Kühbauer nach Rapids 2:6: "Waren zu blauäugig": Der SK Rapid ist gegen RB Salzburg in der 3. Runde des ÖFB-Cups erneut unter die Räder gekommen.
Die 2:6-Klatsche (Spielbericht>>>) gegen den Bundesliga-Dominator war eine weitere Watschen in einem durchwachsenen Monat der Hütteldorfer. Nach dem Aus in der Europa League folgte auch jenes im Cup, zudem verlor man in der Liga mit vier Punkten Rückstand bereits wertvolle Zähler auf den Spitzenreiter aus der Mozartstadt.
Obwohl sich die Wiener im Cup viel vorgenommen hatten, war die Partie eigentlich nach 23 Minuten mit einem 0:3-Rückstand entschieden. "Weil in der ersten Halbzeit haben ihnen sieben Minuten gereicht", ärgert sich Trainer Didi Kühbauer im "ORF" über das Auftreten seiner Mannschaft. "Da haben wir uns dermaßen schlecht verhalten."
Das Aufbäumen war zu selten zu spüren, auch wenn nach dem 1:3 durch einen Elfmeter von Taxiarchis Fountas die Chance von Ercan Kara noch einmal den Umschwung bringen hätte können.
Zweite Halbzeit sah Kühbauer seine Mannschaft verbessert, aber nicht gut genug, um gegen Salzburg auzusteigen. Das bittere Fazit: "Wir schaffen es im Moment nicht, fehlerfrei zu spielen. Wir haben dann wieder billige Tore gekriegt. Deshalb ist Salzburg der verdiente Sieger, dazu muss man ihnen gratulieren."
(23:46)