Was Kühbauer und Rapid richtig weh tut: Es war wie vor zwei Jahren!
Selber Ort, selbe Begegnung, selber Ausgang - auch 2017 musste sich der SK Rapid RB Salzburg geschlagen geben und die Cup-Durstrecke wurde neuerlich verlängert.
Damals wie heute schlichen die Rapidler nach dem Schlusspfiff durch die Katakomben des Klagenfurter Wörthersee-Stadions. Hängende Köpfe, Wut im Blick, den Tränen nahe - jeder Spieler steckte die erneute Pleite (Spielbericht >>>) gegen die Übermacht aus Salzburg anders weg.
Auch Trainer Didi Kühbauer war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Auch wenn er gefasst wirkte, machte er klar, dass ihm etwas ganz besonders weh an dieser Pleite tut:
"Wir haben dieses Cup-Finale leider verloren. Ich hätte es mir so gewünscht, und ich glaube jeder Spieler und Fan auch, dass wir diesmal gemeinsam feiern können. Das tut mir schon ein bisschen weh, weil der Support war wirklich unglaublich. Es wäre das Schönste gewesen, wenn wir als Cupsieger vom Platz gehen."
Vor allem ärgerten sich die Grün-Weißen über die Art und Weise, denn man sah sich gegenüber dem nunmehrigen Cupsieger eigentlich im Vorteil.
(02:08)