Ried trauert vergebenen Top-Chancen bei Rapid nach: Die Statistik meinte es vor dem Spiel schon nicht gut mit der SV Ried - und nach dem Spiel umso weniger.
Die Innviertler taten am Samstag ihr bestes, ihre Horror-Statistik in Wien-Hütteldorf von 42 sieglosen Bundesliga-Spielen vergessen zu machen, nur um letzten Endes das 43. Spiel in Folge ohne Sieg dazustehen (Spielbericht >>>).
Bitter, denn Chancen hatten die Rieder zur Genüge, um den Bann endlich zu brechen. "Die Enttäuschung ist schon sehr groß, weil mehr Chancen spielt man gegen Rapid selten heraus", erklärte Ried-Cheftrainer nach dem Spiel bei "Sky".
Besonders in Durchgang eins war das Chancenplus klar auf Seiten der Oberösterreicher. "Wir müssen in der Halbzeit führen, dann hatten wir noch weitere Chancen und spätestens beim Stangenschuss von Denizcan Cosgun muss es 1:0 stehen. Es ist also sehr bitter", weiß Heinle, dass deutlich mehr drinnen war.
"Kann mich nicht erinnern, wann Ried hier so ein Spiel abgeliefert hat"
Als Rapid nach einer Stunde dann doch noch plötzlich zum Fußballspielen begann, musste es dann eben so kommen wie es kommen musste - und Bernhard Zimmermann besorgte für die heimischen Hütteldorfer das 1:0.
(11:38)