Bundesliga atmet auf: "Game Changer!": Erleichterung bei den österreichischen Bundesliga-Klubs! Nachdem die Politik am Dienstag grünes Licht gegeben hat, kann die höchste Spielklasse ab Anfang Juni mit Geisterspielen fortgesetzt werden.
Bei der Wiener Austria sieht man die Entscheidung als "Game Changer", für Rapids Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek ist der Startschuss durch die Politik ein "zartes Licht am Ende des Tunnels".
Den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, sei ein "erster und sehr wichtiger Schritt", auch wenn die bevorstehenden Geisterspiele "im Herzen weh tun" und "in dieser Ausnahmesituation auch nur ein Mittel zum Zweck, nämlich die Bundesliga-Saison sportlich zu beenden" sind.
Wie Peschek in einer Aussendung betont, seien die Spiele ohne Zuschauer dem "erheblichen wirtschaftlichen Schaden" zum Trotz schlicht und einfach alternativlos.
Schließlich wäre der Verlust "bei einem Abbruch noch deutlich größer und mit massiven Folgeschäden verbunden", erklärt Peschek, der zugleich auf "baldige Umsetzung der angekündigten finanziellen Unterstützungsmaßnahmen" hofft. "Der österreichische Fußball befindet sich nach wie vor in einem Überlebenskampf."
(14:24)