Trimmel: "Wir halten locker mit": Für Christopher Trimmel, ÖFB-Legionär beim deutschen Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin, ist die hohe Zahl an österreichischen Spielern in Deutschland ein Zeichen für die gute Arbeit in seinem Heimatland.
"Wenn ein, zwei Spieler in die Bundesliga wechseln, kommt das vor, aber wir sind sehr viele. Es wird also meiner Meinung nach sehr viel richtig gemacht, sonst gebe es diese Entwicklung nicht", erklärt der 32-Jährige im Interview mit "90minuten.at" und erinnert sich:
"Als ich vor fünf Jahren zu Union Berlin wechselte, bin ich einerseits kritisiert worden, dass ich von Rapid weggehe, weil die international spielen und Union nicht. Ich war aber davon überzeugt, dass es der richtige Schritt ist. Auch in Deutschland habe ich Kritik geerntet. Ich hatte noch nicht einmal ein Training gemacht und mein damaliger Konkurrent hat ein Interview gegeben, dass er keine Angst vor mir hat, mich überhaupt nicht kennt, und dann hat er gefragt, wie viele Österreicher sich in Deutschland durchgesetzt haben."
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