Warum Wöber bei Ajax kaum mehr zum Zug kommt: Im Fußball kann es schnell gehen.
2017 lief nahezu perfekt für Maximilian Wöber. Im März spielte er noch für die Rapid Amateure in der Regionalliga Ost, im August wechselte er zu Ajax Amsterdam.
Im Oktober erkämpfte er sich einen Stammplatz bei den Niederländern, schoss sein erstes Tor für den Rekordmeister und wurde ins Team des Monats gewählt.
Als es Anfang November Anzeichen dafür gab, dass der Österreicher seinen Stammplatz verlieren könnte, kamen ihm Verletzungen zweier Konkurrenten zugute und er sammelte fortan als Linksverteidiger Spielpraxis. Das Momentum war auf Wöbers Seite.
Seit Mitte Dezember scheint es aber verloren zu sein. Von 540 möglichen Einsatzminuten in der Eredivisie absolvierte der vor kurzem 20 Jahre gewordene Wiener seither nur noch 50.
(13:21)