R. Ljubicic: "Ich gehe meinen eigenen Weg": Es kam so, wie es kommen musste – oder so wie sich ein kleiner Junge namens Robert Ljubicic seinen Fußballer-Traum zur Realität machte.
Die Nähe zum SK Rapid war schon immer gegeben. In Pressbaum aufgewachsen, war der Westen Wiens vor der Haustür. Mit Papa Zoran, früher selbst Fußballer, unter anderem von 2000 bis 2002 als Stürmer bei St. Pölten, war der fußballerische Background stets greifbar.
Und dann gibt es ja auch noch einen ebenso talentierten, zwei Jahre älteren Bruder namens Dejan Ljubicic, der bei den Grün-Weißen den kompletten Nachwuchs durchlief, zum Kapitän aufstieg und sozusagen die Vorhut für seinen Blutsverwandten bildete.
"Es ist schwer, aber ich denke nicht jeden Tag darüber nach, dass ich Dejans Bruder bin. Ich will meinen eigenen Weg gehen und meine eigenen Fußstapfen hinterlassen und nicht in seine treten", gibt sich der 21-jährige Mittelfeldmotor im Gespräch mit LAOLA1 kämpferisch und will nicht ewig nur "der kleine Bruder" sein.
(10:59)