2022-10-04

Brucki

Unterwegs Reloaded 2: Rezension Unterwegs Reloaded Das fehlende Jahrzehnt Nr. 2 2022 92 S. „Werte Nostalgiker,“ beginnt das Vorwort des Hefts in der Anrede und das trifft es genau. Neunzig Seiten Nostalgie bietet die zweite Ausgabe des Unterwegs Reloaded und führt den mit der Erstausgabe eingeschlagenen Weg fort. Zwei Jahrzehnte danach erinnert sich Josef Gruber an seine Spielbesuche im Jahr 2001 und lässt das Publikum... Weiterlesen (05:00)

Krone

Rapid gegen Austria mit 26.000 Fans ausverkauft!: Das 337. Wiener-Fußball-Derby zwischen Rapid und der Austria am Sonntag ist ausverkauft! Wie die Hütteldorfer am Dienstag vermeldeten, werden 26.000 Fans im Allianz Stadion im Westen der Bundeshauptstadt erwartet.  (16:00)

Kurier

Wiener Derby: Rapid meldet ausverkauftes Stadion gegen die Austria: Die Hütteldorfer empfangen mitten in der Vereinskrise den Erzrivalen in Hütteldorf. Das wollen sich 26.000 Fans nicht entgehen lassen. (13:54)

Laola1

Salzburg leichter Favorit gegen unangenehmes Dinamo Zagreb: Mit viel Selbstvertrauen und erstmals in der laufenden Champions-League-Saison als Favorit geht Salzburg am Mittwoch (ab 18.45 Uhr im LIVE-Ticker>>>) ins Heimduell mit Dinamo Zagreb. Nach den Unentschieden gegen Milan und bei Chelsea könnte man im Doppel gegen die Kroaten diese und kommende Woche auswärts den Grundstein für den neuerlichen Achtelfinaleinzug legen: "Machen wir uns nichts vor: Diese zwei Spiele werden mitentscheidend sein", meint Coach Matthias Jaissle. Mit einem Heimsieg vor ausverkauftem Haus (28.864) würde man - einen "Dreier" von Chelsea gegen Milan vorausgesetzt - das Spiel in Zagreb am Dienstag kommender Woche auf jeden Fall auf Platz eins liegend in Angriff nehmen und könnte in Kroatiens Hauptstadt sogar nachlegen. Salzburg Favorit? Jaissle revidiert Das Heimspiel gegen Chelsea (25. Oktober) und der Abschluss in Mailand (2. November) ließen dann an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Salzburg, dessen Generalprobe mit dem 1:1 beim LASK nicht ganz nach Plan verlief, gilt bei den Buchmachern als recht klarer Favorit. Darauf wollte sich Jaissle nicht einlassen. "Das ist eine Partie auf Augenhöhe, ohne klare Favoritenrollen", betonte der Deutsche, dessen CL-Bilanz mit den "Bullen" mit 3 Siegen, 4 Remis und 3 Niederlagen ausgeglichen ist. Sucic gegen alte Bekannte "Dinamo ist eine unglaublich gute Mannschaft, die auch über die nötige Erfahrung verfügt. Es wird sicher ein Spiel auf Messers Schneide", so Jaissle. Mit dem 1:0-Auftaktheimsieg über Chelsea ließ Dinamo jedenfalls schon zum Start der Gruppenphase aufhorchen, auch wenn Kroatiens Rekordmeister die folgende Partie bei Milan 1:3 verlor. Die Stars der Kroaten mögen "für unser Scouting wohl ein bisschen zu alt" sein, wie Jaissle scherzt, der Respekt vor Stürmern wie Bruno Petkovic und Mislav Orsic war aber dennoch deutlich zu hören. "Das sind die zwei Besten, auf die müssen wir extrem aufpassen", stellt Offensivmann Luka Sucic klar. Der gebürtige Linzer mit kroatischen Wurzeln absolvierte bereits drei A-Partien für die "Vatreni", die Partie ist für ihn auch aus dieser Perspektive "natürlich etwas Besonderes. Ich kenne sehr viele Spieler vom Nationalteam", wie der 22-Jährige sagte. Der Vorteil: "In meiner Familie gibt es keinen Dinamo-Zagreb-Fan." Ljubicic mit neuer Position Ein anderer in Österreich geborener Kicker ist für Dinamo im Einsatz. Robert Ljubicic, in der Vorsaison bei Rapid noch im zentralen Mittelfeld unterwegs, kommt unter Zagreb-Coach Ante Cacic meist links außen in der Vierer- oder Fünferkette zum Einsatz und wird wohl auch in Salzburg wieder dort auflaufen. Der Bruder von Köln-Legionär Dejan kommt im Gegensatz zu Sucic freilich auch für Österreichs Nationalteam noch in Frage. Mit Emir Dilaver ist ein weiterer Österreicher bei Dinamo unter Vertrag, der 31-jährige Ex-Austrianer erhält aber nur noch überschaubare Einsatzminuten. Cacic fordert defensive Stabilität  Cacic fasste die Ausgangslage mit den Worten "wir sind in keiner Partie Favorit, aber sicher auch nicht unbedingt Außenseiter" zusammen. Ihm bereitet nicht zuletzt eine gewisse Defensivschwäche Sorgen. "Ja, wir erzielen viele Tore, aber die Anzahl an Gegentoren tut mir ein bisschen weh", erklärt der 69-jährige ehemalige Teamchef Kroatiens. "Wir bekommen fast in jedem Spiel ein Gegentor. Das sollte uns nicht passieren, wenn wir in Europa etwas erreichen wollen." Die Coaches der beiden Serienmeister (neun bei Salzburg, fünf bei Dinamo) nehmen das Aufeinandertreffen mit fast kompletten Kadern in Angriff. Jaissle wird aufgrund des Ausfalls von Stürmer Fernando wohl einmal mehr auf Benjamin Sesko setzen, hinter den Spitzen dürfte anstelle von Dijon Kameri (Schulter) Sucic wirbeln. Bei den Gästen fehlt lediglich der schon länger verletzte Innenverteidiger Bosko Sutalo. Ljubicic reist mit viel Respekt nach Salzburg Der 69-Jährige sieht den Druck bei den Salzburgern, warnte aber auch: "Sie agieren mit extrem viel Energie und spielen in der Defensive wie in der Offensive mit 100 Prozent Pressing. Doch wir haben gute, erfahrene Spieler, um dem standzuhalten." Auch bei Ljubicic ist der Respekt vor den "Bullen" groß. "Die Salzburger werden sehr offensiv agieren, hoch stehen und pressen. Sie machen enormen Druck, da müssen wir extrem auf der Hut sein", erklärt der Ex-Rapidler, der sich nach eigenen Angaben sehr auf ein "volles Stadion mit vielen Dinamo-Fans" freut. (23:49)

Laola1

UECL: Villarreal auch gegen Austria nur mit B-Garnitur?: Mit Villarreal wartet auf die Austria am Donnerstag (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker >>>) ein spanisches Aushängeschild abseits von Real, Barcelona und Atletico. In der Vorsaison stand der Klub im Champions-League-Halbfinale, im Jahr davor holte das "Submarino Amarillo" (Gelbes U-Boot) den Europa-League-Pokal. "In der Conference League gibt es keinen besseren Gegner", meint Dominik Fitz mit Blick auf die jüngsten Erfolge des Gegners. In der Conference League agiert Villarreal bisher im Schongang erfolgreich. Beim 4:3 daheim gegen Lech Posten und 2:1 auswärts gegen Hapoel Be'er Sheva trat Chefstratege Unai Emery mit einer B-Garnitur an. Angefangen von Torhüter Filip Jörgensen bis zum Sturm standen fast ausschließlich Ersatzspieler am Feld. Star-Stürmer fehlt gegen die Austria Der Abwehrhaudegen Raul Albiol spielte noch keine Minute, Taktgeber Dani Parejo wurde in beiden Spielen eine halbe Stunde vor Schluss eingetauscht. Immer, wenn die Spiele an der Kippe standen, legte Emery nach. Gegen die Austria fix fehlen wird Spaniens Teamspieler Gerard Moreno. Der Star-Angreifer laboriert an einer Muskelverletzung und wird auch beim Rückspiel in Wien in der kommenden Woche nicht dabei sein. Morenos Absenz sollte die Austria nicht allzu sehr beruhigen. Der zuletzt nicht voll fitte Nigerianer Samuel Chukwueze, der argentinische Internationale Giovani Lo Celso oder der 19-jährige, schon in Spaniens A-Team eingesetzte Yeremi Pino wussten schon auf "Königsklassen"-Niveau zu gefallen. Europacup-Experte Unai Emery Der Mann mit der größten Strahlkraft steht an der Seitenlinie. Trainer Emery ist vor allem aufgrund seiner Erfolge mit dem FC Sevilla ein Begriff. Von 2014 bis 2016 holten die Andalusier unter dem Basken den UEFA-Cup. Mit Villarreal gewann Emery 2021 in seiner ersten Saison nach der Rückkehr nach Spanien die Europa League. Kein Trainer holte den zweitwichtigsten europäischen Klub-Bewerb somit häufiger. Der Finalsieg gelang gegen Manchester United. Es mag eine gewisse Genugtuung für den heute 50-Jährigen gewesen sein, nachdem sein Engagement in der Premier League vorzeitig zu Ende ging. Bei Arsenal (2018 bis 2019) musste Emery nach 17 Monaten gehen. Davor betreute der Perfektionist die Star-Truppe von Paris Saint-Germain (2016 bis 2018), zum Verhängnis wurde ihm das Verpassen von Champions-League-Ehren. Endeten die Stationen in Frankreich und England mit einem gewissen Reputationsschaden, dürfte die Kragenweite eines Klubs wie Villarreal für Emery maßgeschneidert sein. Der Verein lebt das Image vom Underdog mit Ambitionen aus. 2006 stand das Team aus der 50.000-Einwohner-Kleinstadt nahe Valencia schon einmal im Halbfinale der Champions League, zwei Jahre später wurde man Vizemeister hinter Real. Vor zehn Jahren zweitklassig 2012 ging es dennoch in die zweite Liga hinunter, ein Jahr später war Villarreal wieder erstklassig. Der Spitzname geht angeblich auf 1967 zurück, als der Beatles-Klassiker "Yellow Submarine" auch in Villarreal seine Spuren hinterließ und in Anlehnung an die gelben Trikots des öfteren zum Einsatz kam. Vor dem Viertelfinale der jüngsten Champions-League-Ausgabe sprach man in München nur noch vom möglichen Halbfinale gegen Liverpool, doch die aufmüpfigen Spanier zogen der Offensive des FC Bayern den Zahn. Liverpool setzte sich dann verdient durch. Aktuell ist Villarreal in der spanischen Liga auf Platz acht zu finden. Am Wochenende gab es ein enttäuschendes 0:0 bei Cadiz, wobei die Gäste einige Chancen ungenutzt ließen. Mit Österreichs Vertretern hat Villarreal bereits mehrmals Bekanntschaft gemacht. Salzburg war 2009 (Europa-League-Gruppe), 2015 und 2021 (jeweils Europa-League-Sechzehntelfinale) der Kontrahent, Rapid 2015 und 2018 (jeweils Europa-League-Gruppe). Zu erben gab es aus rot-weiß-roter Sicht in insgesamt zehn Partien drei Siege bei einem Unentschieden. In K.o.-Phasen war Villarreal zweimal Sieger. (15:48)

Laola1

Semlic über Lafnitz-Rückzug: "Persönlich enttäuschend": Philipp Semlic hat keine einfache Woche hinter sich. Anfang vergangener Woche hat der SV Lafnitz bekanntgegeben, sich aus der Admiral 2. Liga zurückzuziehen. Danach hat ihn Corona erwischt. Am Samstag konnte er deswegen beim 1:0-Sieg seiner Mannschaft gegen den SK Rapid II nicht zugegen sein. Und auch den Lehrgang des UEFA-Pro-Lizenz-Kurses kann er nur vor dem Bildschirm verfolgen. Zwischendurch hat sich der Steirer während seiner Quarantäne Zeit genommen, um in einer "Zwarakonferenz Spezial" mit LAOLA1 über die Situation seines Klubs zu sprechen. "Uns war beim SV Lafnitz allen bewusst, dass es nur mit Bernhard Loidl geht. Wir waren in einer Form schon vorbereitet, weil er als Obmann nur eine Amtsperiode bis 2024 gewählt hat. Wir sind davon ausgegangen, dass dieses Ereignis dann zu dieser Zeit kommt. Von daher ist der Zeitpunkt überraschend, die Situation an sich aber nachvollziehbar", sagt der 39-Jährige. "...dann haben wir in der Liga nichts verloren" Semlic verrät die Gründe für den Rückzug des Mäzens: "Die Anforderungen an den kleinen Verein sind zu groß geworden, es ist schwierig, das aufrechterhalten zu können und Bernhard Loidl ist nicht mehr bereit, sein komplettes Privatgeld reinzustecken. Das ist absolut nachvollziehbar." "Mein Credo war immer, dass wir in Lafnitz Entwicklung brauchen. Wir strecken uns sportlich nach der Decke, um in der Liga bleiben zu können. Man braucht im Sportvorstand mehr hauptberufliche Leute, die da mitarbeiten, sonst haben wir nicht die gleichen Voraussetzungen wie die anderen Mannschaften in der Liga. Und dann haben wir in der Liga auch nichts verloren", so der Coach weiter. Bei aller Objektivität gibt es aber natürlich noch eine andere Sichtweise, die Semlic mitbringt. Immerhin ist er seit über 1.000 Tagen im Amt, Lafnitz für ihn weit mehr als nur irgendein Job, vielmehr Herzensangelegenheit. Er hat den Dorfklub 2020/21 zum Winterkönig gemacht und letztlich auf Rang fünf sowie 2021/22 auf Rang vier geführt. "Es war nicht ganz umsonst" "Aus meiner persönlichen Sicht ist es enttäuschend. Es ist sehr, sehr schade, dass die Arbeit, die wir hineingesteckt haben, von einem Tag auf den anderen vorbei sein soll. Andererseits konnten wir in den letzten drei Jahren sehr vielen Spielern den nächsten Schritt ermöglichen. Von daher war es nicht ganz umsonst", sagt er. Noch im Sommer war der Start des dritten Teils des Dreijahres-Plans, der 2020 ausgetüftelt wurde, angekündigt worden. Und nun das Aus. Brutal. "Mein Ziel war immer, etwas Nachhaltiges zu hinterlassen. Wir hatten in diesem Jahr das Ziel, jungen Spielern die Plattform zu geben, damit sich das System von selbst reguliert. Aber der Verein steht über allem. Wenn es finanziell nicht mehr möglich ist, ist jede Idee obsolet", gibt sich Semlic pragmatisch. "Ego-Shows sind nicht zielführend" Eine schwierige Situation. Auch für die einzelnen Spieler. Praktisch alle werden sich ab sofort nach neuen Möglichkeiten umsehen. Semlic fände es "schade, sollte es im Winter einen Ausverkauf geben", will mit seinem Trainerteam die einzelnen Kicker aber freilich bestmöglich unterstützen. Diese Spieler könnten für die Konkurrenz besonders interessant sein >>> Seine Marschroute: "Ego-Shows sind nicht zielführend. Es wird mehr denn je wichtig sein, den Inner Circle noch mehr zu stärken, noch mehr aufeinander zu schauen. Dann kann auch jeder einzelne glänzen." Wie Philipp Semlic seine eigene Zukunft sieht (ab 11:20) und wie er der Mannschaft das Aus des Klubs kommuniziert hat (ab 2:31), siehst du im VIDEO, in dem das Interview in voller Länge verfügbar ist: (09:47)

Laola1

Volle Hütte! Das 337. Wiener Derby ist ausverkauft: Das 337. Wiener Derby zwischen dem SK Rapid und dem FK Austria am Sonntag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker) wird vor ausverkauftem Haus stattfinden. Wie die Hütteldorfer fünf Tage vor dem Spiel verlautbaren, sind alle 26.000 Tickets für das Aufeinandertreffen mit dem Stadtrivalen verkauft. Damit kann Rapid in einem wahren Hexenkessel versuchen, den "Derby-Fluch" des Allianz Stadions zu brechen. Seit der Eröffnung des neuen Stadions ist in mittlerweile neun Versuchen noch kein Sieg über die "Veilchen" gelungen. Drei Niederlagen stehen sechs Remis gegenüber, darunter auch die vier jüngsten Ausgaben. Allerdings ist so eine Kulisse kein Novum. Alle Derbies im Allianz Stadion fanden vor mindestens 25.000 Besuchern statt, mit Ausnahme der beiden Auflagen während der Hochphase der Corona-Pandemie. (16:35)

Österreich

337. Wiener-Derby ist ausverkauft: Volles Haus am Sonntag in Wien-Hütteldorf garantiert. Das 337. Wiener-Fußball-Derby zwischen Rapid und der Austria am Sonntag ist ausverkauft, wie die Hütteldorfer am Dienstag vermeldeten. Demnach werden 26.000 Fans im Allianz Stadion erwartet.   (16:11)

Plinden

Die Hoffnung auf Einigung bei Rapid: Hofmann kann mit Hatz: Dienstag vermeldete Rapid das Wiener Derby gegen die Austria am Sonntag in Hütteldorf als restlos ausverkauft. 26.000 Zuschauer werden im Allianz-Stadion sein. Dienstag begann das grün-weiße Wahlkomitee auch mit den Hearings der vier für die Präsidentenwahl abgegebenen Listen. Vom grün-weißen Fußballgott Steffen Hofmann, von Stefan Singer, angeblich von Albanien-Honororarkonsul Markus Posset, die ... Weiterlesen (17:06)

Rapid-Youtube

DAS IST DERBY! Unsere Vorschau auf das 337. Wiener Derby: (10:46)

SN

Wiener Derby am Sonntag mit 26.000 Zuschauern ausverkauft: Das 337. Wiener-Fußball-Derby zwischen Rapid und der Austria am Sonntag ist ausverkauft, wie die Hütteldorfer am Dienstag vermeldeten. Demnach werden 26.000 Fans im Allianz Stadion erwartet. (16:05)

Weltfußball

Wiener Derby am Sonntag ausverkauft: Das 337. Wiener Derby zwischen Rapid und der Austria am Sonntag ist ausverkauft. (13:57)