichen gefreut und auch geehrt", so Knipping, der ausführt: "Nach den ersten Gesprächen war ich dann rasch Feuer und Flamme, diese reizvolle Aufgabe anzunehmen. Ich bin vom Potential des Klubs absolut überzeugt und möchte mit all meiner Erfahrung einen Teil dazu beitragen, dass Rapid in den kommenden Jahren auf sämtlichen Ebenen Erfolge feiern kann. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Präsidium, meinen Geschäftsführerkollegen und der gesamten grün-weißen Community." (14:18)

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Klagenfurt hofft gegen "Angstgegner" LASK auf Fan-Support: Nach den prächtigen Fan-Bildern rund um das ÖFB-Cup-Finale zwischen Sturm und Rapid hofft Austria Klagenfurt in der Fußball-Bundesliga auf den Zuschauer-Effekt. In der entscheidenden Phase der Meistergruppe sind die Kärntner mittendrin im Kampf um die Europacup-Startplätze, gegen den LASK sollen die Fans am Sonntag (ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>) den nötigen Rückenwind liefern. "Der Verein und insbesondere die Jungs hätten einen größeren Zuspruch verdient", sagte Geschäftsführer Matthias Imhof.   (16:47)

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2. Liga im LIVE-Stream: SV Horn - Rapid Wien II: Am Freitag trifft der SV Horn in Runde 26 der Admiral 2. Liga daheim auf Rapid II (ab 18:10 Uhr im LIVE-Stream). Der SV Horn will endlich mal wieder den Platz als Sieger verlassen. Die letzten sieben Liga-Spiele konnten die Niederösterreicher nicht gewinnen. Damit ist Horn nicht mehr im Aufstiegsrennen dabei und rutschte auf den fünften Platz ab. Rapid II konnte sich im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen. Die beiden vorherigen Liga-Partien blieben die Grün-Weißen ungeschlagen, zuletzt gab es ein wichtiges 2:2 gegen den direkten Konkurrenten aus Kapfenberg. Mit 29 Zählern steht Rapid II auf Platz elf, vier Punkte beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Das Duell zwischen SV Horn und Rapid II seht ihr bei LAOLA1 im LIVE-Stream >>> (18:06)

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Rapid hofft nach Cup-Drama in Salzburg auf "perfektes Spiel": Nach der ernüchternden Niederlage im Cupfinale will Rapid den Fokus wieder auf die Fußball-Bundesliga legen. Das Unterfangen "Platz vier" setzt sich für die Grün-Weißen am Sonntag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker>>>) mit einem schwierigen Auswärtsspiel in Salzburg fort. Laut Trainer Zoran Barisic brauche es ein "perfektes Spiel", um zu punkten. Die Bullen gehen als Tabellenführer in die letzten fünf Runden, der Vorsprung auf Verfolger Sturm schrumpfte zuletzt auf drei Punkte. "Die Tabelle lügt nicht, aber wir werden es weiterhin so handhaben, dass wir den Fokus voll auf uns legen. Wir haben alles in der eigenen Hand", sagte Salzburg-Trainer Matthias Jaissle. Rapids Zielsetzung für die letzten fünf Runden ist Platz vier, der durch Sturms Cupsieg nun zur fixen Teilnahme an der Qualifikation zur Conference League berechtigt. Wundenlecken nach Cup-Pleite: "Alles andere als einfach" Dieser ist für die Grün-Weißen (21 Punkte) aber alles andere als abgesichert. Stadtrivale Austria (19) und auch Austria Klagenfurt (18) sitzen im Nacken, der drittplatzierte LASK (30) ist außer Reichweite. Unter der Woche stand bei Rapid nach dem verlorenen Cupfinale erst einmal Frustbewältigung auf dem Programm. "Das war alles andere als einfach in den vergangenen Tagen", sagte Trainer Barisic. Niederlagen gehören im Sport dazu, jetzt gelte es aber, sofort wieder den Rhythmus zu finden und die Konzentration auf die kommenden Aufgaben zu lenken. "Wir müssen jetzt erst recht zusammenhalten", forderte der Rapid-Trainer. Gegen Ligakrösus Salzburg wussten die Grün-Weißen in dieser Spielzeit über weite Strecken zu überzeugen. Rapid knöpfte den "Bullen" in zwei der drei Begegnungen einen Punkt ab, das jüngste Duell vor eineinhalb Wochen endete mit 1:1. "Wir wollen dort anknüpfen, wo wir gegen Salzburg aufgehört haben", sagte Barisic. Rapid mit Sollbauer und Wimmer gegen selbstbewusste "Bullen" Dafür brauche es laut dem Trainer allerdings ein "perfektes Spiel", da Salzburg extrem viel Qualität in den eigenen Reihen habe. "Sie sind zuhause noch stärker als auswärts. Außerdem geht es für sie um den Meisterteller, es erwartet uns eine sehr schwierige Aufgabe", fügte der Rapid-Coach hinzu. In Salzburg wartet Rapid bereits seit August 2015 auf einen Erfolg. Wieder mit von der Partie aufseiten der Grün-Weißen ist der im Cupfinale gesperrte Michael Sollbauer. Zu ihm in die Innenverteidigung dürfte sich der zuletzt wenig beachtete Kevin Wimmer gesellen. "Er hat im Finale eine gute Leistung gebracht und sich definitiv für weitere Aufgaben empfohlen", sagte Barisic, der bis auf ein oder zwei Fragezeichen auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Salzburgs Jaissle erwartet Rapid trotz des jüngsten Rückschlages mit einer "breiten Brust". "Sie haben uns in Wien Paroli geboten und sich den Punkt verdient", analysierte der Bullen-Coach die letzte Begegnung. Im eigenen Stadion ist Salzburg in der Liga gegen Rapid seit mittlerweile 13 Spielen ungeschlagen. "Wir haben in Salzburg immer den Anspruch, das Spiel zu gewinnen und werden am Sonntag einen raushauen", sagte Jaissle. Salzburg hadert mit "Heimschwäche" und Verletzungsmisere Die beeindruckende Heimbilanz von 39 ungeschlagenen Spielen geriet zuletzt ein wenig ins Wanken. Salzburg kam in den vergangenen drei Auftritten in der Red Bull Arena nicht über ein Remis hinaus und ließ vor allem die gewohnte Dominanz vermissen. "Wir sind alles andere als zufrieden mit den jüngsten Ergebnissen zuhause", sagte Mittelfeldmotor Nicolas Seiwald, der am Donnerstag seinen 22. Geburtstag feierte und einen besonderen Wunsch äußerte. "Ich wünsche mir den Meistertitel. Darum ist es wichtig, dass wir mit einen Sieg in die Rückrunde starten." Zu schaffen macht den Bullen weiterhin die schier endlos lange Verletztenliste. Für das Duell mit Rapid stehen insgesamt neun Akteure nicht zur Verfügung. "Das ist schon sehr heftig, aber jammern nützt uns jetzt nichts. Wir haben trotzdem noch einen guten Kader", sagte Jaissle. Lucas Gourna-Douath dürfte zumindest in den Kader zurückkehren, Kapitän Andreas Ulmer und Junior Adamu sind noch fraglich. (18:01)

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Horn feiert klaren Heimsieg über Rapid Wien II: Nach sieben Liga-Spielen ohne Sieg darf sich der SV Horn am Freitag in der 26. Runde der Admiral 2. Liga endlich wieder über einen vollen Erfolg freuen. Die Niederösterreicher gewinnen daheim gegen Rapid II klar mit 3:0 (1:0). Bei einem Stangenschuss von Joppich haben die von Beginn weg dominierenden Gastgeber noch Pech (35.). Wenige Minuten später trifft auch Ex-Rapidler Albin Gashi nur Aluminium. Doch Pronichev kommt am Fünfer noch mal zum Ball und staubt zur nicht unverdienten Führung für die Waldviertler ab (45+1). Schnelle Vorentscheidung nach Seitenwechsel Nach Seitenwechsel gelingt den Niederösterreichern durch Okan Yilmaz die frühe Vorentscheidung (57.). Nach einem herrlichen Lochpass von Gashi erzielt der eingewechselte Mijic im zweiten Versuch das entscheidende 3:0 für die Horner (71.). In der Nachspielzeit hat Rapid-Joker Schwarz bei einem Stangenschuss Pech. Horn ist in der Tabelle weiterhin auf Rang vier zu finden. Rapid II versäumt es, sich von der Abstiegszone zu entfernen und hat als Elfter weiterhin nur zwei Punkte Vorsprung auf den Strich. (20:08)

2023-05-04

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Leeds United will nächsten ÖFB-Akteur verpflichten: Dejan Ljubicic weiß mit starken Leistungen im Mittelfeld des 1. FC Kölns zu überzeugen. Das ist international nicht unbemerkt geblieben. Leeds United hat laut dem italienischen Journalisten Rudy Galetti, der für "Sport Italia" berichtet, den Ex-Rapid-Kapitän jetzt genauer ins Visier genommen. Der Klub verfolgt den Mittelfeld-Motor angeblich bereits seit Jänner intensiver. Dort würde er mit Maximilian Wöber auf einen Kollegen aus dem Nationalteam treffen. Leeds United steckt momentan mitten im Abstiegskampf der Premier League und muss wohl zuerst den Klassenerhalt fixieren, um einen Ljubicic-Transfer zu erleichtern. Dafür instalierte man erst unlängst Kult-Trainer Sam Allardyce an der Elland Road (alle Infos >>>). (11:09)

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Wahl: Österreichs Sportler:in des Monats April: Wer ist Österreichs Sportler:in des Monats April? LAOLA1 nominiert fünf Kandidat:innen, jetzt seid ihr an der Reihe und könnt für eure persönliche Nummer 1 abstimmen! Das Voting läuft bis 10. Mai, 10 Uhr. Die Kandidat:innen: Manprit Sarkaria: Der 26-Jährige schoss Sturm Garz per Doppelpack zum 2:0-Sieg im ÖFB-Cup-Finale gegen Rapid uns scorte auch in der Bundesliga drei Mal. Alexander Erler/Lucas Miedler: Das österreichische Duo holte beim 250er-Turnier in München den vierten ATP-Titel ihrer gemeinsamen Doppel-Karriere. Julia Mayer: In einer Zeit von 2:30:42 Stunden brach die 30-Jährige beim Vienna City Marathon den österreichischen Rekord um eine Sekunde ganz knapp. Stefan Kraft: Der Salzburger flog beim Weltcup-Finale in Planica zu seinem sechsten Saisonsieg und zur kleinen Kristallkugel im Skiflug-Weltcup. Mario Huber: Der 26-Jährige führte den EC Red Bull Salzburg als Topscorer in den Playoffs zum Meistertitel in der ICE Hockey League. Hier abstimmen: (10:55)

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Katzer bekommt Ex-Rapid-Mitspieler zur Seite gestellt: Markus Katzer hat ab sofort einen alten Bekannten an seiner Seite. Rene Gartler, vergangene Saison noch Individualtrainer beim LASK, wird der neue Assistent des Rapid-Sportchefs sein. Der bei Rapid ausgebildete Ex-Profi, der insgesamt 74 Mal für die Grün-Weißen auflief, soll dabei vor allem bei der Kaderplanung und beim Scouting unterstützend tätig werden, das berichtet Peter Linden auf seinem Blog. Während seiner Zeit bei Rapid spielte Gartler unter anderem mit dem nunmehrigen Geschäftsführer Steffen Hofmann und Markus Katzer selbst zusammen - ein Umstand, der bei der Verpflichtung des 37-jährigen sicherlich eine Rolle spielte. Weitere Karrierestationen Gartlers waren neben Rapid unter anderem die SV Ried, der SV Sandhausen, der LASK und auch der SKN St. Pölten. (21:23)

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Rapid hat serbischen Innenverteidiger im Visier: Der SK Rapid Wien hält weiterhin Ausschau nach Verstärkungen für die kommende Saison. Wie der "Kurier" berichtet, ist der ÖFB-Cup-Finalist am serbischen Innenverteidiger Nenad Cvetkovic dran. Rapid-Sportdirektor Markus Katzer bestätigt das Interesse auf Anfrage: "Es stimmt, dass wir Cvetkovic beobachtet haben und er auch die Qualität hätte, um uns zu verstärken. Nenad ist aber nur ein Kandidat von mehreren - nicht mehr." Der 27-Jährige steht seit 2020 beim israelischen Erstligisten FC Ashod unter Vertrag, ausgebildet wurde er bei Roter Stern Belgrad. Cvetkovic gilt als beidfüßig, kann daher sowohl links als auch rechts in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Zudem sticht er mit einer Größe von 1,95 m hervor. "Jetzt ist zum ersten Mal ein Name unserer engeren Kandidatenliste durchgesickert. Das heißt aber nicht, dass wir Cvetkovic kaufen", erklärt Katzer. Der Spieler hat einen Vertrag bis 2024, würde im kommenden Transferfenster also Ablöse kosten. Strunz-Vertrag soll frühzeitig verlängert werden Definitiv beim Verein bleiben soll unterdessen Eigenbauspieler Oliver Strunz. Der 22-Jährige zählt zu den positiven Überraschungen der Rückrunde und scheint sich nach vielen verletzungsbedingten Rückschlägen zu einem wichtigen Spieler im Profikader zu entwickeln. Eine Ausdehnung des bis Juni 2024 laufenden Kontrakts steht im Raum: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine vorzeitige Vertragsverlängerung schaffen werden", so Katzer gegenüber dem "Kurier". "Unsere Strategie ist es, alle jungen Rapidler mit hoher Qualität, Potenzial für mehr und Wiederverkaufswert frühzeitig an den Verein zu binden. Strunz ist ein Beispiel dafür." (08:59)

2023-05-03

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Austria Klagenfurt "neidisch" auf Cup-Final-Stimmung: Das ÖFB-Cup-Finale zwischen Rapid und Sturm war ohne Zweifel ein stimmungsvolles Fußballfest, aus dem die Grazer als glücklicher Sieger hervorgingen. Vor ausverkauftem Haus boten die Fans beider Klubs eine überragende Kulisse. Genau daran will Austria Klagenfurt jetzt anschließen. Wie die Kärntner in einer Aussendung festhalten, zeigte das Cup-Finale einmal mehr, dass "Klagenfurt über eines der schönsten Stadien der Republik verfügt". Die Verantwortlichen hoffen, dass sich die Euphorie nun auch auf die Liga-Heimspiele übertragen lässt. "Der Zuwachs stagniert leider" "Wir haben zuletzt zweimal in Wien und in Linz jeweils vor mehr als 10.000 Zuschauern gespielt, dann die begeisternden Bilder vom Pokal-Endspiel in Klagenfurt gesehen, was da los war in unserem Stadion. Natürlich sind wir neidisch darauf, das würden wir auch gern so erleben bei unseren Heimspielen", so Geschäftsführer Matthias Imhof. Der Verein habe vor allem angesichts der sportlichen Leistungen der vergangenen Jahre einen größeren Zuspruch verdient. "Da ist mehr als ein Funke entfacht worden, aber die Leute sollten den Funken auch mal aufnehmen. Es gibt einen treuen Kern, aber der Zuwachs stagniert leider", meint Imhof. In den fünf ausstehenden Runden stehen für die Waidmannsdorfer noch drei Heimspiele auf dem Programm. Es geht gegen den LASK, Austria Wien und Rapid Wien. Dabei haben die Klagenfurter auch noch die Chance auf die Europacup-Qualifikation. "Da haben sicher die Fußball-Anhänger in Kärnten genau hingeschaut und gesehen, wie schön es sein kann, wenn diese tolle Arena ausverkauft ist. Das lag an den Fans aus Graz und Wien, dazu war es ein besonderes Spiel. Aber für uns geht es ja auch um einiges", hofft Imhof auf großen Fanzuspruch in den kommenden Partien im Wörthersee Stadion. (10:05)

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Fritz Stuchlik über Schiri-Hauptquartier und den "Wirr-VAR": Andy Ogris muss schmunzeln, als der ehemalige Schiedsrichter Fritz Stuchlik am LAOLA1-Stammtisch Platz nimmt. "Er hat mich als Spieler in meinem allerletzten Derby ausgeschlossen - nach einer Boxeinlage mit Rapids Sammy Ipoua, der ebenfalls die Rote Karte sah" erzählt Ogris. Der heute 57-jährige Wiener galt als gnadenloser - um nicht zu sagen arrogant und dominanter - Referee. Stuchlik war von den Spielern gefürchtet, von manchen Vereinen gehasst. Von den Fans wurde er verspottet und geschmäht, blieb aber stets seiner strengen Linie treu. Über zehn Minuten Nachspielzeit und sechs, sieben gelbe Karten pro Spiel waren gang und gäbe. Kritik perlte an ihm ab. Regeltechnisch war Stuchlik immer am letzten Stand, da er beim ÖFB und in der Liga als Administrator für das Schiedsrichterwesen arbeitete. Von 1994 bis 2009 leitete Stuchlik 89 internationale Spiele sowie 316 Partien in den beiden höchsten Spielklassen Österreichs.  Leiter Schiri-Wesen in Aserbaidschan, Qualitätsmanager in Griechenland 2018 trennte sich der gemeinsame Weg von Stuchlik und ÖFB. Der Wiener war fortan über vier Jahre für das Schiedsrichterwesen in Aserbaidschan hauptverantwortlich. Aktuell arbeitet er im Qualitätsmanagement in Griechenland als Beobachter und ist dort im Schulungswesen für Schiedsrichter bzw. Schiedsrichter-Beobachter tätig. Zudem ist Stuchlik weiter als Schiri-Beobachter für FIFA sowie UEFA im Einsatz und gilt als ausgewiesener Experte im Schiedsrichterwesen. Was Fritz Stuchlik zum Wirrwarr rund um den VAR, die Ausbildung der Schiedsrichter in Österreich, eine mögliche Verbesserung der heimischen Situation und seine internationalen Beobachtungen zu sagen hat, verrät er am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler. Alles Wissenswerte über den Einsatz des Video Assistant Referees, den Unterschied in der Schiedsrichter-Akquise zwischen Österreich und Deutschland sowie über aktuelle Themen berichtet die 79. Episode am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast): (20:16)

2023-05-02

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"Löwe" Christian Ilzer: "Jetzt beginnt es erst!": Franco Fodas Haarpracht wurde nach dem Meistertitel 2011 Opfer von "Frisören", die offenkundig noch nie zuvor eine Schere in ihren Händen hielten. Heiko Vogel, der den SK Sturm Graz zum Cupsieg 2018 führte, musste sich nach dem Final-Triumph seine Haare schwarz färben. "Bei den Haaren können sie mir nichts antun, da bin ich schmerzbefreit", freut sich der Glatzkopf diebisch, auch in Sachen Frisur die richtige Strategie parat zu haben. Der 2:0-Erfolg im Endspiel des ÖFB-Cups 2023 gegen Rapid avancierte spätestens in der zweiten Halbzeit zum Lehrbeispiel dafür, auf welches Level der 45-Jährige Sturm mit seiner Strategie auf dem Feld geführt hat. (11:28)

2023-05-01

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Rapid: "Dann wird man sehen, was für eine Truppe wir sind": Nach der Anspannung kommt die Leere im Lager des SK Rapid Wien. Wochenlang wurde auf das Cup-Finale hingefiebert und gearbeitet, der Pokal legte aber in einem schwarzen Bus nur einen Teil des Weges Richtung Norden zurück. Mit dem 0:2 gegen Sturm platzte die Hoffnung auf einen ersten Titel seit 15 Jahren, im Cup sowieso seit derer 28. Zum dritten Mal nach zwei Niederlagen 2017 und 2019 gegen Red Bull Salzburg kehrten die grün-weißen Fanmassen enttäuscht aus Klagenfurt heim. Für die Spieler war es die erste derartige Erfahrung bei Rapid, selbst vier Jahre zurückblickend finden sich keine Überschneidungen in der Startelf mehr.  Deswegen hallte die "Watsch'n" um nichts leiser. Auch weil die erste Spielhälfte das Gefühl gab, es auf dem Platz selbst in der Hand zu haben, für einen guten Ausgang zu sorgen. Die zweite Hälfte brachte ein Ergebnis im Sinne der Vorzeichen, die Sturm vorn sahen. (15:50)

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Glaube, Wille, Mut waren für den Titel noch nicht genug: Eine große Hoffnung hatte sich in Wien-Hütteldorf festgesetzt. Selten gewordene Hoffnung. Auf ein Ende der Titel-Durststrecke. 15 Jahre seit dem letzten Meistertitel für Rapid, 28 Jahre seit dem letzten Cup-Erfolg. Und diese Wartezeiten werden nun doch weiter anwachsen. Die letzten Wochen haben aufgezeigt, wie groß die Sehnsucht bei der größten Anhängerschaft in Österreich - und auch dem Verein selbst - mittlerweile ist. Gleichzeitig, wie stark das historisch begründete Selbstverständnis als titelfähiger Klub in den letzten Jahren schon leiden musste. Denn das Brennen auf die Chance war neben aller Vorfreude schon lange vor dem Halbfinale überdeutlich ausgeprägt. Mit dem Aus von Salzburg wurde ein "jetzt oder nie" geweckt, nachdem die "Bullen" den Traum in den letzten sechs Jahren schon zweimal erst in Klagenfurt platzen ließen. Es war zu merken, wie wichtig die Chance gewesen wäre, um das Gefühl dieses Selbstverständnisses wieder aufleben zu lassen. Wenn auch nur für einen kurzen Moment. Rapid wollte diesen Titel. Rapid hätte diesen Titel für sich gebraucht. Auch Sturm wollte (20:16)

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Sturm: Auch im Erfolg braucht es Kader-Veränderung: Nach dem sechsten Cupsieg der Vereinsgeschichte posierte die schwarze-weiße Familie vor der eigenen Fankurve für ein Erinnerungsfoto. Für so manchen Spieler wird seine Zeit beim SK Sturm Graz in der Tat demnächst eine Erinnerung sein. Dieser Gedanke weckt wiederum eher weniger erfreuliche Erinnerungen an den letzten Cupsieg 2018. Der Vergleich mit damals zeigt die Entwicklung der "Blackies" seither jedoch besonders gut auf. Zur Erinnerung: Vor fünf Jahren begann der Zerfall der Erfolgsmannschaft nach dem Finalsieg gegen Salzburg relativ flott. Besonders bitter war der Aderlass in Richtung Wien. James Jeggo, Bright Edomwonyi und Christian Schoissengeyr gingen zur Austria, Deni Alar und Marvin Potzmann zu Rapid. Eine Ablöse kassierte man nur für Alar, der seine Ausstiegsklausel für 600.000 Euro gezogen hat. Dass sich der damalige Kapitän lieber den Hütteldorfern anschloss, war der emotionale Tiefpunkt eines schwierigen Transfer-Sommers. (23:19)

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Die Zuschauer-Bilanz der 27. Bundesliga-Runde: Die 27. Bundesliga-Runde lockte insgesamt 46.910 Besucher in die sechs Stadien. Die meisten Besucher fanden sich im Allianz-Stadion ein. 14.600 Anhänger wollten den Schlager zwischen Rapid und Salzburg sehen. Aber auch bei Sturm-Austria und LASK-Klagenfurt gab es fünfstellige Besucherzahlen. Die Zuschauerzahlen der 27. Bundesliga-Runde im Überblick: (00:11)

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Hierländer: Sarkaria und Emegha "Gold wert": Verschwitzt und außer Atem bahnt sich Stefan Hierländer seinen Weg durch die jubelnden Mitspieler zur Mixed-Zone. Der zweite Titel im ÖFB Cup für den SK Sturm Graz in der großen Dominanz-Ära des FC Red Bull Salzburg schmeckt dem "Blackies"-Kapitän. Sein Team habe mit "Wucht" aufs gegnerische Tor gespielt und den Sieg erzwungen. Vom ohrenbetäubenden Jubel und der schallenden Musik der mitgereisten Sturm-Fans fast überdeckt, spricht er Gegner Rapid Wien dennoch ein großes Kompliment aus. Die Hütteldorfer hätten den Grazern alles abverlangt, man sei lange ebenbürtig gewesen. Hierländer weiß aber auch, wem er nach dem 2:0 über die Grün-Weißen ein dickes Lob aussprechen muss. Emanuel Emegha und Manprit Sarkaria? Für Hierländer heute "Gold wert". "Ihre Qualität und ihr Tempo und haben heute das Spiel entschieden", lobt der Kapitän der Grazer seine Mitspieler im Interview beim ORF. Ilzer: "Habe jedem noch einmal vor Augen geführt, was es heißt vor unseren Fans zu treffen" Sarkaria, seines Zeichens zweifacher Torschütze, sprach von einem "sehr, sehr geilen Match" und lobte den unbändigen Support der Grazer Fankurve. Dass ausgerechnet er eine der größten Chancen auf eine frühere Führung liegen ließ, geisterte ihm nicht lang im Kopf herum. "Ich wollte das so schnell wie möglich abhaken, um die Mannschaft nicht hängen zu lassen", sagte Sarkaria. Für den Grazer war es der erste Titelgewinn überhaupt, was ihn sichtlich rührte. (00:08)

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Rapid hat sich "selbst in die Bredouille gebracht": Eine Halbzeit lang wirkte Rapids Traum vom Ende der Titellosigkeit eine reelle Chance auf die Erfüllung zu haben. Am Ende war die 0:2-Niederlage im herbeigesehnten Cup-Finale gegen Sturm eine Angelegenheit, die sportlich so in Ordnung ging. In einen Cup-Kampf auf Augenhöhe schlichen sich in der zweiten Hälfte eine Anzahl an Fehlern ein, die die Grazer mehrfach zum Tor einluden und am Ende zweimal durch Manprit Sarkaria bestraft wurden. Auf der Gegenseite gab es hingegen keine einzige nennenswerte Chance - so war die sportliche Rechnung am Ende eine einfache. Im vierten Saisonduell blieb nur die vierte Saisonniederlage. Diese so schmerzhaft wie keine zuvor, da half auch das Wissen um eine gute Hälfte nicht. (03:31)

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Sturms Emotionen: "Wir wussten, wir gewinnen das!": In der Stunde seines größten Triumphs verspürte Christian Ilzer den Drang, zum Journalisten zu werden. Er crashte nach dem 2:0-Erfolg des SK Sturm Graz im Cup-Finale gegen Rapid die Fragerunde mit Gregory Wüthrich und stellte eine Frage, die so wohl nur er stellen konnte: "Gregi, hast du dich in den letzten Wochen fürs Finale geschont?" Dem Schweizer, der sich in diesem Frühjahr bereits zwei Mal nach Verletzungen relativ flott wieder fit gemeldet hat, kostete es ein Schmunzeln: "Es war ein harter Weg, Trainer, aber ich wurde rechtzeitig topfit für das heutige Spiel. Deshalb bin ich unglaublich glücklich." (05:12)

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"Wahnsinn, dass man lauter sein kann als die Rapid-Fans": "Unbeschreiblich, einmalig! Unglaublich, wie die Fans Gas gegeben haben. Dass wir diesen Sieg für sie geholt haben, bedeutet mir alles. Ich hätte mir nicht vorstellen können, sie heute mit einer Niederlage nach Hause schicken zu müssen", schwärmt Gregory Wüthrich. Man kann fraglos behaupten, dass die Spieler und Verantwortlichen des SK Sturm Graz hin und weg von der Performance waren, die ihre Anhänger beim 2:0-Sieg im ÖFB-Cup-Finale gegen Rapid hingelegt haben. Da gleichzeitig wie erwartet auch das Rapid-Publikum eine famose Stimmung abgeliefert hat, konnte Sturm-Coach Christian Ilzer wohl zurecht behaupten: "Ein würdiger Rahmen mit fantastischen Fans auf beiden Seiten. Ich kann mich nicht erinnern, in Österreich jemals ein so emotionales Spiel von Supporter-Seite her erlebt zu haben." (07:40)

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So feiert Sturm Cupsieg: "Jungs stecken richtige Party weg": Wird der Cupsieg gescheit gefeiert oder angesichts der laufenden Meisterschaft doch mit ein wenig angezogener Handbremse? "Also ich muss ehrlich sagen", lacht David Schnegg ob der ein wenig naiven Frage, "ich werde nicht die Handbremse anziehen. Es ist mein erster Titel, den werde ich schon feiern." Damit erfüllt der Linksverteidiger des SK Sturm Graz nach dem 2:0-Finalsieg gegen Rapid auch die Vorgaben der sportlich Verantwortlichen, die ihre Spieler geradezu auffordern, in der Nacht auf Montag und auch am Montag selbst ordentlich Gas zu geben. Ihren Höhepunkt wird die schwarz-weiße Party am Montag mit der offiziellen Cupfeier am Grazer Hauptplatz erreichen. Selbige beginnt um 16 Uhr, um circa 16:30 Uhr sollen Mannschaft und Pokal den versammelten Fans präsentiert werden. (06:52)

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Von eigenem Fan beworfen: So geht es dem Rapid-Spieler: Rapids Martin Koscelnik ist nach einer völlig unbedachten Aktion eines Fans der Wiener glimpflich davongekommen. Im Finale des ÖFB-Cups gegen Sturm Graz am Sonntagabend in Klagenfurt wurde der slowakische Ersatzspieler unmittelbar nach dem 0:2 in der 84. Minute von einem aus Rapids Fansektor geworfenen Gegenstand getroffen und ging zu Boden. Koscelnik erlitt laut Angaben des Klubs von Montag keine Verletzung. Wie Rapid angab, handelte es sich bei dem Geschoss um einen pyrotechnischen Gegenstand, der den an der Seitenlinie aufwärmenden Rechtsverteidiger an der Schulter getroffen habe. Der Werfer werde künftig bei keinem Rapid-Spiel mehr Zugang erhalten, heißt es. Dem Vernehmen nach wurde die Person kurz nach seiner Aktion von Rapid-Fans gestellt und aus dem Sektor geworfen. (12:43)

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So wollte Manprit Sarkaria nicht in Erinnerung bleiben: Gleich nach dem Schlusspfiff schloss sich Manprit Sarkaria keiner Jubel-Traube an, sondern rannte lieber schnurstracks in Richtung Fantribüne. "Ich wollte einfach die Fans mitnehmen und ihnen das Gefühl geben: 'Das haben wir für euch geschafft!" Der 26-Jährige schoss den SK Sturm Garz per Doppelpack zum 2:0-Sieg im ÖFB-Cup-Finale gegen Rapid (Spielbericht >>>). Damit sorgte er jetzt schon für das Happy End eines für ihn persönlich märchenhaften Frühjahrs. Dabei ging seinen zwei Treffern eine Albtraum-Szene voraus, als er kurz nach Wiederanpfiff eine Chance vergeigte, die man eigentlich kaum vergeben kann. (12:08)

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Vom eigenen Fan beworfen: So geht es dem Rapid-Spieler: Rapids Martin Koscelnik ist nach einer völlig unbedachten Aktion eines Fans der Wiener glimpflich davongekommen. Im Finale des ÖFB-Cups gegen Sturm Graz am Sonntagabend in Klagenfurt wurde der slowakische Ersatzspieler unmittelbar nach dem 0:2 in der 84. Minute von einem aus Rapids Fansektor geworfenen Gegenstand getroffen und ging zu Boden. Koscelnik erlitt laut Angaben des Klubs von Montag keine Verletzung. Wie Rapid angab, handelte es sich bei dem Geschoss um einen pyrotechnischen Gegenstand, der den an der Seitenlinie aufwärmenden Rechtsverteidiger an der Schulter getroffen habe. Der Werfer werde künftig bei keinem Rapid-Spiel mehr Zugang erhalten, heißt es. Dem Vernehmen nach wurde die Person kurz nach seiner Aktion von Rapid-Fans gestellt und aus dem Sektor geworfen. (12:43)

2023-04-30

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Rapid vs. Sturm: Die Hard-Facts vor dem ÖFB-Cup-Finale: Im ÖFB-Cup-Finale zwischen Rapid und Sturm Graz am Sonntag (ab 20.30 Uhr im LIVE-Ticker>>>) trifft der 14-fache Bewerbsieger aus Wien auf den fünffachen aus Graz. Die ausverkaufte Partie in der Klagenfurter Arena wird für die kommenden Europacup-Startplätze Weichen stellen, den beiden Trainern winkt außerdem ein Karriere-Highlight, dem ÖFB ein Besucherrekord. Ob das Wörthersee-Stadion auch künftig Austragungsort des Cup-Endspiels sein wird, entscheidet sich im Sommer. Schlaglichter vor dem ÖFB-Cup-Finale 2023: Die Europacup-Lage: Der Cup bringt den Sprung ins internationale Geschäft. Der Titelträger steht im Play-off der Europa League. Bei einer Niederlage erfolgt der Umstieg in die Conference League, wo die Gruppenphase fix ist. Holt Sturm den Pokal und klassiert sich in der Bundesliga auf einem der ersten beiden Plätzen, starten die Steirer freilich in der Champions League (Meister) bzw. der Qualifikation zur Königsklasse (Zweiter). Der Dritte würde damit den internationalen Cup-Startplatz erben, der Vierte ebenfalls fix in der Conference-League-Quali antreten. Rapid würde sich mit einem Sieg das Europacup-Play-off ersparen. Aktuell sind die Wiener Vierter der Tabelle. Die Torjäger: Guido Burgstaller darf sich noch leise Hoffnungen auf die Torjägerkrone im Cup machen, müsste dafür aber zumindest einen Doppelpack erzielen. Drei seiner mittlerweile 20 Saisontore hat Rapids Kapitän im Pokalbewerb erzielt. Vor dem Finale liegen in der Torschützenwertung WAC-Angreifer Tai Baribo und Renan vom FC Dornbirn mit je fünf Treffern voran. Bei Sturm hält Manprit Sarkaria bei vier Cup-Toren, der Wiener bewies zuletzt in der Meisterschaft mit zwei Toren gegen die Austria gute Form. Die Trainer: Für Zoran Barisic und Christian Ilzer wäre der Cupsieg der größte Erfolg ihrer bisherigen Trainerlaufbahn. Der 52-jährige Barisic holte als Spieler mit Rapid und dem FC Tirol viermal die Meisterschaft und war auch beim letzten Cupsieg der Hütteldorfer 1995 dabei. Als Trainer führte er Rapid 2014 zum Vizemeistertitel. Ilzers bisher größter Erfolg als Coach war der Bundesliga-Aufstieg mit Hartberg 2018, mit dem WAC wurde er 2019 Dritter in der Bundesliga. Der 45-jährige Steirer wollte vom wichtigste Spiel seiner Karriere aber nicht wirklich etwas wissen. "Für uns ist das nächste Spiel immer das wichtigste", sagte er vor dem Cupfinale. Besucherrekord winkt: In der laufenden Cup-Saison kamen laut ÖFB-Angaben insgesamt 141.470 Fans in die Stadien. Inklusive der knapp 30.000 Besucher im ausverkauften Finale wird ein deutlicher Rekord aufgestellt. Die aktuelle Bestmarke liegt bei 153.125 Zuschauern aus der Saison 2018/19. Am Sonntag dürfte auch das bestbesuchte Cup-Endspiel in Klagenfurt überhaupt anstehen. Beim Sieg von Sturm gegen Salzburg 2018 waren offiziell 27.100 dabei, 2010 waren bei Sturms Erfolg gegen den SC Wiener Neustadt 28.000 Besucher im Stadion. Künftiger Finalort offen: Die EM-Arena von 2008 war erstmals 2010 Finalort, damals holte Sturm gegen Wiener Neustadt den Titel. In den nächsten drei Jahre erfolgte die Pokalvergabe im Wiener Ernst-Happel-Stadion, seit 2014 ist Klagenfurt wieder Gastgeber des Endspiels. 2019 sprangen die Kärntner ein, nachdem die Generali Arena der Wiener Austria aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht infrage gekommen war. Die folgende Ausschreibung bis 2023 ging an Klagenfurt. Aktuell ist der ÖFB dabei, eine neue Ausschreibung zu formulieren, auf deren Basis sich alle interessierten Standorte um das künftige Cupfinale bewerben können. Klagenfurt dürfte erneut gute Chancen haben. Linz und Salzburg haben kein Interesse angemeldet, einzig Wien dürfte wieder mit dem Happel-Oval ins Rennen gehen. Schiedsrichter-Debüt im Endspiel: Christopher Jäger wird erstmals ein Cup-Finale leiten. Der 38-jährige Salzburger kam in den vergangenen Jahren schon aufgrund seiner Landesverbands-Zugehörigkeit nicht infrage, da Red Bull Salzburg seit 2014 stets im Endspiel stand. Als VAR kommt der Oberösterreicher Dieter Muckenhammer zum Einsatz. Jäger pfiff am 28. August des Vorjahres beim 2:1-Auswärtssieg von Sturm in Wien-Hütteldorf. Beim entscheidenden späten Elfmetertor von Tomi Horvat sah sich Rapid vom Referee benachteiligt. Trainer Zoran Barisic sagte am Freitag dazu: "Wir wollen nicht jammern und über vergangene Fehler des Schiedsrichters sprechen." (09:14)

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ÖFB-Cup-Finale heute: SK Rapid Wien - SK Sturm Graz: Es ist soweit! Im Finale des ÖFB-Cups kämpfen der SK Rapid Wien und der SK Sturm Graz (ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker >>>) im Klagenfurter Wörthersee Stadion um den Titel. Erstmals seit vier Jahren wird der Sieger nicht Red Bull Salzburg heißen. Die Grazer eliminierten den Seriensieger im Viertelfinale im Elfmeterschießen. Die "Blackies" waren auch die letzte Mannschaft außer Salzburg, welche die Cup-Trophäe in den Klagenfurter Himmel stemmen durfte. Rapid wartet hingegen seit 28 Jahren auf den 15. Pokalsieg der Vereinsgeschichte. 1995 gewann man mit 1:0 gegen den DSV Leoben. Im Halbfinale bezwangen die Hütteldorfer die SV Ried mit 2:1. Mit einem Sieg im heutigen Endspiel würde auch die 15-jährige Titel-Durststrecke enden. (09:13)

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Kara ebnet Orlando-Sieg mit erstem Saisontor: Ercan Kara darf sich in der amerikanischen MLS zum ersten Mal in dieser Saison als Torschütze feiern lassen. Der 27-Jährige erzielt beim 2:0-Sieg von Orlando City über LA Galaxy den ersten Treffer: Der Stürmer setzt sich mit einem starken Lauf am kurzen Eck ab und spitzelt eine flache Hereingabe durch die Beine des gegnerischen Torhüters ins Netz (38.). Auch beim zweiten Tor hat der ehemalige Rapidler seine Beine im Spiel, er leitet den Angriff mit einem "Fersler" ein und bekommt das in der MLS geltende "Secondary Assist" zugeschrieben. Kara verpasste in dieser Saison bereits vier Spiele aufgrund einer Oberschenkelverletzung, scheint schön langsam aber wieder in Form zu kommen. Orlando liegt derzeit auf Platz acht in der Eastern Conference.  Mit Taxiarchis Fountas ist am Samstag ein zweiter Ex-Rapidler in der MLS erfolgreich. Der Grieche erzielt beim 3:0-Sieg des von Wayne Rooney geführten Teams DC United den Führungstreffer per Elfmeter. Auch Sturmpartner Christian Benteke trägt sich in die Torschützenliste ein. (12:44)

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Darmstadt marschiert weiter in Richtung Aufstieg: Aufstiegsfavorit SV Darmstadt ist auf Kurs! Der Klub der ÖFB-Legionäre Mathias Honsak (bis zur 74.Minute) und Emir Karic (spielt durch) fährt in der 30. Runde der 2. Deutschen Bundesliga bei Holstein Kiel einen souveränen 3:0-Auswärtssieg ein und kommt der Rückkehr ins Oberhaus immer näher. Durch den Erfolg im hohen Norden ist Darmstadt der dritte Platz (Relegation) nicht mehr zu nehmen.  Vier Spieltage vor Saisonende trennen die auf Rang eins platzierten "Lilien" und Verfolger 1. FC Heidenheim nun vier Punkte. Kiel liegt punktegleich mit dem Karlsruher SC (8.) und Hannover 96 (9.) auf Platz zehn. Honsak-Schuss wird zur Vorlage Darmstadt stellt bereits früh die Weichen auf Sieg: Honsak zieht zunächst nach einem Eckball aus sieben Metern ab, den Abpraller nickt Jannik Müller aus kurzer Distanz in die Maschen (6.). Nicht einmal eine halbe Stunde Spielzeit vergeht, ehe der Favorit seiner Rolle gerecht wird und mit Hilfe des Gegners nachlegt. Phillip Tietz hält das Leder kurz vor der Grundlinie mit einem Kopfball im Spiel. Simon Lorenz will ohne Druck durch einen Gegenspieler klären, befördert den Ball jedoch ins eigene Netz (22.). Auch im zweiten Abschnitt bleibt Darmstadt das effektivere Team. Tietz leitet die Aktion selbst per Kopf ein, legt auf Braydon Manu ab, der den Goalgetter gleich wieder bedient. Aus 15 Metern überwindet Tietz den gegnerischen Schlussmann (52.). Klarer siegt im Österreicher-Duell Im Parallelspiel jubelt Fortuna Düsseldorf über einen sspäten 3:2-Sieg gegen den Karlsruher SC . Somit setzt sich Christoph Klarer (Düsseldorf) im Duell der beiden Deutschland-Legionäre gegen Christoph Kobald (KSC) durch.  Mikkel Kaufmann bringt den KSC in Minute 28 in Front. Kristofer Peterson liefert die Antwort (33.). Nach der Pause stellt Philip Heise (66.) auf 2:1 für Karlsruhe, ehe Zimmermann (72.) den neuerlichen Ausgleich besorgt. In der Nachspielzeit markiert Joker Jordy de Wijs (90.+3) den Last-Minute-Schlusspunkt. Düsseldorf bleibt auf Rang sechs, während der KSC auf Platz acht hochklettert.  Dichtes Gedränge im Abstiegskampf Im Abstiegsgipfel zwingt das Tabellenschlusslicht SV Sandhausen den direkten Konkurrenten Jahn Regensburg mit 2:0 in die Knie. Marveille Papela (16.) knipst das Team von Ex-Rapidler Marcel Ritzmaier (nicht im Kader) zur Führung. Dario Dumic erhöht nach dem Seitenwechsel (52.). Prince Osei Owusu (65.) kann für den Jahn verkürzen. In der Schlussphase sieht Regensburg-Profi Leon Guwara zudem nach einem Tritt in das Gesicht eines Gegenspielers die Rote Karte (85.). Damit rückt der Tabellenkeller dicht zusammen. Sandhausen (18.) trennen nur fünf Punkte auf den 1. FC Nürnberg, der aktuell Rang 15 belegt. Regensburg liegt punktegleich auf Position 17. Das letzte Wort im Kampf um den Klassenerhalt ist damit längst noch nicht gesprochen. (15:32)

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ÖFB-Cup-Finale LIVE: SK Rapid Wien - SK Sturm Graz: Es ist soweit! Im Finale des ÖFB-Cups kämpfen der SK Rapid Wien und der SK Sturm Graz (ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) im Klagenfurter Wörthersee Stadion um den Titel. Erstmals seit vier Jahren wird der Sieger nicht Red Bull Salzburg heißen. Die Grazer eliminierten den Seriensieger im Viertelfinale im Elfmeterschießen. Die "Blackies" waren auch die letzte Mannschaft außer Salzburg, welche die Cup-Trophäe in den Klagenfurter Himmel stemmen durfte. Rapid wartet hingegen seit 28 Jahren auf den 15. Pokalsieg der Vereinsgeschichte. 1995 gewann man mit 1:0 gegen den DSV Leoben.  (19:33)

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ÖFB Cup: Alle Sieger und Finalspiele: Seit 1919 findet in Österreich ein Cupbewerb statt. Bis 1938 war er als Wien-Cup ausgeschrieben, ab 1946 als ÖFB-Cup. Zwischen 1950 und 1958 wurde der Cup-Bewerb nicht ausgetragen. 2008 verzichtete der ÖFB zugunsten einer längeren Vorbereitungszeit auf die Heim-EM auf den Bewerb. Rekordsieger ist Austria Wien mit bisher 27 Cup-Titeln. Rapid konnte den Cup bisher 14 Mal gewinnen. Die Austria konnte zuletzt 2009 gewinnen. Rapids Durststrecke ist noch viel länger: 1995 gelang den Hütteldorfern der letzte Cup-Erfolg. Red Bull Salzburg ist Seriensieger der vergangenen Jahre. Die "Bullen" jubeln 2022 über den neunten Titel insgesamt und über den achten in den vergangenen neun Jahren. Im Jahr 2023 setzte sich Sturm Graz im Finale 2:0 gegen Rapid durch. (22:43)

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Sturm Graz gewinnt ÖFB-Cup-Finale gegen Rapid: Der ÖFB-Cupsieger 2023 heißt SK Sturm Graz! Die "Blackies" schlagen den SK Rapid Wien im Finale in Klagenfurt mit 2:0. In einem rassigen, intensiven und unterhaltsamen Cup-Finale erwischen die Grazer den besseren Start in die Partie. Rapid kämpft sich mit Fortdauer in die Partie, beide Fanlager kitzeln mit extasischer Stimmung das letzte Körnchen aus beiden Teams hinaus. Chancen bleiben aber Mangelware. Kühn kommt mit einem Solo durch die Sturm-Abwehr, wird aber am Abschluss in letzter Sekunde gehindert (11.). (22:31)

2023-04-29

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1.000 Rapid-Fans verabschieden Mannschaft nach Klagenfurt: Die Spannung steigt. Am Sonntagabend blickt ganz Fußball-Österreich nach Klagenfurt, wo Rapid Wien und Sturm Graz im Finale des ÖFB-Cups aufeinandertreffen - ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker >>> Das Wörthersee Stadion ist restlos ausverkauft, beide Teams konnten jeweils rund 12.500 Karten an ihre Fans verkaufen. Die restlichen 5.000 Karten waren im freien Verkauf schnell vergriffen. Am Samstagvormittag machte sich der SK Rapid schon von Hütteldorf auf den Weg nach Kärnten. Rund 1.000 Fans ließen sich die Chance nicht nehmen und verabschiedeten die Mannschaft mit Sprechchören, Gesängen und der einen oder anderen Leuchtfackel in Richtung Wörthersee. "Wir holen uns den Pokal", skandierten die Anhänger u.a. lautstark. Im folgenden Video siehst du ein paar Impressionen: (12:28)

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Zwei Tore zu wenig! HSV stolpert bei Aufsteiger Magdeburg: Der Hamburger SV patzt im Kampf um die Bundesliga-Rückkehr! Am 30. Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga muss sich der Aufstiegsaspirant im Duell gegen Aufsteiger Magdeburg mit 1:3 geschlagen geben. Die "Rothosen" rangieren weiterhin auf Platz drei und liegen nun vier Punkte hinter dem zweiten Rang, dem direkten Aufstiegsplatz. Magdeburg macht vorrübergehend einen Platz gut, steht aktuell auf Position zehn. Ex-Rapid-Profi Maxi Ullman schmort unterdessen die gesamte Spieldauer ohne Einsatz auf der Bank. HSV-Schock nach Abseitstreffer Nach rund 20 Minuten klingelt es das erste Mal im Kasten der Hausherren. Abwehrspieler Jonas David drückt eine flache Hereingabe von rechts unbedrängt über die Linie, befindet sich dabei jedoch in Abseitsposition – der Treffer wird vom VAR zurückgenommen. Im Gegenzug kommt Magdeburg nur wenige Zeigerumdrehungen später zu einer Großchance: Mohammed El Hankouri läuft allein auf Keeper Daniel Heuer Fernandes zu, sein Abschluss fällt jedoch zu schwach aus und stellt keine große Herausforderung dar (23.). Der Aufsteiger bleibt in Folge dran und nutzt prompt die nächste Gelegenheit. Nach einer Kombination über den linken Flügel bekommt Moritz-Broni Kwarteng den Ball ideal ins Zentrum gespielt und schließt ansatzlos ab – 1:0 für den Außenseiter, ausgerechnet ein Ex-Hamburger darf sich über sein zehntes Saisontor freuen. Angetrieben vom überraschenden Rückstand zieht der HSV das Tempo an. Ein Abpraller nach einem Schuss von Jean-Luc Dompe, kann Bakery Jatta allerdings nicht verwerten (35.). Kurz vor der Pause schlagen die Hanseaten aber dann doch noch zurück: Sonny Kittel tanzt den gegnerischen Schlussmann aus und besorgt den Ausgleich (42.). Schlussoffenisive reicht nicht Auch im zweiten Durchgang ist der HSV weiter im VAR-Pech: Ein potenzieller Strafstoß wird nach der Video-Kontrolle zurückgenommen (51.). Das geduldige Spiel der "Rothosen" wird in der Folge nicht belohnt – im Gegenteil. Magdeburg schlägt durch Baris Atik eiskalt zu. Der Stürmer zieht von der Strafraumkante ab und schießt den Aufsteiger ins Glück. Tatsuya Ito versetzt in den Schlussminuten den Todesstoß, trifft mit einem sehenswerten Schlenzer zum 3:1. Der HSV kann sich vom doppelten Rückschlag nur bedingt erholen, kann in der Nachspielzeit durch Ludovits Reis (90.+4) auf 2:3 verkürzen. Freud und Leid für ÖFB-Legionäre Auf den anderen Plätzen setzt sich zum einen der Underdog Hansa Rostock gegen den 1. FC Kaiserslautern und Ex-Rapidler Terence Boyd knapp mit 1:0 durch. Der Goldtorschütze ist Kai Pröger (42.). ÖFB-Legionär Lukas Hinterseer steht bei Rostock in der Startelf, wird nach 71 Minuten ausgewechselt. Die "Kogge" verlässt damit vorrübergehend die Abstiegsränge, springt von Platz 17 auf Position 15. Zum anderen erfüllt St. Pauli seine Pflichtaufgabe gegen Abstiegskandidat Arminia Bielefeld und gewinnt 2:1. ÖFB-Legionär Martin Fraisl hütet dabei das Tor der Bielefelder, mit Marcel Prietl steht ein weiterer Österreicher über 90 Minuten für Bielefeld auf dem Feld. Marcel Hartel (53.) und Lukas Daschner (69.) treffen für den "Kiez-Klub". Jomaine Consbruch besorgt den Anschlusstreffer für die Arminen, die nun den Relegationsplatz 16 besetzen. St. Pauli bleibt auf Rang fünf. (15:15)

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Kommentar: Rapid gegen Sturm als Jahrzehnte-Ereignis?: Manchmal gibt es verschiedene Betrachtungsweisen. Als ein Kollege vergangene Woche gefragt hat, ob er das ÖFB-Cup-Finale Rapid gegen Sturm als "Spiel des Jahres" bezeichnen könnte, habe ich gezögert, weil dieser Superlativ erstens ohnehin inflationär verwendet wird und man zweitens ja durchaus hoffen darf, dass im restlichen Fußball-Jahr einige fesche Spiele anstehen, sei es beim Nationalteam, im Europacup oder – wer weiß – noch im Rahmen dieser Meisterschaft. Gleichzeitig gibt es jedoch eine Ebene, auf der man den Cup-Showdown als "Spiel des Jahrzehnts" betrachten kann und sich nicht der maßlosen Übertreibung schuldig macht. Mit aktuellem Wissensstand ist es nun mal ein Jahrzehnte-Ereignis, wenn ein Cup-Endspiel ohne den FC Red Bull Salzburg stattfindet – dies war letztmals 2013 beim Duell Pasching gegen Austria Wien der Fall. Dass dann mit Sturm und Rapid auch noch zwei der am meisten emotionalisierenden Traditionsvereine aufeinandertreffen, ist so gesehen ein Extra-Glücksfall, der den Mega-Hype rund um dieses Match auch vollends rechtfertigt. (20:00)