Burgstaller: So kam es zum überraschenden Comeback: Man musste nicht unbedingt damit rechnen, dass Guido Burgstaller bereits im Schlager bei Sturm wieder für den SK Rapid auf dem Platz stehen würde.
"Ich habe Teile des Trainings mitgemacht, mich langsam an die Belastung rangetastet und das Abschlusstraining voll mitgemacht. Das war voll okay, deswegen war ich dabei", erläutert der Kärntner, der zuletzt aufgrund muskulärer Probleme pausieren musste.
"Sein Comeback war wirklich kurzfristig und so auch für uns nicht absehbar", freut sich Trainer Robert Klauß über die überraschende Rückkehr.
Nachdem Burgstaller am Freitag Teile der Einheit mitgemacht habe, sei er auf den Trainer zugekommen: "Er hat von sich aus gesagt, dass er gerne nach Graz mitfahren würde. Ich habe geantwortet: 'Ja, gerne. Willst du auch ein Trikot anziehen?' Er sagt Ja, also haben wir das so gemacht."
Ein kleines Restrisiko
Ganz so einfach wie in dieser flapsigen Erzählung war es auch wieder nicht. Nach dem Abschlusstraining am Samstag musste laut Klauß nämlich schon noch das Go der medizinischen Abteilung her:
"Natürlich besteht ein kleines Restrisiko, wenn man aus einer Verletzung kommt, aber das haben wir in Kauf genommen. Er wollte unbedingt - und man hat ja auch gesehen, dass ihm beinahe ein Treffer gelungen wäre."
(10:11)