Max Hofmann: "Ich bin ein Verrückter, aber...": Maximilian Hofmann hat das Training nach seiner Horror-Verletzung wieder aufgenommen und zeigt sich zuversichtlich, dass es der SK Rapid Wien in der nächsten Saison weit bringen kann.
Der Eigenbauspieler war bei der Trikot-Präsentation (Mehr dazu >>>) mit von der Partie und stellte klar, dass der Fokus nicht nur auf der kurzen Vorbereitungszeit läge, sondern der Terminkalender im Herbst mit nationalen und internationalen Spielen gespickt sein soll.
Seine Kopfball-Stärke darf der Wiener zwar noch nicht ausspielen, doch weiß er um die Qualitäten von Rückkehrer Guido Burgstaller (Mehr dazu>>>) und betont, dass eine Saison nicht ohne Fans über die Bühne gehen kann.
"Die Ärzte bremsen mich noch ein"
Für seine Zweikämpfe und Kopfbälle ist Hofmann berüchtigt, doch den Fuß darf er noch nicht zur Gänze aufs Gaspedal stellen, denn: "Ich bin zwar ein bisschen ein Verrückter, aber die Ärzte haben mir für Kopfbälle noch nicht das Okay gegeben. Auch möchte ich mit der eingesetzten Platte einen Schlag verhindern, um nicht wieder unters Messer zu müssen."
Wichtig seien sowohl dem Ärzteteam als auch ihm, dass der Jochbein-, Kiefer- und Augenhöhlenbruch nach dem Horror-Zusammenstoß mit Tormann Paul Gartler (Mehr dazu>>>) und der angesetzten Operation die geplanten sechs Wochen ausheilen kann.
Ein völliges Gefühl über sein Gesicht habe er, trotz aller Ruhe und Vorsicht, auch drei Wochen nach der erfolgreichen Operation noch nicht zurückerlangt. Dieses sei nämlich "noch ein bisschen taub, da der Nerv komplett abgeklemmt war."
(14:44)