Pacult im Interview: Sorge um Ried und Wacker: Peter Pacult steigt von seinem Motorrad, zeigt auf einen Balkon und meint zum für diese Zeilen verantwortlichen Redakteur: "Dort oben, wo die Frau am Balkon steht, daneben bin ich aufgewachsen."
Wir befinden uns in der Hopfengasse in Floridsdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk und betreten den FAC-Platz, wo wir uns mit dem künftigen Experten und Co-Kommentator zum LAOLA1-Interview treffen.
Gut gelaunt schwelgt der 59-jährige Wiener in Erinnerungen, merkt an, dass - von den Maßen her - früher hier der größte Fußballplatz Europas bespielt wurde. So richtig strahlt der Trainer dann vor seinem Grafitti-Portrait, welches der Künstler Paul Dworacek auf die Stadionwand sprayen ließ.
Hier fühlt sich der Ex-Kicker Pacult heimisch, obwohl er mittlerweile in Leobendorf wohnt. Mit dem FAC verbindet er schöne und weniger schöne Erinnerungen. Am Sonntag (ab 10:30 Uhr im LIVE-Stream) wird er dann seinen Ex-Klub beim Gastspiel gegen Austria Lustenau kommentieren.
Die HPYBET 2. Liga (und deren Vorgänger) verfolgt Rapids bisher letzter Meistertrainer seit jeher. Deshalb glänzt er im Interview über die zweithöchste Spielklasse mit Fachwissen. Dabei verrät Pacult, warum es für die SV Ried immer schwieriger wird, warum der Abstieg für Wacker wichtig sein könnte, wer sein Geheimfavorit auf den Aufstieg ist, warum er kein Freund der Liga-Reform war und dass er gerne einmal Marco Arnautovic trainiert hätte.
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