Auf diese Rapid-Elf setzt Feldhofer gegen Genk: Der SK Rapid Wien kämpft am Donnerstag (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker) auswärts beim KRC Genk um seine letzte Chance, doch noch im Europacup zu überwintern.
Die ersten beiden Plätze sind bereits außer Reichweite, mit einem Sieg in Belgien könnten die Hütteldorfer am letzten Gruppenspieltag allerdings noch Rang drei einnehmen und so ins Sechzehntelfinale der Conference League überwandern.
Rapid-Cheftrainer Ferdinand Feldhofer setzt bei seinem Europacup-Debüt für die Grün-Weißen auf ein 4-2-3-1. Zunächst nur auf der Bank sitzt Taxiarchis Fountas, dafür rutscht unter anderem Thorsten Schick in die erste Elf. Richard Strebinger kehrt zudem in den Kader zurück, bleibt aber auf der Bank.
Rapid-Startelf: Gartler - Stojkovic, Aiwu, Moormann, Ullmann - Petrovic, Ljubicic - Schick, Knasmüllner, Grüll - Kara
Rapid-Bank: Strebinger, Hedl, Fountas, Ballo, Grahovac, Strunz, Auer, Kitagawa, Dijakovic, Arase, Sulzbacher, Velimirovic
Genk-Startelf: Vandevoordt - Preciado, McKenzie, Sadick, Arteaga - Thorstvedt, Bongonda, Hrosovsky, Ito - Ugbo, Paintsil
Genk-Bank: Chambaere, Leysen, Juklerod, Tresor, Toma, Geusens, Onuachu, Eiting, Oyen, Lucumi, Nemeth, Cuesta
"Wir haben es in der eigenen Hand", meint Rapid-Stürmer Ercan Kara noch vor dem Abflug nach Belgien gegenüber "Rapid TV" und legt nach: "Wir wollen mit einem Sieg überwintern. Dafür müssen wir einfach alles geben."
Kara: "Müssen voll fokussiert sein"
Ein Sieg in Genk ist allerdings alles andere als eine Selbstverständlichkeit, wie das Hinspiel, als sich die Grün-Weißen nach einem späten Gegentreffer von Paul Onuachu in der Nachspielzeit 0:1 geschlagen geben mussten.
"Man hat im letzten Spiel gesehen, dass sie immer gefährlich sein können. Wir müssen einfach voll fokussiert sein uns unsere Chancen, die wir haben, reinmachen", sagt Kara.
Seit dem ersten Aufeinandertreffen hat sich bei Genk aber eine Menge getan. Nicht nur Rapid hat mit Ferdinand Feldhofer in den letzten Tagen einen neuen Trainer präsentiert, sondern auch die Belgier, wo Bernd Storck seit Dienstag im Amt ist.
Genk seit Ende Oktober ohne Sieg
"Sie sind individuell sehr gut besetzt, haben in letzter Zeit aber Probleme gehabt, was Ergebnisse betrifft", erklärt Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic die aktuelle Lage Genks, das seit Ende Oktober kein Spiel mehr gewinnen konnte.
"Sie haben auch einen Trainerwechsel vollzogen. Mal schauen, ob der Trainer seine neuen Ideen einbringen kann. Mit einer guten Mannschaftsleistung und dem Glück auf unserer Seite ist aber durchaus etwas möglich", sagt Barisic.
(19:33)