Gekündigt! Rapids Werner Kuhn musste Büro räumen: Der SK Rapid kommt nicht zur Ruhe!
Nach dem Aus im Conference-League-Playoff gegen den FC Vaduz, dem Rücktritt von Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek, dem angekündigten Nicht-Antreten von Präsident Martin Bruckner zur Wiederwahl und dem 1:2 gegen Sturm Graz nimmt das Chaos seinen Lauf.
Nun wird bei den Hütteldorfern der nächste Paukenschlag bekannt: Werner Kuhn, seit 30 Jahren im Verein, musste laut "Krone" während des Spiels gegen Sturm sein Büro räumen und wurde fristlos entlassen.
Der ehemalige General Manager war an der Rettung des SK Rapid in den 90er Jahren beteiligt, brachte den Stadion-Neubau ins Rollen und war zuletzt nur mehr als Direktor Business Development in Hütteldorf für die großen Sponsoren verantwortlich.
Kuhn für "Palastrevolution" verantwortlich?
Kuhn, der die Abläufe im Verein seit vielen Jahren kennt, hätte die naheliegende Übergangslösung nach dem Abgang von Peschek sein können, nun wird ihm jedoch vorgeworfen, eine "Palastrevolution" gegen das Präsidium und Peschek angestoßen zu haben. Harte Vorwürfe, die nun Konsequenzen haben. Kuhn soll sich für die Liste Steffen Hofmann stark machen, viele Fans wollen den grün-weißen "Fußballgott" in diesem Amt sehen.
Der 68-Jährige steht nun jedoch am Pranger. Sowohl Bruckner als auch Peschek berichteten von Gräben und unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Vereins, die für negative Stimmung sorgten. Angeblich in Anwesenheit von Security musste Kuhn seinen Platz bei Rapid räumen.
(15:23)