2022-04-18

abseits.at

Rapid-Fans: „Hatten erst in der Nachspielzeit richtige Torchancen“: Der SK Rapid verlor das Auswärtsspiel gegen den SK Sturm mit 1:2. Die Hütteldorfer hatten zwar mehr Ballbesitz, fanden allerdings kaum brauchbare Chancen vor. Wir wollen uns ansehen was die Fans zum Spiel ihrer Mannschaft sagen. Alle Kommentare stammen aus dem Austrian Soccer Board, Österreichs größtem Fußball-Diskussionsforum. Fox Mulder: „Man... (08:58)

DerStandard

Sturm mit großem Schritt – Rapid ohne Durchschlagskraft: Grazer liegen nach "Sieg der Effizienz" komfortabel auf Platz zwei und haben den CL-Quali-Platz fast schon in der Tasche – Pacult über Derbysieg erfreut (08:23)

Kleine Zeitung

Christian Ilzer: "Die Basis für unseren Lauf ist sicher die Defensive": Nach dem 2:1-Heimsieg über Rapid herrschte bei Sturm Zufriedenheit. Die Stimmen zum Spiel. (03:30)

Laola1

Rapid II zeigt Moral gegen Steyr: Die 25. Runde der Admiral 2. Liga hält für den SK Rapid II und Vorwärts Steyr ein 2:2 parat. Die jungen Rapidler starten engagiert in die Partie, Steyr lauert hingegen auf Konter – und das erfolgreich. Aus dem Nichts bringt Gerhard Dombaxi (23.) die Oberösterreicher nach Zuspiel von Günes in Führung. Während bei Grün-Weiß der Motor stottert, schrammt Turi per Kopf am zweiten Tor vorbei (33.). Die Top-Chancen zum Ausgleich wehrt Steyr-Goalie Turner innerhalb von 60 Sekunden ab. Erst kratzt er einen Wunsch-Kopfball von der Linie, anschließend bleibt der Torhüter gegen Binder Sieger (39.). Kriwak rettet einen Zähler Mit Wiederanpfiff übernimmt Steyr das Kommando, Mayr-Fälten trifft aus der zweiten Reihe aber nur die Latte (50.). Die erste Rapid-Chance in Abschnitt zwei mündet im Ausgleich. Wunsch steckt ideal durch zum eingewechselten Oliver Strunz (56.), der den Flachschuss ins lange Eck jagt. Rapids Velimirovic hat sogar die Chance auf die erstmalige Führung, der Mittelfeldspieler verfehlt jedoch das Tor aus acht Metern. Besser agiert Christopher Kröhn (73.) auf der Gegenseite, der Goalie Orgler mit einem Hammer aus 25 Metern überrascht – 2:1 für Steyr! Die passende Antwort liefert Rene Kriwak rund sieben Minuten später. Eine Ecke von Kanuric nickt der Winter-Neuzugang zum erneuten Ausgleich ein. Rapid (10./29 Punkte) verhindert somit die zweite Niederlage in Folge. Steyr (11./25) verpasst indes das zweite Punktemaximum en suite.  (16:22)

Laola1

Ilzer plant bei Platz zwei ein "Riesenfest": Der SK Sturm Graz darf nach dem 2:1-Heimsieg gegen Rapid Wien (Spielbericht >>>) am Ostersonntag mehr denn je vom Vizemeister-Titel träumen! Nach der Hälfte der Spiele in der Meistergruppe ist der Vorsprung von Sturm auf dessen ersten Verfolger Rapid bereits auf acht Punkte angewachsen. Ein Vorsprung, den sich die Grazer wohl kaum mehr nehmen lassen werden. Cheftrainer Christian Ilzer mahnt jedoch zur Vorsicht, stehen doch in den kommenden Wochen zwei wegweisende Spiele auf dem Programm - am 24.4. auswärts bei Rapid und am 27.4. zuhause gegen Salzburg. "Es war wieder ein ganz großer Schritt in Richtung unserer Ziele, aber wir haben jetzt Rapid auswärts und Salzburg zuhause. Wenn man beide Partien verliert, kann Rapid wieder sehr schnell da sein", weiß Ilzer, dass man sich noch nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen darf. "Wir ruhen uns also auf gar nichts aus, sondern ziehen unser Ding bis zum Ende durch." Der Steirer weiß, gefeiert wird erst zum Schluss: "Wenn wir am 22. Mai Zweiter sind, werden wir ein Riesenfest machen." Sturm gegen Rapid "einfach effizienter" Bevor es zum Feiern geht, braucht es aber wohl noch mehr solcher Spiele wie am Sonntag - gemeint sind Spiele, die drei Punkte bringen. Ein fußballerischer Leckerbissen war es nämlich nicht. "Insgesamt waren es einfach wenige Torchancen in einem umkämpften Spiel", so Ilzer, "die Anfangsphase hat eindeutig Rapid gehört, das Tor von Jakob Jantscher, das er großartig macht, hat das Spiel dann aber verändert." Danach konnte sich Sturm offensiv vermehrt in Szene setzen. "Dadurch haben wir mehr Räume bekommen, auch wenn wir einige Kontersituationen nicht gut ausgespielt haben. Wir waren einfach effizienter. Es war keine Torchancen-Flut, aber im Endeffekt glaube ich schon, dass wir der verdiente Sieger waren", lautet das Fazit des Sturm-Trainers. Ilzer erklärt freundschaftliches Duell mit Feldhofer Einen interessanten Aspekt, den das Spiel beinhaltete, war das Trainer-Duell zwischen Christian Ilzer und Ferdinand Feldhofer, sind die beiden doch gute Freunde - wie beide nach dem Spiel offen zugeben. Das schützt aber nicht vor Wortgefechten während des Spiels. "Ferdinand Feldhofer ist ein Trainer, vor dem ich enormen Respekt habe, zudem sind wir auch noch gute Freunde, aber wir fighten mit Emotion für unsere Farben und das hat man, glaube ich, in der ersten Halbzeit auch gesehen", verdeutlicht Ilzer noch einmal den Respekt vor seinem Gegenüber. Solche Aktionen gehören laut dem Steirer aber einfach zum Coachen dazu. "Ich denke, wir haben beide ein bisschen probiert, das Publikum mitzunehmen mit unseren Emotionen. Wir haben beide einen intensiven Tag hinter uns. Da bin ich sehr froh, dass wir gewonnen haben." (13:40)

Laola1

Dornbirn-Coach Akagündüz: "Wie im Wilden Westen": In einem Derby kann es schnell einmal hitzig werden. So war es auch bei jenem im Ländle zwischen Austria Lustenau und dem FC Dornbirn - allerdings nicht auf dem Platz, sondern in der Coaching-Zone. Und dort nicht einmal zwischen Lustenau-Trainer Markus Mader und Dornbirn-Coach Muhammet Akagündüz, sondern durch einen Lustenauer Funktionär, der offenbar für Aufruhr sorgte. Akagündüz gratulierte dem Spitzenreiter im "ORF"-Interview erst noch zu einem "verdienten" 4:0-Sieg (Spielbericht >>>), danach wütete der ehemalige Rapid-Stürmer aber gegen Verantwortliche des Gegners. "Heute müssen ein paar andere Dinge angesprochen werden. Ich bin mir heute wie im Wilden Westen vorgekommen", fühlte sich Akagündüz wie im falschen Film. (22:23)

Laola1

2. Liga im LIVE-Stream: Rapid II - Vorwärts Steyr: Kampf in der unteren Tabellenhälfte der Admiral 2. Liga: In der 25. Runde empfängt der SK Rapid II den SK Vorwärts Steyr (ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream>>>). Die Wiener verloren zuletzt gegen den Stadtrivalen FAC deutlich mit 0:4 und sind seit dem Sieg gegen die Kapfenberger SV in der 19. Runde ohne Dreier vom Rasen gegangen.  Auf der Gegenseite steht Steyr im Abstiegskampf, zuletzt gab es aber ein 3:1 gegen Kapfenberg. Doch in der aktuellen Saison konnten die Oberösterreicher erst einmal eine "Siegesserie" von zwei Spielen starten. SK Rapid II gegen SK Vorwärts Steyr ab 14:30 Uhr im LIVE-Stream: (14:11)

Laola1

Oliver Strunz: Am Weg zurück "zur alten Form": Oliver Strunz hat das Jubeln vermisst. Seit November 2021 blieb der Stürmer des SK Rapid II ohne Treffer, auch geschuldet durch eine Verletzung, die ihn zu Beginn des Frühjahres außer Gefecht setzte. Schon im Herbst verpasste der 21-Jährige acht Spiele verletzungsbedingt, im heurigen Jahr waren es sechs Partien, die Strunz aussetzen musste. Am 8. April gab er beim GAK schließlich sein Comeback, es folgte ein weiterer Einsatz gegen den FAC. Im Duell mit Vorwärts Steyr wurde Strunz zur Halbzeit von Cheftrainer Stefan Kulovits eingewechselt, nur zehn Minuten später stellte er nach schönem Steckpass von Nicolas Wunsch den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich her. Ob er bereits wusste, dass er ein Tor erzielen würde? "Gewusst habe ich es nicht, aber als Stürmer musst du torgefährlich sein", sprüht Strunz schon wieder vor Selbstvertrauen. "Der Gegner ist statisch zurückgelaufen, der Nici (Nicolas Wunsch, Anm.) hat einen super Pass gespielt und den Rest habe ich dann verwertet", erklärt der fünffache Nachwuchs-Teamspieler. Kulovits: "Er hat einen irrsinnigen Mehrwert für die Mannschaft" Ihm selber gehe es "von Tag zu Tag besser. Ich fühle mich sehr gut, auch mit der Trainingsbelastung. Jetzt werde ich immer mehr Spiele kriegen und der Körper wird zur alten Form kommen", betont Strunz, dass bald wieder mit ihm zu rechnen ist. Bis dahin wird es aber noch etwas dauern, wie Stefan Kulovits verrät. "Wir wollen schauen, dass wir den 'Oli' aufbauen und er Minuten bekommt." Dieser Aufbau sieht folgendermaßen aus: 25 Minuten gegen den GAK, 31 gegen den FAC und 45 gegen Vorwärts Steyr. Behutsam eben, denn der Rapid-II-Trainer weiß:  "Er hat einen irrsinnigen Mehrwert für die Mannschaft, wenn er fit ist. Wir müssen jetzt schauen, dass er die Matchfitness hinbekommt", stellt Kulovits seinem Schützling immer längere Spielzeiten in Aussicht. In seiner Vorgangsweise fühlt sich der Coach durch den ersten Treffer von Strunz seit seiner Verletzungspause bestätigt. "Es freut mich natürlich, dass es nach der Einwechslung relativ schnell mit seinem ersten Tor geklappt hat." (23:38)

SN

Sturm macht gegen Rapid "großen Schritt" zu Platz zwei: Das von Christian Ilzer erträumte Ziel ist nah. Als "Best of the rest" hinter Branchenprimus Salzburg wollte der Trainer am Saisonende seinen SK Sturm in der Fußball-Bundesliga platziert wissen, am Ostersonntag legten die Steirer mit dem 2:1 im Emotions-Heimschlager gegen Rapid mehr als einen Grundstein dazu. Fünf Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf den Dritten Rapid komfortable acht Punkte. Es winkt die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation. (05:07)

Spox-Media

Bundesliga Österreich: Vizemeisterschaft für Sturm noch nicht fixiert: "Dann kann Rapid sehr schnell da sein": Der SK Sturm besiegte den SK Rapid am Sonntag mit 2:1 und machte einen riesigen Schritt Richtung Vizemeisterschaft. Cheftrainer Christian Ilzer erklärt jedoch ein Szenario, wie der zweite Platz dennoch wackeln könnte. (08:36)

Weltfußball

Sturm macht "großen Schritt" zu Platz zwei: Das von Christian Ilzer erträumte Ziel ist nah. Als "Best of the rest" hinter Branchenprimus Salzburg wollte der Trainer am Saisonende seinen SK Sturm in der Bundesliga platziert wissen, am Ostersonntag legten die Steirer mit dem 2:1 im Emotions-Heimschlager gegen Rapid mehr als einen Grundstein dazu (06:09)

WienerZeitung

Austria und Rapid verlieren den Anschluss: Red Bull Salzburg steht kurz vor der Kür zum neuen, alten Meister der österreichischen Bundesliga. Dass es bereits beim Spiel gegen die Wiener Austria kommenden Sonntag daheim soweit sein könnte, hat die Dosentruppe auch einem Schiedsrichter - Christian-Petru Ciochirca - zu verdanken. Dieser hatte beim Hinspiel am Ostertag nach einem Latten-Kopfball von Nicolas Capaldo fälschlicherweise auf Eckball entschieden. Dass die Salzburger diese Standardsituation für den Führungstreffer durch Junior... (14:31)