Hofmann: "Messi von Rapid" ließ Sonne aufgehen: Ob Teamkollegen, Gegner oder andere Weggefährten - keiner verliert ein schlechtes Wort über Steffen Hofmann.
Schon bevor der Rapid-Ehrenkapitän sein Karriereende unter Tränen offiziell machte, sorgten Fans vom Rivalen Sturm Graz für einen Gänsehautmoment, als sie ihm mit einem Transparent Respekt zollten. Die Rapid-Fans verabschieden sich am Sonntag gegen Altach.
Auch langjährige Kontrahenten wie Ivica Vastic, Mario Haas oder Manuel Ortlechner streichen die positiven Aspekte des Lebenswerks des Mittelfeldspielers hervor.
Sein erster Rapid-Trainer Josef Hickersberger wurde zu einer Vaterfigur für Hofmann und hält im Gespräch mit LAOLA1 fest: "Er war nicht aufzuhalten." Davor fuhr Hicke aber damit ein, dass er ihn einmal als rechten Außenverteidiger brachte.
Georg Zellhofer hatte Hofmann nur ganz kurz unter seinen Fittichen, nach seinem halben Jahr bei 1860 München, erinnert sich aber an die Euphorie, als die Rückkehr zu Rapid möglich erschien: "Man hat gemerkt: Jetzt geht die Sonne wieder auf in Hütteldorf!"
Sein langjähriger Teamkollege und bis heute Freund Markus Katzer wagt den wohl gewagtesten Vergleich: "Er war der Lionel Messi von Rapid."
LAOLA1 hat zahlreiche Weggefährten über Steffen Hofmann befragt und interessante, neue Einblicke erhalten:
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