2023-03-27

DerStandard

ÖFB-Testspiel gegen Deutschland im November geplant: Linz darf im September auf weiteres Länderspiel hoffen. Neuhold: Salzburg und Rapid-Stadion würden ÖFB-Optionen "wesentlich" erweitern (06:30)

DiePresse

Länderspiel-Hit: Österreich gegen Deutschland: Zum Jahresabschluss am 21. November in Wien soll die DFB-Elf zu Gast sein, auch Linz darf im September auf weiteres Länderspiel hoffen. ÖFB-Geschäftsführer Neuhold: Salzburg und Rapid-Stadion würden ÖFB-Optionen wesentlich" erweitern. (08:07)

Krone

In der Schule und beim Fußball auf Alabas Spuren: Er besucht dieselbe Schule wie David Alaba, gewann vor kurzem seinen ersten größeren Titel und ist auch ein sehr guter Basketballer. Wie Österreichs Fußball-Superstar hat dieses Talent eine ihn in allen Belangen unterstützende Familie. Der einzige Unterschied: Rapid statt Austria. (03:45)

Krone

Demir: Im Eiltempo vom Juwel in die Versenkung: Vor zwei Jahren feierte Yusuf Demir sein Teamdebüt für Österreich - jetzt versauert der Ex-Rapidler bei Galatasaray nur auf der Tribüne.  (14:22)

Kurier

Rapid-Fan fotografiert Geschichte: Spektakuläre Bilder verlassener Stadien: Rapid-Fan Josef Gruber reist durch Europa, um Stadien zu fotografieren. Festgehalten werden Spielorte mit besonderer Geschichte. (09:00)

Laola1

ÖFB-Testspielkracher gegen Deutschland?: Linz darf in diesem Jahr noch auf ein weiteres Länderspiel hoffen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Österreichs Nationalteam nach dem aktuellen Auftaktdoppel der EM-Qualifikation gegen Aserbaidschan und Estland Anfang September auch ein Testspiel in der neuen Raiffeisen Arena bestreitet. Gegner dürfte die Republik Moldau sein. Als Jahresabschluss soll es laut APA-Informationen am 21. November im Wiener Ernst-Happel-Stadion gegen Deutschland gehen. Bernhard Neuhold wollte dieses Programm noch nicht endgültig bestätigen. "Wir haben den Plan, im November eine europäische Topnation nach Wien zu holen", erklärte der Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH gegenüber der APA. "Derzeit laufen aber noch Detailgespräche." Im Vorjahr haben die Österreicher im letzten Länderspiel des Jahres in einem Test in Wien Europameister Italien mit 2:0 besiegt. "Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir in Linz spielen" Die nächsten EM-Quali-Partien steigen im Juni in Brüssel gegen Belgien (17.) und in Wien gegen Schweden (20.). In der Vorbereitung auf das folgende Gastspiel am 12. September in Schweden sei es laut Neuhold der explizite Wunsch von Teamchef Ralf Rangnick gewesen, gegen keinen übermäßig starken Gegner zu testen. Es soll ein "Probegalopp" werden, bei dem Rangnick auch die Mannschaft noch ein wenig durchmischen könne. Als Kontrahent hat der ÖFB Moldau, 2021 auch Gegner in der WM-Qualifikation, im Visier. Geplanter Spieltermin ist der 7. September, offen ist der Standort. "Die Wahrscheinlichkeit ist durchaus hoch, dass wir in Linz spielen", sagte Neuhold. Man wolle aber die Erfahrungen aus beiden Auftaktspielen des Jahres abwarten, bevor man eine endgültige Entscheidung treffe. Das Teamcamp im September wird definitiv erneut in Windischgarsten in Oberösterreich über die Bühne gehen. Darauf hat sich der Verband ebenso wie für die Vorbereitung auf das Belgien-Spiel im Juni bereits festgelegt. Das Heimspiel gegen Belgien am 13. Oktober wird aller Voraussicht nach in Wien stattfinden. Endgültig nennen muss der ÖFB das Stadion im Juni. "Es ist die sechste von acht Partien in der Quali, es kann schon ein echtes Finale um die EURO werden", meinte Neuhold. "Es könnte durchaus realistisch sein, dass wir da das Happel-Stadion füllen und damit dort eine gute Atmosphäre schaffen." Rasen als Hindernis in Hütteldorf und Salzburg Das Alleinstellungsmerkmal des größten Stadions des Landes bleibt sein Fassungsvermögen von 48.500 Zuschauern. Halbvoll kommt im weitläufigen Happel-Oval aber wenig Stimmung auf. Für das Heimspiel gegen Schweden hatte der ÖFB daher auch Gespräche mit Rapid geführt. Trotz einer Absage wegen notwendiger Rasenpflegemaßnahmen, die es zuvor auch schon aus Salzburg gegeben hatte, will man bezüglich einer möglichen Bespielung des Allianz Stadions (24.000 Sitzplätze) weiter im Dialog bleiben. "Wenn wir auch das Rapid- und das Salzburg-Stadion zur Verfügung hätten, wäre das eine wesentliche Erweiterung unserer Möglichkeiten", sagte Neuhold. Letztendlich sei es aber Sache der Vereine, die Eigentümer der Stadien sind. In Salzburg etwa ist die intensive Bespielung des Rasens ein Dauerthema. Neuhold geht daher nicht davon aus, dass in der Red Bull Arena 2023 ein Länderspiel steigt. Klagenfurt hätte eine ähnliche Größe (30.000), ist aber schwierig zu füllen. Am 30. April steigt im Wörthersee-Stadion das ÖFB-Cupfinale. "Vom ganzen Umfeld her ist es ein wunderbarer Standort. Es war aber in der Vergangenheit zumeist schwer, die regionale Bevölkerung entscheidend zu mobilisieren", erklärte Neuhold. Bleibt Linz, wo es dieses Problem beim Länderspiel-Comeback nach mehr als zehn Jahren nicht gab. "Für uns ist das ein sehr wertvoller Standort, auch für die Zukunft", betonte Neuhold. Generali- und Merkur-Arena keine Optionen Die Generali-Arena der Wiener Austria sei für Länderspiele aktuell "nicht im unmittelbaren Fokus". In Innsbruck sei die Kapazität in Kombination mit den verfügbaren Hospitality-Flächen der limitierende Faktor, in Graz (ebenfalls 15.000) sind es primär die VIP-Räumlichkeiten. "Wir haben gegenüber Sturm immer wieder unseren Standpunkt deponiert, dass wir einen Ausbau der Infrastruktur, vor allem in der Hospitality, in der Merkur-Arena befürworten würden", sagte Neuhold. Der Klub sei aber nur Mieter, das Stadion steht im Eigentum der Stadt und wird von der Messe Graz betrieben. Der Bau einer weiteren für das A-Nationalteam tauglichen Arena ist in den nächsten Jahren in Österreich nicht absehbar. Für das Frauen- oder das U21-Team kämen laut Neuhold aber Stadien dazu, die nutzbar sein könnten - etwa jenes von Blau-Weiß Linz. Auch die Hohe Warte der Vienna könnte zeitnah weiterentwickelt werden. Dazu werden in Graz bereits Standorte für ein zweites Stadion für den GAK geprüft. Neuhold: "Wir sind dankbar für jede Fußballinfrastruktur, die entsteht - im Großen wie im Kleinen." (09:21)

Laola1

Jasic-Zusage an Bosnien: "Fahler Beigeschmack": Die Art und Weise hat ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel nicht gefallen. Die Entscheidung von WAC-Verteidiger Adis Jasic, künftig für Bosnien-Herzegowina statt für Österreich zu spielen, ist ein Rückschlag im immer größer werdenden Kampf um Talente mit mehreren Optionen. Der 20-Jährige hat seit der U16 alle ÖFB-Nachwuchsauswahlen durchlaufen, auch den Vorteil als HSZ-Sportler beim Bundesheer in Anspruch genommen. Für Schöttel bleibt vor allem deswegen ein "fahler Beigeschmack". Jasic hatte dem ÖFB seinen Entschluss erst nach der Einberufung ins U21-Team vor zwei Wochen über einen seiner Berater mitgeteilt. "Bei allem Verständnis dafür, dass man für das Land seiner Eltern spielen will: Das kann man auch anders machen", sagt Schöttel der "APA". Andere Verbände spielen nicht mit offenen Karten Im Herbst habe ihn ein anderer Berater erstmals über die Gedanken eines Nationenwechsels vorinformiert. Der Spieler sei "ungeduldig", das Management wollte damals aber auf ihn einwirken, weiter für Österreich zu spielen. Laut Schöttel wäre Jasic im November für den Perspektivspieler-Lehrgang von A-Teamchef Ralf Rangnick in Pula vorgesehen gewesen. "Aber er war verletzt", erinnert der ÖFB-Sportchef, der Jasic diesen Umstand auch in einem Telefonat erklärt haben will. "Bosnien hat es dann versucht, ihm schmackhaft zu machen." Andere Verbände würden im Kampf um Talente im Gegensatz zum ÖFB - etwa beim Deutsch-Österreicher Paul Wanner von Bayern München - nicht mit offenen Karten spielen. Jasic galt als eine der größten ÖFB-Zukunftshoffnungen auf der Rechtsverteidiger-Position. Der gebürtige Kärntner kann auch im Mittelfeld agieren, für Österreichs Nachwuchs überzeugte er im Vorjahr bei der U19-EM, im Herbst debütierte er in der U21. "Er ist ein guter Spieler mit Potenzial", sagt Schöttel. Nach Ljubicic: Jasic nächster Rechtsverteidiger der ÖFB durch die Lappen geht Man könne und wolle aber nicht Spieler, bei denen vielleicht ein Nationenwechsel drohe, bei Nationalteam-Berufungen gegenüber anderen Akteuren bevorzugen, die in ihrer Entwicklung möglicherweise weiter seien. Mit dem Wiener Robert Ljubicic, der nun für Dinamo Zagreb spielt, hatte sich im Vorjahr ein anderer Außenverteidiger mit A-Team-Potenzial für Kroatien entschieden. Auch der Ex-Rapidler hatte davor für seinen Grundwehrdienst in Österreich einen Platz im Heeressportzentrum (HSZ) in Anspruch genommen. Die Reihung dafür obliegt dem ÖFB, Schöttel stehen laut eigenen Angaben lediglich zehn bis zwölf Plätze pro Jahr für Fußballer zur Verfügung. Jasic absolvierte seine Grundausbildung erst in diesem Winter, Schöttel sieht das System in beiden Fällen ausgenutzt. "Es geht darum, wie man verhindern kann, dass jemandem ein Platz weggenommen wird, der gerne für Österreich spielen würde", erklärt der Ex-Internationale. Er werde weiterhin um hoffnungsvolle Spieler kämpfen, will grundsätzlich aber nicht von seinem Weg abrücken. "Wir werden weiter den Dialog mit allen suchen." (08:31)

Laola1

"Einzigartiges Projekt": Rapid startet eine Trainer-Akademie: Der SK Rapid startet eine Trainer-Akademie.  Unter der Führung von Nachwuchsleiter Willi Schuldes wollen die Hütteldorfer nicht nur ihre eigenen Nachwuchs- und Akademie-Trainerteams weiterentwickeln, sondern auch Verantwortung für den österreichischen Kinder- und Jugendfußball übernehmen. "Der SK Rapid und seine Ausbildungsphilosophie sollen als Wissensplattform für die Ausbildung von Trainerinnen und Trainern in ganz Österreich dienen", lautet das Ziel.  "Mit dem Start der SK Rapid Trainerakademie möchten wir ein Vorreiter in der Aus- und Weiterbildung für Trainer in ganz Österreich sein. Das Projekt ist einzigartig in unserem Land, darauf sind wir sehr stolz", sagt Geschäftsführer Sport Steffen Hofmann.  "Der SK Rapid legt nicht nur großen Wert auf die Förderung eigener Nachwuchsspieler, sondern auch auf die Entwicklung der Trainer. Der Fußball verändert sich auf allen Ebenen des Spiels stetig. Wettbewerbsvorteile sind immer nur vorübergehend und so wollen wir mit einer stetigen Weiterentwicklung unserer Trainer und den besten Trainingsmethoden unsere Talente optimieren", so Hofmann weiter.  Rapid will Lücke im System schließen Rapids Trainer-Akademie startete mit einem Workshop des internationalen Sportwissenschaftlers Raymond Verheijen. Nationale und internationale Kongresse, sowie Seminare und Hospitationen sollen folgen.  Neben den internen Aus- und Weiterbildungen soll die Trainerakademie eine Lücke im System schließen. "Wir haben unsere eigene Ausbildungsphilosophie, unsere eigene Identität und unsere eigenen didaktischen Methoden, die uns als Verein auszeichnen und langfristig erfolgreich machen sollen. Diese Inhalte wollen wir nicht nur intern leben, sondern zukünftig auch mit externen fußballinteressierten Personen teilen und eine Verantwortung für den Nachwuchsfußball in Österreich übernehmen", erklärt der hauptverantwortliche Leiter Willi Schuldes.  Struktur der Rapid-Trainerakademie: Leiter der SK Rapid Trainerakademie: Willi SchuldesAbteilungsleiter Fitness und Sportwissenschaft: Alexander SteinbichlerAbteilungsleiter Tormanntraining: Klemens WindbacherAbteilungsleiter Nachwuchsfußball: Josef JanskyAbteilungsleiter Analyse: Michele StockAbteilungsleiter Scouting: Nino RauchAbteilungsleiter Sportpsychologie: Simon Brandstätter (11:18)

Österreich

Flavius Daniliuc: Das ist der neue Mann im ÖFB-Team: Flavius Daniliuc - Dieser Name war bis zum heutigen Tag wohl nur den eingefleischtesten Fans ein Begriff. Der 21-jährige Wiener feiert im EM-Qualifikationsspiel gegen Estland sein Teamdebüt. Er ist dabei der insgesamt sechste Debütant unter Ralf Rangnick. Real Madrid, Bayern München, OGC Nizza. Diese namhaften Clubs stehen bei Flavius Daniliuc bereits auf der Visitenkarte. Der gebürtige Wiener mit... Weiterlesen (20:12)

Plinden

Rapid gründete eine Trainerakademie: Der erste Titel seit 2008 wäre wichtiger!: Als erster Bundesligaverein in Österreich hat Rapid nicht nur eine Akademie für den Nachwuchs, sondern neu auch eine für Trainer, mit der auf Innovation im Nachwuchsbereich gesetzt wird, Verantwortung für Österreich Kinder-und Jugendfußball übernommen werden soll. Rapid feiert dies als einzigartiges Projekt, will mit seiner Philosophie als Wissensplattform für die Ausbildung von Trainerinnen und T... Weiterlesen (16:03)

Rapid-Youtube

Dein Schultag beim SK Rapid | Impressionen: (09:24)

sportreport.biz

Start der SK Rapid Trainerakademie: © Red Ring Shots Mit der neu geschaffenen Trainerakademie setzt der SK Rapid auf Innovation im Nachwuchsbereich und möchte Verantwortung für den österreichischen Kinder- und Jugendfußball übernehmen. Unter der Führung von Nachwuchsleiter Willi Schuldes (UEFA Pro- & Elite Junioren-Lizenz) wird dieses in Österreich einzigarte Projekt fortan gestartet. Für eine optimierte Ausbildung der eigenen Talente benötigt es das beste Training und die besten Coaches. Doch soll die interne Weiterentwicklung der grün-weißen Nachwuchs- und Akademietrainerteams mittels Workshops nur ein Teil des neuen […] Der Beitrag Start der SK Rapid Trainerakademie erschien zuerst auf Sportreport . (09:00)