Rapid: Handspiel? "Schiris stehen wie Deppen da": Der SK Rapid wollte sich eigentlich nicht mehr rückwirkend mit der 3:4-Heimniederlage gegen Hartberg beschäftigen.
Und trotzdem taucht ein Thema dann doch im Vorfeld des Cup-Finales gegen RB Salzburg (Mittwoch, ab 16:30 Uhr im LIVE-Ticker) in Klagenfurt auf: Die Schiedsrichter!
Noch immer hadern die Grün-Weißen mit Entscheidungen vom Samstag und hoffen auf ein Endspiel ohne fragwürdige Entscheidungen.
"Ich glaube, jede Mannschaft wünscht sich, dass der Schiedsrichter nicht die Hauptperson wird. Sondern wir wünschen uns ein Finale, wo der Sieg durch sportlich faire Mittel erkämpft wird. Ganz gleich, wer gewinnt - natürlich hoffen wir aber, dass wir das sein werden. Es wäre echt schlimm, wenn es soweit kommen würde, dass wieder irgendeine Fehlentscheidung zu einem negativen Beigeschmack führt", wird SCR-Trainer Didi Kühbauer emotional.
Eine aktuelle Regel stößt nicht nur bei Rapid auf viel Unverständnis. Erst am Wochenende bezeichnete Dortmund-Trainer Lucien Favre die aktuelle "Handspiel"-Regel als "größten Skandal im Fußball seit Jahren". Favre bei "Sky": "Das habe ich nie erlebt. Das ist so lächerlich. Die das erfunden haben, das ist ein Skandal. Der Fußball ist peu à peu so lächerlich, das hat nichts mit Fußball zu tun." Außerdem fragte er, ob sich die Spieler "die Hände abschneiden sollen".
Eine Problematik, die Woche für Woche für große Diskussionen sorgt. Auch Kühbauer und Torhüter Richard Strebinger können die Auslegung und Subjektivität der Entscheidungen nicht nachvollziehen.
(12:06)