Rapid-Chaos? Stefan Schwab: "Nicht überraschend": Auch viele Kilometer entfernt unter der griechischen Sonne wirkt Stefan Schwab besorgt. Das Chaos bei seinem Ex-Klub Rapid lässt ihn nicht kalt.
Der ÖFB-Legionär in Diensten von PAOK Saloniki verließ den SCR 2020 als Kapitän, war insgesamt sechs Jahre in Hütteldorf und pflegt noch viele Kontakte zu Spielern und anderen Vertrauten im Verein.
So gab es im Sommer nicht nur Gespräche mit dem LASK, sondern auch mit seinem Ex-Klub. Hätte es mit einer Verlängerung bei PAOK nicht geklappt oder sich eine andere passende Möglichkeit im Ausland aufgetan, wäre eine Österreich-Rückkehr durchaus möglich gewesen.
Ob Schwab aufgrund der aktuellen Krisen-Situation froh ist, dass es nicht konkreter wurde, verneint er im Gespräch mit LAOLA1: "Grundsätzlich habe ich schon ein sehr gutes Gefühl gehabt bei Rapid vor der Saison, weil ich die Mannschaft schon spannend finde. Die hat irgendwas, damit kann man schon etwas machen. Wenn es etwas geworden wäre, wäre ich schon sehr positiv an die Sache herangegangen."
"Ohne Vaduz würde es komplett anders ausschauen"
So wurde Schwabs Vertrag spät aber doch um zwei Jahre verlängert, bei Rapid ist hingegen von Positivität keine Spur mehr.
(16:07)