Kühbauer hatte Salzburg-Angebot und warnt Neue: Didi Kühbauer ist der zweitlängstdienende Trainer der Bundesliga. Mit zwei Jahren und neun Monaten bei seinem Herzensklub hätte er bei seiner Anstellung gar nicht gerechnet, nun werden es nach seiner Vertragsverlängerung definitiv noch mehr.
Auch dieses Jahr setzen sich die Hütteldorfer große Ziele. Ein Ziel bleibt, die besten Talente in den Westen Wiens zu locken und sich in dieser Hinsicht gegen RB Salzburg durchzusetzen. Dazu hat der 50-Jährige eine klare Meinung:
"Wenn Rapid ruft, solltest du bessere Chancen haben als andere. Bei mir war's damals immer klar: Da hat auch Salzburg keine Chance gehabt", gesteht Kühbauer im "Kurier". Auf Nachfrage erklärt er: "Ich habe wie von der Wiener Austria auch von Casino Salzburg ein Angebot bekommen. Präsident Quehenberger wollte mich zu ihrer eingeschworenen Truppe holen, aber das war für mich kein Thema."
Neben Kevin Wimmer ist Rapids Transferplan mit Marco Grüll, Robert Ljubicic und zuletzt Jonas Auer mit jungen rot-weiß-roten Kickern aufgegangen. Auer wurde bei einem Telefonat vom Wechsel überzeugt, doch der Trainer will von möglichen Neuzugängen etwas ganz Spezielles hören, um überzeugt zu sein: "Wenn ein Spieler unbedingt zu Rapid will, wird er dir alles Mögliche erzählen. Aber ich will hören, was er sich wirklich denkt und wie er sich selbst bei Rapid sehen würde. Und dann kommt noch eine Warnung dazu."
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