Ried biegt Rapid in turbulenter Partie: Der SK Rapid Wien kann den Patzer von Red Bull Salzburg nicht ausnützen! Die Hütteldorfer müssen sich in einer turbulenten Partie am 8. Bundesliga-Spieltag mit 3:4 der SV Ried geschlagen geben.
Die Partie startet mit einem Schockmoment für die Gäste aus Hütteldorf, als Maximilian Ullmann den Ball völlig unbedrängt an die eigene Stange schießt (7.).
Dennoch geht Rapid nach einem Abwehrfehler der Rieder in Führung. Balakiyem Takougnadi springt am Ball vorbei, Christoph Knasmüllner vollendet in weiterer Folge überlegt (14.).
Ried schlägt allerdings zurück. Nach einem Eckball-Getümmel bekommt Srdjan Grahovac den Ball auf den Kopf, von wo aus dieser ins eigene Tor springt (25.). Noch vor der Pause drehen die Rieder das Spiel komplett. Nach einem guten Antritt von Marco Grüll steht Bernd Gschweidl im Strafraum goldrichtig und trifft (41.).
Rapid legt jedoch einen guten Start in den zweiten Durchgang hin. Ried-Keeper Samuel Sahin-Radlinger kann einen Schuss von Maximilian Ullmann nicht festhalten, Christoph Knasmüllner steht richtig und staubt ab (51.).
Nach etwas mehr als einer Stunde dreht Rapid das Spiel. Nach einem Antritt von Taxiarchis Fountas über die linke Seite bugsiert Constantin Reiner den Ball im Zentrum in die eigenen Maschen (65.).
Ried antwortet jedoch schnell. Unglücksrabe Constantin Reiner steht nach einem Freistoß goldrichtig und gleicht das Spiel wieder aus (71.).
Am Ende sind es auch die Rieder, die als Letzte lachen. Ante Bajic lässt einige Rapidler stehen, legt quer auf Marco Grüll, der Paul Gartler mit einem Schuss ins lange Eck überwindet (87.).
Rapid verpasst es somit, Salzburg von der Tabellenspitze abzulösen und ist mit 17 Punkten, zwei Zähler hinter den "Bullen", Dritter. Ried ist mit neun Punkten Neunter.
(18:50)