2023-04-03

abseits.at

Besiktas-Interesse an Jonas Auer höchstwahrscheinlich eine „Ente“: Die starken Leistungen von Jonas Auer beim SK Rapid rufen internationale Interessenten auf den Plan. Seit einigen Tagen macht speziell auf Twitter, aber auch auf verschiedenen Sportwebsites das Gerücht die Runde, dass Besiktas Istanbul an einer Verpflichtung des 22-Jährigen interessiert sein soll. Angesichts der Quellenlage ist dieser mögliche Transfer allerdings... (11:36)

abseits.at

Sturm-Fans: „Können wir nicht jede Woche gegen Rapid spielen?“: Der SK Sturm gewann zuhause verdient mit 3:1 gegen den SK Rapid und bleibt damit am Tabellenführer aus Salzburg dran. Wir wollen uns ansehen was die Fans zur Leistung ihrer Mannschaft sagen? Alle Kommentare stammen aus dem Austrian Soccer Board, Österreichs größtem Fußball-Diskussionsforum. wama: „Es ist schon erstaunlich, wie sehr... (08:33)

abseits.at

Rapid-Fans: „Zu viele Eigenfehler, zu wenig Qualität“: Der SK Rapid verlor das Meisterschaftsspiel gegen den SK Sturm verdient mit 1:3 und startete damit mit einer Niederlage ins obere Playoff. Wir wollen uns ansehen was die Fans zur Leistung ihrer Mannschaft sagen, die insbesondere im Aufbauspiel haarsträubende Fehler beging. Alle Kommentare stammen aus dem Austrian Soccer Board, Österreichs... (07:16)

abseits.at

Zentrum, Aufbau, Wahrnehmung: Rapid und die üblichen Probleme: Rapid musste sich zum Auftakt der Meistergruppe gegen den SK Sturm Graz mit 1:3 geschlagen geben. Nicht nur aufgrund der Eigenfehler, die die Hütteldorfer fabrizierten, sondern auch bzw. vor allem aufgrund deutlicher struktureller Unterschiede, ging der Sieg der Grazer mehr als in Ordnung. Die abseits.at-Analyse zum Spiel. Rapid begann wie... (13:14)

DerStandard

Warum Sturm Graz nach dem Sieg gegen Rapid vom Meistertitel träumt: Sturm Graz ist der normalsterblichen Bundesliga-Konkurrenz entwachsen, wie das 3:1 gegen Rapid demonstrierte. Um Salzburg zu gefährden, braucht es wohl Perfektion (08:13)

DiePresse

Rapid fehlt das Selbstvertrauen bei Ballbesitz: Die Hütteldorfer müssen das 1:3 gegen Sturm Graz abhaken, den eigenen Spielaufbau jedoch dringend hinterfragen. Gegen SV Ried wartet am Mittwoch im Cup-Halbfinale eine einzigartige Chance. (10:36)

Kleine Zeitung

Stadionmitarbeiter weiter im kritischen Zustand: Jener Stadionmitarbeiter, der vor dem Bundesliga-Duell zwischen Sturm und Rapid zusammengesackt war und wiederbelebt werden musste, liegt nach wie vor auf der Intensivstation. Sein Zustand ist kritisch. (14:52)

Krone

„Riesenchance“: Katzer fordert nun anderes Gesicht: Am Mittwoch gilt es für Rapid, im möglichen Cup-Fight gegen Ried zwei herbe Niederlagen wegzustecken. Sportchef Markus Katzer spricht von einer „Riesenchance“ und fordert ein „anderes Gesicht“. (05:11)

Krone

Barisic: „Vielleicht ist es fehlende Qualität“: Drei Niederlagen in den letzten vier Spielen - dazu acht Gegentore in den ersten 15 Minuten! Rapid hat sein Start-Problem. Trainer Zoran Barisic sagte am Montag auf Sky: „Vielleicht ist es das fehlende Quäntchen Qualität.“ (19:32)

Kurier

Bittere Niederlage: Rapid war in Graz "nicht clever genug": Rapid zeigte sich nach der 1:3-Niederlage gegen Sturm enttäuscht, denkt aber schon ans Cup-Halbfinale gegen Ried. (06:42)

Kurier

Nach Notarzt-Einsatz bei Rapid-Spiel: So geht es dem Patienten: Nach dem Zusammenbruch im Liebenauer Stadion in Graz liegt der Mann auf der Intensivstation. (14:26)

Laola1

Barisic: Das macht Sturm cleverer als Rapid: "Ihr seid unser Punktelieferant!", verabschiedeten die Sturm-Fans Rapid ein wenig schadenfroh nach Hause. Die 1:3-Niederlage in Liebenau bedeutet, dass Grün-weiß zum neunten Mal in Folge nicht gegen die Steirer gewinnen konnte. Seit Christian Ilzer die "Blackies" betreut, konnte Rapid erst ein direktes Duell für sich entscheiden. Sturm blieb auch an diesem Fußballabend der Hütteldorfer Angstgegner. Aus Rapid-Sicht in erster Linie, weil man - wie es Thorsten Schick auf "Sky" auf den Punkt gebracht hat - den Palmsonntag mit dem Ostersonntag verwechselt habe. "Wir fahren frustriert nach Hause, weil wir Geschenke verteilt haben, die die Grazer eiskalt ausgenutzt haben", ärgert sich Trainer Zoran Barisic und spielt speziell auf die bitteren Fehlpässe von Leopold Querfeld beziehungsweise Jonas Auer vor dem ersten und dritten Gegentor an. Es braucht einfache Lösungen "Die Leistung war gut, man kann auf vielen Dingen aufbauen, aber auf diesem Niveau dürfen uns Fehler, wie wir sie im Aufbauspiel gemacht haben, nicht erlauben. Wir haben den Gegner zum Toreschießen eingeladen", so Barisic. Der 52-Jährige moniert, dass diese Fehler nicht auf die intensive Spielweise der Hausherren zurückzuführen seien: "Es waren keine unmittelbaren Drucksituationen oder weil uns der Gegner so gut oder so stark angepresst hat. Im Gegenteil: Wir hatten den Ball, haben jedoch nicht versucht, die einfache Lösung zu suchen und zu finden." (01:21)

Laola1

Wähle den MVP der 23. Bundesliga-Runde: Die 23. Runde der Admiral Bundesliga ist vorbei, alle sechs Spiele abgepfiffen. Wer war für dich der MVP der Runde? LAOLA1 stellt fünf herausragende Spieler zur Wahl, du bestimmst! Bis Dienstag (10 Uhr) kann abgestimmt werden. Die Nominierten: Matthias Braunöder (Austria Wien): Der 1:0-Führungstreffer gegen den LASK fällt unter die Kategorie "Traumtor" und ist ein heißer Anwärter auf das "Tor des Jahres". Emanuel Emegha (Sturm Graz): Hat bei einem unglücklichen Zweikampf mit Rapid-Goalie Hedl Glück, nicht Rot zu sehen, agiert aber sonst gewohnt stark und trifft auch wieder. Oscar Gloukh (RB Salzburg): Die Gloukh-Verpflichtung entwickelt sich für die Bullen immer mehr zum Glücksfall. Seine starke Leistung in Klagenfurt krönt er mit dem 1:0-Führungstor. Thorsten Schick (Rapid): Aufgrund starker Trainingsleistung ersetzt er in der Startelf den bislang gesetzten Kasius und bestätigt dies mit einem Top-Assist zum einzigen Rapid-Treffer. Noah Bischof (SCR Altach): Der Youngster schließt eine einstudierte Eckball-Variante erfolgreich ab und sorgt mit seinem Goldtor gegen Tirol für einen perfekten Einstand für Neo-Coach Schmidt. Hier geht's zur Abstimmung: (09:49)

Laola1

Austrias Wimmer: "Das deckt die Meisterrunde gnadenlos auf": Der FK Austria Wien startet mit einem Punktgewinn gegen den LASK in die Meistergruppe der Admiral Bundesliga. Abgesehen von den beiden Traumtoren durch Matthias Braunöder und Reinhold Ranftl gab es beim 2:2 für die Veilchen aber nichts zum Jubeln. Der Spielbericht >>> "Die Erkenntnis dieses Spiels: Nur wenn wir aktiv, präsent und mutig sind, können wir Paroli bieten. Wenn wir uns das nicht trauen, haben wir Probleme. Das Schöne an der Meisterrunde ist, dass das gnadenlos aufgedeckt wird, wenn wir das nicht machen", sagt Trainer Michael Wimmer. Ärger über den schlechten Start Was die Violetten noch beim Sieg gegen Rapid im Derby ausgezeichnet hatte - ein richtig guter Start in die Partie -, ließen sie dieses Mal komplett vermissen. Der LASK spielte die Hausherren in der ersten Hälfte an die Wand, hatte bei einem Stangenschuss und einem zurecht aberkannten Abseitstor aber Pech. "Das LASK und die Schiedsrichter haben uns in der ersten Hälfte am Leben gelassen. Wir sind da mit Glück mit 0:0 in die Pause", weiß Wimmer. Reinhold Ranftl stellt fest: "Erste Hälfte hat sich das am Spielfeld gar nicht gut angefühlt. Wir hatten keinen Zugriff, haben keine zweiten Bälle gewonnen. Das war wirklich schlecht von uns. Mit dem Ball war es nicht mutig, gegen den Ball war es auch nicht gut." Noch vor der Pause reagierte Wimmer: "Ab der 35. Minute haben wir die Systematik beim Anlaufen geändert, dadurch hatten wir mehr Zugriff und waren besser im Spiel." Ranftl bestätigt: "Wir sind mit unseren Außenverteidigern höher gestanden, haben den Abstoß eigentlich schon zugestellt. Hinten haben wir die langen Bälle besser verteidigt. Dadurch hatten wir besseren Zugriff." So freut sich Ranftl über das Tor gegen seinen Ex-Klub >>> Patzer in der Defensive Der Doppelschlag nach der Pause brachte die Veilchen dann überraschend auf die Siegerstraße. Doch der LASK konnte sie von selbiger doch noch abdrängen. Nicht zuletzt, weil die Wiener in der Defensive patzten. Ranftl ärgert sich: "Die Gegentore waren billig. Vor allem der Anschlusstreffer darf so nicht passieren, da müssen wir abgebrühter und besser verteidigen." Wimmer urgiert: "Beim Ausgleich hatten wir Überzahl in der Box." Eine 2:0-Führung aus der Hand zu geben, ist freilich bitter. "Das darf uns eigentlich nicht passieren. Wir wollen daheim eine Festung aufbauen", so Ranftl. Die Kraft ging aus Augenscheinlich war auch, dass der LASK in der Schlussphase mehr Kraft hatte. "Ich glaube, ich war nicht der einzige, der Probleme hatte", sagt Ranftl, den Krämpfe plagten. Matthias Braunöder sagt: "Ich war am Schluss ziemlich am Limit. Auch weil ich unter der Woche ein bisschen krank war. Wir wollen jede Woche intensiv spielen, das ist unser Anspruch. Da gibt es auf jeden Fall noch einiges an Steigerungspotenzial. Wir müssen uns so hinkriegen, dass wir das über 90 Minuten durchziehen können. Nur so gewinnt man Spiele." Wimmer differenziert ein bisschen und kommt damit auch wieder zu seiner ursprünglichen Erkenntnis: "Der Gegner erzielt den Anschlusstreffer, hat dadurch neuen Schwung, du versuchst, das zu verteidigen, das ist schon auch Kopfsache. Aber ja, ich glaube, beim LASK war mehr im Tank. Wenn wir sie aber vom Tor weghalten, mehr im Ballbesitz bleiben, hätte unser Tank aber auch länger gereicht." LASK-Coach Kühbauer ist trotz Last-Minute-Ausgleichs nicht zufrieden >>> (10:02)

Laola1

Sarkaria & Emegha: Ein Sturm-Duo, das trifft und trifft: Das Angriffs-Duo Emanuel Emegha und Manprit Sarkaria erweist sich weiterhin als treffsicher. Bei Sturms 3:1-Sieg gegen Rapid netzten beide jeweils ein Mal. Dass Ersterer einer der Protagonisten des Grazer Frühjahrs sein könnte, ließ sich erraten. Aber Sarkaria? Damit musste man nach seinem enttäuschenden Herbst samt folgender Wechsel-Gerüchte nicht rechnen. Im Kalenderjahr 2023 hat er inzwischen jedoch bereits jeweils drei Tore und Assists zu Buche stehen. Womit der 26-Jährige zunehmend an seine starke Debüt-Saison 2021/22 bei den "Blackies" anschließt, die er mit 13 Liga-Treffern und vier Vorlagen beendet hat. (14:46)

Laola1

"Großartig!" Sonderlob für David Schnegg nach Rapid-Spiel: "David Schnegg war fantastisch", lobt Emanuel Emegha. Der Angreifer war definitiv nicht der einzige, dem die starke Leistung des Linksverteidigers beim 3:1-Sieg des SK Sturm Graz gegen Rapid aufgefallen ist. Schnegg hat im Frühjahr Amadou Dante den Rang als Stamm-Linksverteidiger abgelaufen und dies sagt laut Sturm-Coach Christian Ilzer einiges aus: "Mit Amadou haben wir auf dieser Position wirklich einen Konkurrenten, der absolut Qualität hat. David hat jedoch im bisherigen Frühjahr Runde für Runde gezeigt, warum er den Vorzug vor einem ohnehin schon sehr guten Spieler bekommt. Er forciert einfach dieses enorm raumgreifende Spiel und bringt die Bälle aus der Flügelposition dorthin, wo es einem Gegner richtig weh tut und wo er deshalb in die Rückwärtsbewegung kommt." "Von vorne bis hinten großartig" Zudem streicht Ilzer die Qualität des Tirolers bei Standards offensiv wie defensiv hervor. Neben der auffälligen Offensivdarbietung gegen die Hütteldorfer gefiel Ilzer auch dessen Defensivarbeit: "Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir Jonas Auer, dessen Flankenbälle enorme Qualität haben, immer wieder flanken lassen. Es war dann immer David, der auf der zweiten Stange geklärt hat." Das Fazit des Trainers: "Er hat von vorne bis hinten ein großartiges Spiel gemacht." Angesichts der rot-weiß-roten Probleme auf der Außenverteidiger-Position gilt es diesbezüglich erfreuliche Entwicklungen besonders im Auge zu haben. (10:22)

Laola1

Freismuth: "Oftmals ist der Spielerberater ein guter Freund“: Bereits in jungen Jahren hatte Thomas Freismuth den Traum im Profifußball zu arbeiten. Durch ein Studium am University Campus of Football Business (UCFB) eröffneten sich für den heute 26-Jährigen neue Türen und er wurde bereits sehr früh Spielerberater. Wir haben uns mit Thomas Freismuth über seinen Weg zum Spielerberater, sein Studium direkt im Wembley Stadium und seine Ziele für die Zukunft unterhalten. Frage: Mit Jahresbeginn haben Sie die Geschäftsführung der Spielerberater-Agentur GROW, die unter anderem Spieler wie Mesut Özil oder Manfred Fischer von der Wiener Austria betreut, übernommen. Berater zu werden ist für viele Fußballbegeisterte ein Ziel. Leben Sie Ihren Traum? Freismuth: Mein Traum war es immer im professionellen Fußball zu arbeiten, jedoch niemals als Spielerberater. Das Bild der Spielerberater in der Öffentlichkeit ist sehr negativ behaftet und ich hatte daher auch meine Vorurteile. Bei mir ist jeder Tag anders, aber es dreht sich 24/7 um Fußball und das war immer mein Traum und es macht mir richtig viel Spaß. Frage: Dabei wären Sie als ehemaliger U18-Keeper von Sturm Graz beinahe selbst Profi geworden. Wussten Sie nach dem Karriereende gleich, dass Sie jetzt Berater werden möchten? Freismuth: Mein großes Ziel war es Profifußballer zu werden – das habe ich nicht geschafft. Danach war mir klar, dass ich im Fußball bleiben will, aber wie eben gesagt, war der Spielerberater-Job eigentlich das Letzte was ich im Fußball machen wollte. Ich habe vieles ausprobiert und einige Internships gemacht. Bei Rapid im Marketing, im Wembley Stadion im Stadionmanagement, bei Red Bull, mit der UEFA bei zwei Champions League Finals als Events Assistant und auch als Nachwuchstrainer beim FC Chelsea. Dabei wurde mir klar, dass ich unbedingt was tun wollte, was mit dem Kerngeschäft zu tun hat – also das, was am Platz passiert, die sportliche Seite. Deswegen habe ich meine Trainerausbildungen gemacht und mich sehr viel in Richtung Scouting und Vertragsmanagement spezialisiert. Frage: Als erster Österreicher haben Sie 2015 das Studium „International Football Business“ an der UCFB in London begonnen. Wie fühlt es sich an als Student täglich im Wembley Stadium ein und auszugehen? Freismuth: Du bist in der „Hauptstadt des Fußballs“ London und dann noch dazu in der Kathedrale Wembley. Wembley ist ein spezieller Ort, hier wurde und wird Fußballgeschichte geschrieben – das spürt man jeden Tag. Du schaust im Lehrsaal nach links und blickst in eines der historischsten Fußballstadien der Welt. Das gibt einem täglich nochmal eine extra Portion Motivation. Noch dazu lernst du täglich von Experten aus der Sportbranche weltweit und kannst dir ein internationales Netzwerk aufbauen. Zudem befindet sich der englische Fußballverband auch dort. Da läuft man zwangsläufig vielen bekannten Gesichtern über den Weg. Nach London zu gehen und am University Campus of Football Business zu studieren hat mir persönlich viele Türen geöffnet. Frage: Das Beratergeschäft ist ein hart umkämpfter Markt. Wie haben Sie es geschafft sich schon in jungem Alter von der Konkurrenz abzuheben? Freismuth: Ohne UCFB wäre ich definitiv nicht Spielerberater geworden. Einer unserer Dozenten, Dr. Erkut Sögüt (Anm.: bekannt als Spielerberater von Mesut Özil), hat mich nach seinem Unterricht in sein Büro eingeladen. Daraus hat sich eine Beziehung entwickelt, in der er mir alles in der Branche gezeigt und gelernt hat. Er hat gesagt: „Vergiss alles was du zu Spielerberatung weißt und in den Medien gelesen hast. Mach‘ es so, wie du glaubst, dass es richtig ist.“ Dann durfte ich eineinhalb Jahre neben ihm lernen und hautnah miterleben, wie unter anderem der damals größte Spielervertrag der Premier League ausgehandelt wurde. So eine Chance bekommt man nicht oft. Der Markt ist umkämpft, aber es gibt immer mehr junge, gut ausgebildete Spielerberater. Das braucht der Markt noch viel mehr. Frage: Während Ihres Studiums absolvierten Sie einige Praktika unter anderem bei der UEFA und Rapid Wien. Welche Fähigkeiten wurden in dieser Zeit besonders gefördert, die Ihnen heute noch zugutekommen? Freismuth: Ich durfte in dieser Zeit viele spannende Erfahrungen machen und lernte viele verschiedene Sichtweisen im Fußball kennen. Es hilft mir sehr die Branche gesamtheitlich zu sehen. Zudem konnte ich meine Soft-Skills und mein Netzwerk in dieser Zeit erweitern. Allen Studierenden kann ich nur empfehlen, viele unterschiedliche Praktika zu machen und zu versuchen so viele Einblicke wie möglich zu bekommen. Frage: Sie legen auch einen großen Wert auf Mentaltraining. Welche Möglichkeiten bieten sich dadurch im Profifußball? Freismuth: Ich bin der Meinung, dass es am meisten Entwicklungspotential im Fußball im mentalen und kognitiven Bereich gibt. Das Spiel wird immer intensiver und man muss schneller agieren können – dazu braucht es den Kopf. Zudem sind Fußballer unfassbarem Druck ausgesetzt und müssen damit umgehen. Da kann es sehr hilfreich sein, wenn man professionelle Unterstützung bekommt und zusätzlich diesen Bereich trainiert. (11:59)

Laola1

Zustand des Sturm-Fans "weiter kritisch": Ein medizinischer Notfall hatte am Sonntag zur Folge, dass der Schlager SK Sturm Graz gegen Rapid mit einer halbstündigen Verspätung erst um 17:30 Uhr angepfiffen werden konnte. Bezüglich des Stadion-Besuchers, der reanimiert werden musste, gibt es am Montag ein Update von Seiten der "Blackies". Die betroffene Person würde auf der Intensivstation der Abteilung Innere Medizin des Uni-Klinikums liegen. "Der Zustand ist weiter kritisch. Die Ärzte geben ihr Bestes, Genaueres kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen", heißt es im Statement von Sturm. Realistisch sei ein weiteres Update zum Zustand nach Abwarten der weiteren Entwicklung frühestens am Donnerstag. Barisic: "Das steht über allem, auch über Fußball." Es heißt also weiter Daumen drücken, dass dieser Zwischenfall ein gutes Ende nimmt. Rapid-Trainer Zoran Barisic betonte nach dem Schlusspfiff: "Ich hoffe, dass der Fan gesund wird. Das ist das Wichtigste. Das steht über allem, auch über Fußball. Insofern die besten Genesungswünsche von unserem Klub." In diesem Zusammenhang gilt es auch nochmals das Verhalten beider Fan-Lager lobend zu erwähnen, die jeglichen Support eingestellt haben, während die Rettungskräfte um das Leben der Person gekämpft haben. Der Support wurde auch erst wieder aufgenommen, nachdem der Zustand der Person als "stabil" vermeldet wurde. (15:09)

Laola1

Barisic deutet Kader-Umbruch bei Rapid an: Der SK Rapid hat einen klassischen Fehlstart in die Meistergruppe hingelegt. Die 1:3-Niederlage beim SK Sturm Graz schmerzt auch am Tag danach, aus den letzten vier Spielen konnten die Grün-Weißen nur eines gewinnen. Generell läuft die Bundesliga-Saison weiter nicht nach Wunsch. Zumindest im ÖFB-Cup ist man im Soll und spielt am Mittwoch gegen die SV Ried (20:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) um den Einzug ins Finale. Zuletzt mussten sich die Verantwortlichen mit Kritik an der Kader-Zusammenstellung auseinandersetzen. Für Zoran Barisic insofern eine ungemütliche Situation, als dass er das Grundgerüst im letzten Sommer als damaliger Geschäftsführer Sport noch selbst zusammengestellt hat. Wobei er in der "Sky"-Sendung "Talk und Tore" betont, dass er den Kader nicht "diktatorisch zusammengestellt" hätte. "Da stecken ja auch Prozesse dahinter, die stattfinden, wo auch Trainer, Scouting-Abteilung und auch andere Personen involviert sind. Das ist sicher kein Alleingang meinerseits gewesen", erklärt der nunmehrige Cheftrainer. "Es wird sicher einiges passieren" Auf die Frage, ob er Fehler gemacht habe, erwidert Barisic: "Ich hoffe doch, dass ich nicht unfehlbar bin. Ich mache immer wieder Fehler, genauso wie jetzt, wenn man über soziale Kompetenzen spricht", so der 52-Jährige. Er führt aus: "Wenn mir alle Spieler gesund zur Verfügung stehen, dann ist das für dich als Trainer eh super. Da kannst du schalten und walten, wie du willst. Nur: Du musst fünf, sechs Spielern wehtun. Die schaffen es dann nicht in den Kader. Das ist nicht immer schön, da macht man sich schon auch Gedanken." 31 Spieler umfasst der Profi-Kader des SCR, von vielen Seiten wird aber insbesondere die Qualität im Mittelfeld bemängelt. "Wieso holt man nicht mal wirklich zwei oder drei Spieler für das Mittelfeld mit Qualität?", fragt ein User. Barisic antwortet: "Ich glaube nicht, dass diese Frage gestellt worden wäre, wenn wir auf dem zweiten oder dritten Platz stehen würden. Schauen wir einmal, was sich im Sommer tut. Es wird sicher einiges passieren." Dagobert Duck kommt nicht mit dem Geldbeutel nach Hütteldorf Vom neuen Präsidium wurden bei der Bestellung mehr finanzielle Mittel für den sportlichen Bereich angekündigt. Mit einem Wunschzettel ist Barisic jedoch noch nicht zu Markus Katzer und Steffen Hofmann gegangen. "Ich bin natürlich in sehr engem Austausch mit Steffen Hofmann und Markus Katzer, wir machen uns natürlich Gedanken über den nächstjährigen Kader", erklärt "Zoki". Es sei jedoch nicht so, "dass der Onkel Dagobert Duck herkommt, mit Geld herumschmeißt und sagt: 'Da habts ein paar Milliönchen, bitte gebt es kräftig aus." Natürlich wolle man in Zukunft wieder in einer europäischen Gruppenphase vertreten sein, auf der anderen Seite werde aber auch Rapid in Zukunft von Verkäufen leben. "Das wird uns immer wieder begleiten. Wir wollen auch Spieler so entwickeln, dass sie den nächsten Step in ihrer Karriere machen, nachdem sie bei uns Leistung bringen", so Barisic. Dies sei eines der Konzepte, gehöre zur Philosophie des Klubs dazu, "und das wird man auch nicht so schnell von Bord werfen können." Außerdem glaubt der Trainer nicht, "dass für gute oder sehr gute Spieler Rapid die letzte Station sein soll." Barisic kündigt neue Gesichter an Trotz allem laufen aktuell (inklusive des Leihkontrakts von Denso Kasius) sieben Verträge im Sommer aus. Dazu gehören mit Christopher Dibon und Kevin Wimmer zwei Innenverteidiger. Die Defensive ist mit zwölf Akteuren überhaupt aufgebläht. Wäre es da nicht klug, den einen oder anderen Kicker noch vor Vertragsende zu Geld zu machen und eben jenes vielleicht in andere Mannschaftsteile zu investieren? "Wir werden diese Diskussion natürlich nicht hier in der Öffentlichkeit führen", lächelt Barisic. Er kündigt aber an: "Ich habe eingangs schon erwähnt, dass einiges passieren wird - sowohl als auch. Uns werden einige Spieler verlassen, es werden neue Gesichter dazustoßen. Es wird im Hintergrund natürlich am Kader der neuen Saison gebastelt." (23:19)

OÖ-Nachrichten

Rieds Chance im Cup-Halbfinale: Rapid dribbelt auf dem Scheideweg: WIEN. Der Druck beim Cup-Halbfinale am Mittwoch lastet auf den Wienern. (16:47)

OÖ-Nachrichten

Rieds Chance im Cup-Halbfinale: Rapid dribbelt auf dem Schweideweg: WIEN. Der Druck beim Cup-Halbfinale am Mittwoch lastet auf den Wienern. (16:47)

Plinden

Rapid und Dragovic: Wie ernst kann das wirklich werden?: Es ist bereits Wochen her, dass Rapids Trainer Zoran Barisic mit Aleksandar Dragovic redete. Ihn auf einen Wechsel von Roter Stern Belgrad zu Grün-Weiß ansprach. Im Wissen, dass Rapid auch in der wackligen Defensivabteilung nachbessern muss, wen man Fortschritte machen will. Das zeigte sich zum Leidwesen von Barisic bei den drei Niederlagen in den letzten […] Der Beitrag Rapid und Dragovic: Wie er... Weiterlesen (11:51)

SN

Sturm hält Rapid auch vor Cup-Halbfinale am Boden: Vor und nach der Länderspielpause dasselbe Bundesliga-Bild: Sturm gewinnt, Rapid verliert. Mit dem 3:1 im direkten Duell schafften die Grazer am Sonntag im Meisterrennen eine Pflichtübung beim Meistergruppen-Start gegen eine potenzielle Stolperfalle. Weil sich Sturm erneut als reiferes Team erwies, geht es für das Duo mit unterschiedlichen Gemütern im Cup-Halbfinale weiter. (05:12)

sportreport.biz

ÖFB Cup geht ins Halbfinale: © Sportreport Die Saison 2022/23 im UNIQA ÖFB Cup geht in den Endspurt. In dieser Woche (5. bzw. 6. April) kämpfen vier Bundesligisten um den Einzug in das Finale. Der SK Rapid trifft im Halbfinale auf die SV Guntamatic Ried, der SK Puntigamer Sturm Graz auf den LASK. Beide Spiele werden live in ORF 1 zu sehen sein. Los geht’s am Mittwoch, 5. April (20:30 Uhr, live in ORF 1) im Allianz Stadion mit dem Duell zwischen dem SK Rapid […] Der Beitrag ÖFB Cup geht ins Halbfinale erschien zuerst auf Sportreport . (15:04)

Weltfußball

Sturm hält Rapid vor Cup-Halbfinale am Boden: Vor und nach der Länderspielpause dasselbe Bundesliga-Bild: Sturm gewinnt, Rapid verliert. Mit dem 3:1 im direkten Duell schafften die Grazer am Sonntag im Meisterrennen eine Pflichtübung beim Meistergruppenstart gegen eine potentielle Stolperfalle (05:01)

WienerZeitung

Rapid hofft auf Revanche gegen Sturm im Cupfinale: Vor und nach der Länderspielpause dasselbe Bild: Sturm gewinnt, Rapid verliert. Mit dem 3:1 im direkten Duell schafften die Grazer am Sonntag im Meisterrennen eine Pflichtübung beim Meistergruppen-Start gegen eine potenzielle Stolperfalle. Weil sich Sturm Graz erneut als reiferes Team erwies, geht es für beide Klubs mit unterschiedlichen Gemütern im Cup-Halbfinale weiter. Am Mittwoch und Donnerstag arbeiten beide am Sehnsuchtsziel Klagenfurt. "Ein Cupfinale Sturm Graz - Rapid Wien hätte schon... (14:56)