2022-12-22

Krone

Aus Ukraine geflohen: Profi-Traum lebt bei Rapid: Für Danylo Astion steht das Weihnachtsfest erst in zwei Wochen an, bei seiner neuen sportlichen Heimat durfte aber bereits gefeiert werden. Der zehnjährige Ukrainer floh mit seiner Familie kurz nach der russischen Invasion in den Westen. Nur einen Fußball und seine Schuhe habe ihr Sohn im Rucksack gehabt, berichtet Mutter Giuliana. Die Familie fand in Wien ein neues Zuhause, Danylo darf im Westen Wiens in Grün-Weiß dem Ball nachjagen. (06:42)

Kurier

Flucht vor Krieg: Talent aus der Ukraine lebt Fußball-Traum bei Rapid: Der zehnjährige Danylo floh im März mit seiner Familie aus der Ukraine. Man hat in Wien ein neues Zuhause gefunden. (07:55)

Laola1

: Österreichs Fußballer des Jahres 2022 heißt wie in den vergangenen beiden Jahren David Alaba. Der Profi von Real Madrid setzte sich in der von der APA - Austria Presse Agentur unter den Trainern beziehungsweise Sport-Verantwortlichen der zwölf Bundesligisten durchgeführten Wahl mit 58 Punkten klar vor Marko Arnautovic (Bologna/16) sowie Konrad Laimer (Leipzig) und Gernot Trauner (Feyenoord/je 7) durch. Für Alaba ist es die insgesamt neunte Kür zum Fußballer des Jahres. Alaba: "Riesige Ehre für mich" Damit ist er überlegener Rekordhalter vor Ivica Vastic (4) und Herbert Prohaska (3). In einer ersten Reaktion gegenüber der APA meinte der Wiener: "Es freut mich sehr und hat für mich persönlich einen sehr hohen Stellenwert. Das ist eine große Auszeichnung, die mich stolz und auch dankbar macht, weil es eine riesige Ehre für mich ist. Es ist mir bewusst, dass es für mich ein besonderes Jahr war, und es macht mich glücklich, dass die harte Arbeit auch bei mir in der Heimat anerkannt wird." Der 30-Jährige holte in diesem Jahr mit Real Madrid durch einen 1:0-Finalsieg im Stade de France gegen Liverpool die Champions-League-Trophäe und gewann damit den begehrtesten Klubtitel der Welt bereits zum dritten Mal. Außerdem krönte sich Alaba mit den "Königlichen" 2022 auch zum europäischen Supercup-Sieger sowie zum spanischen Meister und Supercup-Champion - und das als unbestrittener Stammspieler. Alaba hat in seiner bisherigen Karriere schon 31 Titel ergattert, die nächste Chance auf Pokale winken im spanischen Supercup im Jänner und bei der Club-WM im Februar. Durchwachsenes Jahr im ÖFB-Dress Nicht nach Wunsch verlief hingegen Alabas Jahr mit der Nationalmannschaft. Im März wurde durch ein 1:2 im Play-off-Semifinale gegen Wales die Chance auf die WM-Teilnahme verspielt, es folgte der Teamchef-Wechsel von Franco Foda zu Ralf Rangnick. Danach wurde man trotz phasenweise gelungener Auftritte in einer Nations-League-Gruppe mit Frankreich, Kroatien und Dänemark Letzter und stieg aus der höchsten Klasse ab. Zum Abschluss gab es immerhin ein 2:0 im Testmatch im Wiener Happel-Stadion gegen den regierenden Europameister Italien. Alaba versenkte dabei einen Freistoß zu seinem 15. Tor in seinem 98. ÖFB-Einsatz. Nur Arnautovic (106), Andreas Herzog (103) und Aleksandar Dragovic (100) haben derzeit noch mehr Länderspiele absolviert. Klares Voting von Bundesliga-Trainern Im Moment trainiert Alaba in Madrid gemeinsam mit jenen Klubkollegen, die nicht bei der WM im Einsatz waren. Das nächste Pflichtspiel mit Real steigt für Österreichs dreifachen Sportler des Jahres am 30. Dezember auswärts gegen Real Valladolid. Die Madrilenen liegen in La Liga nach 14 Runden als Tabellenzweiter zwei Punkte hinter dem FC Barcelona. Alaba kam in der laufenden Spielzeiten in allen 21 Bewerbspartien des Rekordmeisters zum Einsatz. Elf von zwölf Mal wurde der ÖFB-Teamkapitän bei der APA-Wahl auf Platz eins gesetzt, nur Austria Lustenaus Markus Mader votierte für Rapid-Profi Guido Burgstaller. Im Gegensatz dazu entschied sich Salzburg-Trainer Matthias Jaissle für Alaba, mit dem ihn gemeinsame Zeiten bei Hoffenheim verbinden. "Er spielt nach seinem Abschied von den Bayern auch beim nächsten europäischen Top-Club eine hervorragende Rolle. Mit seiner Qualität hat er bei Real Madrid enorm viel zum Erringen der spanischen Meisterschaft und zum Champions-League-Titel beigetragen", sagte der Deutsche. Alaba die "logische Wahl" Dieser Meinung schloss sich Christian Ilzer von Sturm Graz an. "Er ist für mich die logische Wahl: Champions-League-Sieger, Kapitän des Nationalteams und Stammspieler bei Real Madrid - ich denke, diese Leistungen sprechen für sich. Er spielt seit Jahren auf absolutem Topniveau, fährt regelmäßig Titel ein und ist bei diesen Teams ein absoluter Führungsspieler, von dem her für mich klar verdient auf Platz eins." LASK-Coach Dietmar Kühbauer meinte, Alaba sei "die unangefochtene Nummer eins. Stammkraft bei Real, gewann mit den Madrilenen dieses Jahr sowohl Meisterschaft als auch Champions League." Ähnlich äußerte sich Rapids Zoran Barisic. "Wer als Stamm- und Schlüsselspieler in seiner ersten Saison nach zehn deutschen Meistertiteln die Champions League gewinnt und La Liga als Campeón beendet, hat in diesem Jahr einmal mehr keine Konkurrenz als Österreichs Fußballer des Jahres. Seine fußballerische Weltklasse ist unbestritten, zudem kann er auf mehreren Positionen seine Vorzüge ausspielen." Für WSG-Tirol-Coach Thomas Silberberger ist Alaba ebenfalls "ohne Diskussion die Nummer eins in Österreich", und auch Peter Pacult ist voll des Lobes: "Er hat sich nach erfolgreichen Jahren beim FC Bayern auch bei Real Madrid als absolute Führungsfigur etabliert und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Verein die Champions League und die spanische Meisterschaft gewinnen konnte." Ortlechner stimmte für trainerlose Austria Für die derzeit trainerlose Austria gab Sportchef Manuel Ortlechner seine Stimme für Alaba ab. "Davids einzigartige Karriere und die damit verbundenen Erfolge sind das Größte, was der österreichische Fußball zu bieten hat. Der erneute Sieg der Champions League 2022 mit dem wohl größten Club der Welt, und das in der ersten Saison, ist nur ein weiteres Erfolgskapitel in einer beispiellosen Karriere", sagte der Oberösterreicher. WAC-Betreuer Robin Dutt hob hervor, dass Alaba sofort nach seinem Wechsel zu Real in eine Führungsrolle schlüpfte. "Daher führt für mich kein Weg an ihm vorbei." Dutts Landsmann, Altach-Coach Miroslav Klose, gab zu Protokoll, Alaba mache "dort weiter, wo er in München aufgehört hat. Er übernimmt Verantwortung und hat maßgeblich zum Champions-League-Sieg beigetragen." Laut Rieds Christian Heinle zeigt Alaba, "dass er nicht nur in München funktioniert, sondern überall, weil er einfach ein überragender Fußballer ist. Er hat als Abwehrchef einen Riesenanteil an Real Madrids Double-Gewinn." Für Hartberg resümierte der kurzzeitige Interims-Cheftrainer Alexander Marchat: "Gewinn der Champions League und in der spanischen Liga gleich integriert, absoluter Fan-Liebling, Top-Leistungen konstant auf hohem Niveau." (06:49)

Laola1

David Alaba ist Fußballer des Jahres 2022: Österreichs Fußballer des Jahres 2022 heißt wie in den vergangenen beiden Jahren David Alaba. Der Profi von Real Madrid setzte sich in der von der APA - Austria Presse Agentur unter den Trainern beziehungsweise Sport-Verantwortlichen der zwölf Bundesligisten durchgeführten Wahl mit 58 Punkten klar vor Marko Arnautovic (Bologna/16) sowie Konrad Laimer (Leipzig) und Gernot Trauner (Feyenoord/je 7) durch. Für Alaba ist es die insgesamt neunte Kür zum Fußballer des Jahres. Alaba: "Riesige Ehre für mich" Damit ist er überlegener Rekordhalter vor Ivica Vastic (4) und Herbert Prohaska (3). In einer ersten Reaktion gegenüber der APA meinte der Wiener: "Es freut mich sehr und hat für mich persönlich einen sehr hohen Stellenwert. Das ist eine große Auszeichnung, die mich stolz und auch dankbar macht, weil es eine riesige Ehre für mich ist. Es ist mir bewusst, dass es für mich ein besonderes Jahr war, und es macht mich glücklich, dass die harte Arbeit auch bei mir in der Heimat anerkannt wird." Der 30-Jährige holte in diesem Jahr mit Real Madrid durch einen 1:0-Finalsieg im Stade de France gegen Liverpool die Champions-League-Trophäe und gewann damit den begehrtesten Klubtitel der Welt bereits zum dritten Mal. Außerdem krönte sich Alaba mit den "Königlichen" 2022 auch zum europäischen Supercup-Sieger sowie zum spanischen Meister und Supercup-Champion - und das als unbestrittener Stammspieler. Alaba hat in seiner bisherigen Karriere schon 31 Titel ergattert, die nächste Chance auf Pokale winken im spanischen Supercup im Jänner und bei der Club-WM im Februar. Durchwachsenes Jahr im ÖFB-Dress Nicht nach Wunsch verlief hingegen Alabas Jahr mit der Nationalmannschaft. Im März wurde durch ein 1:2 im Play-off-Semifinale gegen Wales die Chance auf die WM-Teilnahme verspielt, es folgte der Teamchef-Wechsel von Franco Foda zu Ralf Rangnick. Danach wurde man trotz phasenweise gelungener Auftritte in einer Nations-League-Gruppe mit Frankreich, Kroatien und Dänemark Letzter und stieg aus der höchsten Klasse ab. Zum Abschluss gab es immerhin ein 2:0 im Testmatch im Wiener Happel-Stadion gegen den regierenden Europameister Italien. Alaba versenkte dabei einen Freistoß zu seinem 15. Tor in seinem 98. ÖFB-Einsatz. Nur Arnautovic (106), Andreas Herzog (103) und Aleksandar Dragovic (100) haben derzeit noch mehr Länderspiele absolviert. Klares Voting von Bundesliga-Trainern Im Moment trainiert Alaba in Madrid gemeinsam mit jenen Klubkollegen, die nicht bei der WM im Einsatz waren. Das nächste Pflichtspiel mit Real steigt für Österreichs dreifachen Sportler des Jahres am 30. Dezember auswärts gegen Real Valladolid. Die Madrilenen liegen in La Liga nach 14 Runden als Tabellenzweiter zwei Punkte hinter dem FC Barcelona. Alaba kam in der laufenden Spielzeiten in allen 21 Bewerbspartien des Rekordmeisters zum Einsatz. Elf von zwölf Mal wurde der ÖFB-Teamkapitän bei der APA-Wahl auf Platz eins gesetzt, nur Austria Lustenaus Markus Mader votierte für Rapid-Profi Guido Burgstaller. Im Gegensatz dazu entschied sich Salzburg-Trainer Matthias Jaissle für Alaba, mit dem ihn gemeinsame Zeiten bei Hoffenheim verbinden. "Er spielt nach seinem Abschied von den Bayern auch beim nächsten europäischen Top-Club eine hervorragende Rolle. Mit seiner Qualität hat er bei Real Madrid enorm viel zum Erringen der spanischen Meisterschaft und zum Champions-League-Titel beigetragen", sagte der Deutsche. Alaba die "logische Wahl" Dieser Meinung schloss sich Christian Ilzer von Sturm Graz an. "Er ist für mich die logische Wahl: Champions-League-Sieger, Kapitän des Nationalteams und Stammspieler bei Real Madrid - ich denke, diese Leistungen sprechen für sich. Er spielt seit Jahren auf absolutem Topniveau, fährt regelmäßig Titel ein und ist bei diesen Teams ein absoluter Führungsspieler, von dem her für mich klar verdient auf Platz eins." LASK-Coach Dietmar Kühbauer meinte, Alaba sei "die unangefochtene Nummer eins. Stammkraft bei Real, gewann mit den Madrilenen dieses Jahr sowohl Meisterschaft als auch Champions League." Ähnlich äußerte sich Rapids Zoran Barisic. "Wer als Stamm- und Schlüsselspieler in seiner ersten Saison nach zehn deutschen Meistertiteln die Champions League gewinnt und La Liga als Campeón beendet, hat in diesem Jahr einmal mehr keine Konkurrenz als Österreichs Fußballer des Jahres. Seine fußballerische Weltklasse ist unbestritten, zudem kann er auf mehreren Positionen seine Vorzüge ausspielen." Für WSG-Tirol-Coach Thomas Silberberger ist Alaba ebenfalls "ohne Diskussion die Nummer eins in Österreich", und auch Peter Pacult ist voll des Lobes: "Er hat sich nach erfolgreichen Jahren beim FC Bayern auch bei Real Madrid als absolute Führungsfigur etabliert und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Verein die Champions League und die spanische Meisterschaft gewinnen konnte." Ortlechner stimmte für trainerlose Austria Für die derzeit trainerlose Austria gab Sportchef Manuel Ortlechner seine Stimme für Alaba ab. "Davids einzigartige Karriere und die damit verbundenen Erfolge sind das Größte, was der österreichische Fußball zu bieten hat. Der erneute Sieg der Champions League 2022 mit dem wohl größten Club der Welt, und das in der ersten Saison, ist nur ein weiteres Erfolgskapitel in einer beispiellosen Karriere", sagte der Oberösterreicher. WAC-Betreuer Robin Dutt hob hervor, dass Alaba sofort nach seinem Wechsel zu Real in eine Führungsrolle schlüpfte. "Daher führt für mich kein Weg an ihm vorbei." Dutts Landsmann, Altach-Coach Miroslav Klose, gab zu Protokoll, Alaba mache "dort weiter, wo er in München aufgehört hat. Er übernimmt Verantwortung und hat maßgeblich zum Champions-League-Sieg beigetragen." Laut Rieds Christian Heinle zeigt Alaba, "dass er nicht nur in München funktioniert, sondern überall, weil er einfach ein überragender Fußballer ist. Er hat als Abwehrchef einen Riesenanteil an Real Madrids Double-Gewinn." Für Hartberg resümierte der kurzzeitige Interims-Cheftrainer Alexander Marchat: "Gewinn der Champions League und in der spanischen Liga gleich integriert, absoluter Fan-Liebling, Top-Leistungen konstant auf hohem Niveau." (06:49)

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Österreichs bisherige Fußballer des Jahres: Mit neun Auszeichnungen zum "Fußballer des Jahres" bei der von der Austria Presse Agentur organisierten Wahl ist David Alaba unangefochtener Rekordhalter. (Wahl-Ergebis>>>) Auch in diesem Jahr wurde der Real Profi von den zwölf Bundesliga zum erfolgreichsten Kicker im Jahr 2022 gewählt.  Alaba wiederholt dieses Kunststück damit zum dritten Mal in Folge. In den Jahren 2011 bis 2016 gelang dem 30-Jährigen sogar ein Siegeslauf von sechs Auszeichnungen en suite.  Die bisherigen Sieger der von der APA - Austria Presse Agentur seit 1984 im Überblick: 1984: Herbert Prohaska (Austria Wien)1985: Herbert Prohaska (Austria Wien)1986: Anton Polster (Austria Wien)1987: Heribert Weber (Rapid Wien)1988: Herbert Prohaska (Austria Wien)1989: Gerhard Rodax (Admira)1990: Andreas Ogris (Austria Wien, Espanyol Barcelona)1991: Nestor Gorosito (ARG/FC Tirol)1992: Andreas Herzog (Rapid Wien, Werder Bremen)1993: Franz Wohlfahrt (Austria Wien)1994: Heimo Pfeifenberger (SV Salzburg)1995: Ivica Vastic (CRO/Sturm Graz)1996: Michael Konsel (Rapid Wien)1997: Anton Polster (1. FC Köln)1998: Ivica Vastic (AUT/Sturm Graz)1999: Ivica Vastic (Sturm Graz)2000: Radoslav Gilewicz (POL/FC Tirol)2001: Ronald Brunmayr (GAK)2002: Vladimir Janocko (SVK/Austria Wien)2003: Andreas Ivanschitz (Rapid Wien)2004: Steffen Hofmann (GER/Rapid Wien)2005: Mario Bazina (CRO/GAK)2006: Alexander Zickler (GER/Red Bull Salzburg)2007: Ivica Vastic (LASK Linz)2008: Marc Janko (Red Bull Salzburg)2009: Steffen Hofmann (GER/Rapid Wien)2010: Zlatko Junuzovic (Austria Wien)2011: David Alaba (1899 Hoffenheim, Bayern München)2012: David Alaba (Bayern München)2013: David Alaba (Bayern München)2014: David Alaba (Bayern München)2015: David Alaba (Bayern München)2016: David Alaba (Bayern München)2017: Marcel Sabitzer (RB Leipzig)2018: Marko Arnautovic (West Ham United)2019: Erling Haaland (NOR/Red Bull Salzburg)2020: David Alaba (Bayern München)2021: David Alaba (Bayern München/Real Madrid)2022: David Alaba (Real Madrid) Rangliste nach Anzahl der Titel: 9: Alaba4: Vastic3: Prohaska2: HofmannPolster1: WeberRodaxOgrisGorositoHerzogWohlfahrtPfeifenbergerKonselGilewiczBrunmayrJanockoIvanschitzBazinaZicklerJankoJunuzovicSabitzerArnautovicHaaland (07:46)

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Ex-Rapidler Wydra war sich mit Regionalligist einig: Regionalligist FC Marchfeld hätte im vergangenen Sommer um ein Haar einen prominenten Namen an Land gezogen. Wie Trainer Ernst Baumeister bestätigt, stand man mit Ex-Rapidler Dominik Wydra im Gespräch über ein Engagement. "Wir waren uns einig, er hat nur gesagt, dass er noch ein Probetraining hat. Also wenn das nichts geworden wäre, dann wäre er zu uns gekommen", so der Marchfeld-Coach über die Verhandlungen mit dem 28-Jährigen. Wydra entschied sich jedoch, seine Karriere in seiner zweiten Heimat Polen fortzusetzen. Nach einer Saison bei Erstligist Rakow Czestochowa zog es den defensiven Mittelfeldmann nach kurzer Vereinslosigkeit zu einem polnischen Zweitligisten. Baumeister: "Muss man verstehen" "Schade", meint Baumeister über die verpasste Gelegenheit, einen Spieler mit einer Menge Auslandserfahrung zu verpflichten. "Aber kann man nichts machen. Er hat gemeint, er kann dort um die Meisterschaft spielen. Das muss man verstehen." Wydra verließ seinen Jugendklub Rapid Wien im Sommer 2015 und durchlief fortan mehrere Stationen in Deutschland. Vom SC Paderborn aus ging es weiter zum VfL Bochum, über Erzgebirge Aue landete der großgewachsene Sechser schließlich bei Eintracht Braunschweig. Von dort aus wechselte der Rechtsfuß nach Polen. Im Jahr 2017 nominierte ihn der damalige Teamchef Franco Foda zweimal für den Nationalteamkader. In der WM-Qualifikation gegen Moldawien und im Freundschaftsspiel gegen Uruguay kam Wydra jedoch nicht zum Einsatz. (09:47)

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Wahl-Ergebnisse Fußballer des Jahres 2022 : David Alaba ist zum neunten Mal von der APA - Austria Presse Agentur unter den Trainern bzw. sportlich Verantwortlichen der zwölf Bundesliga-Clubs durchgeführten Wahl zu Österreichs s "Fußballer des Jahres 2022" gewählt worden. Alle zwölf Bundesligatrainer gaben ihre Stimme ab. Die überlegene Mehrheit entschied sich für den Profi von Real Madrid.  Hier die Wahlergebnisse mit der jeweiligen Begründung zur Wahl des Erstplatzierten: Matthias Jaissle (Red Bull Salzburg):  1. David Alaba (Real Madrid): "Er spielt nach seinem Abschied von den Bayern auch beim nächsten europäischen Top-Club eine hervorragende Rolle. Mit seiner Qualität hat er bei Real Madrid enorm viel zum Erringen der spanischen Meisterschaft und zum Champions-League-Titel beigetragen." 2. Konrad Laimer (RB Leipzig) 3. Alexander Prass (Sturm Graz) Christian Ilzer (Sturm Graz): 1. Alaba: "Er ist für mich die logische Wahl: Champions-League-Sieger, Kapitän des Nationalteams und Stammspieler bei Real Madrid - ich denke, diese Leistungen sprechen für sich. Er spielt seit Jahren auf absolutem Topniveau, fährt regelmäßig Titel ein und ist bei diesen Teams ein absoluter Führungsspieler, von dem her für mich klar verdient auf Platz eins." 2. Marko Arnautovic (FC Bologna) 3. Nicolas Seiwald (Red Bull Salzburg) Dietmar Kühbauer (LASK): 1. Alaba: "Die unangefochtene Nummer eins. Stammkraft bei Real, gewann mit den Madrilenen dieses Jahr sowohl Meisterschaft als auch Champions League." 2. Gernot Trauner (Feyenoord Rotterdam) 3. Christopher Trimmel (Union Berlin) Zoran Barisic (SK Rapid Wien): 1. Alaba: "Wer als Stamm- und Schlüsselspieler in seiner ersten Saison nach zehn deutschen Meistertiteln die Champions League gewinnt und La Liga als Campeón beendet, hat in diesem Jahr einmal mehr keine Konkurrenz als Österreichs Fußballer des Jahres. Seine fußballerische Weltklasse ist unbestritten, zudem kann er auf mehreren Positionen seine Vorzüge ausspielen." 2. Trimmel 3. Florian Kainz (1. FC Köln) Thomas Silberberger (WSG Tirol): 1. Alaba: "Wer bei Real Madrid Stammspieler ist und die Champions League gewinnt, ist ohne Diskussion für mich die Nummer eins in Österreich." 2. Arnautovic 3. Jakob Jantscher (Sturm Graz) Peter Pacult (Austria Klagenfurt): 1. Alaba: "Er hat sich nach erfolgreichen Jahren beim FC Bayern auch bei Real Madrid als absolute Führungsfigur etabliert und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Verein die Champions League und die spanische Meisterschaft gewinnen konnte." 2. Arnautovic 3. Prass Manuel Ortlechner (Austria Wien): 1. Alaba: "Davids einzigartige Karriere und die damit verbundenen Erfolge sind das Größte, was der österreichische Fußball zu bieten hat. Der erneute Sieg der Champions League 2022 mit dem wohl größten Club der Welt, und das in der ersten Saison, ist nur ein weiteres Erfolgskapitel in einer beispiellosen Karriere." 2. Laimer 3. Trauner Markus Mader (Austria Lustenau): 1. Guido Burgstaller (Rapid): "Er hätte es nicht mehr nötig, bei Rapid solche Laufwege zu machen und so viele Tore zu schießen. Er könnte es sich jetzt auch gemütlich machen, bleibt aber voll dran. Er ist ein richtiger Leadertyp. Darum hat er es sich verdient." 2. Alaba 3. Arnautovic Robin Dutt (Wolfsberger AC): 1. Alaba: "Nach seinem Wechsel zu Real Madrid hat er auch dort sofort eine Führungsrolle übernommen und als Stammspieler in seiner ersten Saison beim neuen Club sowohl den spanischen Meistertitel als auch den Champions-League-Titel gewonnen. Daher führt für mich kein Weg an ihm vorbei." 2. Philipp Lienhart (SC Freiburg) 3. Laimer Miroslav Klose (SCR Altach): 1. Alaba: "Er macht in Madrid dort weiter, wo er in München aufgehört hat. Er übernimmt Verantwortung und hat maßgeblich zum Champions-League-Sieg beigetragen. Deshalb führt an ihm kein Weg vorbei." 2. Arnautovic 3. Seiwald Christian Heinle (SV Ried): 1. Alaba: "Er hat gezeigt, dass er nicht nur in München funktioniert, sondern überall, weil er einfach ein überragender Fußballer ist. Er hat als Abwehrchef einen Riesenanteil an Real Madrids Double-Gewinn." 2. Trauner 3. Markus Pink (Austria Klagenfurt) Alexander Marchat (Hartberg-Interims-Cheftrainer): 1. Alaba: "Gewinn der Champions League und in der spanischen Liga gleich integriert, absoluter Fan-Liebling, Top-Leistungen konstant auf hohem Niveau." 2. Arnautovic 3. Luka Sucic (Red Bull Salzburg) Endstand der Wahl zu Österreichs "Fußballer des Jahres 2022" (Punktevergabe: Erster 5 Punkte, Zweiter 3, Dritter 1): 1. David Alaba (Real Madrid) 58 Punkte (11 erste Ränge) 2. Marko Arnautovic (Bologna) 16 (0) 3. Konrad Laimer (RB Leipzig) 7 (0) . Gernot Trauner (Feyenoord Rotterdam) 7 (0) 5. Guido Burgstaller (Rapid) 5 (1) 6. Christopher Trimmel (Union Berlin) 4 (0) 7. Philipp Lienhart (SC Freiburg) 3 (0) 8. Nicolas Seiwald (Red Bull Salzburg 2 (0) . Alexander Prass (Sturm Graz) 2 (0) 10. Florian Kainz (1. FC Köln) 1 (0) . Jakob Jantscher (Sturm Graz) 1 (0) . Luka Sucic (Red Bull Salzburg) 1 (0) . Markus Pink (Austria Klagenfurt) 1 (0) (07:15)

OÖ-Nachrichten

Westbahn-Werbung macht sich über Rapid und Austria lustig: WIEN. Um die Verbindung zwischen München und Wien in Deutschland zu promoten, hat sich die Westbahn einen Scherz mit dem Wiener Fußball erlaubt. (10:19)

Rapid-Youtube

Christopher Dibon im kurzen Jahresrückblick & -ausblick: (08:44)

Weltfußball

Schalke enttäuscht auch gegen Osnabrück: Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist FC Schalke bleibt in der Wintervorbereitung weiter sieglos. An der Bremer Brücke reichte es für das Team von Trainer Thomas Reis gegen Drittligist VfL Osnabrück am Donnerstag nur zu einem 2:2 (1:1). Zuvor hatte Schalke auch beim österreichischen Erstligisten Rapid Wien (2:2) und bei Hajduk Split (3:4) in Kroatien nicht gewinnen können. (20:08)