2022-08-22

DerStandard

Kara traf bei Orlando-Sieg gegen Fuchs-Klub Charlotte: Ex-Rapidler erzielte die Führung beim 2:1-Auswärtserfolg – Orlando auf Play-off-Kurs (09:23)

Kurier

Ex-Rapidler Ercan Kara trifft beim Sieg über Christian Fuchs: Orlando schlägt in der amerikanischen MLS Chjarlotte auswärts mit 2:1. (08:13)

Kurier

Nach der Aussprache stellt Rapid-Trainer Feldhofer die Systemfrage: Der erschreckend schwache Auftritt beim 1:1 ist aufgearbeitet. Für das Rückspiel gegen Vaduz soll sich bei Rapid einiges ändern. (18:18)

Laola1

Kara sorgt mit Tor für Sieg gegen Fuchs-Klub: Mit seinem achten Saisontor in der Major League Soccer verhilft Ercan Kara am Sonntag seinem Orlando City SC zu einem 2:1-Auswärtserfolg bei Charlotte und feuert damit die Playoff-Hoffnungen weiter an. Der Ex-Rapidler stellt im Österreicher-Duell mit Christian Fuchs (spielte durch) vor 30.000 Zuschauern in der 62. Minute auf 1:0, den Siegtreffer besorgt im Finish der für Kara eingewechselte Tesho Akindele (89.). McKinze Gaines (66.) trifft für Charlotte zwischenzeitlich zum Ausgleich. Orlando liegt damit acht Spiele vor Schluss der Regular Season auf Platz fünf der Eastern Conference und damit auf einem Playoff-Platz. Der Vorsprung auf die Konkurrenz ist freilich knapp. Charlotte hat als Zehnter aktuell drei Zähler Rückstand auf ein Ticket für die nächste Saisonphase. (10:30)

Laola1

Ex-Trainer Canadi kritisiert Rapid-Führung: Ex-Rapid-Trainer Damir Canadi kritisiert am Montag in der Sky-Sendung "Talk und Tore" die Vereinsführung seines ehemaligen Arbeitgebers . "Man dreht nicht an den richtigen Stellschrauben. Es sind noch dieselben, die den Verein weiterhin führen. Das kritisiere ich auch", so Canadi, der die sportliche Führung beim österreichischen Rekordmeister in Schutz nimmt. "Es liegt nicht immer an der sportlichen Führung, am Sportdirektor, an den Spielern. Ich weiß, wie es bei Rapid ist. Das muss man ganz klar ansprechen. Es sind dieselben Leute dort und ich denke, dass dort immer Energie drinnen ist, was für die Spieler echt nicht leicht ist. Die müssen extremen Druck aushalten. Man hat das Gefühl, man muss immer für die Rapid-Fans spielen", spricht der jetzige Coach des kroatischen Erstligisten HNK Sibenik auch über den außergewöhnlichen Druck, den man als Rapid-Spieler in der Admiral Bundesliga hat. "Das soll auch so sein, aber es ist wichtig, dass man sich auf Fußball konzentriert. Man darf sich nicht zufriedengeben, wenn man einmal Zweiter wird. Man versucht, das immer irgendwie auszureden. Man geht nicht dorthin, wo man wirklich was tun muss. Es ist nicht immer leicht beim SK Rapid Wien", weiß Canadi, der von November 2016 bis April 2017 bei den Hütteldorfern im Traineramt war und dabei von 17 Spielen nur drei gewinnen konnte. Geht es nach Canadi, fehle den Vereinsverantwortlichen oftmals einfach nur die nötige Geduld: "Es kommt relativ schnell die Kritik. Es gibt auch kaum mehr Geduld. Es geht dann schon ins Eingemachte, wenn man liest, es ist immer dieselbe Person dran schuld. Man nimmt es dann mit. Speziell bei Rapid kann keiner so hart sein und sagen, er steckt es alles weg. Man braucht Zeit. Wenn mal Stabilität gegeben ist, dann kommt auch Erfolg. Leider werden aber viele andere Menschen sehr nervös. Sie wollen alle Erfolg haben und in den nächsten zwei Monaten gleich mal Meister werden. So funktioniert es nicht." Salzburg ist für Canadi Vorbild Positiv hebt er diesbezüglich Meister Red Bull Salzburg hervor: "Red Bull hat es uns vorgemacht, wie Erfolg richtig geplant werden kann. Und daran sollten wir uns mal halten und vom eigenen Ego mal runtertreten. Das ist für jeden Verein in Österreich mal wichtig. Was aber in der Vergangenheit passiert ist, interessiert auch keinen mehr. Wer wen gebracht hat oder wer wen verkauft hat." "Es geht immer nur ums persönliche Ego. Es geht immer um den Ist-Zustand der sportlichen Entwicklung. Wo steht die Mannschaft heute? Ist Rapid so gut? Wenn ich auf den linken Außenverteidiger schau, ohne irgendwen anzugreifen, da fehlen einfach ein paar Positionen in dieser Mannschaft, damit sie um die Meisterschaft mitspielen können. Da darf man sich nicht selbst irgendwo starkreden." Sollbauer: "Unsere Leistung war unterirdisch" Ebenfalls zu Gast im Studio war Rapid-Verteidiger Michael Sollbauer, der auch noch über das enttäuschende 1:1-Unentschieden in der vergangenen Woche im Conference-Leage-Playoff-Hinspiel beim FC Vaduz sprach: "Es war schon während dem Spiel in der Halbzeitpause und nach dem Spiel ganz klar, das es alles andere als gut war dieses Spiel. Das brauchen wir nicht gut reden. Das war bei weitem nicht das, was Rapid zeigen sollte", stellt der Routinier klar. "Unsere Leistung war unterirdisch. Dementsprechend haben wir jetzt auch die Zeit genutzt seit Donnerstag, um dieses Spiel aufzuarbeiten. Also es hat ganz klare Ansagen vom Trainerteam gegeben. Es wurde uns auch ganz klar gezeigt, woran es gefehlt hat. Dementsprechend haben wir uns auch ziemlich viel angeschaut. Da haben wir dann auch ein Gefühl dafür bekommen, wie schlimm es war." Zuversicht für das Rückspiel Am Donnerstag steigt in Wien das Rückspiel (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker). "Es ist die Erwartungshaltung schon so, dass wir da drüber kommen wollen. Die Qualität stimmt mich zuversichtlich. Auch wenn es bei diesem Spiel nicht ersichtlich war. Ich weiß aber, dass genug Qualität in der Mannschaft da ist", ist Sollbauer zuversichtlich. "Fakt ist, dass wir es am Platz bringen müssen. Die Mannschaft hat schon verstanden, dass es jetzt richtig brennt. Es geht jetzt deutlich mehr zur Sache im Training. Ich denke schon, dass es vielleicht sogar gut war. Vielleicht können wir was Positives daraus jetzt schließen und vielleicht war es zum richtigen Zeitpunkt. Wir sind voller Zuversicht, dieses Spiel zu gewinnen.“ (23:47)

Laola1

Die Verteidiger-Probleme des GAK: Die Admiral 2. Liga hat auch am fünften Spieltag wieder für Furore und jede Menge später Tore gesorgt. Mittendrin statt nur dabei war auch LAOLA1-Eishockey-Scout Bernd Freimüller, der am Wochenende wieder auf mehrere Abstecher zum Fußball unterwegs war. Das hat er beobachtet: Young Violets – Rapid II 3:3 Von der Nachspielzeit wird noch zu reden sein, doch vorher gab es schon viel Interessantes zu sehen. Rapid trat mit der zusammengerechnet gefühlt vier Meter großen und 200 Kilo schweren Doppelspitze Nicolas Binder und Rene Kriwak (Tobias Hedl agierte knapp hinter diesen) an, die sich auch schön zum Führungstreffer kombinierten. Danach hatten die Jungveilchen die beiden weit besser im Griff, drehten das Spiel durch ihre beiden offensiven Flügelspieler. Martin Pecar ließ die (nicht nur in dieser Situation hüftsteife) Rapid-Abwehr beim Ausgleich schlecht aussehen, Ibrahima Drame traf dann innerhalb einer Minute zweimal. (12:01)

sportreport.biz

Strafsenat sperrt Florian Fischerauer (Young Violets): © Sportreport Das „kleine“ Wiener Derby zwischen den Young Violets Austria Wien und SK Rapid Wien II in der 5. Runde der Admiral 2. Liga hatte für Young Violets-Spieler Florian Fischerauer am Montag ein Nachspiel vor dem Strafsenat der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Die Pressemitteilung des Strafsenats im Originalwortlaut: Urteil – Strafsenat der Österreichischen Fußball-Bundesliga Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga fasste in seiner heutigen Sitzung folgenden Beschluss: Florian Fischerauer (AUS): 2 Spiele Sperre (davon 1 Spiel bedingt auf 6 Monate) – […] Der Beitrag Strafsenat sperrt Florian Fischerauer (Young Violets) erschien zuerst auf Sportreport . (18:02)