2022-11-17

ASB-Rapid

Hauptversammlung 2022: Dieser Thread soll zur Diskussion über die Hauptversammlung selbst und die Tagesordnung dienen (dazu später). Für die Diskussion über die Kandidaten zum Präsidium bzw neue Geschäftsführer darf ich auf die jeweiligen Threads verweisen. Tagesordnung der oHV 2022: Spoiler 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Genehmigung des Protokolls der Hauptversammlung vom 27. Juni 2022 3. Gedenken an unsere verstorbenen... Weiterlesen (11:10)

DiePresse

Ex-Teamspieler Gerhard Rodax verstorben: Der Ex-Profi von Admira und Rapid sowie 20-fache Nationalspieler starb im Alter von 57 Jahren. (10:33)

Laola1

Ex-Nationalstürmer Gerhard Rodax verstorben: Gerhard Rodax ist tot! Der ehemalige ÖFB-Teamstürmer ist nach übereinstimmenden Medienberichten bei einem tragischen Unfall nahe Traiskirchen ums Leben gekommen. Wie die "Krone" berichtet, wurde der WM-Torschütze und Bundesliga-Torschützenkönig an Mittwochvormittag auf der Südbahnstrecke von einem Zug erfasst. Für den zuletzt scher erkrankten Rodax, der sich auf den Gleisen befand und von einem Triebwagen mit 150 km/h erfasst wurde, kam jede Hilfe zu spät. Laut Einsatzkräften hatte der Lokführer keine Chance, den Zug noch rechtzeitig zum Bremsen zu bringen, erst 400 Meter weiter kam dieser zum Stillstand. In Erinnerung bleiben die sportlichen Erfolge. Mit 35 Toren wurde Rodax im Dress der Admira Torschützenkönig, mit 25 Jahren wechselte er nach Spanien zu Atletico Madrid, wo er Vizemeister wurde. Später lief er für Rapid auf, ehe er nach der Rückkehr zur Admira noch das Cupfinale 1996 erreichte. Insgesamt 20 Mal trug er das Trikot der österreichischen Nationalmannschaft, zudem stand er bei der WM 1990 in Italien im Kader, wo er eines seiner zwei Teamtore erzielte. Nach seiner Karriere betrieb der Familienvater eine Tennis- und Sportanlage in Traiskirchen. (11:37)

Laola1

Rapid-Schreck Vaduz trennt sich von Trainer: Der FC Vaduz steht derzeit ohne Cheftrainer da. Der Klub aus Liechtestein, der für das blamable Playoff-Ausscheiden des SK Rapid Wien in der Conference League sorgte, und Coach Alessandro Mangiarratti gehen ab sofort getrennte Wege. Die Trennung erfolgte in beidseitigem Einvernehmen, wie Vaduz bekannt gibt. Der 44-jährige Übungsleiter hatte dem Verein seinen Rücktritt angeboten.  "Aufgrund des enormen Aufwands, der insgesamt zwölf Conference-League-Spiele plus Meisterschaft, die für mich, den Staff und den ganzen Verein sehr kräftezehrend und belastend waren, fühle ich mich heute erschöpft. Deshalb habe ich jetzt nicht die volle Energie und die Kraft, die die Mannschaft braucht", kommentiert Mangiarratti seinen Abgang in einer Mitteilung der Liechtensteiner.  Auch Co-Trainer Francesco Pargalia ist nicht mehr Teil des Klubs. Für einen Nachfolger will Vaduz zeitnah sorgen. Bei den letzten beiden Partien gegen Lausanne-Sport und den FC Thun werden Athletikcoach Alex Kern und Torwarttrainer Sebastian Selke an der Seitenlinie stehe. (12:29)

Laola1

WM der Extreme: Spieler "pfeifen aus dem letzten Loch": Die Fußball-WM in Katar ist in mehrerer Hinsicht eine WM der Extreme und hat auch in sportmedizinischer Hinsicht viel an Kritik ausgelöst. Erstmals wird eine Weltmeisterschaft im Spätherbst und Winter ausgespielt, weil die Temperaturen im Gastgeberland Mitte Juni bis Mitte Juli mörderisch gewesen wären. Das bedeutet gleichzeitig für die Spieler vieler teilnehmender Nationen eine enorme Zusatzbelastung. "Die Spieler pfeifen körperlich aus dem letzten Loch", sagte Austria Wiens Teamarzt, Markus Hofbauer, zur APA. Nun zählen österreichische Vereine wie die Austria oder der Stadtrivale Rapid Wien nicht zu den Hauptlieferanten an Spielern für die WM. Aber mit den verhältnismäßig kleinen Kadern wird auch hier die Belastung der Spieler schnell größer. "In jeder Sportart - das ist nicht nur fußballspezifisch - ist die Regeneration ein wesentlicher Faktor", erläuterte Hofbauers Rapid-Pendant Lukas Brandner. Der Grund: "Ein Muskel schützt. Wenn ein Muskel aber müde ist, reagiert er zu langsam oder ist zu schwach", erklärte Brandner. Dadurch verliert er seine Schutzfunktion, die zum Beispiel für die Gelenke und den Bandapparat essenziell ist. Dadurch entstehen klassische Fußballverletzungen wie Kreuzbandrisse, Meniskusschäden und Verletzungen im Sprunggelenk. Premier League geht acht Tage nach WM-Finale weiter Nicht umsonst schlug die internationale Spielergewerkschaft FIFPRO in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht Alarm, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Spieler, die zur WM nach Katar fahren, hätten durch den dichten Spielplan ein erhöhtes Risiko für Verletzungen und Stress. Vor allem der Mangel an Regeneration wurde dabei genannt. Beispielsweise nimmt die englische Premier League nur acht Tage nach dem Ende der WM am 18. Dezember am berühmten Boxing Day (26. Dezember) den Spielbetrieb wieder auf. 2018 und 2014 hatten die Spieler 26 bzw. 34 Tage Pause. "Nach einer dicht gedrängten ersten Hälfte der laufenden Saison wird die durchschnittliche Vorbereitungs- und Regenerationszeit für viele Spieler sieben oder acht Tage betragen, rund viermal weniger als sonst üblich", hieß es in dem Bericht. "Das steigert das Risiko für Muskelverletzungen und psychischen Stress. Signifikant verminderte Vorbereitungs- und Regenerationsphasen vor und nach der Weltmeisterschaft stellen eine Bedrohung für die Gesundheit der Spieler dar und behindern die Leistungsoptimierung." In dem Bericht analysierte die FIFPRO auch die bisherige Belastung der Spieler zwischen Juli 2021 und Oktober 2022: Demnach haben Mitglieder des portugiesischen Nationalteams kumuliert die meisten Einsatzminuten aller 32 Teilnehmermannschaften zu verkraften. Auf den Plätzen folgen Brasilien und Mexiko. Van Dijk mit 7.597 Einsatzminuten Bei den Spielern bekam der niederländische Kapitän und Abwehrchef von Liverpool Virgil van Dijk in der genannten Zeitspanne die meisten Einsatzminuten zusammen, nämlich 7.597. Das sind, wenn man die Nachspielzeiten nicht mitrechnet, statistisch gesehen mehr als 84 Spiele. Auch Joao Cancelo, der portugiesische Außenverteidiger von Manchester City, Senegals Stürmerstar Sadio Mane (FC Liverpool bzw. Bayern), Deutschlands Innenverteidiger Antonio Rüdiger (Chelsea bzw. Real) und Englands Teamkapitän und Goalgetter Harry Kane (Tottenham Hotspur) kamen auf mehr als 7.200 Einsatzminuten, übertrafen somit die Grenze von 80 Spielen. Zu der exorbitanten körperlichen Herausforderung vor, während und nach der WM kommt gerade für Teilnehmer aus Europa auch noch das Klima. Sie kommen aus dem Spätherbst und fast winterlichen Temperaturen nach Katar. "Dort hat es vermutlich eine ähnliche Witterung wie im mitteleuropäischen Sommer", sagte Hofbauer, was eine zusätzliche Belastung für den Organismus darstellt. Die Spieler, am vergangenen Wochenende großteils noch in ihren Ligen im Einsatz, haben kaum Anpassungszeit. "Die WM ist kein Urlaub" Hofbauer vermutete, dass es vermehrt Verletzungen ohne Kontakt mit den Gegnern kommen könnte. "Die WM ist kein Urlaub", betonte der Mediziner. Sein Rapid-Kollege Brandner stimmte ihm zu: "Sehr hohe Wettkampf- oder Trainingsbelastungen fordern körperlich und geistig deutlich mehr. Die Spieler kommen nie herunter." Die beiden Sportärzte waren sich einig darin, dass man dies vor allem bei den unteren Extremitäten sehen könnte: Zerrungen, Muskelfaserrisse, Bänder- und Meniskusverletzungen im Knie, Sprunggelenksverletzungen und die langwierig und mühsam zu behandelnden Verletzungen an Sehnenansätzen könnten sich häufen. Weniger einig waren sich Brandner und Hofbauer bei allfälligen Auswirkungen auf den Fortgang der nationalen Wettbewerbe. Von einem Verein sind viele Spieler bei der WM eingesetzt, vom anderen weniger, und von manchen gar keine. "Es ist natürlich aus Klubsicht ein Traum, wenn ich mit der ganzen Mannschaft hochwertig und strukturiert körperliche, technische und taktische Fähigkeiten trainieren kann", sagte Brandner. Andere Trainer, die die halbe Mannschaft bei der WM haben - und das womöglich sehr lange - müssen sehr behutsam mit den Spielern und ihrer Regenerationsphase nach der Weltmeisterschaft umgehen. Der Rapid-Arzt nannte diese Aufgabe für die Trainer "anspruchsvoll". Hofbauer glaubt hingegen, dass sich der körperliche Nachteil der WM-Teilnehmer gegenüber den Zuhausegebliebenen ausgleicht. "Es gibt ja einen Grund, warum die nicht zur WM gefahren sind", sagte Austrias Teamarzt. "Das Niveau ist gegenüber demjenigen der WM-Teilnehmer sicher ein niedrigeres. Das wird sich wahrscheinlich die Waage halten." (08:01)

Plinden

Jetzt auch Ilzer: Sturm Graz verlängert am laufenden Band: Drei vorzeitige Vertragsverlängerungen innerhalb von vier Tagen bei Sturm Graz. Der Vizemeister verlängert sozusagen am laufenden Band. Am Montag mit Sportchef Andreas Schicker bis 2026, um alle Spekulationen über einen Wechsel zu Rapid zu beenden, was sicher nicht zu Schickers Nachteil passierte. Am selben Tag vermeldete Sturm auch die Unterschrift des Schweizer Abwehrchefs, Donnerstag die […] De... Weiterlesen (20:47)

SN

Gerhard Rodax: Ehemaliger Fußball-Teamspieler mit 57 Jahren gestorben: Der ehemalige österreichische Fußball-Teamspieler Gerhard Rodax ist tot. Der 57-jährige Niederösterreicher ist am Mittwoch auf der Südbahnstrecke von einem Zug erfasst worden. Das wurde der APA am Donnerstag bestätigt. Rodax absolvierte 246 Bundesliga-Spiele für Admira und Rapid, war Österreichs Fußballer des Jahres 1989, Torschützenkönig 1989/90 und Legionär bei Atletico Madrid. Übereinstimmenden Medienberichten und auch einem Rapid-Tweet zufolge war Rodax schwer krank. (11:44)

Weltfußball

44 Prozent wollen WM boykottieren: 44 Prozent der Österreicher wollen die Fußball-WM in Katar bewusst boykottieren, 29 möchten sie im gewohnten Ausmaß mitverfolgen. Das ergab eine am Donnerstag präsentierte Online-Umfrage des market-Instituts. (07:00)