Das hat Neo-Trainer Ibertsberger in Ried vor: Die "Wikinger" der SV Ried wollen unter ihrem neuen Steuermann Robert Ibertsberger den eingeschlagenen Kurs beibehalten.
Der 44-jährige Salzburger wurde am Dienstag als Trainer bei einem um die Meistergruppe kämpfenden Bundesligisten präsentiert. "Wir sind in der Tabelle richtig gut dabei. Es wäre ein großer Erfolg, wenn wir uns für die Meisterrunde qualifizieren würden", sagte Ibertsberger. "Wir können, aber müssen nicht."
Möglicherweise kann Ibertsberger, der sein Amt offiziell am 1. Jänner antritt, dann sogar die Verteidigung eines begehrten Top-sechs-Platzes ausrufen. Beim letzten Spiel des aktuell Tabellensiebenten (punktegleich mit Rapid und Austria) vor der Winterpause am Samstag zuhause gegen Altach werde er sich nicht einmischen, betonte Ibertsberger. "Damit ich keine Unruhe rein bringe."
Mit unruhigen Pflastern ist der frühere Interimstrainer des WAC und von Austria Wien sowie Ex-St. Pölten-Trainer vertraut. Auch in Ried kennt er sich bestens aus. Schon von 2010 bis 2017 war der achtfache ÖFB-Teamspieler in verschiedenen Funktionen für die Innviertler tätig. "Es ist natürlich eine große Herausforderung. Aber weil ich schon sieben Jahre beim Verein war, habe ich hier viele Bekannte."
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