Rapids "Neuer": "Ich war nie der wichtige Schick": Bei Thorsten Schick weiß man, was man bekommt.
Adi Hütter nützte das einst zu seinen Gunsten, nun auch Didi Kühbauer - sie waren von der Loyalität und der Qualität des mittlerweile 29-jährigen Mittelfeldspielers so überzeugt, dass sie ihn noch einmal zu ihren Klubs holten.
Auch LAOLA1 wusste vor dem großen Interview, was von Schick zu erwarten ist - nämlich ehrliche, reflektierte Worte. Deshalb stellt der Rapid-"Neuzugang", der nach einer Meniskus- und Sehnenverletzung und fünfmonatiger Zwangspause aufs Comeback brennt, klar: "Ich bin jetzt nicht die große Primaballerina oder Zaubermaus, ich bin auch nicht der große Entscheidungsspieler, aber ich glaube, jeder Trainer ist happy, wenn er mich in der Mannschaft hat." Zusatz: "Ich verstelle mich nicht."
Sein Anspruch ist es, eine Führungsrolle bei den Hütteldorfern einzunehmen, auch wenn dies als Grazer und Sturm-Nachwuchsspieler früher nie vorstellbar gewesen wäre. Doch Schick ist spätestens in der Schweiz bei Young Boys Bern gereift und will seine Erfahrungen weitergeben, zum Beispiel an einen Youngster, der ihm besonders imponiert.
Im LAOLA1-Interview spricht Schick über den Weg zurück, seine Beweggründe für Rapid, sein Standing bei Trainern wie Hütter und Kühbauer, die Transformation des Mannschaftsgefüges im Herbst, 16-Jährige, die ihm Grenzen aufzeigen und seine Tennis-Skills.
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