Pyro-Pausen bei Sturm-Austria: "Das war nur negativ": Insgesamt 22 Minuten Nachspielzeit. Neun Minuten vor der Pause, gar 13 Minuten in der zweiten Halbzeit.
Man kann normalerweise durchaus ein Freund von pyrotechnischen Einlagen sein, sie im konkreten Fall aber dennoch nervig finden.
Denn beim 2:0-Sieg des SK Sturm Graz im ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Austria Wien waren die beiden von Fan-Seite verursachten "Rauchpausen" nicht nur eine Probe für die Geduld, sondern sie taten dem Spiel auch nicht sonderlich gut.
Unterm Strich hatte man sowohl im Lager der "Blackies", als auch in jenem der "Veilchen" keine große Freude damit.
"Ich liebe unsere Fans über alles, aber..."
"Ich bin eigentlich ein Fan davon. Ich mag so etwas, wie wir es im Cup-Finale gesehen haben - da war es von beiden Seiten super und unsere noch mal besser", erinnert David Affengruber an die legendäre Pyro-Show der Sturm-Fans in Klagenfurt gegen Rapid, meint jedoch auch:
"Diesmal hat der Wind auch noch blöd mitgespielt. Es hat dann leider zu lange gedauert."
(02:03)