Zwei heiße Derbys am Tag der Liebe: SK Puntigamer Sturm Graz – SC Austria Lustenau
Der eBundesliga-Neuling Austria Lustenau hat sich in den ersten zwei Runden mehr als wacker geschlagen und liegt auf Tuchfühlung mit den Top-6 im Kampf um einen Finalplatz. Diesen verteidigen will Sturm Graz. Man darf gespannt sein, ob Marcel Martinelli (Sturm) gegen Erik Priesnitz (Lustenau) und Raphael Vogl (Lustenau) gegen Nico Felgitscher (Sturm) ihre bisher weiße Weste (2 Siege aus 2 Spielen) verteidigen können. Das dritte Duell liefern sich Philipp Gutmann (Sturm) und Florian Prosser (Lustenau).
Red Bull Salzburg – TSV Egger Glas Hartberg
Eine ähnliche Ausganglage gibt es in dieser Begegnung. Hartberg hat die Chance mit einem positiven Ergebnis gegen Salzburg über den Strich in die Meistergruppe vorzudringen. Letzte Saison konnten die Steirer den Salzburgern in den drei Matches immerhin zwei Remis abluchsen. Die schwerste Aufgabe hat sicher Daniel Spajic, der es mit Red Bulls Fabio Özelt zu tun bekommt. Denn der hat bisher keinen Punkt abgegeben hat, bei einem Torverhältnis von 4:0. Salzburgs Benjamin Suljanovic will hingegen gegen Shpetim Zejnullahu bei seinem ersten Saisoneinsatz seinen ersten Sieg einfahren. Das selbe gilt für beide Spieler im dritten Spiel: Haroun Yassin (RBS) gegen Toni Stojanovic (HTB).
FK Austria Wien – SK Rapid Wien
Der Vizemeister aus Favoriten ist nach einem sehr mäßigen Saisonstart heiß auf einen Derbysieg. Der soll die Veilchen vom aktuellen Finalplatz-Schleudersitz (Rang 6 in der Tabelle) in die sichereren Gefilde nach oben spülen. Rapid ist zwar besser in den eBundesliga Teambewerb presented by Wiener Städtische gestartet, muss sich jetzt aber erst gegen den starken Lokalrivalen beweisen. Die Partie zwischen Matthias Pöltl und Filip Babic ist am Valentinstag auf LAOLA1.at zu sehen (14. 2., 18 Uhr). Die restlichen Partien gibt’s ab 18:30 Uhr in einer Zusammenfassung.
LASK – SV Guntamatic Ried
Das Oberösterreich-Derby ist eines, in dem beide Teams bereits jetzt unter Zugzwang stehen, wenn Richtung Finalplatz noch was gehen soll. Ried ist Letzter und hat aus den bisherigen sechs Spielen erst ein Pünktchen geholt. Beim LASK war es zusätzlich zu einem Unentschieden immerhin ein Sieg. Wobei alle vier Punkte auf as Konto von Aleks Bejko gehen, der gegen Ried aussetzt. So trifft Denis Mehic auf Christopher Donninger, Simon Strasser auf Christian Binder und Fabian Wild auf Patrick Uchatzky.
RZ Pellets WAC – CASHPOINT SCR Altach
Titelverteidiger Altach hat sich in den ersten zwei Runden gegen WSG und Lustenau wenig Blöße gegeben. Der Tabellenführer ist auch gegen den WAC klarer Favorit. Sowohl Cem Korkmaz (trifft diesmal auf Niklas Pichler) als auch Yigit Yilmaz (bekommt es mit Joseph Kobein zu tun) haben noch keinen Punkt abgegeben. Das trifft beim WAC immerhin auch auf Niklas Pichler zu. Die Kärntner haben ihrerseits mit soliden Leistungen gegen die Austrias aus Lustenau und Wien bewiesen, dass sie durchaus Chancen auf einen Finalplatz haben. Im dritten Match trifft Jakob Feigl (WAC) auf Mustafa Arabaci (ALT).
WSG Swarovski Tirol – SK Austria Klagenfurt
Das heurige Überraschungsteam Austria Klagenfurt will sich gegen die vorletzten Tiroler in der oberen Tabellenhälfte behaupten und hat bereits in den ersten 2 Runden zehn Punkte mehr erobert (13) als die WSG (3). Aber! Schon letztes Jahr war dieses Duell eine extrem ausgeglichene Begegnung. Am Ende holten beide Teams 4 Punkte und schossen neun Tore. Diesmal lauten die drei Duelle: Schwemberger gegen Pankratz, Danzl gegen Eck und Maier gegen Knapp.
(18:41)