2022-03-01

Laola1

Cup und Liga: Auf Ried warten zwei Endspiele: Auf die SV Ried warten zwei Spiele, die den weiteren Saisonverlauf der Innviertler definieren werden. Bevor es am Sonntag gegen Sturm Graz um die Teilnahme an der Meistergruppe der Bundesliga geht, steht am Mittwoch (18:00 Uhr im LIVE-Ticker) das ÖFB-Cup-Semifinale gegen den TSV Hartberg auf dem Programm. "Wir haben zwei Endspiele. Es kann himmelhoch jauchzend werden oder ins Tal der Tränen gehen", erklärte Trainer Robert Ibertsberger. Ein möglicher Trumpf seiner Mannschaft könnte die Heimstärke sein. Seit mittlerweile 16 Pflichtspielen sind die Oberösterreicher im eigenen Stadion ungeschlagen, zuletzt verließen sie die josko Arena am 14. März 2021 beim 0:3 gegen den LASK als Verlierer. "Ich bin überzeugt, dass wir zu Hause jeden Gegner schlagen können", sagte Ibertsberger. Die Rieder streben ihre vierte Final-Teilnahme an. Zweimal (1998 gegen Sturm und 2011 gegen Austria Lustenau) holten sie die Trophäe, 2012 war Red Bull Salzburg eine Nummer zu groß. Im Falle des Endspiel-Einzugs könnte es wieder gegen die "Bullen" gehen. Deren Semifinale beim WAC wurde auf 16. März verschoben. Ibertsberger beschäftigt sich derzeit aber nur mit dem Hartberg-Match. "Auch wenn sie zuletzt ergebnistechnisch nicht so gut performt haben, ist es ein sehr unangenehm zu bespielender Gegner", betonte der Salzburger. "Sie bringen ihre Qualität auf den Platz. Das hat man im Cup-Viertelfinale auch gegen Rapid gesehen. Wir dürfen ihnen nur sehr wenig Spielraum geben und müssen wieder unsere Power auf den Platz bringen." Hartbergs will Rieds Heim-Serie beenden Die Hartberger gewannen zwar in der Runde der letzten acht in Wien-Hütteldorf, danach schaute aber aus drei Liga-Runden nur ein Punkt heraus, wodurch die Top sechs verpasst wurden. Die jüngsten Enttäuschungen sind laut Trainer Kurt Russ aufgearbeitet und abgehakt. "Jetzt müssen wir uns mehr zutrauen. Wir können in so einem Spiel viel erreichen", meinte der Steirer und erzählte, bereits im vergangenen Sommer sei die Teilnahme am Cupfinale von der Mannschaft als großes Saisonziel definiert worden. Um es erstmals in der Klubgeschichte ins Endspiel zu schaffen, muss der Rieder Heimstärke getrotzt werden. "Jede Serie wird einmal reißen. Wir möchten diejenigen sein, die diese Serie beenden, damit die Rieder mit einer neuen Serie beginnen können", sagte Russ. Begonnen hat der aktuelle Erfolgslauf der Innviertler im eigenen Stadion übrigens gegen Hartberg - am 3. April des Vorjahres gab es ein 3:2. In dieser Liga-Saison verloren die Steirer in Ried 0:1. "Aber wir waren in diesen Spielen immer die bessere Mannschaft. Und jetzt spielen sie offensiver als damals und geben dadurch ein paar Räume her", meinte Russ. Sein Klub hat in sechs Oberhaus-Duellen mit Ried noch nie gewonnen. (12:15)

Laola1

Greil: "Pacult macht uns schon heiß auf Rapid": Sonntag, Endspiel, um 17 Uhr beim SK Rapid. Damit konnte der Aufsteiger zu Saisonbeginn natürlich nicht rechnen, dass es am letzten Spieltag des Grunddurchgangs tatsächlich um einen Platz in der Meistergruppe geht. Die Ausgangspositon als Tabellen-Vierter nehmen die Kärntner aber gerne an. "Wir sollten als Austria Klagenfurt froh sein, dass wir am letzten Spieltag vor der Punkteteilung die Möglichkeit haben, da oben rein zu rutschen. Vor allem mit einem sehr lässigen Spiel auswärts in Wien, wo es um alles geht. Es gibt nichts Schöneres für Fußballer", trauert Patrick Greil bei "Sky" schon nicht mehr dem 1:1 gegen Ried nach. "Das ist riesig für uns! Einerseits, dass wir überhaupt die Möglichkeit haben. Andererseits ist ein Spiel in Wien gegen Rapid immer was Besonderes. Das wird sicher eine super Kulisse. Speziell, weil es in dem Spiel um sehr viel geht. Die Vorfreude ist groß." Speziell wird das Spiel auch, weil mit Peter Pacult Rapids letzter Meistertrainer als Gegner nach Hütteldorf zurückkehrt. Respekt sollte ihm aber allemal sicher sein. Greil, Leistungsträger beim Aufsteiger, ist sich dementsprechend auch sicher, dass sein Trainer vor Ehrgeiz strotzt und die richtigen Worte finden wird: "Ob's extra scharf wird, weiß ich nicht. Es wird auf alle Fälle sicher eine Ansprache, die uns mit Motivation und Selbstvertrauen auf den Platz gehen lässt. So wie er es bisher auch gehandhabt hat. In der Regel fährt er da nicht über uns drüber vor einem Spiel. Er wird uns schon heiß machen können für das Spiel." Auch für den 25-jährigen Salzburger wird es ein interessantes Spiel, wurde er doch in jüngerer Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel zu den Hütteldorfern in Verbindung gebracht, im Sommer läuft sein Vertrag in Klagenfurt aus und ist noch nicht verlängert: "Ich habe da noch gar keine Pläne geschmiedet. Ich bin gut beraten das momentan nicht zu tun. Ich will's auch gar nicht. Es macht sehr viel Spaß, in Klagenfurt Fußball zu spielen. Ich weiß, dass die Themen leider auf mich zukommen werden und dass sie für die Medien sehr interessant sind. Aber ich will mich momentan auf Klagenfurt konzentrieren. Außerdem haben wir die Möglichkeit, was Großes zu erreichen." (11:45)

Laola1

Österreich bei WM? Stöger: "Mit Foda beschlossen": Peter Stöger ist derzeit ein gefragter Mann. Zurück in Wien, TV-Experte bei "Sky" und einfach ein Fußball-Fachmann durch und durch. Das Austria-Urgestein freut sich, dass die Wiener vorerst einmal die Kurve gekriegt haben. Seit der Ex-Profi den Verein verlassen hat, wurden Gelder lukriert, auch sportlich haben sich die Veilchen erfangen. Ob es in der Meistergruppe wieder ein Derby zwischen dem FAK und Rapid geben wird? "Selbst wenn es gut für den Fußball wäre, man muss es sich auch sportlich verdienen. Die Außenseiter waren in den letzten Jahren stark in der Meistergruppe vertreten, das werden sie auch diesmal anstreben", schätzt Stöger die Lage im "Kurier" ein. Fast noch öfter wird der Trainer in den vergangenen Monaten aber mit dem ÖFB-Team konfrontiert. Ob sich Österreich für die WM qualifiziert, beantwortet Stöger scherzhaft folgendermaßen: "Ich habe beim Austria-Spiel gegen den WAC den Franco Foda getroffen, und wir haben beschlossen, dass wir uns qualifizieren." Von der Qualität des Teams ist Stöger absolut überzeugt: "Es sind Finalspiele, da kommt es auf die Fitness der Spieler an. Wenn alle gut drauf und nahe der Bestform sind, haben wir eine richtig starke Mannschaft, dann stehen die Chancen sehr gut." Zur ewigen Diskussion um den Teamchefposten meint der 55-Jährige einmal mehr: "Mit dem Franco habe ich das schon einmal ausdiskutiert. In Wahrheit ist es total unangenehm. Man kann es nicht verhindern. Wenn wir uns qualifizieren für die WM, dann gibt es ohnehin längere Zeit keine Diskussion. Wobei es ja viele Trainer gibt, die für den Posten infrage kämen." Dabei stichelt Stöger ein wenig: "Meistens werden es jene, die oft genannt werden, dann eh nicht. So gesehen braucht sich der Franco bei mir keine großen Sorgen zu machen." (10:25)

Plinden

Wie fit ist Salzburg? 15.000 Karten für Rapid-Endspiel verkauft: Knapp 70 Kilometer trennen Pasching und Ried. Die werden Mittwoch zum Mittelpunkt der heimischen Fußballszene: Zunächst  ab 18 Uhr Ried mit dem Semifinale im Uniqa-Cup gegen Hartberg. Im ORF 1 wird live zu sehen, wer sich als Erster für das Endspiel am 1. Mai in Klagenfurt qualifiziert. „Motivation ist genug da, daheim können wir jeden […] Der Beitrag Wie fit ist Salzburg? 15.000 Karten für Rapid-... Weiterlesen (15:56)

Plinden

Burgstaller rutschte mit St.Pauli aus, Trimmel träumt vom Finale: Guido Burgstaller führte mit St. Pauli von der 21. bis zur 45. Minute, rutschte aber dann mit dem Hamburger Kultklub im wahrsten Sinne des Wortes aus den Pokalträumen. Am Ende jubelte im Duell der Ex-Rapidler Union Berlins Kapitän Christopher Trimmel in der Alten Försterei vor 10.000 Zuschauern über ein 2:1 (1:1) und den Aufstieg ins […] Der Beitrag Burgstaller rutschte mit St.Pauli aus, Trimmel t... Weiterlesen (23:46)

Spox-Media

Bundesliga Österreich: Kevin Wimmer: "Dann wird Demir schwierig zu stoppen sein": Kevin Wimmer zählt zu den Routiniers in einer jungen Rapid-Mannschaft. Nun spricht der ehemalige England-Legionär über seine Eingewöhnungsphase in Hütteldorf, den „unglaublichen“ Yusuf Demir und Neo-Coach Ferdinand Feldhofer. (08:11)

Ultras-Rapid

Humanitäre Hilfe: Dies ist ein Aufruf zur Mithilfe. Wir sammeln eine Reihe von Artikeln, die kommende Woche an die polnisch-ukrainische Grenze geliefert werden. Weiterlesen... (15:03)