Stefan Schwab als Sportdirektor? "Spricht mich an": Stefan Schwab hat einen klaren Kopf und klare Ziele.
Der 30-jährige Saalfeldner ist keiner, der in den Tag hineinlebt. Sein Aufstieg im österreichischen Fußball aus der Red-Bull-Schule über die Admira zum Rapid-Kapitän und ins Ausland zu PAOK Saloniki ist mit sportlichem Ehrgeiz, Talent und viel Arbeit verbunden.
Auf was sich der Mittelfeld-Stratege einlässt, dem verschreibt er sicht mit Haut und Haar. Deshalb schlagen auch mehrere Herzen in seiner Brust. "Das wäre natürlich das beste Szenario, wenn Rapid Meister wird und Admira nicht absteigt", hat der ÖFB-Legionär die heimische Liga und vor allem seine Ex-Vereine noch immer genau im Blick.
So wie seine Zukunft, denn auch in dieser Hinsicht will Schwab keine halben Sachen machen, sich rechtzeitig für die Karriere danach aufstellen. Mit dem MBA-Lehrgang Business Administration & Sport im Rahmen von Fokus:Zukunft feilt er parallel zur aktiven Karriere am Grundstein für die Jahre nach dem Profi-Fußball.
"Das Studium gibt einem viele Möglichkeiten, aber mein Ziel ist es schon, dass ich im Fußball die Möglichkeit kriege, etwas Administratives oder in der Organisation zu machen. Natürlich ist da Sportdirektor sehr interessant und ein Job, der mich anspricht. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ich irgendwann an der Seitenlinie stehe und Trainer bin", verrät Schwab.
Im LAOLA1-Interview erzählt Schwab, was er von Rapids Arbeit hält, was ein nunmehriger Austria-Freund mit seinem Studium zu tun hat, warum ihm ein zweites Standbein so wichtig ist und er als Kicker nicht in eine Schublade gesteckt werden will.
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