Manuel Prietls famoses "Zwischenzeugnis": Mit Arminia Bielefeld als Tabellenführer auf Aufstiegskurs in die deutsche Bundesliga, vom "Kicker" in der Kategorie "Herausragend" zum besten defensiven Mittelfeldspieler der 2. Liga gekürt:
Keine Frage, Manuel Prietl hat einen gelungenen Herbst hinter sich. In seiner Heimat bekommt man von diesem Höhenflug jedoch relativ wenig mit.
"In Österreich laufe ich vielleicht ein wenig unter dem Radar, aber das stört mich eigentlich gar nicht. Ich bin auch kein Stürmer, der jede Saison 15 bis 20 Tore schießt", schmunzelt der 28-Jährige im LAOLA1-Interview.
Für ihn ist es leicht erklärt: Er hat nie für einen Großklub wie Sturm, Austria, Salzburg oder Rapid gespielt, dies verringert die Medienpräsenz. Dafür ging er einen Weg in den Profifußball, der in der steirischen Landesliga beim SV Gleinstätten begann und zwei Mal beinahe mit dem Beginn eines Studiums geendet hätte.
Umso mehr bedeutet ihm der aktuelle Höhenflug, mit dem sich Prietl jedoch nicht zufrieden gibt.
(10:06)