2022-10-07

Bundesliga

Rapid-Kapitän Maxi Hofmann: „Mein erstes Derby“: -- Dieser Text kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Bitte benutze den Link. -- (12:58)

Krone

Zimmermann: „Das Derby hat viel mit mir gemacht“: Tor, dann Ausschluss - Rapids Zimmermann stand beim letzten Austria-Hit im Mittelpunkt. Sein Motto für den Schlager kommenden Sonntag: Kontrollierte Unbekümmertheit. (08:20)

Krone

Zweitliga-Leader Amstetten kassiert Heimpleite: Der SKU Amstetten hat am Freitag in der 11. Runde der Zweiten Fuball-Bundesliga sein Heimspiel gegen den SV Lafnitz mit 0:1 verloren. Den Mostviertlern droht damit der Verlust der Tabellenführung an Horn oder die Vienna, die beide erst am Sonntag spielen. Der SKN St. Pölten feierte bei Vorwärts Steyr einen 1:0-Erfolg. Im Kellerduell kassierte Schlusslicht Kapfenberg eine 0:2-Niederlage gegen SK Rapid II. (19:40)

Kurier

Rapid gegen die Austria: Das Jubiläum im Kampf gegen den Fluch: Rapid startet den zehnten Versuch, die Austria im Allianz Stadion zu besiegen. Die Violetten haben vor dem 337. Derby noch ein Debakel zu verarbeiten. (16:00)

Laola1

JETZT im LIVE-Stream: SKU Amstetten - SV Lafnitz: Elfte Runde in der Admiral 2. Liga: Spitzenreiter Amstetten muss zuhause gegen Lafnitz bestehen (JETZT im LIVE-Stream). Sowohl die Steirer als auch die Niederösterreicher gingen in der vergangenen Runde als Sieger vom Platz. Amstetten setzte sich auswärts in einer torreichen Partie gegen den SKN St. Pölten (3:2) durch. Lafnitz hingegen nahm aus dem 2:0-Sieg gegen die Young Violets in der 9. Runde den Schwung mit und streichte in Folge auch beim Stadtrivalen Rapid II (1:0) einen Erfolg ein.  Um weiterhin an Spitze zu verweilen, benötigt Amstetten wohl den nächsten Dreier. Der SV Horn (2.) und First Vienna FC (3.) lauern mit nur einem bzw. zwei Punkten dahinter. Die Lafnitzer peilen derweil an, ihre jüngste Siegesserie weiter auszubauen. Hier geht's zum LIVE-Stream: (18:01)

Laola1

Altach will im "Bonusspiel" gegen Salzburg überraschen: Mit dem ersten "Dreier" nach fast zwei Monaten ist Altach zuletzt aus der Krise getaucht, am Samstag bietet sich der Elf von Miroslav Klose die Gelegenheit für den nächsten Befreiungsschlag. Zumindest theoretisch. Denn im Schnabelholz ist Fußball-Serienmeister Salzburg zu Gast (Samstag ab 17.00 Uhr im LIVE-Ticker). Und der will sich im Umschaltmodus von Champions League zu Bundesliga keine Blöße geben und eines unbedingt vermeiden: den Rückfall auf Platz zwei der Tabelle hinter Sturm Graz. Das 1:0 über Dinamo Zagreb am Mittwoch lässt die "Bullen" vom neuerlichen Achtelfinalaufstieg träumen, zumindest das internationale Überwintern ist in Reichweite. Salzburg ist seit zwei Bundesligaspielen sieglos In der Liga lief es mit den 1:1-Unentschieden gegen Rapid und den LASK zuletzt weniger glamourös, der Vorsprung auf Sturm Graz schmolz auf zwei Punkte - man droht von den Steirern (zuhause gegen WSG Tirol) überholt zu werden. "Es ist schon eine gewisse Herausforderung, dass die Partie gegen Altach zwischen den beiden Champions-League-Spielen gegen Zagreb stattfindet", gab Trainer Matthias Jaissle zu, stellte aber auch klar: "Das darf und wird keine Ausrede sein. Die Mannschaft hat ja schon gezeigt, dass sie sich immer wieder neu auf die nächste Aufgabe fokussieren kann." Angesichts des Zagreb-Rückspiels am Dienstag kreisten Jaissles Gedanken nicht zuletzt um personelle Rotation. "Wichtig wird sein, dass wir die nötige Frische auf den Platz bekommen - körperlich, aber auch mental. Deshalb kann es schon sein, dass es einige Wechsel geben wird", kündigte der Deutsche an. "Jeder Punkt gegen Salzburg ist ein Bonbon" Einer von den "Neuen" könnte Mittelfeldakteur Lucas Gourna-Douath, der mit 13 Mio. Euro teuerste Einkauf der Bundesliga-Historie, sein. "Wir müssen bei diesem Spiel voll bei der Sache sein und nicht schon weiterdenken, denn wir wollen keine unliebsame Überraschung erleben", betonte der 19-Jährige, der in der Liga zuletzt dreimal in Folge in der Startelf gestanden war. Altach verschaffte sich mit dem 3:2 im Kellerderby gegen die SV Ried am vergangenen Wochenende etwas Luft, die Situation hat sich leicht entspannt. "Die Mannschaft hat viel befreiter trainiert, sie hatten wieder diese Leichtigkeit", berichtete SCR-Trainer Miroslav Klose. Nach dem "Pflichtsieg" wartet nun das "Bonusspiel". "In unserer Situation, würde ich schon sagen, dass es ein Bonus ist", erklärte Klose, "aber ich nenne es Bonbon. Jeder Punkt gegen Salzburg ist ein Bonbon." Gelutscht ist das Zuckerl zwar noch lange nicht, Klose hält genau das aber für durchaus möglich: "Wenn wir den Schwung aus Ried mitnehmen können, warum soll es dann nicht möglich sein, vor allem zuhause für eine Überraschung zu sorgen?" (16:46)

Laola1

Sturm Graz will Red Bull Salzburg auf den Fersen bleiben: Während Sturm nach der erfolgreich absolvierten Europacup-Aufgabe gegen Lazio in der Admiral Bundesliga an Serienmeister Salzburg dranbleiben will, fühlt sich die WSG Tirol in der Außenseiterrolle wohl. "Das wird für uns die ultimative Herausforderung, so ehrlich müssen wir sein", sagte WSG-Trainer Thomas Silberberger vor dem Duell in der 11. Runde am Sonntag beim Vizemeister in Graz (Sonntag ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker). "Sturm ist im Spiel gegen den Ball aktuell noch intensiver am Weg als Red Bull." Sturm hat ein enges Programm vor sich Die Steirer holten mit einem 0:0 gegen Lazio Rom einen wichtigen Punkt in der Gruppe F. Nun heißt es für die Truppe von Coach Christian Ilzer, in den "englischen Wochen" den Kontakt zu den Salzburgern nicht zu verlieren. Derzeit beträgt der Rückstand des ersten Verfolgers nur zwei Punkte. "Wir wollen auf allen Ebenen die Erwartungen erfüllen, uns in der Liga eine super Ausgangsposition für die Meistergruppe schaffen, aber auch in der Europa League reüssieren", sagte Ilzer. Auch im ÖFB-Cup wartet am 19. Oktober noch das prestigeträchtige Derby gegen den GAK. "Wir wollen auf drei Tanzflächen erfolgreich sein", betonte Ilzer, der vor den Wattenern aber warnte. "Die WSG Tirol hat in dieser Saison schon gezeigt, wie gut sie Fußball spielen können und mich mit dem 4:1-Auswärtserfolg beim LASK sehr beeindruckt. Wir brauchen auch am Sonntag wieder unsere volle Siegesgier." WSG Tirol trifft auf seinen Angstgegner Gegen die Wattener sind die Grazer jedenfalls der klare Favorit, das zeigt auch die Statistik. In der Liga hat Sturm-Goalie Jörg Siebenhandl seit 435 Minuten kein Gegentor kassiert, außerdem gelang den Tirolern gegen die Grazer in acht Bundesligapartien noch nie ein Sieg. Warum sich Wattens gegen Sturm so schwer tut? "Es sind schwierige Voraussetzungen, wahrscheinlich 10.000 Zuschauer oder mehr. Dazu kommt ein dominanter Gegner, der Qualität besitzt. Dann kann es einem schon passieren, dass man in Graz einmal als Verlierer vom Platz geht", erklärte Silberberger. Die Vorfreude ist aber trotzdem auf jeden Fall gegeben, zumal die Wattener einer Wundertüte gleichen. Gab es vor der Länderspielpause ein klares 4:1 beim LASK, folgte darauf ein 0:5 gegen Rapid. "Ich bin selbst auch gespannt, was am Sonntag passiert", sagte Silberberger: "Vielleicht spielen wir Sturm 45 Minuten lang an die Wand, und dann gehen die Grazer aus einem Einwurf in Führung - so wie Rapid." Allerdings könnte es auch eine Überraschung geben. "Wir müssen unsere wenigen Chancen nutzen, die wir bekommen und hinten konsequent verteidigen." (17:15)

Laola1

JETZT im LIVE-Stream: Young Violets - GAK: Elfte Runde in der Admiral 2. Liga: Die Young Violets Austria Wien empfangen den GAK daheim (JETZT im LIVE-Stream). Beide Teams konnten in den letzten zwei Runden keine Siege verzeichnen. Die Grazer bekamen beim Stadtrivalen der "Jungveilchen", Rapid II, eine 0:3-Abfuhr, um sich im eigenen Derby mit einem 1:1 gegen Sturm II begnügen zu müssen. Die Young Violets gingen aus den Gastspielen gegen den SV Lafnitz (0:2) und beim FC Dornbirn (1:3) jeweils als Verlierer hervor. Während sich der GAK als Tabellensechster in Richtung Spitze orientieren will, kämpfen die Wiener (12.) gegen die Abstiegsplätze. Hier geht's zum LIVE-Stream: (18:02)

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Rapid Wien II nimmt drei Punkte aus Kapfenberg mit: Rapid II fährt in der 11. Runde der Admiral 2. Liga einen 2:0-Sieg beim Kapfenberger SV ein. Die Kapfenberger haben in der Anfangsphase die besseren Möglichkeiten. Zunächst hat Matthias Puschl bei einem Lattenschuss Pech, danach bekommt der KSV-Stürmer in der 21. Minute die Riesenchance zur Führung. Rapid-Verteidiger Eggenfellner trifft im eigenen Strafraum den durchdribbelnden Grosse beim Abwehrversuch mit dem Fuß - klare Strafstoßentscheidung. Puschl tritt an, doch Rapid-Goalie Laurenz Orgler pariert den flach und zu zentral geschossenen Elfmeter. Auf der Gegenseite streift ein gut angetragener Schuss von Tobias Hedl nur knapp über die Querlatte des KSV-Tores (28.). Kurz vor der Pause dann die Führung für die Hütteldorfer: Nikolas Bajlicz nimmt sich aus gut 25 Metern ein Herz und trifft präzise ins rechte Eck (45+1). Fünfte Niederlage in Folge für Kapfenberg Nach Seitenwechsel bleibt die Partie ausgeglichen, die ganz großen Top-Chancen bleiben aber auf beiden Seiten Mangelware. In der Schlussphase gelingt Rapid II die Entscheidung: Zwar verfehlt Binder eine scharfe Kirchmayer-Hereingabe von der rechten Seite, der Ball rutscht aber an Freund und Feind vorbei zu Almir Oda, der den Ball nur mehr ins leere Tor einschieben muss (88.). Für die Kapfenberger ist es die bereits fünfte Niederlage in Folge. Letzten Samstag musste man sich auf der Hohen Warte der Vienna 0:1 geschlagen geben, die Woche davor setzte es eine herbe 2:4-Pleite gegen Admira Wacker. Mit nur zwei Punkten sind die weiterhin sieglosen Steirer klares Schlusslicht der 2. Liga. Rapid II konnte hingegen von den letzten drei Partien zwei für sich entscheiden und macht damit auch in der Tabellen einen Sprung nach vorne. Die Hütteldorfer sind nun 13. (20:02)

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Ehemaliger WAC-Mittelfeldspieler geht zurück in die Heimat: Eliel Peretz hat nach langer Suche einen neuen Verein gefunden. Der 25-jährige Israeli war seit seinem Vertragsende beim WAC vereinslos und wechselt nun zurück in die Heimat zu Hapoel Haifa. Beim aktuellen Tabellen-Siebten der Ligat Ha'Al erhält der Mittelfeldspieler einen Zweijahresvertrag. Im Juli 2020 verließ der neunfache U21-Teamspieler Israels zum ersten Mal sein Geburtsland und schloss sich den Wolfsbergern an. Dort kam er in 57 Pflichtspielen zum Einsatz und reüssierte mit elf Treffern und zehn Assists. In den letzten Monaten wurde Peretz unter anderem mit dem SK Rapid oder Arminia Bielefeld in Verbindung gebracht, ein Engagement kam jedoch nicht zustande. (18:39)

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Kein Sieger bei Young Violets gegen GAK: Die Young Violets Austria Wien holen am Freitagabend in der elften Runde der Admiral 2. Liga vor eigenem Publikum ein 1:1:-Remis gegen  den GAK. Die Wiener gehen gegen den GAK, dem in der zweiten Minute ein Abseitstor aberkannt wird, in der 31. Minute in Führung: Nach einer Freistoß-Flanke von Nils Hahn ist am Fünfer Daniel Au Yeong zur Stelle - der erste Liga-Treffer des ÖFB-U19-Teamspielers, der auch im Besitz der Staatsbürgerschaft von Singapur ist. Die Führung ist allerdings entgegen dem Spielverlauf, da die Grazer in der ersten halben Stunde nicht nur mehr vom Spiel, sondern auch die deutlich besseren Tor-Chancen haben. Rusek erzielt Ausgleich Wenige Minuten später haben die Violets Glück, dass Josef Preuss nach einem Getümmel im Austria-Strafraum nach einem GAK-Eckball gerade noch vor der Linie klären kann. Pross wurde erst kurz davor in der 25. Minute für den verletzten Csaba Mester eingewechselt. Markus Rusek erzielt kurz nach der Pause aus einem sehenswerten Weitschuss den Ausgleichstreffer (51.). Danach entwickelt sich eine ausgeglichene Partie. Der Siegtreffer gelingt keiner Mannschaft mehr. Beide Teams bleiben sieglos Beide Teams sind damit nun schon seit drei Runden sieglos. Der GAK kommt durch den gewonnenen Punkt in der Tabelle nicht vom Fleck und bleibt Achter. Die Young Violets können durch das Remis immerhin Rivale Rapid II auf Abstand halten und liegen nun noch einen Zähler vor den in Kapfenberg siegreichen Hütteldorfern auf Platz zwölf. (20:07)

Laola1

Kommentar: Der SK Rapid hat (k)eine Wahl: Die Ruhe beim SK Rapid ist verdächtig. Noch vor wenigen Tagen und Wochen stand der Verein kopf, das Aus im Conference-League-Playoff gegen den FC Vaduz brachte das Pulverfass endgültig zum Explodieren. Dabei kamen interne Intrigen, Anfeindungen und unterschiedliche Ansichten ans Licht, die nie für die Außenwelt bestimmt waren. Sogar Unstimmigkeiten zwischen Fan-Klubs offenbarten, wie zerschnitten das Tischtuch zwischen den Grün-Weißen an sich ist. Die Gründe dafür sind Unzufriedenheit auf allen Ebenen, eine sportliche Misere, ein neuerlicher Umbruch und immer wieder auftauchende Mechanismen, die bei Rapid in deutlich zu oft auftretenden Abständen greifen. Dass Präsident Martin Bruckner nicht mehr für eine weitere Periode zur Verfügung stehen wird und sich Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek ebenfalls dem Druck beugte und trotz wirtschaftlicher Teilerfolge in der Corona-Pandemie seinem Herzensklub den Rücken kehrte, unterstreicht nur, wie festgefahren der Karren ist. Die Zukunft Rapids trägt einen "Maulkorb" Wie es weitergeht, ist offen. Denn die Handlungsunfähigkeit des Vereins ist aktuell eine große Schwachstelle, niemand will dem neuen Präsidium vorgreifen. Somit wird erst die Ende November erwartete Hauptversammlung samt Präsidentschafts-Wahl die Weichen stellen. (14:31)

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Austria nüchtern: So schnell haben wir nicht schauen können: Die Austria hat Valencia mit bitteren Erkenntnissen verlassen. Mutig wollten die Wiener im Conference-League-Spiel gegen Villarreal auftreten, eigene Stärken und guten Fußball zeigen. Nach 90 Minuten stand am Donnerstagabend die Quintessenz zu Buche, dass die Spanier mit gezogener Handbremse einen 5:0-Heimsieg gegen überforderte Violette anschrieben. Die Austria kann sich vor dem anstehenden Derby gegen Rapid aber nur kurz schütteln. Der Blick soll nach vorne gehen. Holland: "Haben eine Lehrstunde erhalten" Der Erfolg des spanischen Tabellen-Achten mit Champions-League-Erfahrung mag zu hoch ausgefallen sein, der Klassenunterschied war dennoch markant. Hatten Lech Posen (3:4) und Hapoel Be'er Sheva (1:2) gegen Villarreals Europacup-Garnitur noch Teilerfolge verbucht, ging die Austria gegen das "Gelbe U-Boot" unter. "Wir haben eine Lehrstunde bekommen", sagt James Holland, Manfred Fischer meint: "Wir sind hier hergefahren, um etwas mitzunehmen. So schnell haben wir gar nicht schauen können, war es schon wieder vorbei." Dem 0:1 in der 18. und 0:2 in der 43. Minute stand zur Pause stellvertretend für die beste Chance der Austria ein Lattentreffer von Dominik Fitz gegenüber. Bitter wurde es im Finish. Der 35-jährige Ex-Levante-Stürmer Jose Luis Morales schoss an seiner alten Wirkungsstätte einen lupenreinen Hattrick. Die Austria war schwer bedient. Fans wollen Derby-Sieg als Wiedergutmachung Die Fans der Wiener wollten sich die Stimmung dennoch nicht verderben lassen. Sie initiierten im Stadion die Welle und verabschiedeten die Mannschaft mit der Forderung nach einem Derby-Sieg am Sonntag. Es gilt aus Sicht der Favoritner nach vorne zu schauen, auch wenn dies mit dem Blick auf die jüngsten Ergebnisse nicht leicht fallen dürfte. Schon vor Valencia gab es beim 0:3 gegen Sturm Graz eine Abfuhr. Auch am Sonntag fiel die Austria im Finish entscheidend zurück. Das 1:4 in Posen gegen Lech hatte dieselbe Spielcharakteristik. Passt der erste Anzug der Violetten, brechen die Formationen nach Wechseln zusammen. Dabei wäre die Austria gerade in den fordernden Wochen mit Meisterschaft, Cup und Conference League gut beraten, Vielspielern auch Pausen zu gönnen. "Wir haben versucht, den einen oder anderen zu schonen. Mit dem Ergebnis, dass drei Tore in kürzester Zeit gefallen sind. Wir haben nicht die Dichte im Kader wie heute unser Gegner", meint Manfred Schmid. Pressing als Problemstelle Austrias Trainer sah seine Elf "optisch in manchen Phase gut", gab aber zu, dass "Dinge passiert sind, die so nicht passieren dürfen". Die mangelnde Absicherung bei unnötigen Ballverlusten in der gegnerischen Spielhälfte bleibt eine Baustelle. Nicht greifendes Pressing spielte dem ballsicheren Gegner ebenfalls in die Karten. "Ein paar Mal waren wir zu naiv. Da musst du den Moment erkennen, wenn es nicht geht", sagte Lukas Mühl. Der Kapitän ("Defensiv müssen wir Dinge ansprechen") musste in der Innenverteidigung gemeinsam mit Nebenmann Lucas Galvao gegen Villarreals schnelle Spitzen oft in extremis retten. Spanische Presse: Villarreal "weit überlegen" Die spanische Sportzeitung "As" skizzierte Villarreals erfolgreiche Taktik: "Keinen Fehler in der Abwehr machen und die schnellen Stürmer auf jene Autobahn schicken, die die Austria hinter ihren Mittelfeldspielern frei ließ". Angesichts von neun Punkten aus drei Spielen meinte das Blatt: "Das U-Boot ist mit halber Kraft allen Teams in diesem Bewerb weit überlegen, zumindest in dieser Gruppe." Kommenden Donnerstag in Wien könnten die Spanier Platz eins bereits einzementieren. Welche Erkenntnisse bleiben der Austria nach der Reise ans Mittelmeer? "Auf dem Weg, auf dem wir uns befinden, ist es ein herber Rückschlag. Aber wir werden das gut verarbeiten und sehr viel daraus lernen", meint Schmid. Einen psychologischen Knacks soll es vor dem Gastspiel in Hütteldorf nicht geben. "Von der mentalen Seite habe ich überhaupt keine Sorgen. Die Mannschaft ist lernbereit, wir wissen, wie wir das einordnen können", so Schmid, der am Ende eines langen Abends noch einmal betonte: "Wir haben eine funktionierende Mannschaft, die gegen eine wirkliche Klassemannschaft verloren hat." (11:42)

Laola1

Wett-Tipps: FK Austria Wien - SK Rapid Wien: Admiral Bundesliga, Rapid Wien vs. Austria Wien, 09. Oktober 2022 – 17:00h Folgt der achte Streich? In Wien ist wieder Derbytime! Zum ersten Mal in der laufenden Saison treffen die Erzrivalen aus der Hauptstadt aufeinander. Gespielt wird im Allianz Stadion in Hütteldorf und die Ausgangslage ist klar. Um den Anschluss an das Führungstrio nicht zu verlieren, brauchen beide Teams 3 Punkte! Gibt es im 337. Wiener Derby endlich wieder einen Sieger? Die letzten 7 (!) Aufeinandertreffen endeten immer mit einem Unentschieden und auch diesmal läuft alles auf eine Punkteteilung hinaus. Beide Teams haben sich in der jüngsten Vergangenheit neutralisiert und zudem ist man auch diesmal unmittelbarer Tabellennachbar. Die Form beider Clubs lässt aber hoffen, dass wir endlich wieder einen wahren Klassiker zu Gesicht bekommen. Klassisch werden auch unsere Wett-Tipps sein, ganz nach dem Motto: Eine jede Serie, findet irgendwann einmal ihr Ende! (16:47)

Laola1

Unentschieden-Serie soll im 337. Wiener-Derby endlich enden: Die Zeichen für den ersten Wiener Fußball-Derbysieg von Rapid im Allianz Stadion scheinen so günstig wie noch nie zu stehen. Während die Hütteldorfer seit dem 5:0-Sieg am vergangenen Samstag bei der WSG Tirol spielfrei waren, setzte es für die Austria am Sonntag ein 0:3 zuhause gegen Sturm und am Donnerstag ein 0:5 bei Villarreal. Zudem herrscht bei den "Veilchen" eine prekäre Personalsituation, Trainer Ferdinand Feldhofer hingegen kann fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Feldhofer will auf dem Boden der Tatsachen bleiben Dennoch warnte der Steirer vor dem mit 26.000 Zuschauern ausverkauften 337. Derby am Sonntag vor übertriebenem Optimismus (Sonntag ab 17.00 Uhr im LIVE-Ticker). Der Kantersieg in Innsbruck sei "ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, aber auch nicht mehr", erklärte Feldhofer, gab aber auch zu, dass die weitaus geringere Belastung seiner Truppe in den vergangenen Tagen "sicher kein Nachteil" sei. Die Woche ist nach den Angaben des Rapid-Trainers "sehr angenehm" verlaufen. "Im Training ist ein guter Zunder drin", berichtete der 42-Jährige. Rapid brennt auf ersten Derby-Sieg im Allianz-Stadion Sein Klub hat nach neun Partien gegen die Austria in der neuen Arena eine Bilanz von drei Niederlagen und sechs Unentschieden, was Feldhofer aber relativ kalt lässt. "Ich kann mit dieser Serie wenig anfangen", meinte der Ex-Verteidiger. Immerhin heißt der bisher letzte Derby-Sieger Rapid - am 1. September 2019 gewannen die Hütteldorfer am Verteilerkreis mit 3:1. Es folgten sieben Remis, in der Vorsaison endeten alle vier Matches 1:1. Sollte Rapid diesmal gewinnen, hätte dies nach den jüngsten schwierigen Wochen wohl einen gewissen Entspannungseffekt. "Das Spiel ist eine Spur wichtiger als ein normales Liga-Match, es ist ein absolutes Highlight in jeder Saison", meinte Feldhofer. Burgstaller würde auch gerne "jeden dritten Tag spielen" In der Offensive steht der Coach nach eigenen Angaben vor der "sehr angenehmen Qual der Wahl" - mit Guido Burgstaller, Marco Grüll, Ferdy Druijf und Bernhard Zimmermann trafen zuletzt gleich vier Angreifer, dazu zeigte sich auch Nicolas Kühn in guter Form. Der Deutsche ist jedoch wegen einer Prellung für das Derby fraglich, sein Einsatz entscheidet sich wohl erst am Spieltag. Dafür ist Burgstaller fit und voller Tatendrang. "Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", meinte der Kärntner. Die jüngste Doppelbelastung der Austria wollte der Ex-ÖFB-Internationale nicht als Nachteil für den Erzrivalen werten. "Am Donnerstag haben sie bis zur 70. Minute gegen einen sehr starken Gegner gut mitgehalten. Als Spieler gibt es nichts Schöneres, als jeden dritten Tag zu spielen, das hätten wir auch gern gehabt. Wir werden sicher nicht sagen, die werden irgendwann einbrechen, sondern wollen Vollgas geben", kündigte Burgstaller an. Schmid blickt trotz des Rückschlags bei Villarreal optimistisch Der Austria-Tross kehrte erst am Freitagnachmittag aus Spanien zurück. Trainer Manfred Schmid zeigte sich vor dem Abflug zuversichtlich, dass die Abfuhr gegen Villarreal bei seinen Kickern keinen Knacks hinterlassen hat. "Von der mentalen Seite mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Die Mannschaft ist lernbereit, wir wissen, wie wir das einordnen können." Nach den jüngsten Rückschlägen sei es gut, gleich wieder eine wichtige Partie vor der Brust zu haben. "Da kommt ein Derby vielleicht gerade recht, um wieder aufzustehen. Das kann bei den Spielern auch Energie freisetzen", erklärte Schmid und betonte: "Ich habe nicht das Gefühl, dass die Mannschaft gebrochen ist." Bei Rapid befinde sich "der ganze Verein in einer schwierigen Phase. Aber Feldhofer ist ruhig geblieben und glaubt an seine Spielidee", stellte Schmid fest. Verletzungssorgen bei den Violetten bleiben weiterhin bestehen Personell scheint keine Entlastung im Austria-Lazarett absehbar. Mit Andreas Gruber droht ein weiterer wichtiger Mann auszufallen. Der Flügelstürmer musste für Villarreal passen, nachdem er schon seit Wochenbeginn kränklich war. Ob Marvin Martins nach seinen Adduktorenproblemen aufgeboten werden kann, ist fraglich. Dabei wäre der eigentliche Rechtsverteidiger links außen gefragt. Dort herrscht nach wie vor die größte Baustelle. Dario Kreiker war in Valencia überfordert, der ebenfalls im Normalfall weiter vorne spielende Manuel Polster machte es nach Seitenwechsel dank seiner Schnelligkeit etwas besser. Es bleibt die Hoffnung, dass Matan Baltaxa in absehbarer Zeit zur Verfügung steht. Der im Juni verpflichtete Israeli gab nach seiner langwierigen Knöchelverletzung am Freitag seinen Austria-Einstand bei den Young Violets in der 2. Liga. (17:47)

Laola1

JETZT im LIVE-Stream: Kapfenberger SV - Rapid Wien II: 11. Runde in der Admiral 2. Liga: Der Kapfenberger SV empfängt daheim den SK Rapid Wien II (JETZT im LIVE-Stream). Die Gastgeber fingen sich in den letzten vier Spielen ausschließlich Niederlagen ein. Letzten Samstag musste man sich auf der Hohen Warte der Vienna 0:1 geschlagen geben, die Woche davor setzte es eine herbe 2:4-Pleite gegen Admira Wacker. Nachdem Rapid II in der 9. Runde gegen den GAK noch den ersten Saisonsieg bejubeln konnte (3:0), setzte es in Folge gegen den SV Lafnitz eine 0:1-Niederlage.   Beide Teams stehen angesichts der Tabellensituation mit dem Rücken zur Wand. Die Obersteirer liegen weit abgeschlagen mit zwei Punkten am Tabellenende, während Rapid II den Sprung aus den Abstiegsrängen anpeilt. Hier gehts zum LIVE-Stream: (18:01)

Österreich

Austria: Riesen-Ärger nach 0:5-Abfuhr: Trainer Schmid: "Dinge passiert, die so nicht passieren dürfen" Die Austria hat Valencia mit bitteren Erkenntnissen verlassen. Mutig wollten die Wiener im Conference-League-Spiel gegen Villarreal auftreten, eigene Stärken und guten Fußball zeigen. Nach 90 Minuten stand am Donnerstagabend die Quintessenz zu Buche, dass die Spanier mit gezogener Handbremse einen 5:0-Heimsieg gegen überforderte Viole... Weiterlesen (10:00)

Österreich

Leader Amstetten mit 0:1-Pleite gegen Lafnitz: Amstetten verliert in der 11. Runde der 2. Liga mit 0:1 gegen Lafnitz. Horn und Vienna können am Sonntag vorbeiziehen. Der SKU Amstetten hat am Freitag in der 11. Runde der Zweiten Fuball-Bundesliga sein Heimspiel gegen den SV Lafnitz mit 0:1 verloren. Den Mostviertlern droht damit der Verlust der Tabellenführung an Horn oder die Vienna, die beide erst am Sonntag spielen. Der SKN St. Pölten feiert... Weiterlesen (22:37)

Plinden

Das Derby hilft der Austria und „bremst“ Rapid: Stünde nicht Sonntag das Wiener Derby am Programm, dann würde es bei der Austria nach einem 0:8 aus den letzten zwei Spielen (Sonntag 0:3 gegen Sturm, Donnerstag 0:5 in Valencia gegen Villarreal) sicher andere Reaktion geben als aktuell. Trainer Manfred Schmid stellte nur fest, dass einige Dinge passierten, die nicht passieren dürfen, bedankte sich bei […] Der Beitrag Das Derby hilft der Austria u... Weiterlesen (20:06)

Rapid-Youtube

Quick Statements vor dem 337. Wiener Derby: (11:42)

SN

Rapid gegen die Austria und das Gesetz der Derby-Unserie: Die Zeichen für den ersten Wiener Fußball-Derbysieg von Rapid im Allianz Stadion scheinen so günstig wie noch nie zu stehen. Während die Hütteldorfer seit dem 5:0 am vergangenen Samstag bei der WSG Tirol spielfrei waren, setzte es für die Austria am Sonntag ein Heim-0:3 gegen Sturm und am Donnerstag ein 0:5 bei Villarreal. Zudem herrscht bei den "Veilchen" eine prekäre Personalsituation, Trainer Ferdinand Feldhofer hingegen kann fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. (15:45)

SN

0:1-Heimpleite für Zweitliga-Leader Amstetten gegen Lafnitz: Der SKU Amstetten hat am Freitag in der 11. Runde der Zweiten Fuball-Bundesliga sein Heimspiel gegen den SV Lafnitz mit 0:1 verloren. Den Mostviertlern droht damit der Verlust der Tabellenführung an Horn oder die Vienna, die beide erst am Sonntag spielen. Der SKN St. Pölten feierte bei Vorwärts Steyr einen 1:0-Erfolg, Blau Weiß Linz behielt in Dornbirn mit 5:2 die Oberhand. Im Kellerduell kassierte Schlusslicht Kapfenberg eine 0:2-Niederlage gegen SK Rapid II. (20:23)

sportreport.biz

Die Vorschau auf die 11. Runde der Admiral Bundesliga: © Sportreport Am kommenden Samstag startet die ADMIRAL Bundesliga in ihre 11. Runde. Der LASK empfängt im eigenen Stadion den steirischen Vertreter TSV Hartberg. Der Vorarlberger Aufsteiger Austria Lustenau muss bei Austria Klagenfurt antreten. Der SCR Altach hat Tabellenführer FC Red Bull Salzburg zu Gast. Am Sonntag wird die Runde mit dem Spiel Wolfsburger AC gegen SV Ried fortgesetzt. Sturm Graz trifft im eigenen Stadion die WSG Tirol. Zum Abschluss kommt es beim 337. Wiener Derby zum Duell SK Rapid […] Der Beitrag Die Vorschau auf die 11. Runde der Admiral Bundesliga erschien zuerst auf Sportreport . (08:00)

W24-Rapidviertelstunde

Rapidviertelstunde-309: Michael Sollbauer im Interview 1; Andy Marek über die Abrissparty von St. Hanappi (Andy Marek); Michael Sollbauer im Interview 2; Sektion Währing beim Burgerstand (Fanklub Sektion Währing, Sebastian SektionWähring, Alex SektionWähring, Sarah SektionWähring); Michael Sollbauer im Interview 3 [Lukas Marek, wienweit, crypshark] (19:15)

Weltfußball

Rapid mit guten Vorzeichen ins Wiener-Derby: Die Zeichen für den ersten Wiener Derbysieg von Rapid im Allianz Stadion scheinen so günstig wie noch nie zu stehen. (13:51)

WienerZeitung

Grün ist die Hoffnung: Die Zeichen für den ersten Wiener Fußball-Derbysieg von Rapid im Allianz Stadion scheinen so günstig wie noch nie zu stehen. Während die Hütteldorfer seit dem 5:0 am vergangenen Samstag bei der WSG Tirol spielfrei waren, setzte es für die Austria am Sonntag ein Heim-0:3 gegen Sturm und am Donnerstag ein 0:5 bei Villarreal. Zudem herrscht bei der Austria eine prekäre Personalsituation, Trainer Ferdinand Feldhofer hingegen kann fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen... (18:00)