So will Rapid Genk wehtun: Für Rapid zählt am Donnerstag (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker) im Kampf um das Überwintern im Europacup nur ein Sieg.
Da der Europa-League-Aufstieg vor dem Gastspiel bei KRC Genk nicht mehr möglich ist, ist Platz drei und der Umstieg in die K.o.-Phase der Conference League das große Ziel. Ferdinand Feldhofer gab sich vor seinem zweiten Pflichtspiel als Rapid-Trainer optimistisch - nicht zuletzt wegen guter Europacup-Erinnerungen.
Im Februar 2021 war mit dem WAC erst im Sechzehntelfinale der Europa League gegen Tottenham Endstation. Nun will Feldhofer bei seiner zweiten Station bei einem Bundesligaclub auch Rapid in eine europäische K.o.-Phase führen. "Mit dem WAC habe ich gute Momente erlebt, die Gruppenphase war herrlich. Wenn ich jetzt wieder in eine K.o.-Phase kommen könnte mit einer neuen Mannschaft, wäre das auch was ganz Besonderes. Wir werden alles daran setzen, das zu erreichen", sagte der 42-jährige Steirer.
Die Ausgangslage sei für sein Team "simpel". Aufgrund eines Zwei-Punkte-Rückstandes auf den Dritten Genk sorgen nur drei Zähler für einen erfolgreichen Belgien-Trip. Die gab es in zwei Anläufen in Genk 2013 (1:1) und 2016 (0:1) noch nicht. Genk hingegen kann darauf spekulieren, dass der zwei Punkte entfernte Zweite Dinamo Zagreb beim makellosen Leader West Ham verliert, womit die Kroaten noch überholt werden könnten.
"Für den Gegner ist die Sache doppelt interessant, sie können viel gewinnen, aber auch noch alles verlieren", skizzierte Rapids Coach vor dem "Endspiel", wie er es bezeichnete.
(23:52)