SCR-Fanvertretung nach Derby: "Das wäre Untergang": Ein Jahreswechsel breitet seinen Mantel nicht über alle Angelegenheiten.
Vieles wird vergessen, vieles ist mit dem Start ins Jahr 2019 schon wieder "verjährt". Nicht so die Vorfälle beim 328. Wiener Derby, als 1.300 Fans des SK Rapid von der Polizei bis zu sieben Stunden eingekesselt wurden und das 6:1 der Austria nicht im Stadion miterlebten.
Die Causa löste einen medialen Aufschrei aus, auch international wurde dieser Zwischenfall zum Thema gemacht. Die Meinungen, speziell die Verhältnismäßigkeit des Polizei-Einsatzes betreffend, gehen weit auseinander - vor allem zwischen Rapid und der Polizei.
Mit der "Rechtshilfe Rapid" hat sich eine Solidargemeinschaft die Aufgabe auf die Fahnen geheftet, den Vorfall lückenlos aufzuarbeiten. RHR-Sprecher Helmut Mitter kündigt bei LAOLA1 Klagen an, spricht darüber, dass eine lückenlose Aufarbeitung im Sinne beider Parteien sei und davon, dass Rache als Motiv der Polizei "der Untergang" wäre.
In den nachfolgenden Punkten wird die Meinung der Fan-Vertretung dargestellt und der Status quo bei der Aufarbeitung, das eigentliche Ziel und Anliegen sowie mögliche Konsequenzen für die Zukunft vermittelt.
(17:09)