2021-12-01

Laola1

Ex-Duo Barisic und Kühbauer braucht Abstand: Zur Ruhe kommt Zoran Barisic auch nach der Festlegung auf Ferdinand Feldhofer als neuen Trainer des SK Rapid nicht. 15 Verträge laufen bis Sommer aus und mit dem neuen Chefbetreuer muss eine Basis für die Zukunft geschaffen werden. Zudem waren die letzten Wochen intensiv und emotional. Eine besonders unangenehme Situation kam auf den Sportdirektor zu, als er seinen sehr guten Freund Didi Kühbauer entlassen musste. "Zoki" löste die Situation professionell, jedoch war es auf menschlicher Ebene alles andere als leicht. "Das ist mitunter eines der schwierigsten Dinge, das ich durchmachen muss. Hoffentlich wird es unsere Freundschaft nicht beschädigen. Momentan ist es so, dass wir beide Abstand brauchen, obwohl er das extrem professionell hingenommen hat", schildert Barisic der "Krone". Derzeit gebe es nicht einmal kumpelhafte SMS, der Kontakt ruht, auch wenn es Kühbauer sportlich nahm. "Trotzdem ist es für mich eine sehr traurige Phase gewesen. Ich glaube, das ist menschlich, das kann man hoffentlich nachvollziehen, weil es geht nicht um 'Hire and Fire', sondern darum, dass du erfolgreich zusammengearbeitet hast, über eine sehr lange Zeit und dann eine Entscheidung getroffen wurde. Angenehm ist es sicher nicht." Dabei fallen ihm Worte einer seiner Vorgänger ein, von Helmut Schulte, der meinte, dass das Schirchste an diesem Job ist, den Trainer von seiner Arbeit zu entbinden. "Das ist das Schwierigste und Hässlichste an diesem Job. Wenn es einen Freund betrifft, ist das noch mal ein extremer Multiplikator." Ein schlechtes Wort wird der grün-weiße Sportchef nicht über "Don Didi" verlieren, im Gegenteil. Wenn Vereine nachfragen würden, würde er ihnen seinen Kumpel "wärmstens ans Herz legen". Fairness und Respekt seien aktuell das Wichtigste, dass Kühbauer weiterhin auf dem Gehaltszettel der Hütteldorfer steht, sei eine andere Geschichte. (14:53)

Laola1

Southampton knöpft Leicester Punkt ab: Der FC Southampton knöpft Leicester City am 14. Spieltag der Premier League in einer heiß umkämpften Partie ein 2:2 ab. Die Partie beginnt wie gewünscht für die "Saints" von Ralph Hasenhüttl. Nach nur drei Minuten befördert Jan Bednarek den Ball nach einer Ecke zur Führung für Southampton in die Maschen (3.). Die Freude der Hausherren währt jedoch nicht allzu lange. Jonny Evans besorgt nach etwas mehr als 20 Minuten den Ausgleich (22.). Noch vor der Pause jubelt aber wieder Southampton dank des Treffers von Che Adams, der nach Flanke von Nathan Redmond zum 2:1 einköpft (34.). Die zweite Halbzeit steht dann aber ganz im Zeichen der Gäste aus Leicester, die nur wenige Augenblicke nach Wiederbeginn nach einer starken Einzelaktion von James Maddison auf 2:2 stellen (49.). Den "Foxes" bieten sich daraufhin noch einige Chancen, das Spiel komplett zu drehen, vor allem Jamie Vardy lässt aber einige Hochkaräter am Weg zum potenziellen Sieg liegen. Leicester City liegt somit nach 14 absolvierten Spielen an der achten Stelle der Tabelle (19 Pkt.). Southampton schreibt nach zwei Niederlagen in Folge wieder an, ist 15. (15 Pkt.). West Ham gewinnt schon wieder nicht Rapids Europa-League-Gegner West Ham United muss sich am Mittwoch mit einem 1:1 zuhause gegen Brighton & Hove Albion begnügen. Tomas Soucek sorgt nur wenige Minuten nach Spielbeginn für das 1:0 für West Ham (5.). Ein vermeintlicher zweiter Treffer der "Hammers" von Michail Antonio wird wegen eines Fouls vom VAR aberkannt (49.). Kurz vor Spielende stellt Neal Maupay aber noch auf 1:1 für Brighton (89.). West Ham, das mittlerweile seit drei Spielen auf einen Dreier warten muss, bleibt dennoch auf dem vierten Rang (24 Pkt.). Brighton ist Siebenter (19 Pkt.). Wolverhampton und Burnley trennen sich 0:0. Die Wolves finden sich weiterhin auf Platz sechs wieder (21 Pkt.), Burnley ist 18. (10 Pkt.). (22:39)

Laola1

Die Sturm-Startelf im Nachtrag bei Altach: Im Nachtragsspiel der 14. Runde treffen am Mittwoch (19:00 im LIVE-Ticker) im "Ländle" zwei Krisen-Klubs aufeinander. Das strauchelnde Schlusslicht aus Altach empfängt Europacup-Starter Sturm Graz, der schon acht Pflichtspiele auf einen vollen Erfolg wartet. Für Ilzer und sein Team geht es in Altach im Stakkato weiter. Nach dem Gastspiel im Ländle wartet am Samstag die Admira, fünf Tage später folgt erneut daheim die sportlich nur noch wenig bedeutende Abschiedsvorstellung in der Europa League gegen AS Monaco. Zum Abschluss der Herbstsaison wartet dann noch am 12. Dezember das Gastspiel in Klagenfurt. Eines will Sturm vermeiden: Dass um den sicher geglaubten Platz in den Top sechs bis zur Winterpause noch gezittert werden muss. In Altach muss Sturm auf den rotgesperrten Andreas Kuen verzichten, für ihn rückt Ivan Ljubic neu in die Mannschaft. Außerdem muss Anderson Niangbo anstelle von Manprit Sarkaria auf der Bank Platz nehmen. Die Aufstellungen: Altach: Casali; Strauss, Zwischenbrugger, Ndiaye; Mischitz, Aigner, Haudum, Edokpolor; Reiter, Nuhiu, Bischof Ersatz: Odehnal, Prokop, Schreiner, Tartarotti, Bumberger, Bitsche, Bukta Sturm: Siebenhandl; Gazibegovic, Affengruber, Wüthrich, Dante; Sarkaria, Gorenc-Stankovic, Prass; Ljubic; Yeboah, Jantscher Ersatz: Schützenauer, Geyrhofer, Jäger, Niangbo, Borkovic, Wels, Lang Mit einem Dreier in Altach lägen die Grazer immerhin sieben Punkte vor dem Sechsten Hartberg, der Austria und Rapid. Laut Ilzer ist es nun eine Kopfsache. "Es darf sich keine zu harte Drucksituation für die Spieler entwickeln", meinte der Coach nach dem 1:2 bei der Austria. Mentale Arbeit sei gefragt. "Wir wollen im Kopf bereit sein, um gegen einen kompakten Gegner die nötige Frische auf den Platz zu bringen", sagte er mit Blick auf Altach.   (17:58)

Pressebüro

FRANZ „Bimbo“ BINDER / 1.000 Tore für den SK RAPID Wien: -- Dieser Text kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Bitte benutze den Link. -- (17:54)

Pressebüro

FRANZ „Bimbo“ BINDER / 1.000 Tore für den SK RAPID Wien: -- Dieser Text kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Bitte benutze den Link. -- (17:54)

Spox-Media

Bundesliga Österreich: Barisic über Kühbauer-Entlassung: "Das ist das Schwierigste und Hässlichste an diesem Job": Die Entlassung von Dietmar Kühbauer als Rapid-Cheftrainer hat Sportdirektor Zoran Barisic schwer zugesetzt. "Das ist das Schwierigste und Hässlichste an diesem Job", erklärte Barisic und fügte an: "Wenn es einen Freund betrifft, ist das noch mal ein extremer Multiplikator." (16:00)