Pentz: "Habe ich noch nie von Tormann gesehen": Man of the Match, Held, wie vom anderen Stern.
Patrick Pentz kam nach dem 1:1-Unentschieden seiner Austria im 331. Wiener Derby gegen Rapid in den Genuss einiger Superlative.
Mit Mega-Paraden und tollen Reflexen hatte er sich diese Lobeshymnen verdient und den nicht gerade groß aufspielenden Favoritnern an diesem November-Nachmittag definitiv den Punkt gerettet.
"Wir haben Gott-sei-Dank Pentzi gehabt. Solche Bälle in einem Spiel zu halten, habe ich selten gesehen. Deswegen gehört ihm der ganz große Anteil an diesem Punkt", adelte ihn auch Trainer Peter Stöger, der ansonsten mehr Rapid als seine eigene Mannschaft lobte. Wenn man bedenkt, wo dieser schon überall als Trainer engagiert war und aktiv spielte, sagt dies schon alles.
Der 23-Jährige wirkt fast, als wäre ihm das unangenehm: "Ich bin da ganz beim Trainer. Mehr will ich dazu gar nicht sagen. Natürlich ist es aus meiner Sicht positiver, da ich mich ein paar Mal auszeichnen und zeigen konnte, dass ich der Mannschaft schon auch Rückhalt gebe und von hinten für sie da bin."
Solche Glanzleistungen im Austria-Dress waren jedoch im vergangenen Frühjahr nicht unbedingt zu prognostizieren, denn Pentz war nicht immer erste Wahl.
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