Rapid-Spieler nach Djuricin-Aus: „Es tut uns leid“: Bei Rapid hat am Samstag eine Trainerablöse stattgefunden, die seit Wochen von der Fanszene herbeigerufen und von den Spielern herbeigekickt wurde. Das Heim-0:2 gegen St. Pölten bedeutete die dritte Liga-Niederlage in Folge, die dabei gebotene Leistung befeuerte die Angst, die Top-6 der Meistergruppe zu verpassen - daher sah sich Sportchef Fredy Bickel zur Trennung von Goran Djuricin gezwungen. Dabei machte der Schweizer weder dem scheidenden Coach noch den Spielern einen Vorwurf. „Ich glaube nicht, dass sie ein schlechtes Gewissen haben, das müssen sie auch nicht haben“, meinte Bickel in Richtung Stefan Schwab und Co. Die Mannschaft sei einfach nicht in der Lage gewesen, mit dem Druck umzugehen. „Die Spieler haben mir heute leidgetan, sie haben es wirklich versucht. Ich glaube an ihr Potenzial.“
(10:22)